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Geschrieben von easyrider am 30.10.2013 um 08:05:

  Brian Cookson und die Erneuerung des UCI - Dichtung oder Wahrheit ?

McQuaid ist endgültig als Person weg. Was seine und Verbruggens Hinterlassenschaft en detail betrifft, werden wir hoffentlich bald erfahren.
Vllt. sehen wir auch bald viele Dinge ganz anders und sehr überraschend als sie uns bislang mitgeteilt worden sind.

Brian Cookson als Nachfolger von Pat McQuaid hat sich erstmals nach seiner Wahl zum ICI-Präsidenten geäußert und gleich mal sein Jahressalär im Vergleich zu McQuaid gekürzt. (siehe auch den Beitrag von Tari).

Martin Gibbs, sein Wahlkampfmanager bekommt den Posten des Generaldirektors ab. Das ist erst einmal nichts Neues.
Wichtige Entscheidungen sollen zum Frauen-Radsport, zur internationalen Weiterentwicklung und zum unabhängigen Anti-Doping-Organs sowie zur Untersuchung des Fehlverhaltens innerhalb der UCI getroffen worden sein.

Das bislang gültige Doping-Kontrollsystems wird überprüft werden. Hoffentlich kommt die UCI dabei mit der WADA klar.

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_84676.htm

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Geschrieben von tari am 01.11.2013 um 03:37:

 

Das ist Spannend! http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_84703.htm
Weniger Renntage ist gut. Kleinere Teams gleicht das aber etwas aus. Ein US Rennen muss da schon dabei sein. Die World Tour muss internationaler werden. Dubai, Quatar und Oman, China, Quebec und Montreal aber keine USA? Wow. Ich wuerde sagen eine Tour sollte auch in Suedamerika stattfinden.

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Geschrieben von tari am 03.11.2013 um 14:29:

 

Faende ich gut wenn Riis endlich abtritt

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Geschrieben von easyrider am 05.11.2013 um 09:12:

 

Am 29.10. hat das Management Komitee unter Cookson das erste Mal getagt:

Untersuchung der Dopingverwicklungen des UCI, Überarbeitung des Statuts und Gründung einer AG für Frauenradsport ( wurde auch Zeit !).

Cookson nimmt die Gespräche mit der WADA auf zur Bildung einer unabhängigen Doping-Kontrollkommission.

Die Farce gegen Paul Kimmage wurde endgültig eingestellt.

Klingt erst einmal gut. Hoffentlich hält man die Öffentlichkeit auf den Laufenden und bleibt dran.
Nur keine Farce, sonst können sie die UCI auflösen.

http:// www.uci.ch/Modules/ENews/ENewsDetails2011.asp?id=OTcwNg&MenuId=MTI2Mjc&Lang
Id=1&BackLink=%2Ftemplates%2FUCI%2FUCI7%2Flayout%2Easp%3FMenuId%3DMTI2Mjc%2
6LangId%3D1

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Geschrieben von Pitstop am 05.11.2013 um 09:35:

 

Muss schon sagen, was Cookson sich alles vorgenommen hat, alle Achtung.

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Geschrieben von tari am 30.11.2013 um 04:58:

 

Riis wird hoffentlich bald weg sein. Scheint so als ob das mit der Tinkoff Uebernahme klappt.

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Geschrieben von tari am 01.12.2013 um 16:33:

 

Und Riis wird wohl bleiben. Fragt sich wie lange.

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Geschrieben von easyrider am 15.03.2015 um 18:15:

 

Ja, san antonio.

Ich habe den Bericht insgesamt überflogen und nur die für mich interessanten Stellen genauer gelesen. Es ist so,wie du sagst. Alles, was der Öffentlichkeit an Skandalen im Radsport oberflächlich bekannt ist, wurde erwähnt. Aber alles ohne Neuigkeiten. Eigentlich liest es sich wie eine fleißige Doktorarbeit zum Thema. Aber selbst in einer solchen Arbeit wären drastische Konsequenzen vorgeschlagen worden. Das fehlt hier alles.
Es fehlen auch Interviews mit entscheidenden Zeugen.
http:// www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.radsport-naechste-etappe-im-kampf-geg
en-doping.f883028b-bc93-4941-8c52-438290419255.html

FAZIT: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Cookson bleibt weit unter seinen Möglichkeiten und verliert Vertrauen.Die Fahrer werden auch weiterhin die Last der Sünde alleine tragen müssen.

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Geschrieben von lorenz am 21.09.2017 um 14:55:

 

Ein Bericht vom sid.


David Lappartient neuer Präsident

UCI - Krachende Wahl-Pleite für Cookson


UCI-Präsident Brian Cookson ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des Radsport-Weltverbandes entmachtet worden. Sein Nachfolger steht auch schon fest.

Der Brite Cookson erlitt beim turnusmäßigen Kongress am Rande der Straßenrad-WM im norwegischen Bergen gegen seinen französischen Herausforderer David Lappartient (Foto) eine krachende Niederlage und muss seinen Platz nach vierjähriger Amtszeit räumen.

Während auf Cookson nur acht Stimmen der 45 Wahldelegierten entfielen, erhielt Lappartient 37 Stimmen. "Es ist eine Ehre, ich bin sehr dankbar. Es ist eine große Verantwortung, ich werde mich dieser wert zeigen", sagte der 44 Jahre alte bisherige Vorsitzende der europäischen Radsport-Union UEC.

Cookson hatte die UCI-Präsidentschaft im Jahr 2013 vom skandalumtosten Iren Pat McQuaid übernommen. Der frühere Chef des britischen Verbandes hatte sich die Verbesserung des damals schwer ramponierten Images vorgenommen. Zumindest in diesem Punkt durfte Cookson Erfolge vorweisen, sonst erntete er viel Kritik, auch von deutschen Radprofis wie Tony Martin. Er vernachlässige die wichtigen Sicherheitsbelange im Straßenradsport, war etwa ein Vorwurf.
Kampf gegen Doping und Korruption

Auch in seiner Bewerbungsrede ging es Cookson eher um die Globalisierung des Radsports und fundamentale Breitensportaspekte als um das Aushängeschild des Verbandes. Eben das kritisierte Lappartient, der zudem die UCI-Bemühungen im Aufspüren des sogenannten Motordopings als unzureichend tadelte. Der frühere Chef des französischen Verbandes versprach, die Anstrengungen auf der Jagd nach Dopern weiter zu intensivieren, und sagte auch der Korruption den Kampf an.

sid | Stand: 21.09.2017, 12:55

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Geschrieben von easyrider am 21.09.2017 um 15:34:

 

Cookson war angetreten, um zu erneuern. Richtig entschieden, ihn nicht nochmal zu wählen. Der Radsport hat wieder viel Zeit verloren, um sich zu ordnen. Wenn es dem Franzosen nicht gelingt, für seine Anliegen die Verbände und seine Hausmacht zu begeistern, könnte es nach 4 Jahren wieder so sein.