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Geschrieben von easyrider am 08.03.2010 um 10:03:

 

Als ich gestern abend im Flieger die SZ aufschlug und den Beitrag von Burkert zur Razzia der Ermittler im Falle Pechstein las, war ich schon wieder ob der tendenziösen Schreibe satt.



Geschrieben von easyrider am 20.04.2010 um 21:13:

 

Pfannenberger als Dealer in die Humanplasma-Affäre verwickelt ?

Die NADA der Niederlande bestätigt Verwicklung von drei Radsportlern in die Humanplasma-Geschichte.

Mittlerweile werden Dekker und Boogard befragt.
Rasmussen als Ex-Rabobankler soll auch genannt worden sein.



Geschrieben von Georg40 am 30.04.2010 um 15:18:

 

In Folge des Humanplasma-Skandals hat die NADA Österreichs gegen mindestens 14 Sportler Verfahren eingeleitet. Laut "Zeitung Österreich" die avisierte Sportler haben entsprechend Post erhalten.



Geschrieben von easyrider am 07.05.2010 um 15:08:

 

Gespannt darf man schon sein, wer da hier in Deutschland Post bekommen wird.

Der WADA wurde in Absprache mit der STA auch der komplette, der NADA Austria zu Verfügung stehende Akt, übergeben. WADA und internationale Anti-Doping-Agenturen sind verantwortlich für die Einleitung von Verfahren gegen ausländische Athleten, die NADA Austria für die Verfahren von bekannt gewordenen österreichischen Athleten.

http:// www.nada.at/files/doc/Presseaussendungen-2010/Pressemitteilung-05.05.2010-H
umanplasma.pdf



Geschrieben von Georg40 am 07.05.2010 um 16:31:

 

Ich glaube niemand. Sonst hätte schon die "Bild" Zeitung (wie immer) das gewusst !



Geschrieben von easyrider am 07.05.2010 um 16:48:

 

Zitat:
Original von Georg40
Ich glaube niemand. Sonst hätte schon die "Bild" Zeitung (wie immer) das gewusst !


Was ja die Grundlage jeglicher Kommunikation ist.



Geschrieben von waldi am 12.08.2010 um 14:31:

 

Zitat:
Matschiner gesteht Doping-Weitergabe

Die Welt des Sports ist eine scheinheilige. Doping steht auf der Tagesordnung wie Frühstück. In der Welt des Hochleistungssports wird das akzeptiert und gedeckt bis hinauf in höchste Funktionärskreise", sagte der ehemalige Sportmanager Stefan Matschiner am Donnerstag in seinem Doping-Prozess im Wiener Straflandesgericht.

http://kurier.at/sport/2023399.php



Geschrieben von Georg40 am 12.08.2010 um 16:24:

 

Dieser Fall bestätigt dass die Männer (und Frauen) aus dem Hintergrund für den Sport gefährlicher sind als der Doping selbst !
Wie viele Sportler wären gerettet ohne diese "Helfer", "Berater", "Manager" usw ?



Geschrieben von easyrider am 12.10.2010 um 09:39:

 

Der letzte Tango von Wien ?

Doping-Prozess: 15 Monate für Matschiner


Zitat:
Die meisten mutmaßlichen Kunden des früheren Läufers (Matschiner spricht von acht Sportlern) verfolgten den Prozess aus sicherer Ferne. Einzig Ex-Radprofi Bernhard Kohl und die Triathletin Lisa Hütthaler erschienen als Zeugen. Andere hingegen scheuten das Aussagen unter Wahrheitspflicht. Nicht nur Radfahrer Michael Rasmussen, der nicht antanzen wollte, weil er lieber für die dänische TV-Version von „Dancing Stars“ zu trainieren hätte. große Freude Der ehemalige Skilanglauf-Olympiasieger Christian Hoffmann urlaubte beim ersten Termin im August, nun kam dem Mühlviertler ein Radunfall dazwischen. Hoffmann soll sich dabei am Wochenende einen Becken- und mehrere Rippenbrüche zugezogen haben. Kohl hatte Hoffmann wie auch Rasmussen bei seinen Aussagen mehrmals als Mitbesitzer einer gemeinsamen Blutzentrifuge und Kunden Matschiners genannt.

Zitat:
Auch wenn der Fall nun gerichtlich abgeschlossen ist, eine Fortsetzung folgt bestimmt. Diesmal fällt Matschiner ein Urteil. Im Jänner 2011 will er ein Buch veröffentlichen, in dem er detailliert über die Doping-Causa berichtet. Davor will er aber sein neues berufliches Standbein (Import von Pilzen aus den USA) vorantreiben. Mit seiner früheren Profession habe er abgeschlossen: „Mich kotzt die Sportwelt an.“



http://www.nachrichten.at/sport/mehr_sport/art109,482521

Das war Wiener Blut. Die Gedanken sind frei. Augenzwinkern



Geschrieben von easyrider am 13.10.2010 um 08:14:

 

fuentes läßt grüßen+++ zahnpastatuben sind wieder in+++ doping war niemals out+++

Zitat:
Ex-Manager Stefan Matschiner zeigt für seine Taten keinerlei Reue. "Ich bereue nichts, denn ich habe von keinem Athleten die Gesundheit gefährdet", sagte der Österreicher der Zeitung New York Daily News. Matschiner kündigt zudem weitere Enthüllungen in seinem Buch an, das den Titel "Borderline" tragen und im Januar 2011 erscheinen soll.


Gegenüber der US-Zeitung beschrieb er, wie er beispielsweise Ex-Profi Bernhard Kohl mit Blutkonserven, die die Größe einer Zahnpastatube hatten, zu erstaunlichen Leistungen verhalf. "Es ist, als ob du zehn Prozent mehr in dir hast. Manche Athleten fühlen es gleich, aber für gewöhnlich fühlt man sich am ersten Tag noch schlecht. Doch dann kommt der Schub."

Nach Auffassung Matschiners ist Blutdoping viel gesünder als Doping mit Epo. "Man tut seinem Körper etwas Gutes. Niemand kann sich darüber beschweren", sagte der ehemalige Leichtathlet.


http://www.zeit.de/sport-newsticker/2010/10/12/258463xml


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