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Geschrieben von Profifahrer am 12.10.2008 um 15:01:

  Tee-Mobile-Doping

Jetzt gehts wieder los, und die Ö.R. machen Druck auf die ASO Astana und lance nicht starten zu lassen (Meldung kommt später):

http://de.eurosport.yahoo.com/12102008/73/pro-tour-freiburg-epo-doping-2002.html


Pro Tour - Freiburg: EPO-Doping nach 2002?

Eurosport - So 12.Okt. 13:58:00 2008

Nach Informationen des "Focus" sollen sich offenbar auch nach 2002 in der Uni-Klinik Freiburg Radprofis des aufgelösten T-Mobile-Rennstalls mit EPO versorgt haben. Der Freiburger Oberstaatsanwalt Christoph Frank bestätigte, es gebe Hinweise auf "EPO-Gebrauch in nicht rechtsverjährtem Zeitraum".
CYCLING Antidopage UCI doping - 0

Der Freiburger Oberstaatsanwalt Christoph Frank bestätigte, es gebe Hinweise auf "EPO-Gebrauch in nicht rechtsverjährtem Zeitraum". Der Start von Lance Armstrong und des Astana-Teams sind ein entscheidendes Kriterium dafür, ob die öffentlich rechtlichen Sender 2009 von der Tour de France berichten.

Der früheren Führungs-Etage des Bonner Rennstalls um Walter Godefroot, Rudy Pevenage, Mario Kummer und Olaf Ludwig könnte ein Verfahren drohen, wenn nachgewiesen wird, dass EPO-Gaben gesundheitsgefährdend waren. Das würde laut Staatsanwaltschaft den Straftatbestand der Beihilfe zur Körperverletzung erfüllen. Weil das allerdings in der "Operacion Puerto" nicht nachgewiesen werden konnte, war das Verfahren gegen den Gynäkologen Eufemiano Fuentes in Spanien gerade eingestellt worden.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg gehe nach eigenen Angaben Hinweisen nach, dass etliche T-Mobile-Profis im Jahr 2006 mehrere Fahrten in den Breisgau unternommen haben, um sich illegale Bluttransfusionen verabreichen zu lassen. Doping-Kronzeuge Patrik Sinkewitz hatte angedeutet, dass er zu Beginn der Tour de France 2006 nicht das einzige T-Mobile-Teammitglied gewesen sei, dass sich auf diese Art in Freiburg von den damaligen Mannschaftsärzten Heinrich und Schmid versorgen ließ.

"Der Test ist hundertprozentig sicher"

Der Leiter des Instituts für Doping-Analytik und Sportbiochemie in Kreischa, Detlef Thieme, fürchtet, dass bei Rundfahrten unverändert Athleten vorne landen, die "mehrere tausend Euro im Monat für Dopingmittel investieren". Wenigstens "90 Prozent der relevanten Dopingmittel" könnten allerdings "sicher nachgewiesen werden", erklärte Thieme dem Magazin "Focus".

Der Doping-Experte Neil Robinson hat unterdessen Zweifel an der Zuverlässigkeit der nachträglichen Tests zurückgewiesen, die zu den positiven Befunden bei Radprofi Stefan Schumacher auf das Präparat CERA geführt hatten. "Der Test nach der Tour de France ist hundertprozentig sicher. Wir haben klinische Studien durchgeführt, um sicher zu sein, dass die Ergebnisse, die wir weitergeben, hundertprozentig abgesichert sind", sagte der Experte für Blutdoping vom Analyse-Labor Lausanne. Schumacher hat Doping stets bestritten, sein Anwalt Michael Lehner und Manager Heinz Betz hatten in den vergangenen Tagen Zweifel an den Ergebnissen geäußert.

Wenn es für den Gerolsteiner-Profi Schumacher schlecht läuft, könnten ihm auch noch positive Tests nachträglicher Analysen der Spiele aus Peking bevorstehen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird die Dopingproben von Peking auch auf Spuren von Insulin untersuchen lassen. Das kündigte IOC-Vizepräsident Thomas Bach in einem Interview an: "Außer auf CERA werden wir auch auf Insulin testen, weil es auch dort ein neues validiertes Verfahren gibt." Die Tests soll das Anti-Doping-Labor in Lausanne analysieren, wohin die etwa 5000 eingefrorenen Proben der Spiele gebracht werden.

Für den Fall der Zulassung des belasteten kasachischen Teams Astana mit Lance Armstrong seien Vertragsgrundsätze berührt. Der bis 2011 befristete Vertrag zwischen der Europäischen Rundfunk-Union EBU und Tour-Organisator ASO ist um elementare Bedingungen ergänzt worden. Dazu zählen neben Bluttests der französischen Antidoping-Agentur und einer Preisreduzierung auch eine geringere Sendezeitverpflichtung.



Geschrieben von Georg40 am 12.10.2008 um 17:35:

 

@ profifahrer: ich gebe ehrlich zu, ich bin kein ... ÖR dennoch den Lance möchte ich auch nicht unbedingt sehen. Er soll seinen Ruhestand geniessen.



Geschrieben von montklamott am 12.10.2008 um 18:24:

 

Zitat:
Original von Georg40
@ profifahrer: ich gebe ehrlich zu, ich bin kein ... ÖR dennoch den Lance möchte ich auch nicht unbedingt sehen. Er soll seinen Ruhestand geniessen.




Georg, genau das ist aber das Problem: Er kann seinen Ruhestand einfach nicht geniessen und deshalb beglückt er uns im nächsten Jahr wieder mit seiner Anwesenheit.
Hoffentlich nur bis zum Ende der Tour.



Geschrieben von Profifahrer am 29.11.2008 um 12:20:

 

Wären sie doch nur beim Radsport und Doping geblieben, aber so:

http://www.heise.de/newsticker/Spiegel-Telekom-muss-wegen-Angriffen-Service-einschraenken--/meldung/119636


Spiegel: Telekom muss wegen Angriffen Service einschränken


Offenbar kämpft die Telekom mit massiven Sicherheitsproblemen, die sogar dazu führen, dass der Konzern seine Dienstleistungen beschneiden muss. Dass Kunden schon seit Wochen über das Internet-Portal keine Rufumleitungen mehr für ihre Rufnummern einrichten können, liege an Hacker-Angriffen, bei denen die Eindringlinge teure Rufumleitungen ins Ausland einrichten. Das berichtet der Spiegel in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.


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