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Geschrieben von Profifahrer am 28.10.2008 um 16:02:
Und ich stelle mal die "provokante These" auf, dass viele Epo-Doper nur das Zeug nehmen, weil sie gesundheitlich mit der Höhenkammer nicht klar kommen. Und wenn das auch nur im Ansatz stimmt, dann sagt das doch alles...
Geschrieben von easyrider am 28.10.2008 um 21:51:
Eine andere Version lautet:
Das Wort „dope“ lässt sich auf einen in Südafrika gesprochenen Dialekt zurückführen. Dope ist ein selbstgebrauter Schnaps, der bei Kulthandlungen als Stimulanz diente. In einem englischen Wörterbuch taucht der Begriff Doping erstmals 1869 auf, wo es als eine Mischung von Opium und Narkotika für die Anwendung bei Pferderennen definiert wird (vgl. Grupe, Mieth 1998: 98 ). Pferderennen ist die Sportart, in der nachweislich erstmalig leistungssteigernde Mittel eingesetzt wurden.
Geschrieben von Pitstop am 28.10.2008 um 21:56:
Zitat: |
Original von easyrider
Eine andere Version lautet:
Das Wort „dope“ lässt sich auf einen in Südafrika gesprochenen Dialekt zurückführen. Dope ist ein selbstgebrauter Schnaps, der bei Kulthandlungen als Stimulanz diente. In einem englischen Wörterbuch taucht der Begriff Doping erstmals 1869 auf, wo es als eine Mischung von Opium und Narkotika für die Anwendung bei Pferderennen definiert wird (vgl. Grupe, Mieth 1998: 98 ). Pferderennen ist die Sportart, in der nachweislich erstmalig leistungssteigernde Mittel eingesetzt wurden. |
Das hat tatsächlich damit zu tun, wobei das Opium und die Narkotika die
verabreichten "leistungssteigernden"
Drogen sind.
Geschrieben von waldi am 29.10.2008 um 14:01:
Zitat: |
Original von waldi
ich stelle das nochmal hierher.
Die Dopingkommission sucht nach den Verstrickungen der Dopingärzte lt Jeffs Anschuldigungen.
Also die untersuchen,ob sich Heinrich und Schmidt und Huber alles heimlich ausdachten oder sich in das bestehende Freiburger System intergrieren mußten.
Die Evaluierungskommission mit Werner und Britta sucht parallel die letzten 20 Jahre zur Rettung der Eliteuni ab.Ich rate mal,die beginnen mit ihrer aufopferungsvollen und bisher verschwiegenen Aufklärungsarbeit(Rudi würde sagen schonungslos) einen Tag nach dem Tod von Birgit Dressel. |
Mußte das nochmal vorrücken-bald gehts los
Geschrieben von easyrider am 29.10.2008 um 14:13:
Zitat: |
Original von waldi
Zitat: |
Original von waldi
ich stelle das nochmal hierher.
Die Dopingkommission sucht nach den Verstrickungen der Dopingärzte lt Jeffs Anschuldigungen.
Also die untersuchen,ob sich Heinrich und Schmidt und Huber alles heimlich ausdachten oder sich in das bestehende Freiburger System intergrieren mußten.
Die Evaluierungskommission mit Werner und Britta sucht parallel die letzten 20 Jahre zur Rettung der Eliteuni ab.Ich rate mal,die beginnen mit ihrer aufopferungsvollen und bisher verschwiegenen Aufklärungsarbeit(Rudi würde sagen schonungslos) einen Tag nach dem Tod von Birgit Dressel. |
Mußte das nochmal vorrücken-bald gehts los
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waldi, ich finde die feine Nuance in der Aufgabenstellung für die Evaluierungskommission schön: die Ärzte arbeiten heimlich ohne Billigung durch ihren Arbeitgeber am Projekt EPO und dessen Auswirkung auf die Leistungsteigerung bei Radsportlern.
Müssen wir auf den Bericht warten ? Eigentlich doch alles klar.
Geschrieben von waldi am 29.10.2008 um 14:33:
Die Weichen sind gestellt und die Testostudie,laut Rudi Scharping Ende der 80iger mit öffentlichen Mitteln erstellt,weil sie rauskriegen wollten "...wie wirkt sich denn das Zeug auf die Leistungsfähigkeit von nordischen Langläufern aus..." wird nicht in den untersuchten Zeitraum passen.
Geschrieben von sonne07 am 16.12.2008 um 08:54:
Waldi
Vielleicht ist der Drehbuchautor mittlerweile verstorben u. man sucht einen neuen
Oder einige Haupt-und Nebenrollen müssen neu besetzt werden....
Ich warte auch noch immer auf Welten von Swiss Olympics, wie seine Empfehlung für Ulle denn aussieht. Entweder lebenslänglich gesperrt oder Freispruch...! Letzter angegebener Termin war Ende November
Geschrieben von waldi am 16.12.2008 um 09:11:
sonne07,
versprochen war es und ich sehe einen Zusammenhang mit dem Interview von Frau Wilfurth,Präsidentin bayrischen Radsportverband, jetzt gibts wirklich Schwierigkeiten mit dem Drehbuch.
Der Welten soll nach Luxemburg schauen,wir dürfen gespannt sein 8)
Geschrieben von sonne07 am 16.12.2008 um 09:51:
Ich denke, es wird auf die goldene Mitte hinauslaufen.
Was ist denn die Goldene Mitte?
Die letzten 2 Jahre gelten als Sperre?
Geschrieben von schnellspannerprüfer am 16.12.2008 um 10:01:
Zitat: |
Original von sonne07
Ich denke, es wird auf die goldene Mitte hinauslaufen.
Was ist denn die Goldene Mitte?
Die letzten 2 Jahre gelten als Sperre?
|
Ich würde es so machen. Unter "heutigen" Gesichtspunkten kein Wiederholungsfall wegen der Discowasauchimmerpille.
2 Jahre - Ablauf am 30.06.08
Das muss reichen !
Aber ist ja auch egal, weil der Jann hat eh keinen Bock mehr, so wie es sich anhört.
Falls es dann doch lebenslänglich wird, dann aber bitte nur als Fahrer.
Der deutsche Radsport braucht dem Jann noch, in welcher Funktion auch immer.
Geschrieben von waldi am 16.12.2008 um 11:36:
Ich denke aber eher an die Luxemburger Lösung,weil ich an die 9 Blutbeutel nicht glauben mag.
Geschrieben von schnellspannerprüfer am 16.12.2008 um 11:49:
Zitat: |
Original von waldi
Ich denke aber eher an die Luxemburger Lösung,weil ich an die 9 Blutbeutel nicht glauben mag. |
An "9" glaube ich auch nicht. Das wäre ein Wunder und vollkommen sinnlos.
Gegen die "Luxemburger-Lösung" spricht in der causa Ullrich aber der DNA Abgleich, falls es den denn jemals gegeben hat und so einiges anders.
Im Nachhinein muss mal wohl sagen, dass der "Basso´s way" wohl in jeder Hinsicht der klügste war.
Oder halt der spanish-way.
Natürlich nimmt Basso die Vorbereitungs-Geschichte keiner ab, was aber für ihn zählt ist, dass er wieder fährt nächstes Saison. Und das erstklassig.
Geschrieben von waldi am 16.12.2008 um 12:11:
Basso hatte ja auch die Coni ,die im Radsportverband ordentlich aufgeräumt hat,jedenfalls so gut es ging,ohne jemand zu beschädigen.
Einschließlich dem Rauswurf von Conconi,aber verurteilt wurde er trotzdem nicht.
lies nochmal bei JJ nach,
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492215-2,00.html
Zitat: |
Und weil die Blutbeutel maximal vier Wochen haltbar sind, wird bei einem Fahrer während des ganzen Frühjahrs Blut ausgetauscht. Bei der ersten Abnahme gibt der Athlet einen halben Liter Blut ab, beim zweiten Besuch vier Wochen später einen ganzen Liter, bekommt aber den ersten halben Liter wieder zugeführt. So hat Fuentes einen Liter Frischblut, der Fahrer verliert jedoch nur einen halben Liter. Beim dritten Besuch der gleiche Vorgang: Der Athlet gibt einen Liter ab, bekommt aber einen halben Liter wieder zurück. So hatte ein Fahrer immer zwei frische Beutel im Kühlschrank. Das ist ein ziemlich großer Aufwand, erst recht, wenn mehr als 50 Fahrer auf der Kundenliste stehen. |
Ist für mich nicht logisch,das Blut war 4 Wochen haltbar,wenn er immer einen Liter abgab und einen halben Liter bekam mußten doch alle 4 Wochen ein halber Liter weggeworfen werden,weil die 4 Wochen überschritten waren.
Ab 2006 wurden sie allerdings zentrifugiert und für 10 Jahre haltbar gemacht???
Der spanische Weg war doch der beste
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