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zusammen,
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| Original von panni @Pitstop Wenn du das aus meinem Beitrag herausliest habe ich entweder ungeschickt formuliert oder du fehlinterpretierst mein Geschreibsel. Grundsätzlich gilt für mich für alle Fahrer die Unschuldsvermutung. Mich nervt einfach bloß die vereinfachte Sichtweise in den deutschen Medien. Fahren ausländische Teams/Fahrer gut oder sogar überragend wird sofort etwas hineinvermutet. Das selbe trifft auf deutsche Fahrer der älteren Generation zu und dafür müssen diese nicht mal Außergewöhnliches leisten. Ich will ja die gute Trainingsarbeit von Columbia überhaupt nicht anzweifeln, aber was treibt die ÖR z. Bsp. dazu, einen Andreas Klöden, der schon seit vielen Jahren auf moderne Trainingsmethoden setzt, einem ständig währenden Verdacht auszusetzen??? Ich erinnere hier gern nochmal an die unverschämte Bemerkung zur Vuelta-Teilnahme von Zabel, Schumacher und Klöden oder auch den Kommentar des ZDF zu Cancellaras Leistung bei den OS. Und nochmals: Unschuldsvermutung ja, aber allein die Tatsache, dass sich jemand gegen Doping ausspricht, ist für mich kein Beweis dass dieser Sportler auch so handelt, egal ob es sich dabei um Linus Gerdemann, jeden anderen Rennfahrer oder auch Sportler aus anderen Sportarten handelt. |
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| Pitstop, die Radsportler hätten sich gegenüber den Medien samt Anhang viel aggressiver zur Wehr setzen sollen. Ähnlich wie es Bjarne Riis bei seiner Epo-Pressekonferenz samt Garagen-Hinweis getan hat oder ein Michael Johnson bei der Kerner-Olympiade. http://wgeostreaming.zdf.de/zdf/300/080814_johnson_olz.asx Ok, ich hab hier leicht reden. Doch wahrscheinlich muß man diese ganze Sportler/Medien/usw.-Geschichte einfach viel streetfighter(er) sehen. Klöden läßt dies zumindest schon mehr als nur durchschimmern. Die wenigsten Menschen führen doch das Leben einer Nonne – und von den Medien-Fuzzis schon gar niemand. Und die werden’s auch in Zukunft nicht tun. Davon kann man getrost ausgehen. Aus diesem Grunde steht es denen alles andere als zu, die betreffenden Sportler bar jeder Verhältnismäßigkeit vorzuführen. Doch das tun sie. Vor allem, weil sie offenbar selber zu feige sind, sich ihr eigenes fragwürdiges Leben einmal genau vor Augen zu führen. Ein Klassiker, wenn man so will. Diese Dinge, welche hier in den letzten gut zwei Jahren vorgefallen sind, hatten nur noch wenig mit dem einzelnen Sportler, sondern fast ausschließlich mit dem Menschen und dessen bewußter und bösartig herbeigeführter Diskreditierung zu tun. Da bringt irgendwann alles Reden nichts mehr und die Suche nach einer einigermaßen funktionierenden Form der Verständigung kann der Sportler aufgeben, wenn immer offensichtlicher wird, daß das Gerede über gegenseitigen Respekt sich als Geschwafel und Einbahnstraße herausstellt. Doping ist kein Kapitalverbrechen – damit das nicht in Vergessenheit gerät. Aber in diesem Zusammenhang könnte man die Frage stellen, ob nicht die Medien, speziell das Fernsehen, welches das viele Geld in den Sport hineingetragen hat und es in Zukunft vermutlich noch mehr tun wird, sich nicht am Sport versündigt und gehörig vergangen hat? Und das viel mehr, als es jemals ein dopender Sportler alleine je zustande gebracht hat bzw. in Zukunft schaffen würde?! Darüber sollte von den Betroffenen zur Abwechslung mal mehr als wie bisher nur verschämt (wenn überhaupt) nachgedacht werden. Denn dann würde mein obiger Ausgangspunkt eines „aggressiveren Streetfigter-Verhaltens“ durchaus seine Berechtigung finden. Denn im normalen Leben sieht’s i.d.R. doch folgendermaßen aus: Kommt jemand einem unverhältnismäßig und über Gebühr anmaßend daher, dann bringt ein beherztes und nachdrückliches „Guck dich doch selber an, da hast du genug zu tun“ den Träumer schnell wieder auf den Boden der Realität zurückt. Denn ein solcher Erdenbürger ist meistens (und schneller als er/sie selber denkt) nur ein Dingsbums. Auch ein Klassiker, wenn man so will. Unter diesem Gesichtspunkt ist es ein Rätsel, wie sich beispielsweise ein Jens Voigt von einem offenbar größenwahnsinnigen ZDF-Poschmann in einem Sportstudio-Interview bei der diesjährigen Tour hat vorführen lassen. Unabhängig davon, daß sich Voigt zum Interview niemals hätte zur Verfügung stellen dürfen. In Zukunft muß so etwas anders laufen, nämlich so: „Poschi, guck dich doch an, da hast du genug zu tun.“ Ich schwör’s Euch, das bringt den Respekt zurück. Auch wenn’s anfangs nur ein dusseliger Blick sein sollte. Davon bloß nicht ablenken lassen. Wenn Poschi also noch mal fragen sollte, ob „sie für sich ausschließen können, jemals gedopt zu haben?“, so könnte die Antwort locker „und sie? Können sie ausschließen, jemals ihre Frau betrogen zu haben?“ lauten. Denn ob „ja“ oder „nein“, Poschi hätte danach auf sicher zu Hause Probleme. Speziell dann, wenn man ein „so als Sportreporter, der viel umherkommt?“ hinterhergeschoben hätte. Ich muß in letzter Zeit öfter an Udo Bölts denken, von dem man irgendwie gar nichts mehr hört. Wie muß der sich fühlen? Sein gesamtes Sportler-Leben soll auf einmal so gut wie nichts mehr wert sein, nur weil in den letzen gut zwei Jahren die Anführer einer heuchelnden Inquisition dem Rausch verfallen sind? Das ist doch Scheiße hoch zehn, wenn Ihr mich fragt. |
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| Original von Georg40 Ich habe in der Tagesschau eine kurze Zusammenfassung gesehen. Ich glaube sehr viele Fahrer, Voigt vermutlich auch, sind einfach zu müde nach einer langen Saison. Mal sehen wie bei La Vuelta wird. |
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| Original von waldi Die allmählich rätselhaft starken Columbia-Profis räumen weiter ab und beeindrucken dabei mit ihrer Variabilität. Die ARD wird langsam mißtrauisch,wären es nicht Deutsche ,wäre es schon lange nicht nur rätselhaft....
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| Original von waldi Die allmählich rätselhaft starken Columbia-Profis räumen weiter ab und beeindrucken dabei mit ihrer Variabilität. Die ARD wird langsam mißtrauisch,wären es nicht Deutsche ,wäre es schon lange nicht nur rätselhaft....
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Original von Pitstop
Wieso rätselhaft? Columbia ist bei der Vuelta nicht dabei, folglich bei der D-Tour erstklassig besetzt. Burkhard, Ciolek, Gerdemann sind alle keine Nobodies mehr. |
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| Original von Browne Pitstop, die Radsportler hätten sich gegenüber den Medien samt Anhang viel aggressiver zur Wehr setzen sollen. Ähnlich wie es Bjarne Riis bei seiner Epo-Pressekonferenz samt Garagen-Hinweis getan hat oder ein Michael Johnson bei der Kerner-Olympiade. http://wgeostreaming.zdf.de/zdf/300/080814_johnson_olz.asx Ok, ich hab hier leicht reden. Doch wahrscheinlich muß man diese ganze Sportler/Medien/usw.-Geschichte einfach viel streetfighter(er) sehen. Klöden läßt dies zumindest schon mehr als nur durchschimmern. Die wenigsten Menschen führen doch das Leben einer Nonne – und von den Medien-Fuzzis schon gar niemand. Und die werden’s auch in Zukunft nicht tun. Davon kann man getrost ausgehen. Aus diesem Grunde steht es denen alles andere als zu, die betreffenden Sportler bar jeder Verhältnismäßigkeit vorzuführen. Doch das tun sie. Vor allem, weil sie offenbar selber zu feige sind, sich ihr eigenes fragwürdiges Leben einmal genau vor Augen zu führen. Ein Klassiker, wenn man so will. Diese Dinge, welche hier in den letzten gut zwei Jahren vorgefallen sind, hatten nur noch wenig mit dem einzelnen Sportler, sondern fast ausschließlich mit dem Menschen und dessen bewußter und bösartig herbeigeführter Diskreditierung zu tun. Da bringt irgendwann alles Reden nichts mehr und die Suche nach einer einigermaßen funktionierenden Form der Verständigung kann der Sportler aufgeben, wenn immer offensichtlicher wird, daß das Gerede über gegenseitigen Respekt sich als Geschwafel und Einbahnstraße herausstellt. Doping ist kein Kapitalverbrechen – damit das nicht in Vergessenheit gerät. Aber in diesem Zusammenhang könnte man die Frage stellen, ob nicht die Medien, speziell das Fernsehen, welches das viele Geld in den Sport hineingetragen hat und es in Zukunft vermutlich noch mehr tun wird, sich nicht am Sport versündigt und gehörig vergangen hat? Und das viel mehr, als es jemals ein dopender Sportler alleine je zustande gebracht hat bzw. in Zukunft schaffen würde?! Darüber sollte von den Betroffenen zur Abwechslung mal mehr als wie bisher nur verschämt (wenn überhaupt) nachgedacht werden. Denn dann würde mein obiger Ausgangspunkt eines „aggressiveren Streetfigter-Verhaltens“ durchaus seine Berechtigung finden. Denn im normalen Leben sieht’s i.d.R. doch folgendermaßen aus: Kommt jemand einem unverhältnismäßig und über Gebühr anmaßend daher, dann bringt ein beherztes und nachdrückliches „Guck dich doch selber an, da hast du genug zu tun“ den Träumer schnell wieder auf den Boden der Realität zurückt. Denn ein solcher Erdenbürger ist meistens (und schneller als er/sie selber denkt) nur ein Dingsbums. Auch ein Klassiker, wenn man so will. Unter diesem Gesichtspunkt ist es ein Rätsel, wie sich beispielsweise ein Jens Voigt von einem offenbar größenwahnsinnigen ZDF-Poschmann in einem Sportstudio-Interview bei der diesjährigen Tour hat vorführen lassen. Unabhängig davon, daß sich Voigt zum Interview niemals hätte zur Verfügung stellen dürfen. In Zukunft muß so etwas anders laufen, nämlich so: „Poschi, guck dich doch an, da hast du genug zu tun.“ Ich schwör’s Euch, das bringt den Respekt zurück. Auch wenn’s anfangs nur ein dusseliger Blick sein sollte. Davon bloß nicht ablenken lassen.
Wenn Poschi also noch mal fragen sollte, ob „sie für sich ausschließen können, jemals gedopt zu haben?“, so könnte die Antwort locker „und sie? Können sie ausschließen, jemals ihre Frau betrogen zu haben?“ lauten. Denn ob „ja“ oder „nein“, Poschi hätte danach auf sicher zu Hause Probleme. Speziell dann, wenn man ein „so als Sportreporter, der viel umherkommt?“ hinterhergeschoben hätte.
Ich muß in letzter Zeit öfter an Udo Bölts denken, von dem man irgendwie gar nichts mehr hört. Wie muß der sich fühlen? Sein gesamtes Sportler-Leben soll auf einmal so gut wie nichts mehr wert sein, nur weil in den letzen gut zwei Jahren die Anführer einer heuchelnden Inquisition dem Rausch verfallen sind? Das ist doch Scheiße hoch zehn, wenn Ihr mich fragt. Pitstop, noch ganz kurz zu Deinem HMH, den Du erwähntest. Meiner Ansicht nach kann man nicht immerzu sagen wie toll das Team ist, um sogleich hinterherzuschieben, daß man für niemanden die Hand ins Feuer legen würde. Das geht gar nicht, selbst wenn man die Aussage in Relation setzt. Kannst Du Dir vorstellen, wie sich die Fahrer bei ihm fühlen müssen? Ich schätz mal merkwürdig bedröppelt, so nach dem Motto „der pickt sich nur die Rosinen raus“. Das ist einer der Gründe, weswegen ich HMH irgendwie nie verstehen werde, dafür aber z.B. einen Bruce Springsteen-Song, wenn ich darin „we learned more from a 3-minute record, than we ever learned in school“ höre. Vielleicht kannst Du beizeiten Mathe-Lehrer HMH das Lied besorgen, das scheint er vermutlich nicht zu kennen.
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browne,
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| Original von badfan Also, Gerdemann führt sich schon auf wie der Patron der D-Tour! Fand ich unmöglich, dass er sauer auf Vaikkanen war, weil der zu ihm auf Nachfrage gesagt haben soll, dass er rund 10 Minuten hinten liegt in der Gesamtwertung. Deshalb habe Gerdemann ihn fahren lassen. Und dann hat er auch noch Rache geschworen. Hat der keinen Funk, der Junge? |
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| Original von easyrider Hi, badfan. Also, wenn das stimmen sollte, was da kolportiert wird, dann kann sich Linus doch keinen Gefallen getan haben. Er sollte schnellstens die Sache richtig stellen. Es sei denn, es ist so. Dann braucht er sich nicht zu wundern, dass sich bereits "alte Hasen" verwundert äußern. Übrigens eine WM-Freikarte gibt es auch nicht alle Tage. |
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Original von badfan
Hi easy!
Da gibts nichts richtigzustellen. Ich hab das Interview mit ihm ja selbst gesehen! Eiskalt mit einem Lächeln auf den Lippen hat er das gesagt. Ich fands total daneben. |
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| Original von easyrider Na dann hat er fleißig Sympathiepunkte für sich und den BDR gesammelt. Felicitas. |
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| Original von Pitstop Besonders fair war das von Vaikkanen allerdings auch nicht. Das rechtfertigt aber nicht die harten Worte. Armstrong würde Vaikkanen heute einfach in Grund und Boden fahren. |
Immer top informiert. Aber Linus ist wohl schon ein ganz Grosser, wie di Luca, der ohne Funk auskommt.
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