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Geschrieben von Pitstop am 07.07.2011 um 08:37:

 

Jedes große Sportevent ist erstmal mit Kosten verbunden (auch die Tour gibt es nicht umsonst) wobei der Großteil der Gelder aus privater Hand (Sponsoren) kommt. In der Regel rechnet sich eine solche Investition.
Die Frauen-Fussball-WM macht sich bei mir und meinen Händlerkollegen ja auch positiv bemerkbar, und daran wiederum verdient die öffentliche Hand kräftig mit.



Geschrieben von easyrider am 07.07.2011 um 09:02:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Jedes große Sportevent ist erstmal mit Kosten verbunden (auch die Tour gibt es nicht umsonst) wobei der Großteil der Gelder aus privater Hand (Sponsoren) kommt. In der Regel rechnet sich eine solche Investition.
Die Frauen-Fussball-WM macht sich bei mir und meinen Händlerkollegen ja auch positiv bemerkbar, und daran wiederum verdient die öffentliche Hand kräftig mit.



Ja, pitstop, wenn der Kreislauf funktioniert, ist ja auch fast alles okay. Aber, wenn er abgebrochen wird, schauen die anderen ins Leere.
Das Risiko einer Bewerbung und die damit verbundenen Kosten sind mir schon klar.
In Berlin 2000 haben wir es in der Familie selbst schmerzlich verspüren müssen.



Geschrieben von Pitstop am 07.07.2011 um 09:39:

 

Zitat:
Original von easyrider
Ja, pitstop, wenn der Kreislauf funktioniert, ist ja auch fast alles okay. Aber, wenn er abgebrochen wird, schauen die anderen ins Leere.
Das Risiko einer Bewerbung und die damit verbundenen Kosten sind mir schon klar.
In Berlin 2000 haben wir es in der Familie selbst schmerzlich verspüren müssen.

Wenn alle mitmachen funktioniert der Kreislauf und die Gefahr dass er unterbrochen wird ist relativ gering. Bei München-2018 gab es zu viele Gegenströmungen, durch die eine erfolgreiche Bewerbung praktisch utopisch war.

Berlin-2000 kann man nur bedingt vergleichen. Hier war der große Fehler, dass man sich zum falschen Zeitpunkt beworben hat. Selbst wenn die OS-2000 auf europäischem Kontinent ausgetragen worden wären, dann wohl kaum in Berlin. Soweit hat das Bewerbungskommitee damals aber nicht gedacht.

Klar besteht immer das Risiko, dass eine Bewerbung für OS oder WM scheitert. Wenn die Bewerbung dennoch gut gemacht ist kann man es 4 Jahre später nochmal versuchen und die bisherigen Investitionen wären nicht gänzlich in den Sand gesetzt. Pyeongchang hat es auch erst im dritten Anlauf geschafft. Wer jedoch gar nicht säät kann auch nicht ernten.



Geschrieben von Georg40 am 07.07.2011 um 09:53:

 

Alles in allem finde ich eine gerechte und klare Entscheidung, sogar wenn mir das Zeitlich nicht passen sollte.
Die Koreaner sind auch begeisterte Sportnation, scheinbar finanzstark si sollen jetzt richten.

Bei uns das ganze Vorspiel mit der Bevölkerung hat teilweise das Image ruiniert, ich finde das die Vorbereitung in diesem Sinne nicht tief genug war.



Geschrieben von easyrider am 19.07.2011 um 09:15:

 

Sigi Heinrich von Eurosport. Er liegt mit seinen Ansichten mE nicht daneben.

http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/sigi-heinrich/article/3970/



Geschrieben von Pitstop am 19.07.2011 um 09:23:

 

Zitat:
Original von easyrider
Sigi Heinrich von Eurosport. Er liegt mit seinen Ansichten mE nicht daneben.

http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/sigi-heinrich/article/3970/

Er liegt sogar vollkommen richtig top 2



Geschrieben von easyrider am 11.10.2011 um 18:27:

 

Und so ging´s aus:

http://www.youtube.com/iocmedia

und so:

http:// www.fr-online.de/frankfurt/sportpresseball-kati-witt-wird-zur-legende,14727
98,10990636.html


Ich würde gern kommentieren, aber ich tu´s besser nicht.
Vllt. kommt mir jemand zuvor.


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