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Geschrieben von easyrider am 05.12.2009 um 09:46:

  IST DER SPORT NOCH ZU RETTEN ?

Im folgenden Artikel in FAZ.net werden Versuche und Überlegungen beschrieben, die Rolle des Sports und seiner Werte in unserer Gesellschaft zu retten. Zögerlich zwar, aber immerhin, wird über den Teller hinausgeschaut.

Dem sollte jedoch eine Analyse der Situation im Sport und seine Korelationen zur Gesellschaft, in der wir leben, vorausgehen. Das wird aber gleich wieder vermieden.
Und so kann es nicht funktionieren.

Der Sport ist in einer Glaubwürdigkeits- und Glaubenskrise. Wenn man den Umfragen glauben soll, dann ist seine Reputation auf dem Sinkflug.
Ich bin kein Hellseher, aber ich provezeihe, dass wir gerade mal am Anfang einer entscheidenden weiteren negativen Veränderung der Rolle des Sports in der Gesellschaft stehen. Es sei denn, man besinnt sich.

Aber will diese Kraftanstrengung jemand auf sich nehmen und ist diese überhaupt vermittelbar ? Ich sage mal : NEIN.

Daher wird sich auch weiterhin - auch wenn der Sport im herkömmlichen Sinne kaputt gehen wird - auf kosmetische Korrekturen beschränkt werden. Das soll zumindest den Eindruck vermitteln: "Wir tun doch etwas" und ist lediglich Balsam auf die geschundenen Seelen.

Der Widersinn ist jedoch, dass die Gellschaft alle intellektuell nötigen Erkenntnissse samt deren Vertreter hat. Sie müßte sich nur mal damit beschäftigen.
Statt dessen werden Leute wie Prof. Bette, Prof. Schimank und Prof. König, allemal auch international anerkannte Sportpsychologen, in die Ecke gestellt oder gar diffamiert. Ich schlußfolgere daraus, dass es kein ernsthaftes Interesse an der VERBESSERUNG der gegenwärtigen Situation gibt. Jeder, der irgendwie Einfluß auf die Mechanismen und die öffentliche Meinung hat, macht sein "Heimspiel" und blickt auf andere Auffassungen zur Heilung des Sports eher skeptisch und oft sogar geringschätzig.

Auch und vor allem haben Vertreter der medialen Welt , Sportjournalisten, Sportmoderatoren und- nicht zu unterschätzen - Betreiber von Foren und dergleichen, die Einfluß auf die öffentliche Meinungsbildung ausüben, eine sehr egozentrische, oft sogar ausgrenzende und damit schädigende Position bei der Betrachtung des Sports und ihrer Protagonsiten in der ggw. Gesellschaft eingenommen.
Das soll keinesfalls die Bedeutung und Rolle derjenigen ignorieren, die gegen diesen Trend ankämpfen und sich deutlich einbringen. Es sind aber eindeutig und verhältnismäßig zu wenige.

Das ist die CRUX. Der bessere und saubere Sport tritt damit immer weiter in den Hintergrund. Formulierungen, die im Zusammenhang mit der Diskussion über die oft sehr fragliche Angemessenheit und Ehrlichkeit des Antidopingkampfes fallen und in Äußerungen "Ist mir doch egal ,wenn dabei der Sport kaputt" sind nicht nur fatal, sondern offenbaren ein schlechtweg unverständliches Anliegen. Bewegung scheint für einige alles, das Ziel ist nichts.
Ist das so gewollt ?



Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), ein Mann aus dem Innenleben. Seine Diagnose der Lage angesichts des jüngsten Wettskandals: „Korruption ist ein Krebsleiden der Gesellschaft, das auch vor dem Sport nicht haltmacht.“ Umfragen zufolge sinkt die Glaubwürdigkeit des schönen Sports in Deutschland im freien Fall.

„Stand 30. 11. 2009“ steht über dem Referentenentwurf der bayerischen Justizministerin Beate Merk. In einem Aufwasch möchte die Juristin aufräumen mit Doping und Korruption; am liebsten mit einem „Sportschutzgesetz“. So formuliert, weil Frau Merk um die Werte des Sports fürchtet, die Funktionären heilig sind: die Vorbildfunktion, der herausragende Stellenwert in der Gesellschaft, die staatliche wie private Förderung, die Gesundheit von Körper und Seele. „Manipulation“, da ist man sich wohl einig, „rüttelt an den Grundfesten des sportlichen Wettkampfes.“

Nur der Heilungsplan für Vespers Krebspatienten ist umstritten. Die Justizministerin aus der CSU will, wie der Sport, die Hintermänner dingfest machen. Aber darüber hinaus auch die „Zentralgestalt“ des Übels mit staatlicher Gewalt packen: den Sportler.

„In der aktuellen Diskussion wird versucht, den Eindruck zu vermitteln, als sei das Problem nur mit einem Gesetz gegen Sportbetrug zu regeln“, gab der frühere Grünen-Politiker zu Protokoll: „Dem ist nicht so. (...) An diesem Beispiel (Wettskandal) zeigt sich, dass die allgemein gültigen Gesetze auch im Sport wirken.“ geschützt werden. „Und das geht nur, wenn man die zentralen Personen einbezieht“, sagt Braasch.

„An den Spitzensport kommen wir gar nicht ran. Das ist ein geschlossener Kreis. Wir haben gar keinen Ermittlungsansatz. „ Und so plädiert die Frontfrau der unmittelbaren Doping-Bekämpfung für den Vorstoß ihrer Ministerin: „Der Straftatbestand Sportbetrug wäre eine ganz neue Dimension, wir hätten andere Ansätze.“ Von der Telefonüberwachung über Durchsuchungen bis hin zu Beschlagnahmen. Instrumente, an die Sportrichter nicht mal denken dürfen.


Merks Vorstoß trifft zwar eine empfindliche Lücke. Aber die Bayerin wird sich kaum durchsetzen. Schon bei den Koalitionsverhandlungen blockierte die eigene Partei. Längst sind auch politische Signale aus Berlin gekommen. Der für den Spitzensport zuständige Innenminister Thomas de Maizière lässt ausrichten: „Wo es nicht nötig ist, Gesetze zu machen, machen wir auch keine.“


Dienstag ging bei der Staatsanwaltschaft München eine Strafanzeige gegen unbekannt der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada) ein. Jetzt soll es den Hintermännern im Fall Pechstein an den Kragen gehen. Und zwar neun Monate nachdem die Berlinerin und ihr Team von den Doping-Vorwürfen ihres Verbandes erfuhren. „Da zieht man als Staatsanwalt zumindest mal kurz die Augenbrauen hoch“, sagt Deller, „wenn jemand nach Monaten auf die Idee kommt, eine Strafanzeige zu erstatten.“



http://http:// www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc~E96501D058809433DB85C
CBAADFBFAFFD~ATpl~Ecommon~Scontent.html



Geschrieben von Georg40 am 05.12.2009 um 09:59:

 

Das sehe ich nicht so.
Vor allem sollten wir den Sport als eine Freizeitbeschäftigung von Millionen oder Milliarden Menschen sehen.
Dann ist er weder in Gefahr noch am Ende noch benötigt Rettung.

Was FAZ und v.a. als Sport nennen ist der elitäre (und kommerzielle) Sport, der wie eine Dienstleitung in Stadien oder über die Bildschirme zu uns kommt. Wie viele sind involviert ? Eine Million Menschen ? Oder Zwei ? Weltweit.
Die sollen sich selber für ihren Beruf kümmern genau so wie in allen Berufen auch der Fall ist. Von den Zig Sportarten werden noch immer ein Paar gesund bleiben und uns unterhalten. Und wenn nicht dann lesen wie eben ein Buch oder gucken einen Film.
Es ist mir mittlerweile wurscht was passiert und wäre nicht bereit irgendetwas zu unternehmen für Menschen die selber nicht in der Lage sind für sich Verantwortung zu übernehmen. Egal ob Doping, Betrug oder weiß ich um was geht...
So finde ich den Vorstoss von FAZ überflüssig und nur Panikmacherei.



Geschrieben von Pitstop am 05.12.2009 um 10:13:

 

Zitat:
Original von Georg40
Das sehe ich nicht so.
Vor allem sollten wir den Sport als eine Freizeitbeschäftigung von Millionen oder Milliarden Menschen sehen.
Dann ist er weder in Gefahr noch am Ende noch benötigt Rettung.


Gerade der Breitensport ist in Gefahr, denn auch dieser kostet Geld, welches mittlerweile im nicht unerheblichen Umfang durch den Profisport bzw. deren Sponsoren gedeckelt wird.



Geschrieben von Georg40 am 05.12.2009 um 10:22:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von Georg40
Das sehe ich nicht so.
Vor allem sollten wir den Sport als eine Freizeitbeschäftigung von Millionen oder Milliarden Menschen sehen.
Dann ist er weder in Gefahr noch am Ende noch benötigt Rettung.


Gerade der Breitensport ist in Gefahr, denn auch dieser kostet Geld, welches mittlerweile im nicht unerheblichen Umfang durch den Profisport bzw. deren Sponsoren gedeckelt wird.


Ich kann das nicht richtig beurteilen, mein Sport kostet Geld mir ! Ein Fahrad, die Ausrüstung, was ich mir noch leisten kann und ich meine dass die Mehrheit kann das auch noch.

Mich nervt diese städnige Jammern, wir müssen uns kümmern (ich meine wir die Gesellschaft) dass erwachsen Menschen die das Glück haben aus ihrem Hobby Beruf gemacht zu haben dass sie nicht betrügen und davon weiter gut leben können. Das kann ich nie akzeptieren egal von welcher Sportart oder Sportler die Rede ist...Das meine ich im Ganze !



Geschrieben von Pitstop am 05.12.2009 um 10:31:

 

Zitat:
Original von Georg40
Ich kann das nicht richtig beurteilen, mein Sport kostet Geld mir ! Ein Fahrad, die Ausrüstung, was ich mir noch leisten kann und ich meine dass die Mehrheit kann das auch noch.

Du bist ja auch nicht in einem Verein, sondern in der Lage Dich sportlich selbst zu organisieren. Was ist aber mit den vielen Kindern und Jugendlichen? Der Sport hat gerade hier die wichtige Funktion das gesellschaftliche Miteinander nahe zu bringen. Kinder sind nicht in der Lage sich selbst zu organisieren. Sie sind auf die Hilfe von Vereinen angewiesen. Das ist halt mal mit Kosten verbunden, die durch Vereinsbeiträge alleine nicht gedeckt werden können.



Geschrieben von Georg40 am 05.12.2009 um 10:36:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von Georg40
Ich kann das nicht richtig beurteilen, mein Sport kostet Geld mir ! Ein Fahrad, die Ausrüstung, was ich mir noch leisten kann und ich meine dass die Mehrheit kann das auch noch.

Du bist ja auch nicht in einem Verein, sondern in der Lage Dich sportlich selbst zu organisieren. Was ist aber mit den vielen Kindern und Jugendlichen? Der Sport hat gerade hier die wichtige Funktion das gesellschaftliche Miteinander nahe zu bringen. Kinder sind nicht in der Lage sich selbst zu organisieren. Sie sind auf die Hilfe von Vereinen angewiesen. Das ist halt mal mit Kosten verbunden, die durch Vereinsbeiträge alleine nicht gedeckt werden können.


Die sind schon und sollten künftig auch staatlich befördert werden, eben dass nicht von einem oder anderem Sponsor abhängig zu werden.
Allerdings, pitstop das Thema und meine Aufregung ist von anderer Natur und es geht um den (seelischen) Zustand des elitären Profisport, das hast du sicher auch so verstanden. Ich will mich nicht kümmern dass Herr X oder Frau Y sein(ihr) Leistungsport ehrlich betreibt, wenn nicht in der Lage ist soll ein anderen Beruf ausüben. Darum geht es !



Geschrieben von easyrider am 05.12.2009 um 11:07:

 

Zitat:
Original von Georg40
Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von Georg40
Ich kann das nicht richtig beurteilen, mein Sport kostet Geld mir ! Ein Fahrad, die Ausrüstung, was ich mir noch leisten kann und ich meine dass die Mehrheit kann das auch noch.

Du bist ja auch nicht in einem Verein, sondern in der Lage Dich sportlich selbst zu organisieren. Was ist aber mit den vielen Kindern und Jugendlichen? Der Sport hat gerade hier die wichtige Funktion das gesellschaftliche Miteinander nahe zu bringen. Kinder sind nicht in der Lage sich selbst zu organisieren. Sie sind auf die Hilfe von Vereinen angewiesen. Das ist halt mal mit Kosten verbunden, die durch Vereinsbeiträge alleine nicht gedeckt werden können.


Die sind schon und sollten künftig auch staatlich befördert werden, eben dass nicht von einem oder anderem Sponsor abhängig zu werden.
Allerdings, pitstop das Thema und meine Aufregung ist von anderer Natur und es geht um den (seelischen) Zustand des elitären Profisport, das hast du sicher auch so verstanden. Ich will mich nicht kümmern dass Herr X oder Frau Y sein(ihr) Leistungsport ehrlich betreibt, wenn nicht in der Lage ist soll ein anderen Beruf ausüben. Darum geht es !


Nö, georg, du hast mein Anliegen nicht richtig verstanden. Es geht nicht nur ums Geld, um Förderung und finanzielle Mittel für den Sport oder gar nur um den elitären Sport. Es geht darum, was der Sport für die Gesellschaft bedeutet, um seine Rolle generell. Sportliche Betätigung, Gesunderhaltung, Vorbildwirkung, Wettkampfgedanke, Völkerverständigung, Bestätigung des Wertekanons, wie Ehrlichkeit, Kameradschaftlichkeit, etc. Und ich sehe die Versuche, den Sport als außerhalb der Gesellschaft stehend zu definieren, ihn eine Rolle, dazu noch eine Vorbildrolle, losgelöst vom Zustand der gesamten Gesellschaft, aufzubürden und dafür kosmetische Korrekturen, wie Antidopinggesetz, Arzneimittelgesetz, Sportbetrug als Straftatbestand, etc. zu lancieren anstatt den Sport als Spiegelbild der Gesellschaft zu akzeptieren und nach den wahren Ursachen seines derzeitigen Zustands zu suchen.
Was zurzeit betrieben wird, kommt über einen Alibifunktion nicht hinaus. Dazu zählen auch, die Schuld und die Verantwortung lediglich beim Sportler zu suchen und ihn mit immer drastischeren Sanktionen zu belegen, ohne sich um die Ursachen seines "Versagens" zu scheren.

Es ist auch nicht so, dass der Artikel etwa meine Meinung widerspiegelt. Ich habe ihn lediglich als Anregung hereingestellt.



Geschrieben von Georg40 am 05.12.2009 um 11:21:

 

Ich werde dennoch immer eine Trennwand zwischen meinem Sport und deinem Sport, bzw. Massensport und Profisport machen. Der letzte unterhält zwar aber nicht mit jedem Preis. Und z.Zt. der Preis ist sehr hoch. Unter Preis verstehe ich selbstverständlich nicht unbedingt Geld sondern Image, Erhziehungskraft, gesunde Menschenleben und viel mehr.
Es ist eine Realität die in der Zeit die Gesellschaft lösen wird, so oder so, der Ausgang ist in Moment kaum vorstellbar.



Geschrieben von easyrider am 05.12.2009 um 13:07:

 

Zitat:
Wie still (wie ein Mucksmäusschen nämlich) hat den dieser Herr Vesper damals die Handhabe der Dopingtests in Peking über sich ergehen lassen, keine sinnvolle Hinweise oder Proteste, einfach nur unterwürfige Erklärungen... Aber nun will man die "Zentralgestalt", nämlich den Sportler Dingfest machen... na dann viel Spass... und fangt mal in Südafrika an !! (Anstatt devotisch alles hinzunehmen was die eigentlichen Macher so veranstalten).


Hier kommen wir der eigentlichen Ursache und den Hauptverantwortlichen der malaise näher, denk ich mal.



Geschrieben von Juni am 05.12.2009 um 14:04:

 

Der Sport ist in der Krise wie der Rest von Gesellschaft und Kultur auch.
Der Zeitgeist steckt bei uns im unbewussten Selbsthass. Aus einem Gebräu von fehltherapiertem Nationalsozialismus, Schuldsehnsucht,Angst,
Selbstbetrug und Desinformation kommen immer wieder Verhaltensweisen auf, die in die Krise führen.
Die Eliten dieser Welt führen die Menschen seit Jahren in die falsche Richtung und die einzigen, die davon profitieren, sind sie selbst bevor auch dort Kannibalisierung einsetzt.



Geschrieben von easyrider am 05.12.2009 um 15:19:

 

Zitat:
Original von san antonio
WER sind die "Eliten unserer Welt" ???

Und wer bestimmt die Kriterien so jemanden zu sein !?

Bestimmt doch nicht die Verkürzte Gymnasienzeit und bestimmt auch nicht die "Unterdoktoren" wie Bachelor und Masters !! oder doch ? Dann ist ja alles erklärt "Boulimielernen" und danach Elite... kein Wunder dass man intelligenterweise nun "Badbanks" braucht... haben doch alle NICHTS gecheckt... woher denn auch !?


Junis Erklärung ist mir symphatisch. Anders ist unser Fehlverhalten - ich , wie viele andere auch hatten große Erwartungen nach der poltischen Wende, auch im Sport - und herausgekommen ist eine noch größere Enttäuschung, wahrscheinlich weil die Erwartungen an die neuen Eliten zu groß waren. Aber san antonio, weißt du, wer so wie wir es gerade erleben - bei Wegfall und Untergang des Hauptgegners - diletantisch die Führerschaft verspielt, die Krisen ungezwungen selbst produziert und sich nicht vom Verstand, sondern von der Gier und seiner Sucht nach Gewinn leiten läßt, der kann nicht Elite sein. Ergo kann man die, die uns vorstehen wollen, überhaupt als Elite betrachten ? Ich sehe auch keine, wenn du das meinst.

Dass, was wir im Kleinen, im Sport beim Dopingkrisenmanagment erleben, ist im großen vllt. noch schlimmer, da folgenreicher.

Ich lese gerade etwas zur französischen Revolution über Robespierre, Danton und Marat. Mir graust, wie die Antwort auf Ludwig XVI. aussah. Eigentlich Napoleon Bonaparte und nicht die Verwirklichung von "Liberty, Egalité, Fraternité" pour le peuple ordinaire.
Ich vermeide Parallelen zu ziehen, aus dem Drang nach Selbsterhaltung.



Geschrieben von Georg40 am 06.12.2009 um 09:30:

 

Ich würde die Frage mal anders stellem:
"Warum muss der Sport gerettet werden ?"
Wer überleben will soll sich selber retten !



Geschrieben von Pitstop am 06.12.2009 um 09:38:

 

Zitat:
Original von Georg40
Ich würde die Frage mal anders stellem:
"Warum muss der Sport gerettet werden ?"
Wer überleben will soll sich selber retten !

Weil der Sport ein sehr wichtiger Bestandteil für das gesellschaftliche Miteinander ist.



Geschrieben von easyrider am 06.12.2009 um 10:10:

 

Zitat:
Wer überleben will soll sich selber retten !



Das sollten wir uns mal alle gut merken !



Geschrieben von Veloma am 06.12.2009 um 11:44:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Wer überleben will soll sich selber retten !



Das sollten wir uns mal alle gut merken !




Jeder ist sich selbst der Nächste ...die Maxime der modernen Gesellschaft.



Geschrieben von Browne am 06.12.2009 um 18:51:

 

Alter,
was geht denn hier ab?
Eure Probleme möcht ich nicht haben. Ich hab zum Glück andere, viel schönere.


Um die komische Frage zu beantworten,
hab ich kurz bei Hank nachgeschlagen und der meint:
"Es wird übertrieben. Sogar den Göttern kommt das große Kotzen. Die menschliche Rasse übertreibt alles. Ihre Helden, ihre Feinde, ihre Bedeutung."

Also, kann man so stehen lassen, wenn ihr mich fragt (aber mich fragt ja keiner, ich sag's trotzdem).



Geschrieben von easyrider am 06.12.2009 um 19:41:

 

Zitat:
Original von Browne
Alter,
was geht denn hier ab?
Eure Probleme möcht ich nicht haben. Ich hab zum Glück andere, viel schönere.

Um die komische Frage zu beantworten,
hab ich kurz bei Hank nachgeschlagen und der meint:
"Es wird übertrieben. Sogar den Göttern kommt das große Kotzen. Die menschliche Rasse übertreibt alles. Ihre Helden, ihre Feinde, ihre Bedeutung."

Also, kann man so stehen lassen, wenn ihr mich fragt (aber mich fragt ja keiner, ich sag's trotzdem).


browne, deine Probleme möchte ich aber auch nicht haben, auch wenn sie schöner sind. Meine sind schon Sch****, aber deine nicht minder.
Also, lass´ es besser, in dieser Welt wird es eh nichts mehr. großes Grinsen



Geschrieben von Browne am 06.12.2009 um 20:13:

 

easyrider,
Du kennst doch meine Probleme gar nicht.
Äh, wenn ich ehrlich bin, ich auch nicht, nur so ungefähr. Vielleicht ist dies das Problem - scheiße, ich komm ganz durcheinander.
Was war jetzt nochmal dein Problem? Ich hab das schon wieder vergessen.
Kann mal jemand helfen?
Ulle fährt nicht mehr. So eine Scheiße. Das kann doch nicht alles gewesen sein, da muß doch noch Leben ins Leben.
Ich hab auch schon einen: Casey Stoner.


Und Du, easyrider?
Sag jetzt nicht Claudi - sonst enttäuscht Du mich wahrscheinlich.

Leute die den Finger heben kann ja ich gar nicht ab.
Ey Grengel, kauf Dir mal 'ne neue Brille und 'ne neue Frisur - geht gar nicht.



Geschrieben von Juni am 06.12.2009 um 20:35:

 

Schon der Schily hatte mit dieser Frisur Erfolg. Bei dem konkreten Fall reicht der Zeigefinger schon nicht mehr. Besser wäre ein Zeigestock.Den kann man notfalls auch anderweitig einsetzen.



Geschrieben von easyrider am 06.12.2009 um 21:20:

 

Zitat:
Und Du, easyrider?
Sag jetzt nicht Claudi - sonst enttäuscht Du mich wahrscheinlich


Nö, meinem Alter entsprechend halt ich es mit Pheidippides. Oder vllt. noch mit Degner oder Harry. Aber doch nicht mit Claudi, was denkst du denn ? Unterstelle mir ja nichts.


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