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Geschrieben von waldi am 11.10.2009 um 20:31:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von panni
Das sehe ich ganz genauso wie ihr beide. Auch wenn ich HMH noch nie sonderlich sympathisch fand, hindert mich das nicht daran ihm seine Unwissen über Dopingmachenschaften in seinem Team abzunehmen. Die Teamärzte hätten es allerdings wissen oder zumindest ahnen müssen. Einige Werte ihrer Schützlinge dürften wohl physiologisch nicht erklärbar gewesen sein. Eines nehme ich Holczer allerdings übel, dass er einerseits die teaminternen Kontrollen bei anderen Teams als nutzlos und auch als Möglichkeit des Grenzwert-Dopings kritisiert hat um andererseits aber hinterher zu sagen dass er von nichts wusste. Er hätte durchaus jemand von außerhalb mit teaminternen Kontrollen beauftragen und sich die Werte erläutern lassen können. Dann hätte er allerdings auch handeln können und müssen, aber vielleicht wollte er ja nicht wirklich etwas wissen um nicht in Konflikt zu geraten.

So ganz Unrecht hatte er mit seiner Kritik nicht. Solange teaminterne Kontrollen nicht von neutraler Seite überwacht werden, ist weiteren Manipulationen Tür und Tor geöffnet, und ein funktionierendes(?) Kontrollsystem à la Damsgard ist für kleinere Teams nicht bezahlbar.


Pitstop,
und genau das ist ein Märchen von HMH,Damsgaard hat nur die Termine bestimmt,kontrolliert hat die Wada, Nada wie üblich.dann wurde in zugelassenen Laboren analysiert und die Ergebnisse GLEICHZEITIG an UCI und Damsgaard übermittelt

WAS für Manipulationen??? traurig traurig



Geschrieben von Pitstop am 11.10.2009 um 21:03:

 

Zitat:
Original von waldi
Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von panni
Das sehe ich ganz genauso wie ihr beide. Auch wenn ich HMH noch nie sonderlich sympathisch fand, hindert mich das nicht daran ihm seine Unwissen über Dopingmachenschaften in seinem Team abzunehmen. Die Teamärzte hätten es allerdings wissen oder zumindest ahnen müssen. Einige Werte ihrer Schützlinge dürften wohl physiologisch nicht erklärbar gewesen sein. Eines nehme ich Holczer allerdings übel, dass er einerseits die teaminternen Kontrollen bei anderen Teams als nutzlos und auch als Möglichkeit des Grenzwert-Dopings kritisiert hat um andererseits aber hinterher zu sagen dass er von nichts wusste. Er hätte durchaus jemand von außerhalb mit teaminternen Kontrollen beauftragen und sich die Werte erläutern lassen können. Dann hätte er allerdings auch handeln können und müssen, aber vielleicht wollte er ja nicht wirklich etwas wissen um nicht in Konflikt zu geraten.

So ganz Unrecht hatte er mit seiner Kritik nicht. Solange teaminterne Kontrollen nicht von neutraler Seite überwacht werden, ist weiteren Manipulationen Tür und Tor geöffnet, und ein funktionierendes(?) Kontrollsystem à la Damsgard ist für kleinere Teams nicht bezahlbar.


Pitstop,
und genau das ist ein Märchen von HMH,Damsgaard hat nur die Termine bestimmt,kontrolliert hat die Wada, Nada wie üblich.dann wurde in zugelassenen Laboren analysiert und die Ergebnisse GLEICHZEITIG an UCI und Damsgaard übermittelt

WAS für Manipulationen??? traurig traurig

HMH hat Damsgaard doch keine Manipulationsabsichten unterstellt. Er hat nur gesagt, dass Damsgaard zu teuer ist und kleine Teams daher andere undurchsichtigere Systeme in Anspruch nehmen müssten, die dann kaum noch kontrollierbar sind.
Grundsätzlich ist das System Damsgaard (wenn es denn auch wirklich so gehandhabt wird) ein gutes Konzept und entspricht weitgehenden dem System, das vor gut zwei Jahren im Rahmen der Petition vorgeschlagen wurde.
Die Kosten für die Testauswertungen müssten jedoch aus einem Pool bezahlt werden, in den z.B. alle Profis, Profiteams, Verbände, abhängig ihrer Größe und Erfolge einen Beitrag einbezahlen. DaAmit könnten auch weniger betuchte Teams an diesem System teilnehmen. Unter anderem dafür wurde ja auch die M.P.C.C. gegründet.
Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen haben die großen Verbände, allen voran der BDR dieses Projekt aber abgelehnt. Somit ist das Ganze eingeschlafen und teaminterne Kontrollen können sich nur noch die ganz großen, Astana und Columbia leisten.



Geschrieben von easyrider am 12.10.2009 um 15:35:

 

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen: Hans-Michael Holczer und das kriminelle Dopingsystem im Team Gerolsteiner

Benutzt, instrumentalisiert und hintergangen fühlte sich Hans-Michael Holczer, der ehemalige Manager des Radsport-Teams Gerolsteiner, als der Dopingsünder Bernhard Kohl, einst Dritter der Tour de France und Gewinner des Bergtrikots, auspackte. Inzwischen kommen immer mehr Details über die Dopingpraktiken von Kohl ans Tageslicht und die Strategie des selbsternannten Radsport-Saubermanns, wie die “taz†Holczer einst nannte, wird klar: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen – schließlich ist er ja als Berater des britischen Sky-Teams weiterhin Teil der OmertÃ, der großen Radsportfamilie.


Holczer bekommt durch den Fall Kohl zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem. Nachdem es ihm nicht gelungen war, einen neuen Sponsor für das Gerolsteiner-Team zu finden, kündigte der Mathematik- und Geschichtslehrer an, sich aus dem Profiradsport zurückziehen zu wollen: “Ich passe nicht in dieses System. Der Fall Kohl hat mir meine Macht- und Hilflosigkeit erneut vorgeführt, ich kapituliere vor der kriminellen Energie.â€

Diese Ankündigung ist weniger als ein Jahr alt, doch bereits bei der diesjährigen Tour de France war Holczer wieder mit dabei und betreute die Gäste eines Sponsors der Frankreichrundfahrt. Zudem ist es als Berater des britischen Sky-Teams tätig. Was schert mich mein Geschwätz von gestern, könnte Holczer nun sagen – und es sich damit reichlich einfach machen. Viel interessanter wäre es jedoch zu erfahren, warum ein Mann, der angeblich vor der kriminellen Energie im Radsport kapituliert und problemlos als Lehrer in den Schuldienst zurückkehren könnte, unbedingt Teil der Omertà , der großen Radsportfamilie bleiben will? Oder um es mit dem Worten von Jaksche auszudrücken: “Holczer würde es gut zu Gesicht stehen, wenn er endlich mal die Karten auf den Tisch legt und ein bisschen ehrlich ist.â€

http://www.sportticker.net/?p=4536



Geschrieben von Pitstop am 12.10.2009 um 15:57:

 

In Bezug auf Ulle habe ich ähnliche Beiträge schon zuhauf gelesen, in der Presse und in diversen Foren. Das ist eine Meinung, aber nicht die meine.

Warum soll Holczer nicht dem Radsport verbunden bleiben? Einmal mit dem Virus infiziert, ist man der Faszination Radsport auf ewig erlegen (mir geht das zumindest so). Dass er vor einem knappen Jahr gesagt hat, er wolle mit dem Radsport "vorerst" nichts mehr zu tun haben, kam aus einem tiefen Frust heraus und muss man nicht überbewerten.



Geschrieben von easyrider am 12.10.2009 um 16:12:

 

Also, ich gehöre ja nun nicht zu den Verurteilern im Radsport.
Aber die anhaltende totale Ahnungslosigkeit von HMH macht mich doch stutzig. Ich behaupte ja nicht, dass es mit seinem Wissen geschah und will ihm auch nichts unterstellen, wofür es keine Beweise gibt.
Aber mir war das schon immer zu viel Schauspiel.



Geschrieben von Juni am 12.10.2009 um 16:12:

 

Ich glaube dem Holczer immer mehr. Der Kohl schwärzt mittlerweile alle an, aber niemals den Holczer. Die Geschichte, dass teamseitig noch nicht mal ein Gerät zur Hämatokritmessung zur Verfügung stand, spricht auch für seine Naivität. Was sich das Sky-Team von ihm als Berater verspricht, ist mir noch ein Rätsel.



Geschrieben von san antonio am 13.10.2009 um 12:25:

 

Zitat:
Original von easyrider
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen: Hans-Michael Holczer und das kriminelle Dopingsystem im Team Gerolsteiner

Benutzt, instrumentalisiert und hintergangen fühlte sich Hans-Michael Holczer, der ehemalige Manager des Radsport-Teams Gerolsteiner, als der Dopingsünder Bernhard Kohl, einst Dritter der Tour de France und Gewinner des Bergtrikots, auspackte. Inzwischen kommen immer mehr Details über die Dopingpraktiken von Kohl ans Tageslicht und die Strategie des selbsternannten Radsport-Saubermanns, wie die “taz†Holczer einst nannte, wird klar: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen – schließlich ist er ja als Berater des britischen Sky-Teams weiterhin Teil der OmertÃ, der großen Radsportfamilie.


Holczer bekommt durch den Fall Kohl zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem. Nachdem es ihm nicht gelungen war, einen neuen Sponsor für das Gerolsteiner-Team zu finden, kündigte der Mathematik- und Geschichtslehrer an, sich aus dem Profiradsport zurückziehen zu wollen: “Ich passe nicht in dieses System. Der Fall Kohl hat mir meine Macht- und Hilflosigkeit erneut vorgeführt, ich kapituliere vor der kriminellen Energie.â€

Diese Ankündigung ist weniger als ein Jahr alt, doch bereits bei der diesjährigen Tour de France war Holczer wieder mit dabei und betreute die Gäste eines Sponsors der Frankreichrundfahrt. Zudem ist es als Berater des britischen Sky-Teams tätig. Was schert mich mein Geschwätz von gestern, könnte Holczer nun sagen – und es sich damit reichlich einfach machen. Viel interessanter wäre es jedoch zu erfahren, warum ein Mann, der angeblich vor der kriminellen Energie im Radsport kapituliert und problemlos als Lehrer in den Schuldienst zurückkehren könnte, unbedingt Teil der Omertà , der großen Radsportfamilie bleiben will? Oder um es mit dem Worten von Jaksche auszudrücken: “Holczer würde es gut zu Gesicht stehen, wenn er endlich mal die Karten auf den Tisch legt und ein bisschen ehrlich ist.â€

http://www.sportticker.net/?p=4536


hello1

was ich immer sage !!

"nichts wissen" ist nicht für H-M Holczer... wenn einer etwas wissen MUSS... dann ER ! HMH hat mit Spitzenamateure eine Spitzenteam in Öschelbronn aufgebaut... mit den Jahren mündete dieses Team als Gerolsteiner in der ProTour... das kann man nicht wenn man nicht VOLL DURCHBLICKT in der Branche ! Das soll jetzt nicht heissen dass er mit Akteur war, aber hinterher sich wundern dass seine zwei (später Erwischten) Fahrer Glanzleistungen abliefern und lautstark hoffen das alles mit rechten Dingen zugeht (was er damals tat nach den Zeitfahren der Tour 2008 z.Bp) das ist komplett unglaubwürdig !!

Sagte ich aber damals schon !



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 19.10.2009 um 21:11:

 

Doping-Thriller in der Wiener Blutbank

Serie, Teil 5: Was im Plasmaspendezentrum wirklich passierte. Und wie prominente Patienten systematisch an der Nadel hingen...
http://www.kurier.at/sport/1947563.php


Doping: Der Sturz des Lügengebäudes

Serie, Teil 6: Tiefe Einblicke in die Ermittlungen der SOKO Doping und was Bernhard Kohl zu Protokoll gab.
http://www.kurier.at/sport/1947781.php



Geschrieben von easyrider am 16.11.2009 um 09:49:

 

Balco, Fuentes, Humanplasma, ...

a never ending story. Warum wohl ?

Wenn das Blutbank-Geheimnis fällt


Tatsache ist: Es gibt noch andere prominente Athleten, die die Blutbank in Wien gewählt haben. Die Sportler des Jahres auf der Alserbachstraße der Sieger - für viele Champions ein lohnendes Abenteuer. Ruderer, Radfahrer, Langläufer, Leichtathleten, Biathleten. Bernhard Kohl, Bergkönig 2008, gestand bereits in seiner ersten Einvernahme vor der SOKO umfassendes Blutdoping.

Dennoch zeigt Baumgartner für seinen Kompagnon Höcker auch Verständnis. Schließlich sei er aus höchsten politischen Kreisen aufgefordert worden, Österreichs Athleten zu helfen, international konkurrenzfähig zu sein. Baumgartner: "Sie kennen ja den Namen. Ich gestehe: Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, hätte ich diesen Anruf erhalten. Vielleicht hätte ich auch mitgemacht."


http://kurier.at/sport/1955024.php



Geschrieben von Georg40 am 16.11.2009 um 09:58:

 

Mich interessiert kein Blutbank, kein Arztbesuch, kein Flugticket, keine Banküberweisung und auch keine andere Verdächtigung.
Für mich persönlich zählt nur der korrekte Dopingtest mit allen seinen Ergebnissen.



Geschrieben von easyrider am 28.12.2009 um 22:43:

 

Na fein. Weiter gehts. Und nun die Ruderer. Nein, keine Deutschen, diesmal nur die ansonsten selten erfolgreichen Österreicher. Und dann noch mit DDR-know-how. Da passt ja wieder alles.

Zitat:
Die Bilanz der österreichischen Ruderer ist respektabel: WM-Gold, WM-Bronze, Weltcupgesamtsiege. Der Kurier schreibt unter Verweis auf ihm vorliegende Ermittlungsberichte: "Kessler, in dessen Team auch der frühere DDR-Nationaltrainer Hans Eckstein werkte, soll seine Schützlinge zur Blutbank im 9. Bezirk geleitet haben." Kessler, für den die Unschuldsvermutung gilt, zitiert das Blatt, er sage dazu nichts, könne "aber nicht ausschließen, dass mein Name genannt wurde". Pikanterweise, so heißt es weiter, arbeite Kessler in einer neuen Initiative des Sportministeriums mit
.


http://www.sueddeutsche.de/y5L389/3204657/Ruderer-unter-Verdacht.html

Mal sehn, ob die Langläufer und Biathleten es noch bis nach Vancouver schaffen ?



Geschrieben von san antonio am 29.12.2009 um 18:52:

 

hello1

immerhin... so langsam besinnt man sich darauf dass es auch noch andere Sportarten als "Radeln" gibt... und es wäre ja sehr seltsam wenn auf dem dortigen Höchstniveau nicht auch "Unregelmässigkeiten" geben würde !

Derzeit ist zwar ALLES möglich, jedoch BEWEISEN sollte man es auch wenn man es schon in die Welt posaunt !

Sonst wird der (Sport) Journalisten Ruf nicht unbedingt besser Nase fassen



Geschrieben von easyrider am 03.01.2010 um 19:43:

 

Zitat:
Mal sehn, ob die Langläufer und Biathleten es noch bis nach Vancouver schaffen ?


Ist zwar nicht die Hohe Schule, aber ich beantworte meine Frage gleich mal selbst: JA

Es wird noch Monate dauern. 10.000 Seiten. Es ist doch immer das gleiche. Großes Getöns und dann kommt der Jammer. Bisher wurde nur ein kleiner Fisch verurteilt. Die anderen Fische scheinen zu groß zu sein.


Die "Anfangsfälle", die zur Gründung der SoKo geführt hatten, seien großteils abgeschlossen, sagte Holzer. "So wie die Ausgangslage im Jänner war, wären wir fertig", erklärte der Salzburger. Doch im Zuge der Befragungen wegen möglicher Verstöße gegen das seit August 2008 geltende Anti-Doping-Gesetz drangen die Ermittler tiefer in den Dopingsumpf ein. Es galt, in neue Richtungen zu recherchieren. Die neuen Fälle betreffen laut Holzer sowohl den Breitensport als auch den Spitzensport.

Einige Personen standen wegen Verstößen gegen das Anti-Doping-Gesetz bereits vor Gericht. Ein 51-jähriger Mann, der die Kraftsport-Szene jahrelang mit verbotenen Substanzen versorgt hatte und im April 2009 festgenommen worden war, wurde zu einem Jahr Haft, davon acht Monate bedingt, verurteilt.
http:// www.kleinezeitung.at/sport/mehrsport/doping/2255274/soko-doping-hat-noch-ar
beit-fuer-mehrere-monate.story



Geschrieben von easyrider am 07.02.2010 um 10:08:

 

Bernie zur "Gruppenabfertigung bei Humanplasma"


http://http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/963480/Merk-Doping-%253D-Straftat#/beitrag/video/963224/Kohl:-Gruppenabfertigung-bei-Humanplasma



Geschrieben von san antonio am 07.02.2010 um 13:31:

 

Moin

Für mich... absolut glaubwürdig ! Wieso auch nicht ?

Um ehrlich zu sein... (leider) kann ich mir das GENAUSO vorstellen, es wird schon zu 99 % stimmen (weil der Kohl eben auch nicht ALLE Details kennt, und daher auch nicht nennt)

Ich lese immer wieder Kommentare bei denen man ihm vorwirft er wäre nicht konkret, ich denke konkreter geht es auch kaum noch, öffentlich kann er unmöglich Ross und Reiter nennen (das hat er aber offenbar den Behörden, dort gehört es auch hin). Er hat aber die ihm bekannte allgemeine Praxis geschildert und uns aus der Insider Position seine Eindrücke wieder gegeben wenn er Heute Sportereignisse ansieht, ich glaube wir müssen das schon so hinnehmen wenn wir uns nicht selbst etwas vormachen wollen !

Wie aktuell ist dieses Interwiew ?

N.B.: Der Oberkiefer ist ja schön "gerichtet" worden, B. Kohl hatte als Fahrer ein schlimmes Gebiss, da dachte ich das muss ihn doch behindern ! Jedenfalls optisch sehr kurios:



Geschrieben von easyrider am 07.02.2010 um 22:07:

 

HUMANPLASMA widerspricht Kohl-Spekulation über Dunkelziffer
Ermittlungsbehörden sind Namen von Initiatoren und Sportlern bekannt

http:// www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100207_OTS0035/humanplasma-widerspricht-k
ohl-spekulation-ueber-dunkelziffer/channel/medien



Geschrieben von Pitstop am 07.02.2010 um 22:37:

 

Zitat:
Original von san antonio
Ich lese immer wieder Kommentare bei denen man ihm vorwirft er wäre nicht konkret ...

Ich würde sogar sagen er ist zu konkret.
An seinen Aussagen ist mit Sicherheit einiges dran. Ob er aber die komplette Wahrheit erzählt ...
Nachdem was er zu wissen vorgibt, ist er in die Sache weit tiefer verstrickt als er zugibt, oder er neigt doch dazu gelegentlich ein wenig zu übertreiben. Seine konkreten Anschuldigungen muss er jedenfalls irgendwann auch mal belegen, sonst glaubt ihm bald niemand mehr.



Geschrieben von panni am 08.02.2010 um 10:44:

 

Also ich glaube schon dass Bernie die Wahrheit sagt. Man muss allerdings, wenn man sich das Interview anhört, genau zwischen den einerseits von ihm geschilderten persönlichen Erfahrungen und seinem konkreten Wissen um dieses oder jenes Detail und andererseits seinen geäußerten Vermutungen auf Fragen des Interviewers unterscheiden. Was er weiß und demzufolge bezeugen kann ist die eine, was er darüber hinaus vermutet eine andere Sache.



Geschrieben von easyrider am 08.02.2010 um 18:26:

 

ES LEBE DER FEINE UNTERSCHIED

Auch in den Räumen der Blutbank Humanplasma in Wien, wo er sich selbst regelmäßig habe Blut entnehmen und vor Wettkämpfen reinfundieren lassen, habe er "andere nordische Skisportler" getroffen. "Man war froh, dass man es gehabt hat, um Chancengleichheit herzustellen", sagte der Athlet. Nach Aussagen der Macher des ARD-Beitrages erwägt der Kronzeuge, in nächster Zeit seine Anonymität aufzugeben.


http://www.sueddeutsche.de/sport/354/502586/text/



Seppelt hofft allerdings darauf, dass sich sein anonymer Kronzeuge bald dazu durchringen wird, als erster Nicht-Radsportler mit offenem Visier auszupacken.

http://www.mediencity.de/Doping-im-Fernsehen-Auf-der-Suche-nach-dem.6044.0.2.html



Geschrieben von Georg40 am 08.02.2010 um 18:31:

 

Langsam gehen ARD und ZDF auf die Nerven. Jetzt da sie wahrscheinlch keine Quoten haben sind wieder auf Jagd wie Don Quijote und Sancho Pansa zusammen, Hajo Seppelt findet ein mit Kaputze bekleidete "wichtigen Zeugen" der redet Mist usw. Diese Doping-Hysterie ist die beste Kuh. Lässt sich ...melken Tag und Nacht !


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