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Geschrieben von easyrider am 25.04.2010 um 19:39:

 

Wo ist denn Klödi gebleiben ?



Geschrieben von jericho am 25.04.2010 um 20:19:

 

Er wurde durch einen Sturz aufgehalten und hat dadurch viel Zeit verloren und dann machts keinen Sinn mehr! Teufel



Geschrieben von tari am 25.04.2010 um 20:27:

 

mit dem Wackerstein - Hmm - vielleicht Kieselstein Suppe - oder einfach nur Erdauflauf? Ich kann es immer noch nicht glauben dass Vino sich wieder so in Szene setzt.



Geschrieben von easyrider am 25.04.2010 um 21:56:

 

Zitat:
Original von jericho
Er wurde durch einen Sturz aufgehalten und hat dadurch viel Zeit verloren und dann machts keinen Sinn mehr! Teufel


Ja, sehr schade. Aber noch ist ja sowieso nur der Weg das Ziel.



Geschrieben von easyrider am 25.04.2010 um 21:58:

 

Zitat:
Ich kann es immer noch nicht glauben dass Vino sich wieder so in Szene setzt.


Da sind wir schon zwei. Aber wir wissen, Vino ist immer für eine Überraschung gut. So oder so.



Geschrieben von Pitstop am 25.04.2010 um 23:39:

 

Zitat:
Winokurow siegt in Lüttich
Von Thomas Mustroph

Frankfurter Neue Presse, vom 25. April 2010

Das schlechte Gewissen des Radsports ist zurück. Alexander Winokurow, der 2007 nach Blutdoping bei der Tour de France für zwei Jahre gesperrt worden war, holte sich am Sonntag nach 258 Kilometern den Sieg beim ältesten Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und wiederholte damit seinen Sieg von 2005. Der 36-jährige Kasache, früher an der Seite von Jan Ullrich bei Telekom und T-Mobile bereits erfolgreich, hatte sich 17 Kilometer vor dem Ziel von einer Spitzengruppe mit allen Favoriten - unter ihnen auch sein Astana- Team-Kapitän Alberto Contador - abgesetzt.

Kurz danach hatte sich der Russe Alexander Kolobnew zu Winokurow gesellt, der sein Dopingvergehen trotz erdrückender Indizien niemals zugab. Aber der einstige Gründer des Astana-Teams, dessen Sperre im August 2009 abgelaufen war, und der im Juli wieder eine Tour- Teilnahme anpeilt, ließ dem Konkurrenten am Schlussanstieg in den Lütticher Vorort Ans keine Chance. Etwa 400 Meter vor dem Ziel attackierte Winokurow Kolobnew und zog unwiderstehlich davon. Im Ziel hatte Winokurow, der mit dem Sieg bei der Trentino-Rundfahrt in den Beinen nach Belgien gekommen war, sechs Sekunden Vorsprung. Einer der ersten Gratulanten war der zweifache Toursieger Contador, der im Juli bei der Frankreich-Rundfahrt auf Winokurows Unterstützung hofft.

Tourdirektor Christian Prudhomme nahm den Winokurow-Sieg am Sonntag mit versteinerter Miene zur Kenntnis. Die ASO, die auch die Tour veranstaltet und Prudhommes Arbeitgeber ist, veranstaltet auch den seit 1892 gefahrenen Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich. «Das ist fantastisch, damit hatte ich nicht gerechnet. Das ist eine Revanche für mich und ein sehr wichtiger Sieg. Ich habe bewiesen, dass mit mir noch zu rechnen ist», sagte Winokurow und hatte dabei Tränen in den Augen. Ausdrücklich bedankte er sich bei seinem Team. Auf Platz drei fuhr der Spanier Alejandro Valverde, auf den nach einem noch ausstehenden Urteil des Sportgerichtshofes CAS eine weltweite Doping- Sperre warten könnte. Bisher gilt sein Fahrverbot nur in Italien.

«Es ist wie im richtigen Leben: Winokurow hat einen Fehler begangen, wurde dafür bestraft, hat seine Sperre verbüßt und ist zurückgekehrt», sagte Prudhomme der Nachrichtenagentur dpa. Für die Tour-Nominierung hieße das laut Prudhomme nicht, «dass der Name Winokurow keine Probleme» mache, «aber seine Strafe ist abgesessen».

Der 38-jährige Routinier Jens Voigt vom Team Saxo-Bank, 2005 in Lüttich schon mal Zweiter hinter Alexander Winokurow, hatte seinen großen Auftritt nach 160 Kilometern. Er attackierte hinter einer fünfköpfigen Ausreißergruppe, in der auch der Milram-Profi Niki Terpstra (Niederlande) fuhr, und kam schnell vom Hauptfeld weg. Nach 36 Kilometern war der Ausflug, mit dem er taktische Vorarbeit für seine Team-Kapitäne Andy und Frank Schleck leisten sollte, beendet. Nach knapp 200 Kilometern allein ganz vorne war die Spitzengruppe 38 Kilometer vor dem Ziel gestellt worden.

Ansonsten war von den deutschen Profis, mit Ausnahme von Paul Martens (Rostock), der im Finale in einer Verfolgergruppe noch vorne mitmischte, nicht viel zu sehen. Als bester Deutscher wurde Martens 15., der zweifache deutsche Meister Fabian Wegmann, lange mit einem Schlüsselbeinbruch außer Gefecht, belegte Rang 17. «Grundsätzlich habe ich nach meiner langen Verletzungspause wieder gut in die Rennen rein gefunden, was mich für unser nächstes Saisonhighlight am 1. Mai in Frankfurt optimistisch macht», sagte Wegmann.


Tom, was hat Jan mit Vino's Dopinggeschichte zu tun? müde



Geschrieben von montklamott am 25.04.2010 um 23:44:

 

smile
Ick freu mir!!!!!!!!!!!!! große Freude
Wino hat das Ding so geil nach Hause gefahren. bravo2
bravo cool 2



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 26.04.2010 um 12:16:

 

At the end of the day, you have to believe the results or else there is no point in following this sport


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