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Geschrieben von easyrider am 30.07.2009 um 08:20:

 

Überraschungs-Vierter der Tour de France will Blutwerte der letzten zwei Jahre publizieren: “Ich habe nichts zu verbergen

Radprofi Bradley Wiggins, der bei der diesjährigen Tour de France völlig überraschend den vierten Platz erreichte, will Zweifel am Zustandekommen seiner Leistung mit der Veröffentlichung seiner Blutdaten ausräumen. Mit der Bekanntgabe der Testwerte rechnet er bereits in den nächsten Tagen.

“Ich bin bei der Tour aus dem Nirgendwo gekommen. Jeder weiß, was in der Vergangenheit mit Blutdoping abgelaufen ist. Ich möchte nicht, dass es Verdächtigungen oder Zweifel an der Natürlichkeit meiner Leistung gibt. Ich habe nichts zu verbergen und ich will diese Transparenzâ€, erklärte der 29-jährige in einer Stellungnahme.


http://www.sport-transparency.org/?p=3108

Trotzdem frage ich noch einmal: weshalb tut er das ?



Geschrieben von badfan am 30.07.2009 um 08:37:

 

Zitat:
Original von easyrider
Überraschungs-Vierter der Tour de France will Blutwerte der letzten zwei Jahre publizieren: “Ich habe nichts zu verbergen

Radprofi Bradley Wiggins, der bei der diesjährigen Tour de France völlig überraschend den vierten Platz erreichte, will Zweifel am Zustandekommen seiner Leistung mit der Veröffentlichung seiner Blutdaten ausräumen. Mit der Bekanntgabe der Testwerte rechnet er bereits in den nächsten Tagen.

“Ich bin bei der Tour aus dem Nirgendwo gekommen. Jeder weiß, was in der Vergangenheit mit Blutdoping abgelaufen ist. Ich möchte nicht, dass es Verdächtigungen oder Zweifel an der Natürlichkeit meiner Leistung gibt. Ich habe nichts zu verbergen und ich will diese Transparenzâ€, erklärte der 29-jährige in einer Stellungnahme.


http://www.sport-transparency.org/?p=3108

Trotzdem frage ich noch einmal: weshalb tut er das ?


Wiggins scheint verdammt sicher zu sein, dass man nichts findet.
Entweder er hat jeglichen Sinn für die Realität bereits verloren, oder er fuhr wirklich sauber! verwirrt



Geschrieben von san antonio am 30.07.2009 um 14:15:

 

hello1 zusammen,

macht eigentlich keinen Spass überhaupt darüber zu referieren... bisher sind ALLE damit gekommen "ich bin absolut sauber... ich veröffentliche meine Werte sobald sie da sind..." manche warten noch heute darauf.. ist auch gar nicht unbedingt mehr nötig weil diese Angelegenheit inzwischen wieder dort ist wo sie jahrzehnte war, nämlich im Hintergrund, KEINEN (ausser deutsche Journalisten) scheint das noch gross zu interessieren... Das Spektakel ist wieder da.. und man bemüht sich eher "Rivalitäten" zwischen Fahrer oder Teams aufzubauen um Spannung in die Chose zu bringen... Derzeit AC, LA, Garmin, Colombia, Astana...usw...

Und... so lange die Verbände, die Politik, die UCI, die Tester...usw... nicht den ECHTEN Eindruck vermitteln dass sie wirklich Doping bekämpfen wollen... ist mir das so Recht wie es jetzt ist !(Bis dann ma der erste Tote wieder gemeldet wird... Simpson war vor 40 Jahren !)

In der August Auflage von Pro Cykling ist ein Interwiew mit dem ehemaligen WADA Chef Pound... sehr interessant... und sagt genau das aus was ich hier versuche zu vermitteln...

"entweder ihr macht Fairplay...oder ihr verpisst euch" oder so ähnlich !



Geschrieben von san antonio am 31.07.2009 um 14:16:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1 zusammen,

macht eigentlich keinen Spass überhaupt darüber zu referieren... bisher sind ALLE damit gekommen "ich bin absolut sauber... ich veröffentliche meine Werte sobald sie da sind..." manche warten noch heute darauf.. ist auch gar nicht unbedingt mehr nötig weil diese Angelegenheit inzwischen wieder dort ist wo sie jahrzehnte war, nämlich im Hintergrund, KEINEN (ausser deutsche Journalisten) scheint das noch gross zu interessieren... Das Spektakel ist wieder da.. und man bemüht sich eher "Rivalitäten" zwischen Fahrer oder Teams aufzubauen um Spannung in die Chose zu bringen... Derzeit AC, LA, Garmin, Colombia, Astana...usw...

Und... so lange die Verbände, die Politik, die UCI, die Tester...usw... nicht den ECHTEN Eindruck vermitteln dass sie wirklich Doping bekämpfen wollen... ist mir das so Recht wie es jetzt ist !(Bis dann ma der erste Tote wieder gemeldet wird... Simpson war vor 40 Jahren !)

In der August Auflage von Pro Cykling ist ein Interwiew mit dem ehemaligen WADA Chef Pound... sehr interessant... und sagt genau das aus was ich hier versuche zu vermitteln...

"entweder ihr macht Fairplay...oder ihr verpisst euch" oder so ähnlich !


hello1

leider hat SSP auch schon einen 23 jährigen Toten gemeldet !!! Na ja .. die Obduktionsergebnisse sind noch nicht da... kann ja auch ein Herzfehler gewesen sein... aber gelbe Karte rote Karte



Geschrieben von easyrider am 01.08.2009 um 09:16:

 

Noch mal zurück zu Wiggins und Asterloza.

Sandy Casar ist der Nachrücker für Asterloza, sowohl im GK als auch für den Etappensieg.

Ansonsten hat es Relevanz für Euskaltel-Euskadi und die Sache an sich.
Die Basken brauchten diesen Etappensieg dringend. Sturz

Zitat:
Im internen Kontrollprogramm habe Astarloza keine auffälligen Werte aufgewiesen, hieß es in einer Presseerklärung des Teams weiter. Bis zu einer Bestätigung durch die Gegenprobe habe Astarloza als unschuldig zu gelten.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnewsdetail.php?id=58649

Doping müßte als Krankheit eingestuft werden, dann würde keiner mehr drüber reden. großes Grinsen

Bei Wiggins sieht es aber komplizierter aus.
Tja, der bloße Verdacht reicht jetzt schon. Mal sehn, wie Wigggins seine Taktik durchziehen kann.

Zitat:
Sein Team Garmin verschickte drei Tabellen mit den Werten für die Hämoglobinkonzentration und den statistisch ermittelten "Off Score Wert". Die Tabellen umfassen die Zeiträume der Saison 2008, der Vorbereitungsphase der Tour 2009 und die Frankreich-Rundfahrt selbst. Bei allen Werten liege der ehemalige Bahnrad-Fahrer deutlich unter den früheren Grenzwerten der UCI.
"Auf den ersten Blick schaut das sehr normal aus", erklärte der Anti-Doping-Experte Fritz Sörgel. "Schwankungen sind mit Wettkampfbelastungen zu erklären. Da hat man bei bestimmten Radsportlern und Triathleten schon ganz andere Zahlen gesehen." Allerdings räumte der Biochemiker vom Nürnberger Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung ein, man kenne die Umstände nicht, unter denen die Werte zustande kamen
.


http://tour.zdf.de/ZDFsport/inhalt/8/0,5676,7611240,00.html?dr=1

Die Tour frißt ihre Kinder ?

Seit 2006 sind es Ulle, Basso, Sevilla, Sinkewitz, JJ, Landis,
... Rasmussen, Ricco, Asterloza, ....



Geschrieben von easyrider am 28.09.2009 um 20:11:

 

Ein Sturm wird kommen

Von Thomas Kistner

Die französischen Dopingfahnder beginnen im Oktober mit ihren Nachtests von der Tour 2008 - dem Radsport drohen neue Beben.

Pierre Bordry schweigt seit Ende Juli, als er mit dunklem Unterton Nachkontrollen der ersten 20 Fahrer des Klassements von der Tour de France 2008 auf die Epo-Variante Cera angekündigt hatte.

"Ab Anfang Oktober", sagt jetzt AFLD-Sprecherin Delphine Saint-Laurent der SZ, "fangen wir mit den Nachtests der Tour-Proben 2008 an".

Das ist eine alarmierende Botschaft für viele Topfahrer der Branche. Die Proben gehören der AFLD, die 2008, anders als in diesem Jahr, die Tour-Tests selber durchführte. 2009 entriss ihr der Weltverband UCI die Regie, unter deren milden Augen folgte dann, wenig überraschend, eine wunderbar störungsfreie Rundfahrt. Doch die ausgebootete AFLD, die auch bezüglich 2009 andere Fakten hat, greift nun auf ihre 2008-Proben zurück. Und zu erwarten ist der Erdrutsch, der letzten Herbst trotz heftigen Rumorens ausbleiben musste: Weil ja nur wenige - gezielte? - Stichproben gemacht wurden.

Wie die belgische Tageszeitung Le Soir im Herbst 2008 mit Hinweis auf "seriöse Quellen" gemeldet hatte, soll es sich bei den weiteren auffälligen Tourstartern um den damaligen Sieger Carlos Sastre, den neuen Zeitfahr-Weltmeister Fabian Cancellara (Schweiz), Frank Schleck (Luxemburg) und Stuart O'Grady (Australien) gehandelt haben - alle vom CSC-Team (jetzt Saxo) um den vielumraunten Manager Bjarne Riis. Alle bestritten Dopingvorwürfe. Doch nicht nur Schumachers Anwalt Michael Lehner glaubt: "Da wird ein Sturm kommen."


Es sind mehrere Baustellen für die AFLD, deren Fahnder nicht glücklich damit waren, dass sie bei der Tour 2009 nur noch geduldete Beobachter im eigenen Land sein durften. Zumal ja viele Vorfälle nahe legen, dass die UCI im Zweifel eher auf Seiten der Teams steht .Von der AFLD kann man das eher nicht behaupten, ihre Beobachter hatten selbst bei der letzten, angeblich skandalfreien 96. Tour-Ausgabe verbotene Substanzen gefunden: Im Müll einiger Teams. Bordry bestätigte damals: "Wir haben einige schwere Medikamente gefunden, etwa eine Substanz, die Insulin produziert und normalerweise bei Diabetes genommen wird." Die brisanten Funde sollen an die Ermittlungsbehörden weitergereicht worden sein. Offiziell mauert die AFLD hier, obwohl nur matt: "Wir dürfen dazu nichts sagen."

Den Sturm, der da über dem Radsport aufzieht, könnte nach Lage der Dinge nur noch - wie in der Österreicher Humanplasma-Affäre - eine diskrete politische Intervention bremsen. Die AFLD jedenfalls will sogar Nachtests von der Tour 2009 durchführen. Man sei überzeugt, sagte Bordry im Juli, "dass bei dieser Tour zwei Medikamente benutzt wurden, die noch gar nicht auf dem Markt sind". Spekuliert wird über Hematide, ein Epo-Imitat, das wohl erst 2011 bei Blutarmut verschrieben werden darf, sowie über synthetisches Aicar. Das vermehrt im Muskel die Kraftwerke und verbrennt Fett. Für Aicar hatte das Pariser Labor einen neuen Test angedroht: bis Herbst.

http://www.sueddeutsche.de/sport/823/489212/text/



Geschrieben von san antonio am 28.09.2009 um 20:23:

 

Sorry und nun ???

So wie derzeit sich die Dinge entwickeln wird höchstwahrscheinlich diese "höchste Instanz" den Sturm verhindern... Und vielleicht ist es auch gut so.

Cancellara z.B. ist schon mehrfach "überirdisch" unterwegs gewesen, die Schlecks auch und der Valverde sowieso.. ja sogar der Cadel Evans und noch ein Paar aus der ersten Reihe...

Sollten sie tatsächlich "präpariert" gewesen sein... könnte man doch den gesamten Radsport endgültig vergessen... Obwohl.. die Formel 1 geht ja noch viel weiter mit der Mogelei...

Also vielleicht doch nur ein aktuelles Gesellschaftsbild ! traurig



Geschrieben von easyrider am 28.09.2009 um 20:29:

 

Eigentlich wollte ich den obigen Beitrag von Kistner ja noch kommentieren. Aber mir isses vergangen. Ich weiß nicht, ob es Häme, Neid, ewige Nörgelei , irgendeine Art von Wahn oder was auch immer ist. Jedenfalls sollte man dringend den Beruf wechseln, wenn man mit Sport nicht mehr klar kommt und ihn sich zum Feind gemacht hat. Mal über Doping schreiben, ist schon okay. Aber stets und immer ? Das muss doch zu Persönlichkeitsverformungen führen. Definitiv.



Geschrieben von einauge am 28.09.2009 um 23:10:

 

Zitat:
Original von easyrider
Eigentlich wollte ich den obigen Beitrag von Kistner ja noch kommentieren. Aber mir isses vergangen. Ich weiß nicht, ob es Häme, Neid, ewige Nörgelei , irgendeine Art von Wahn oder was auch immer ist. Jedenfalls sollte man dringend den Beruf wechseln, wenn man mit Sport nicht mehr klar kommt und ihn sich zum Feind gemacht hat. Mal über Doping schreiben, ist schon okay. Aber stets und immer ? Das muss doch zu Persönlichkeitsverformungen führen. Definitiv.


easyrider,

vielleicht ist er eigens nur noch zu dem einen Zweck angestellt - eben über Doping und hauptsächlich im Radsport zu berichten. Anders ist es ja kaum noch zu erklären.
Ich empfinde im Grunde nur noch Mitleid für ihn. Welch ein armes Dasein er fristet.



Geschrieben von easyrider am 29.09.2009 um 08:02:

 

Dann solte man es im Funktionsbild klar vermerken: Journalist ausschließlich für Dopingangelegenheiten.
Läuft ja in vielen Redaktionen allerdings schon lange so. Schaut beim ARD. Hajo ist der Dopingexperte geworden, nachdem er fürs Schwimmen sich nicht mehr eignete. Jeder muss halt seine Nische finden. In der Zwischenzeit hat die Nische allerdings in einigen Redaktionen das Sportresor ersetzt. Augenzwinkern



Geschrieben von easyrider am 05.10.2009 um 13:06:

 

Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Doping-Nachtests zur Tour de France 2008 werden am 7. Oktober veröffentlicht. Man werde an diesem Tag den Bericht für das vergangene Jahr vorstellen, kündigte die französische Anti-Doping-Agentur AFLD an.

Zudem soll die Bilanz der Kontrollen für das erste Halbjahr 2009 präsentiert werden. AFLD-Präsident Pierre Bordry hatte am Schlusstag der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt angekündigt, die Proben von 15 Radprofis der Tour 2008 nochmals untersuchen zu lassen. 2008 war den Doping-Fahndern unter anderen der Nürtinger Stefan Schumacher, der Doping bestreitet, ins Netz gegangen.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=spor&itemid=10109&detailid=647844

Bei der Tour 2008 muss es um 40 Fahrer gehen. Zumindest ist das so Bernie Kohl von den Franzosen vorgelegt worden.

Nach der offiziellen Befragung ist Bernhard Kohl mit einem Ermittler und der Dolmetscherin alleine im Raum. Mit Pierre Verdy, dem Kontrolldirektor der französischen Anti-Doping-Behörde. Monsieur Verdy legt Bernhard Kohl eine Startliste der Tour de France 2008 vor. Rund 40 Fahrer sind auf diesem Dokument mit Kreuzen markiert. Die markierten Fahrer stehen laut dem französischen Fahnder alle unter Doping-Verdacht. Knapp vierzig Namen. Sollte sich das bewahrheiten, droht dem Radsport der Supergau. Dann würde ein Lügengebäude nicht mehr nur in seinen Grundfesten erschüttert – dann würde es endgültig in sich zusammenbrechen.

http://kurier.at/sport/1943917.php

[B]Wenn schon, dann den Supergau. Alles andere geht nur noch auf die Nerven.[/B]

Aber es geht ja schon wieder weiter. ASTANA war 2008 aus den bekannten Gründen nicht nicht anwesend. Deshalb ein kleiner französischer Nachschlag.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=spor&itemid=10109&detailid=647843

Astana bekam Doping-Vorzugsbehandlung

Das gehe aus einem noch nicht veröffentlichten Bericht der französischen Antidoping-Agentur AFLD hervor, zu dem man Zugang gehabt habe, so das Blatt. Die Fahrer des kasachischen Teams hätten sich bei der Tour de France unter anderem mit einem Zeitverzug von bis zu 45 Minuten bei den Dopingkontrollen präsentieren dürfen.

«Eine solche Toleranz, die ohne eine richtige Rechtfertigung bewilligt wurde, gestattet es bei Abwesenheit von Begleitpersonal nicht, dass man sich der völligen Ordnungsmäßigkeit des Verfahrens vergewissert und insbesondere jegliche Manipulation ausschließt», heißt es in dem AFLD-Dokument, das laut «Le Monde» der UCI, der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, den französischen Sport- und Gesundheitsministern sowie den Tour-Organisatoren zugeschickt wurde.

AFLD bemängelt auch, dass die UCI während der Wettkampf- Vorbereitungen zwar die Aufenthaltsorte aller Teams zwecks Durchführung von Dopingkontrollen durchgegeben habe. Bei Astana sei der Weltverband aber in dieser Sache weniger effizient gewesen. «Ein solcher Informationsentzug entspricht nicht dem Sinn des Antidopingkampfes», klagte die französische Antidopingbehörde.



Äußerte sich doch des öfteren ein uns allen bekannter Radsportbeobachter, dass die Franzosen auf ihre Art einen neuen französischen Toursieger haben wollen. Konnte sein Auffassung bislang nicht teilen. Jetzt bin ich nachdenklich geworden.



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 05.10.2009 um 17:56:

 

UCI wiederspricht der AFLD
Anne Gripper (UCI Anti-Doping-Queen):

"Die UCI ist zuversichtlich, dass es keine Vorzugsbehandlung für irgendein Team gegeben hat. Während der Tour wurde das angesprochen und geregelt", sagte sie Cyclingnews. Es gibt nichts weiter, was wir zu diesem Thema sagen können. Wir hatten Gespräche mit der AFLD darüber, was sie dachten das passiert ist, und wir haben ihnen gesagt, was wirklich passiert ist."

http://www.cyclingnews.com/news/uci-denies-preferential-treatment-on-testing-towards-astana


Die Geschichte von damals (Astana am 11.07.09 um 6:00 morgens, zwischen zwei schweren Bergetappen, geweckt und erst mit "Verzögerung" getestet) und ein paar Spekulationen, schön in einem AFLD Bericht verpackt und neu aufgewärmt. Mehr isses nicht. hihi1

Unglaublich. Da hatte die Teamleitung tatsächlich die Fahrer erst geweckt bevor man die Vampire auf sie losgelassen hat.
Können die doch auch testen, wenn die Fahrer noch schlafen - dann gibt es auch keine Verzögerung. Motzer



Geschrieben von easyrider am 06.10.2009 um 08:25:

 

In der Zwischenzeit hat auch ASTANA reagiert:



"When [the drugs testers] asked us to do something, we always co-operated," continued Maertens. "I think our team was the most controlled during the Tour de France – which is right – but this is bullshit. During the Tour there were rumours [about preferential treatment], but I don't see what it has to do with us. It's more an accusation against the UCI."
http://www.guardian.co.uk/sport/2009/oct/05/astana-lance-armstrong-tour-de-france

So sehe ich das auch.



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 06.10.2009 um 12:54:

 

Zitat:
Original von easyrider
In der Zwischenzeit hat auch ASTANA reagiert:



"When [the drugs testers] asked us to do something, we always co-operated," continued Maertens. "I think our team was the most controlled during the Tour de France – which is right – but this is bullshit. During the Tour there were rumours [about preferential treatment], but I don't see what it has to do with us. It's more an accusation against the UCI."
http://www.guardian.co.uk/sport/2009/oct/05/astana-lance-armstrong-tour-de-france

So sehe ich das auch.


Astana war halt nicht bei der Tour 08. Da wollte Herr Bodry ihnen irgendwie anders noch einen Tritt verpassen.. talk1



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 06.10.2009 um 14:24:

 

Es brodelt gewaltig zwischen UCI und AFLD Radler

UCI will Zusammenarbeit mit AFLD beenden cool
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_59811.htm


UCI vs AFLD war of words intensifies
http://www.cyclingweekly.co.uk/news/latest/399884/uci-vs-afld-war-of-words-intensifies.html


Tour de France UCI doping inspector (Barry Broadbent) responds to AFLD criticism geschockt
http://www.cyclingweekly.co.uk/news/latest/384431/tour-de-france-uci-doping-inspector-responds-to-afld-criticism.html


Astana-Sprecher nennt Vorwürfe "lächerlich"
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_59819.htm



Geschrieben von waldi am 06.10.2009 um 16:31:

 

Bordry ist ja schon immer vorgeprescht aber diesmal kann ich die Motive der AFLD nicht nachvollziehen.

Wie ist denn das zu verstehen?
http://www.boennigheimerzeitung.de/bz1/news/sport_swp_artikel.php?artikel=4643179



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 07.10.2009 um 19:50:

 

So viel zu den "Privilegien" des Astanateams... hihi1



....Allerdings Britain's Barry Broadbent, eine UCI-Doping-Inspektor, sagt der AFLD Ansprüche der Marke breit, fügte hinzu, dass Astana bei den meisten die Lupe genommen Teams das Rennen war. "Wenn ich einen Bericht über die Tour de France zu machen, würde ich sagen, sie waren das Gegenteil," sagte Broadbent die Frage, was er von einem vernichtenden Bericht von der AFLD, die die UCI Anti-Doping-System beim Rennen kritisiert gedacht. "Die AFLD war ihnen dafür mehr Kontrollen an den ungünstigen Zeiten mehr als jeder andere. Zu sagen, dass ein Team Privilegien, wenn klar waren sie mehr als jedes andere Team getestet hatte, scheint mir ziemlich lächerlich."

--------------------------------------------------

...However Britain's Barry Broadbent, a UCI doping inspector, says the AFLD claims are wide of the mark, adding that Astana was among the most scrutinized teams at the race. "If I were to make a report on the Tour de France, I would say they were the opposite," said Broadbent when asked what he thought of a damning report by the AFLD which criticized the UCI's anti-doping system at the race. "The AFLD were subjecting them to more controls at more inconvenient times than anyone else. To say that one team had privileges when clearly they were tested more than any other team seems quite ridiculous to me."

http://www.velonews.com/article/98982



Geschrieben von easyrider am 07.10.2009 um 20:59:

 

Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
So viel zu den "Privilegien" des Astanateams... hihi1



....Allerdings Britain's Barry Broadbent, eine UCI-Doping-Inspektor, sagt der AFLD Ansprüche der Marke breit, fügte hinzu, dass Astana bei den meisten die Lupe genommen Teams das Rennen war. "Wenn ich einen Bericht über die Tour de France zu machen, würde ich sagen, sie waren das Gegenteil," sagte Broadbent die Frage, was er von einem vernichtenden Bericht von der AFLD, die die UCI Anti-Doping-System beim Rennen kritisiert gedacht. "Die AFLD war ihnen dafür mehr Kontrollen an den ungünstigen Zeiten mehr als jeder andere. Zu sagen, dass ein Team Privilegien, wenn klar waren sie mehr als jedes andere Team getestet hatte, scheint mir ziemlich lächerlich."

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...However Britain's Barry Broadbent, a UCI doping inspector, says the AFLD claims are wide of the mark, adding that Astana was among the most scrutinized teams at the race. "If I were to make a report on the Tour de France, I would say they were the opposite," said Broadbent when asked what he thought of a damning report by the AFLD which criticized the UCI's anti-doping system at the race. "The AFLD were subjecting them to more controls at more inconvenient times than anyone else. To say that one team had privileges when clearly they were tested more than any other team seems quite ridiculous to me."

http://www.velonews.com/article/98982


Sie sollten mal die AFLD testen, zumindest deren Chef. Marktschreier haben im vorgegebenermaßen seriösen Anti-Doping-Geschäft nichts zu verloren geschweige denn zu sagen. Aber ich glaube, das erledigt sich von selbst für die AFLD.



Geschrieben von Veloma am 07.10.2009 um 21:33:

 

Hier werden auf dem Rücken der Sportler Revierkämpfe ausgetragen.

Entweder sie schnattern wie im Hühnerstall, oder sie verfahren nach den drei weisen Affen "nichts sehen, nichts hören, nichts sagen".

Wollen wir doch mal den Spieß rumdrehen und verlangen von den Funktionären eine Vorbildwirkung.

Oh ich sehe sie schon, wie sie verbissen den Mund halten und krampfhaft an ihren Stühlen festhalten.



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 07.10.2009 um 21:43:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
So viel zu den "Privilegien" des Astanateams... hihi1



....Allerdings Britain's Barry Broadbent, eine UCI-Doping-Inspektor, sagt der AFLD Ansprüche der Marke breit, fügte hinzu, dass Astana bei den meisten die Lupe genommen Teams das Rennen war. "Wenn ich einen Bericht über die Tour de France zu machen, würde ich sagen, sie waren das Gegenteil," sagte Broadbent die Frage, was er von einem vernichtenden Bericht von der AFLD, die die UCI Anti-Doping-System beim Rennen kritisiert gedacht. "Die AFLD war ihnen dafür mehr Kontrollen an den ungünstigen Zeiten mehr als jeder andere. Zu sagen, dass ein Team Privilegien, wenn klar waren sie mehr als jedes andere Team getestet hatte, scheint mir ziemlich lächerlich."

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...However Britain's Barry Broadbent, a UCI doping inspector, says the AFLD claims are wide of the mark, adding that Astana was among the most scrutinized teams at the race. "If I were to make a report on the Tour de France, I would say they were the opposite," said Broadbent when asked what he thought of a damning report by the AFLD which criticized the UCI's anti-doping system at the race. "The AFLD were subjecting them to more controls at more inconvenient times than anyone else. To say that one team had privileges when clearly they were tested more than any other team seems quite ridiculous to me."

http://www.velonews.com/article/98982


Sie sollten mal die AFLD testen, zumindest deren Chef. Marktschreier haben im vorgegebenermaßen seriösen Anti-Doping-Geschäft nichts zu verloren geschweige denn zu sagen. Aber ich glaube, das erledigt sich von selbst für die AFLD.


Interressant ist mal wieder, dass Herr Broadbent "überraschenderweise" in den deutschen Medien komplett ignoriert wird. hihi1


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