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Geschrieben von san antonio am 28.02.2009 um 21:13:

  RE: Webseite der Opposition

ich habe eben für die Ablösung von Herrn Scharping in der Umfrage gestimmt...obwohl ich den Herrn Berckmann gar nicht kenne ! das ist ein wenig leichtsinnig aber die Ablöse ist notwendig... möglichst durch eine echte Kompetenzfigur !

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Geschrieben von montklamott am 28.02.2009 um 21:20:

  RE: Webseite der Opposition

Ich bin mal gespannt, wie die Presse über die "Freund des Radsports" berichtet. Wenn die Namen wie Altig, Thurau oder Ludwig lesen, oder noch schlimmer Mike Kluge (VORSICHT!!! Ullrichfreund ), dann kann ich es mir so ungefähr ausmalen...

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Geschrieben von panni am 01.03.2009 um 09:40:

  RE: Webseite der Opposition

Zitat:

Original von montklamott Ich bin mal gespannt, wie die Presse über die "Freund des Radsports" berichtet. Wenn die Namen wie Altig, Thurau oder Ludwig lesen, oder noch schlimmer Mike Kluge (VORSICHT!!! Ullrichfreund ), dann kann ich es mir so ungefähr ausmalen...

Wo liest du die Namen? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. *gernerklärthabenmöchte*

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Geschrieben von montklamott am 01.03.2009 um 16:36:

  RE: Webseite der Opposition

Auf der Website auf "Freunde des Radsports" gehen, runterscrollen. Die Liste wird ständig größer, da gibts inzwischen eine "weiter" und "zurück" - Funktion.

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Geschrieben von panni am 01.03.2009 um 17:09:

 

Danke Klamöttchen!

Wie peinlich ist das denn? Ich habe das "weiter" übersehen.

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Geschrieben von montklamott am 01.03.2009 um 17:24:

 

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Geschrieben von schnellspannerprüfer am 01.03.2009 um 17:41:

 

Zitat:

Original von panni Danke Klamöttchen! Wie peinlich ist das denn? Ich habe das "weiter" übersehen.

Die ganze Prominenz ist da schon versammelt.

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Geschrieben von badfan am 01.03.2009 um 17:47:

 

Die Prominenz oder die "Prominenz"?

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Geschrieben von Juni am 03.03.2009 um 11:14:

 

Zitat:

Original von schnellspannerprüfer Die ganze Prominenz ist da schon versammelt.

Mir scheint diese Unterstützerliste sehr heterogen zusammengesetzt und lediglich im Anti-Scharping vereint. Eine tragbare Basis ist das nicht.

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Geschrieben von waldi am 03.03.2009 um 16:26:

 

Ist ja kaum zu glauben,in drei Wochen könnte die alte Garde gestürzt sein.
Bremer scheint sich sicher zu sein,er hat seinen Vertrag wahrscheinlich selbst geschrieben.Erst Kleinmann ,nun Kupfernagel sein Handwerk versteht er.
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/bettvorlegers-ende/

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Geschrieben von Georg40 am 03.03.2009 um 17:41:

 

Leider bei BDR und nicht nur dort die Zustände sind so wie sie sind, ich vermisse vor allem einen aktiven, konstruktiven Einmischung des Dachverbandes DOSB, der scheint aber die "Dach"-Aufgabe nicht richtig wahrzunehmen.

Eins ist klar: das Personal bei BDR muss erneuert werden.Ohne Scharping & Co.

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Geschrieben von Juni am 03.03.2009 um 18:01:

 

Ich könnte mir vorstellen, dass personelle Veränderungen bei den leitenden Angestellten an den Finanzen scheitern.

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Geschrieben von Pitstop am 03.03.2009 um 18:09:

 

Zitat:

Original von Juni Ich könnte mir vorstellen, dass personelle Veränderungen bei den leitenden Angestellten an den Finanzen scheitern.

Bekommen die überhaupt was für ihren Job? Ich dachte das ist ehrenamtlich

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Geschrieben von Georg40 am 03.03.2009 um 18:21:

 

Zitat:

Original von Pitstop Zitat: Original von Juni Ich könnte mir vorstellen, dass personelle Veränderungen bei den leitenden Angestellten an den Finanzen scheitern. Bekommen die überhaupt was für ihren Job? Ich dachte das ist ehrenamtlich

Dann ist noch einfacher. Kostet nichts, keine Abfindung usw.

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Geschrieben von Juni am 03.03.2009 um 18:25:

 

Zitat:

Original von Pitstop Zitat: Original von Juni Ich könnte mir vorstellen, dass personelle Veränderungen bei den leitenden Angestellten an den Finanzen scheitern. Bekommen die überhaupt was für ihren Job? Ich dachte das ist ehrenamtlich

Es geht mir um den Geschäftsführer und den Sportdirektor.

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Geschrieben von Juni am 04.03.2009 um 11:39:

  Interview mit Dr. Berkmann

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1684618&em_cnt_page=1

Dauerbrenner Bremer

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Geschrieben von easyrider am 06.03.2009 um 14:46:

 

Führungskampf unter Radfahrern
Bettvorlegers Ende
Rudolf Scharping steuert den deutschen Radsport von Skandal zu Skandal. Der Rauswurf Hanka Kupfernagels aus dem Elitekader ist nur einer davon. Jetzt formiert sich eine Opposition. VON MARKUS VÖLKER


In knapp drei Wochen soll er gestürzt werden, Rudolf Scharping, der Radsportpräsident mit der bewegten politischen Vergangenheit. In Leipzig findet am 21. März die Hauptversammlung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) statt. Ein paar revoltierende Landesverbände unterstützen einen Gegenkandidaten, der Scharping unbekannt sein dürfte. Dieter Berkmann heißt er. "Dieter wer?", so soll der abgehalfterte SPD-Politiker auf den Kontrahenten, der ihm seine Präsidentschaft streitig machen will, reagiert haben. Berkmann (57) ist Orthopäde in Miesbach. Früher war er Sprinter auf der Bahn und Sechstageprofi. Bei Olympia in Montreal ist er Vierter geworden.

Berkmann zieht mit alten Recken in den sportpolitischen Kampf gegen Scharping: Ihm zur Seite stehen Karl Link, Olympiasieger 1964, Vierer-Weltmeister Gerd Strittmacher (1983), Olympiasieger Udo Hempel (1972) - und Ex-Journalist Dieter Kühnle, der nach Auseinandersetzungen mit der BDR-Spitze vom Amt des Vizepräsidenten und Kommunikationschefs zurückgetreten war. Kühnle wollte nicht mehr für Scharpings problematische Antidopingpolitik mitverantwortlich sein. Gegen "Stillstand und Agonie" im Verband wollen die Aufständischen angehen und nebenbei auch den heimlichen Chef des BDR aus dem Amt jagen: Burckhard Bremer - Prototyp des listigen Funktionärs. Seit Jahren steht seine Amtsführung für Intransparenz, Willkür und einen windelweichen Antidopingkampf. "Er spaltet, er integriert nicht", so wird Kühnle im Radsportmagazin Tour zitiert.
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Bremer wird vorgeworfen, die Krise im Bahnradsport - besonders deutlich am Niedergang des einst ruhmreichen Bahnvierers zu sehen - verantwortet zu haben. Missliebige Athleten habe er getriezt, etwa die erfolgreichste deutsche Radsportlerin, Hanka Kupfernagel. Sie musste jetzt erfahren, dass sie nach 15 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zum Nationalkader nun nicht mehr zum Kreis der Förderelite gehört. Bremer hatte sie im vergangenen Oktober in Rücksprache mit dem damaligen Bundestrainer Jochen Dornbusch aus dem Kader gestrichen. Begründung: Sie habe sich bei WM oder Olympia nicht unter den ersten zehn platzieren können. Doch bei anderen Athletinnen nahm es Bremer nicht so genau mit den Kriterien. "Ich bin den ganzen Winter in einer Topform, ich verstehe das alles nicht", sagt Kupfernagel der taz. Niemand habe ihr erklärt, warum sie den Status verloren habe. "Ich kriege nur Informationen aus dritter Hand, vom BDR hat sich bei mir noch niemand gemeldet." Der jetzige Bundestrainer, Thomas Liese, will sie allerdings im Nationaltrikot fahren lassen.

Viele Sportler trauten sich nicht, etwas zu sagen, weil sie Sanktionen der BDR-Führung fürchteten. Die Kandidatur Berkmanns ist sie durchaus bereit zu unterstützen.

Scharping war vor vier Jahren angetreten, die Radsportverwaltung in Deutschland zu reformieren. Doch schnell wurde klar, dass das mit ihm nicht möglich ist. Er arrangierte sich mit den Bremers dieses Verbandes, war "weniger Aufklärer denn Schutzschild" (Tour) und machte eine schlechte Figur in der Aufarbeitung von Dopinglasten. Nur ein Beispiel für Scharpings Versäumnisse: Der für den BDR als Rennarzt arbeitende Heinz Löbl wurde vom früheren DDR-Bahnradfahrer Uwe Trömer beschuldigt, ihm Dopingmittel gespritzt zu haben. Trömer hat den Verband mehrmals darüber informiert. Konsequenzen blieben aus. "Nichts ist passiert. Und deshalb sind die Anti-Doping-Offensiven von Rudolf Scharping einfach nicht ehrlich", sagte Trömer im Jahre 2007.
Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Rudolf Scharping hat als Radsport-Präsident versagt. "Es sind schon viele als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet", hat Scharping einmal seinen Gegnern entgegengeschleudert. Heute trifft das auf ihn zu.http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/bettvorlegers-ende/

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Geschrieben von Georg40 am 06.03.2009 um 16:49:

 

Wenn Scharping abgelöst wird, was ich sehr hoffe, kann nur besser werden.
Sein Bleiben wurde das negative status-guo in deutschem Radsport nur bestätigen und verlängern.

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Geschrieben von easyrider am 07.03.2009 um 10:39:

 

"Diese Gruppe fühlt sich weder Scharping noch Berkmann verpflichtet", betonte Schwarz, der Präsident des Hamburger Radsportverbandes ist. Hinter der Gruppe stünden "mehrere Landespräsidenten und namhafte Personen aus dem deutschen Radsport". Auslöser der Initiative sind wohl Vorbehalte gegen Berkmann und dessen aus ehemaligen Fahrern bestehenden Schattenkabinett, das unerfahren und entgegen bisherigen Beteuerungen nicht frei von Altlasten und Affären sei. Allerdings sei auch für die neue Gruppe "nur ein glaubwürdiger Reformweg mit Neubesetzungen auch im Präsidium" das Ziel, so Schwarz. Dem Vernehmen nach ist Scharpings Verbleib denkbar, sofern sich dieser etwa vom umstrittenen Sportdirektor Burckhard Bremer und anderen lossage. Die neue Gruppe will sich nächste Woche äußern.

http://www.sueddeutsche.de/059389/434/2788275/Nicht-frei-von-Altlasten.html

Auf diese namhaften Persönlichkeiten bin ich gespannt. Es darf spekuliert werden.

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Geschrieben von Georg40 am 07.03.2009 um 11:12:

 

Zitat:

Original von easyrider Auf diese namhaften Persönlichkeiten bin ich gespannt. Es darf spekuliert werden.

Ich bin auch neugierig. Ich kann mir vorstellen dass frühere Radfahrer sind, ich sage mal Altig, Thurau, Leute die etwas in Radsport bewegen könnten wie Zabel, Holczer, sogar Jan, alles ist aber wie du sagst nur Spekulation. Ich schliesse auch nicht aus dass etwas ..Schub sogar aus der Politik kommt, wo Scharping keine Unterstützung mehr hat oder haben soll.