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Geschrieben von waldi am 08.10.2008 um 13:43:

 

Zitat:
Original von san antonio


...
Offenbar wurde diesmal besonders intelligent getestet.. nämlich gezielt die Leute die auffallende, später aber wieder normalisierte Werte und teilweise sinkende Leistungen hatten... (nun kann man die Tour Revue passieren lassen und die Leistungskurwen studieren).

All das sollten die Medien honorieren, wenn sie schon Doping abscheuen, ARD/ZDF sollten lieber über diese effektiven und konsequenten Tests referieren und auch über die Konsequenzen ... möglicherweise steht nämlich bald der Radsport als SAUBERSTER Sport überhaupt da... oder, wenn woanders weiter vertuscht wird und die Medien partout NUR den Radsport verdammen, einfach untergehen. aufwachen


san antonio,

die haben noch nicht mal gemerkt,welchen wichtigen Schritt die AFLD für den Sport getan hat.Das IOC will jetzt auch nachtesten,Bach hat wohl die Kurve gekriegt,nachdem er erst auf den Radsport eingeschlagen hat.Wenn sie sich nicht beeilen,stehen sie wie d**m da.

Die Medien müssen sich jetzt neu finden. rotes Gesicht



Geschrieben von Pitstop am 09.10.2008 um 21:48:

 

Noch ein Zitat zum Nachdenken.

Zitat:
Wer einen „neuen Radsport“ will, muss das alte System überwinden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Transparenz und das Wissen, wie das bisherige Dopingnetzwerk funktioniert hat bzw. noch immer funktioniert. Schon in den vergangenen Jahren hat sich erwiesen, dass härtere Strafen gegen Dopingsünder alleine den Radsport nicht vom Doping befreien können. Stattdessen scheint es notwendig, die Strukturen und das Regelement des Radsports so zu ändern, dass Doping für die einzelnen Sportler und ihre Teams keinen Sinn mehr macht.



Geschrieben von easyrider am 09.10.2008 um 21:51:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Noch ein Zitat zum Nachdenken.

Zitat:
Wer einen „neuen Radsport“ will, muss das alte System überwinden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Transparenz und das Wissen, wie das bisherige Dopingnetzwerk funktioniert hat bzw. noch immer funktioniert. Schon in den vergangenen Jahren hat sich erwiesen, dass härtere Strafen gegen Dopingsünder alleine den Radsport nicht vom Doping befreien können. Stattdessen scheint es notwendig, die Strukturen und das Regelement des Radsports so zu ändern, dass Doping für die einzelnen Sportler und ihre Teams keinen Sinn mehr macht.


pitstop, hilf mir mal. wo ist denn das her ? Ist das aus einem Interview von dir ? smile



Geschrieben von Pitstop am 09.10.2008 um 22:04:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von Pitstop
Noch ein Zitat zum Nachdenken.

Zitat:
Wer einen „neuen Radsport“ will, muss das alte System überwinden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Transparenz und das Wissen, wie das bisherige Dopingnetzwerk funktioniert hat bzw. noch immer funktioniert. Schon in den vergangenen Jahren hat sich erwiesen, dass härtere Strafen gegen Dopingsünder alleine den Radsport nicht vom Doping befreien können. Stattdessen scheint es notwendig, die Strukturen und das Regelement des Radsports so zu ändern, dass Doping für die einzelnen Sportler und ihre Teams keinen Sinn mehr macht.


pitstop, hilf mir mal. wo ist denn das her ? Ist das aus einem Interview von dir ? smile

Das ist ein Ausschnitt aus einem Anschreiben an diverse Redaktionen, genau ein Jahr her.
Die Herren Kistner, Burkert und viele weitere Sportjournalisten müssten es eigentlich kennen.



Geschrieben von easyrider am 10.10.2008 um 08:07:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von Pitstop
Noch ein Zitat zum Nachdenken.

Zitat:
Wer einen „neuen Radsport“ will, muss das alte System überwinden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Transparenz und das Wissen, wie das bisherige Dopingnetzwerk funktioniert hat bzw. noch immer funktioniert. Schon in den vergangenen Jahren hat sich erwiesen, dass härtere Strafen gegen Dopingsünder alleine den Radsport nicht vom Doping befreien können. Stattdessen scheint es notwendig, die Strukturen und das Regelement des Radsports so zu ändern, dass Doping für die einzelnen Sportler und ihre Teams keinen Sinn mehr macht.


pitstop, hilf mir mal. wo ist denn das her ? Ist das aus einem Interview von dir ? smile

Das ist ein Ausschnitt aus einem Anschreiben an diverse Redaktionen, genau ein Jahr her.
Die Herren Kistner, Burkert und viele weitere Sportjournalisten müssten es eigentlich kennen.


Ja, ei. Ich hatte nur die Ähnlichkeit der Gedanken bemerkt. Aber dass es daraus ist. Aber hier kann man sehen. Noch ist Hoffnung.



Geschrieben von san antonio am 10.10.2008 um 13:44:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Noch ein Zitat zum Nachdenken.

Zitat:
Wer einen „neuen Radsport“ will, muss das alte System überwinden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Transparenz und das Wissen, wie das bisherige Dopingnetzwerk funktioniert hat bzw. noch immer funktioniert. Schon in den vergangenen Jahren hat sich erwiesen, dass härtere Strafen gegen Dopingsünder alleine den Radsport nicht vom Doping befreien können. Stattdessen scheint es notwendig, die Strukturen und das Regelement des Radsports so zu ändern, dass Doping für die einzelnen Sportler und ihre Teams keinen Sinn mehr macht.


an alle zusammen !

Ich denke die "Kronzeugen" Jaksche (insbesondere) und Sinkewitz.. veilleicht auch noch andere, haben dazu beigetragen das "System" zu erklären...

Wieso zum Teufel, wird das nicht verwendet ??

Derzeit laben sich die Medien in einer beispiellose Anti RAD Kampagne, keine Sensation ist gross genug um diesen Sport zu plätten.

Ein Rudi Cerne sollte sich etwas schämen grossartig den Untergang des Radsports zu predigen und in einem Atemzug den Ironmann auf Hawai anzupreisen. Er sollte lieber mal hinterfragen was den nun die Verbände unternommen haben nachdem Sünder gebeichtet haben !

Da geht einem doch der Hut hoch. Sorry



Geschrieben von waldi am 16.10.2008 um 13:57:

  Rasmus Damsgaard

san antonio,

denke mal das System kauft oder preßt den Kronzeugen ihr Schweigen ab.

Sinke war doch unter Weibel und Huber schon im Gerede und was er zu T-Mob und Quick Step sagte,werden wir nie erfahren.(bis auf die Indiskretion zu Bettini)


Warum wird die Arbeit von Damsgaard heruntergespielt?

Thevis :nicht unabhängig
HMH: dient nur kommunikativen Zweck-wirklich?

Damsgaard: Ich bin den Sportlern voraus,ich weiß wer etwas nimmt!

Warum läßt die WADA diese 5 Sportler,die nur noch künstliches EPO intus haben weitermachen( sind das Wintersportler?)

CSC und Astana schicken ihre Fahrer nach Hause,bis die Ursache bekannt ist .Kann das nicht auch die WADA machen?

Ganz verstehe ich die Aussagen nicht.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/542174

Damsgaard läßt in Wada Labors testen,die senden die Ergebnisse gleichzeitig an WADA/UCI und an ihn,was soll da nicht unabhängig sein?

Warum muß alles justiziabel sein? Nach Hause schicken,suspendieren und Startverbot tuns doch auch?



Geschrieben von waldi am 17.10.2008 um 09:59:

  RE: Rasmus Damsgaard

Calahan,

ich antworte dir mal hier,weil ich denke,nur wenn die Tests vorangetrieben werden,wird Doping auf niedrigen Niveau gehalten.

siehe auch Grabsch Interview bei rsn.

ARD/ZDF steigen wider besseren Wissens nur wegen wirtschaftlicher Überlegungen aus.Die Franzosen sind mit Recht enttäuscht,weil sie als Einzige die Qualität der Tests vorantreiben.

Pit Weber beschreibt den Zustand,bin schon froh,dass er das so sieht,aber er sollte sich mit den Ursachen beschäftigen.

Was sagst du zu dem Interview von Damsgaard?



Geschrieben von Georg40 am 17.10.2008 um 10:55:

 

Der Weg zum sauberen Radsport beinhaltet noch was, das wir immer vergessen: eine Humanisierung des Radsport.
Keine Etappen mit 252 km und drauf noch der Anstieg auf Alpe D`Huez, man kann das auch anders gestalten. Die Schweizer bei ihrem TdS haben uns das gezeigt.



Geschrieben von easyrider am 17.10.2008 um 11:01:

 

Zitat:
Was sagst du zudem Interview von Damsgaard?


Klingt logisch und überzeugend. Nur die 5 Proben ohne natürliches EPO lassen mich nicht mehr schlafen.Augenzwinkern Aber andere wahrscheinlich auch nicht.



Geschrieben von montklamott am 17.10.2008 um 11:12:

 

Zitat:
Original von Georg40
Der Weg zum sauberen Radsport beinhaltet noch was, das wir immer vergessen: eine Humanisierung des Radsport.
Keine Etappen mit 252 km und drauf noch der Anstieg auf Alpe D`Huez, man kann das auch anders gestalten. Die Schweizer bei ihrem TdS haben uns das gezeigt.



Profiradsport ist Hochleistungssport und kein Kindergeburtstag.



Geschrieben von Georg40 am 17.10.2008 um 11:25:

 

Zitat:
Original von montklamott
Zitat:
Original von Georg40
Der Weg zum sauberen Radsport beinhaltet noch was, das wir immer vergessen: eine Humanisierung des Radsport.
Keine Etappen mit 252 km und drauf noch der Anstieg auf Alpe D`Huez, man kann das auch anders gestalten. Die Schweizer bei ihrem TdS haben uns das gezeigt.



Profiradsport ist Hochleistungssport und kein Kindergeburtstag.


Stimmt.Deswegen bei Kindergeburtstagen wird auch nicht gedopt.
Deine Meinung überrascht mich. Der (Profi)Radsport ist längst unmenschlich in allen Hinsichten!



Geschrieben von montklamott am 17.10.2008 um 11:46:

 

Mensch Georg, das faszinierende an diesem Sport ist doch grade diese, wie du es nennst, "Unmenschlichkeit". Das war schon immer so. Sieh dir mal die Streckenlänge einer Tour von früher an, das ging über weit über 4000 km und die Etappen waren um die 300 km lang. Die Tour zieht einen großen Teil ihrer Faszination aus den Leiden der Sportler, die sie absolvieren. Und deswegen ist jeder Fahrer ein Held, wenn er es bis Paris schafft. Die alten Recken würden über die Klagen der heutigen Profis doch nur müde lächeln.
Ich fand schon die Einführung des 2. Ruhetages und die Begrenzung auf 3500 km unsinnig. Peter Winnen schreibt in seinem Buch "Gute Beine, schlechte Beine" sinngemäss: Wenn man sieht, wie die Fahrer nach schweren Bergetappen, kurz hinter der Ziellinie fröhlich Interviews geben, dann müsste die Tour wieder viel härter werden.



Geschrieben von Pitstop am 17.10.2008 um 13:56:

 

In der Länge der Etappen sehe ich nicht das Problem.



Geschrieben von Georg40 am 17.10.2008 um 14:13:

Pfeil

Ich bin mit euer Meinungen einverstanden. Diese lange Etappen gab es schon in Zeiten von Coppi oder Anquetil, Merckx oder Hinault, Lemond oder Fignon, sie waren tatsächlich faszinierend.
Allerdings es wurde genau so gedopt wie heute nur nicht so streng kontrolliert. Warum wollen wir die Wirklichkeit nicht sehen ?
Wenn der Radsport wirklich "sauber" wird, dann wird anders gefahren ,das weiß jeder.Und dann brauchen wir keine 260 km, er reichen 180 auch schon...



Geschrieben von Pitstop am 17.10.2008 um 14:51:

 

Schau mal, wie lange die Etappen dieses Jahr bei der Tour waren. Selten über 200km und dazu kaum größere Transfers. Trotzdem wurde gedopt.
Nein, das Problem liegt an einer anderen Stelle.



Geschrieben von montklamott am 17.10.2008 um 16:18:

 

Zitat:
Original von Georg40
Ich bin mit euer Meinungen einverstanden. Diese lange Etappen gab es schon in Zeiten von Coppi oder Anquetil, Merckx oder Hinault, Lemond oder Fignon, sie waren tatsächlich faszinierend.
Allerdings es wurde genau so gedopt wie heute nur nicht so streng kontrolliert. Warum wollen wir die Wirklichkeit nicht sehen ?
Wenn der Radsport wirklich "sauber" wird, dann wird anders gefahren ,das weiß jeder.Und dann brauchen wir keine 260 km, er reichen 180 auch schon...


Die Logik erschliesst sich mir nicht. Man kann auch sauber 260 km lange Etappen fahren.
Um einen Sieger in einem Radrennen zu ermitteln reichen auch 2 km, eine Rundfahrt wie die Tour lebt aber von der Härte des Wettkampfs und nur die Besten bestehen diesen auch.

Früher wurde natürlich auch gedopt aber nicht wie heute. Die Mittel von damals (Speed usw.) sind doch gegen heutige Hochleistungsmedikamente nur pillepalle.



Geschrieben von san antonio am 17.10.2008 um 16:45:

 

Zitat:
Original von montklamott
Zitat:
Original von Georg40
Ich bin mit euer Meinungen einverstanden. Diese lange Etappen gab es schon in Zeiten von Coppi oder Anquetil, Merckx oder Hinault, Lemond oder Fignon, sie waren tatsächlich faszinierend.
Allerdings es wurde genau so gedopt wie heute nur nicht so streng kontrolliert. Warum wollen wir die Wirklichkeit nicht sehen ?
Wenn der Radsport wirklich "sauber" wird, dann wird anders gefahren ,das weiß jeder.Und dann brauchen wir keine 260 km, er reichen 180 auch schon...


Die Logik erschliesst sich mir nicht. Man kann auch sauber 260 km lange Etappen fahren.
Um einen Sieger in einem Radrennen zu ermitteln reichen auch 2 km, eine Rundfahrt wie die Tour lebt aber von der Härte des Wettkampfs und nur die Besten bestehen diesen auch.

Früher wurde natürlich auch gedopt aber nicht wie heute. Die Mittel von damals (Speed usw.) sind doch gegen heutige Hochleistungsmedikamente nur pillepalle.


Machen wir doch aus dem 100 m Lauf .. einen 80 m Lauf !!

Der Sieg Usain Bolts wäre dadurch sicher glaubwürdiger.... Ich sag nix



Geschrieben von Georg40 am 17.10.2008 um 16:57:

 

Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von montklamott
Zitat:
Original von Georg40
Ich bin mit euer Meinungen einverstanden. Diese lange Etappen gab es schon in Zeiten von Coppi oder Anquetil, Merckx oder Hinault, Lemond oder Fignon, sie waren tatsächlich faszinierend.
Allerdings es wurde genau so gedopt wie heute nur nicht so streng kontrolliert. Warum wollen wir die Wirklichkeit nicht sehen ?
Wenn der Radsport wirklich "sauber" wird, dann wird anders gefahren ,das weiß jeder.Und dann brauchen wir keine 260 km, er reichen 180 auch schon...


Die Logik erschliesst sich mir nicht. Man kann auch sauber 260 km lange Etappen fahren.
Um einen Sieger in einem Radrennen zu ermitteln reichen auch 2 km, eine Rundfahrt wie die Tour lebt aber von der Härte des Wettkampfs und nur die Besten bestehen diesen auch.

Früher wurde natürlich auch gedopt aber nicht wie heute. Die Mittel von damals (Speed usw.) sind doch gegen heutige Hochleistungsmedikamente nur pillepalle.


Machen wir doch aus dem 100 m Lauf .. einen 80 m Lauf !!

Der Sieg Usain Bolts wäre dadurch sicher glaubwürdiger.... Ich sag nix



Der Vergleich ist total unglücklich und unangepasst !



Geschrieben von Pitstop am 17.10.2008 um 17:25:

 

Zitat:
Original von Georg40
Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von montklamott
Zitat:
Original von Georg40
Ich bin mit euer Meinungen einverstanden. Diese lange Etappen gab es schon in Zeiten von Coppi oder Anquetil, Merckx oder Hinault, Lemond oder Fignon, sie waren tatsächlich faszinierend.
Allerdings es wurde genau so gedopt wie heute nur nicht so streng kontrolliert. Warum wollen wir die Wirklichkeit nicht sehen ?
Wenn der Radsport wirklich "sauber" wird, dann wird anders gefahren ,das weiß jeder.Und dann brauchen wir keine 260 km, er reichen 180 auch schon...


Die Logik erschliesst sich mir nicht. Man kann auch sauber 260 km lange Etappen fahren.
Um einen Sieger in einem Radrennen zu ermitteln reichen auch 2 km, eine Rundfahrt wie die Tour lebt aber von der Härte des Wettkampfs und nur die Besten bestehen diesen auch.

Früher wurde natürlich auch gedopt aber nicht wie heute. Die Mittel von damals (Speed usw.) sind doch gegen heutige Hochleistungsmedikamente nur pillepalle.


Machen wir doch aus dem 100 m Lauf .. einen 80 m Lauf !!

Der Sieg Usain Bolts wäre dadurch sicher glaubwürdiger.... Ich sag nix



Der Vergleich ist total unglücklich und unangepasst !

Ich finde schon, dass san antonio's Vergleich treffend ist.
Es wird gedopt um schneller als der Gegner zu sein. Ob über 200km im Radsport oder 100m im Sprint, die Distanz spielt keine Rolle. Selbst wenn man die Touretappen auf 100km zurechtstutzen würde, wer dopen will macht es trotzdem.
Nein, es muss endlich dafür gesorgt werden, dass Doping keine Vorteile mehr bringt. Die Teamsperre, wie wir sie vorgeschlagen haben, wäre da schon ein probates Mittel.
Bisher geht ein Radprofi für sich alleine das Risiko ein erwischt und gesperrt werden. Wenn er aber weiß, dass er damit seine Kollegen mit in die Scheiße reitet wird er es sich in den meisten Fällen anders überlegen. Ich bin sicher, Kohl hätte nicht zu EPO gegriffen, wenn ihm bewusst gewesen wäre, dass die Folgen nicht nur ihn alleine treffen.


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