Geschrieben von Profifahrer am 01.09.2008 um 14:30:
Vuelta 2008 - Doping
Mir ist aufgefallen, dass Valverde (ValvPitti) gestern gut drauf war. Nach den Akten von der Operation Puerto kräht eh kein Hahn mehr - zumindest in Spanien nicht mehr. Business as usual - kann ich da nur sagen. Auch nach den (neuen) Standard-Tests ist Valverde einer der schnellsten. Also ist (unverfrorenes) Doping doch nicht der Glückseligmacher oder gibts da die neue Superdroge? Hat dann wohl doch was mit Können und Leistung zu tun? Es wird dann wohl auch (fast) keine postitiven Proben geben, wie bei der Vuelta. Gebt endlich weiches Doping, wenn es denn sowas überhaupt gibt frei! Die die meinen sich was reinpfeiffen zu müssen tuns, die anderen sind so auch stark. Dieses Theater von nächtlichen Polizeirazzien in Hotels mit Tonnen von EPO und Spritzen braucht kein Mensch. Epo mit bis zu Hämatokrit 50 frei und Ruhe ists. Bei Asthmamitteln, Antibiotika und Cortison ähnlich großzügig und es wird wieder über den Sport gesprochen und nicht über irgendwelche winzigen Grenzwertüberschreitungen, wenn sie überhaupt genau bestimmt wurden. Habe ich was vergessen...
