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Geschrieben von Pitstop am 11.07.2009 um 19:06:

 

Zitat:
Heute verfolge ich das Geschehen bei der Tour de France nicht einmal mehr als Fernsehzuschauerin.

dann kann man auch nicht unbedingt mitreden Augenzwinkern

Zitat:
Man fragt sich, was noch passieren muss, damit der Profi-Radsport die Kurve kriegt und die nötigen Konsequenzen zieht. Dabei könnte er sich doch ein Beispiel nehmen am Vorgehen der Reiterlichen Vereinigung.

Hä? ausgerechnet die? Da wiehern ja die Pferde neee1



Geschrieben von sonne07 am 11.07.2009 um 19:11:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von sonne07
Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von sonne07
Sehr geehrter Kai Rapp...

Als die D-Tour noch existierte, haben sie Jan Ullrich die Teilnahme durch irgentwelche dünnen Indizien untersagt. Sie wollten eigentlich überhaupt keine in Verdacht geratetene Fahrer bei der D-Tour dabei haben, weil sie abhängig von der TV-Übertragung der ÖR ARD waren...
Scheinheiliges Gesocks..!!!


kann man so nur ansatzweise sagen.
So schmerzlich es klingt, aber Rapp blieb damals keine andere Wahl. Ohne den Hauptsponsor ARD wäre die D-Tour schon 1-2 Jahre früher zu Grabe getragen worden. Verdammt wurden nur die Teams, die entweder schon mehrere Dopingfälle in ihren Reihen hatten, sich nicht an den strengen Vortests beteiligen wollten oder bei der Unterschrift unter die Ehrenerklärung muckten. Um einzelne Fahrer ging es ihm nicht. Genaugenommen hat er nur durchgesetzt, was wir damals in der Petition vorgeschlagen haben.

Insgesamt finde ich, dass Rapp mit seinem Statement voll ins schwarze trifft.


Das finde ich ja auch. Aber durch welchen Fahrer wurde diese D-Tour neu belebt..durch Jan!!! Und den hat er spontan zur Person Non grata erklärt.. Sturz

Ich habe das damals auch am Rande mitbekommen. Aber ob Rapp das tatsächlich selbst so gesagt bzw. seine eigene Meinung wiedergegeben hat bezweifle ich. Rapp weiß nämlich auch, dass die ganze Dopinghysterie nicht an der Person Jan Ullrich festzumachen ist.


Pitstop, zur D-Tour-Zeit waren viele Herrschaften nicht mehr Herr ihrer Sinne.. Jan war ihr Sündenbock...Leider heute auch noch, wie ich gestern geschockt bei ESP aus dem Mund von Migels erkennen mußte. Das war für mich ein Schock, weil ich das von diesem Herrn nicht erwartet habe..
Viele werden das wohl nicht verstehn, aber für mich sieht es aus, daß Jan , besonders in D-Land, der D**er überhaupt ist, noch vor Lance... Ich komme damit nicht klar.... Sorry



Geschrieben von Pitstop am 11.07.2009 um 19:14:

 

Zitat:
Original von sonne07
Pitstop, zur D-Tour-Zeit waren viele Herrschaften nicht mehr Herr ihrer Sinne.. Jan war ihr Sündenbock...Leider heute auch noch, wie ich gestern geschockt bei ESP aus dem Mund von Migels erkennen mußte. Das war für mich ein Schock, weil ich das von diesem Herrn nicht erwartet habe..
Viele werden das wohl nicht verstehn, aber für mich sieht es aus, daß Jan , besonders in D-Land, der D**er überhaupt ist, noch vor Lance... Ich komme damit nicht klar.... Sorry

kann ich nachvollziehen



Geschrieben von Veloma am 11.07.2009 um 19:37:

 

Zitat:
Original von sonne07
Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von sonne07
Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von sonne07
Sehr geehrter Kai Rapp...

Als die D-Tour noch existierte, haben sie Jan Ullrich die Teilnahme durch irgentwelche dünnen Indizien untersagt. Sie wollten eigentlich überhaupt keine in Verdacht geratetene Fahrer bei der D-Tour dabei haben, weil sie abhängig von der TV-Übertragung der ÖR ARD waren...
Scheinheiliges Gesocks..!!!


kann man so nur ansatzweise sagen.
So schmerzlich es klingt, aber Rapp blieb damals keine andere Wahl. Ohne den Hauptsponsor ARD wäre die D-Tour schon 1-2 Jahre früher zu Grabe getragen worden. Verdammt wurden nur die Teams, die entweder schon mehrere Dopingfälle in ihren Reihen hatten, sich nicht an den strengen Vortests beteiligen wollten oder bei der Unterschrift unter die Ehrenerklärung muckten. Um einzelne Fahrer ging es ihm nicht. Genaugenommen hat er nur durchgesetzt, was wir damals in der Petition vorgeschlagen haben.

Insgesamt finde ich, dass Rapp mit seinem Statement voll ins schwarze trifft.


Das finde ich ja auch. Aber durch welchen Fahrer wurde diese D-Tour neu belebt..durch Jan!!! Und den hat er spontan zur Person Non grata erklärt.. Sturz

Ich habe das damals auch am Rande mitbekommen. Aber ob Rapp das tatsächlich selbst so gesagt bzw. seine eigene Meinung wiedergegeben hat bezweifle ich. Rapp weiß nämlich auch, dass die ganze Dopinghysterie nicht an der Person Jan Ullrich festzumachen ist.


Pitstop, zur D-Tour-Zeit waren viele Herrschaften nicht mehr Herr ihrer Sinne.. Jan war ihr Sündenbock...Leider heute auch noch, wie ich gestern geschockt bei ESP aus dem Mund von Migels erkennen mußte. Das war für mich ein Schock, weil ich das von diesem Herrn nicht erwartet habe..
Viele werden das wohl nicht verstehn, aber für mich sieht es aus, daß Jan , besonders in D-Land, der D**er überhaupt ist, noch vor Lance... Ich komme damit nicht klar.... :sorry:



@ Sonne... ich kann dich sehr gut verstehen, denn mir geht es genauso. Und es sieht nicht nur so aus, das ist Fakt in DL.

Von Migels bin ich nach der gestrigen Etappe auch enttäuscht.
Bislang haben Migels und Janschi immer rechtzeitig die Kurve gekriegt.
Sie sollten dieses Zitat als Hintergrundbild auf ihre Laptops speichern.

Zitat:
Gerade in Deutschland sollte man extrem vorsichtig damit sein, Sündenböcke zu kreieren. Das ist im übrigen auch die Reaktion, die ich jetzt im Ausland zu dem Thema erhalte.



Geschrieben von Pitstop am 28.08.2009 um 14:11:

 

Zitat:
Rapp: 2010 wohl keine Deutschland Tour

28. August 2009

...
Zunächst war ich richtig befreit, denn der Job als Krisenmanager hat mir im dritten Jahr dann keinen Spaß mehr gemacht. Es hat mich definitiv viel Kraft gekostet, in meiner Position als Geschäftsführer z.T. eine andere Vorgehensweise bezüglich des Themas Doping wählen zu müssen, als ich sie als privater Sportkonsument bevorzugt hätte. Zumal ich den ganzen Medienhype um dieses Thema herum mit meinen Aussagen auch noch nähren musste. Zum Schluss habe ich weder die Einlassungen von zu Ethikdozenten mutierten Sportjournalisten noch mein eigenes Gerede ertragen. Mit etwas Abstand kommt dann doch etwas Wehmut und der Gedanke auf, dass die von unseren treuen Helfern und Mitarbeitern aufgebaute Rundfahrt etwas Einmaliges war. Unsere Helfer vermisse ich am meisten, waren wir doch eine richtig eingeschworene Familie. Für den Radsport habe ich nach wie vor eine ungebrochene Begeisterung. Da war zum Glück nie eine Verbitterung, die mich meiner Leidenschaft beraubt oder es mir gar verboten hätte, Radsport-Übertragungen mit großem Interesse zu verfolgen.
...

komplettes Interview auf Radsport-News



Geschrieben von Pitstop am 08.03.2016 um 17:23:

 

Es ist sogar bis zum Holmenkollen durchgedrungen ... Die Deutschland-Tour wird wiederbelebt. cool 2


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