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Geschrieben von san antonio am 20.09.2011 um 21:25:

 

Zitat:
Original von Juni
Judith Arndt holt Gold im EZF!

http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/national_und_international/topnews/11181599.htm


top 2

Ehrlich gesagt habe ich das erwartet, Die Judith Arndt ist immer gut fürs Podium gewesen, oft an der obersten Treppe vorbeigeschrammt... diesmal hat es geklappt Freude

Enttäuscht bin ich von meinen französischen Landsfrauen... beide über 2 min. weg in den 20 er Reihen ! (Ob da Madame Longo etwas hätte retten können ?)



Geschrieben von tari am 21.09.2011 um 03:02:

 

Herzlichen Glueckwunsch Judith Arndt !!!

Nach Cadel Evans schafft es Judith Arndt. Ein gutes Jahr.



Geschrieben von easyrider am 21.09.2011 um 08:01:

 

Zitat:
Die in Königs Wusterhausen Sportlerin, die jetzt in München lebt, hatte die Runde ohne Funkunterstützung bewältigt: «Ich wollte keine Ablenkung und mich ganz auf's Rennen konzentrieren». Seit zwei Jahren verzichtet sie auf den Knopf im Ohr. «Ich versuche, ein perfektes Rennen ohne Einfluss von außen zu fahren.»


Interessant.


Zitat:
Für Furore hatte zu Rennbeginn Clara Hughes gesorgt, die lange an der Spitze lag und Fünfte wurde. Die frühere Eisschnellläuferin war im November aus ihrem Sportler-Ruhestand zurückgekehrt - hatte statt zu Schlittschuhen aber zum Rennrad gegriffen. Schon bei Olympia 1996 hatte sie im Straßenrennen und Zeitfahren Bronze gewonnen, ehe sie im Eisring die große Konkurrentin von Claudia Pechstein wurde.


Was Clara Hughes gelang, misslang leider Claudia Pechstein.



Geschrieben von easyrider am 21.09.2011 um 08:30:

 

Hier die ersten Zwanzig:

1 Judith Arndt (Germany) 0:37:07.38
2 Linda Melanie Villumsen (New Zealand) 0:00:21.73
3 Emma Pooley (Great Britain) 0:00:24.13
4 Tara Whitten (Canada) 0:00:26.16
5 Clara Hughes (Canada) 0:00:36.79
6 Eleonora Van Dijk (Netherlands) 0:00:38.88
7 Rhae-Christie Shaw (Canada) 0:00:39.23
8 Amber Neben (United States of America) 0:00:41.09
9 Emilia Fahlin (Sweden) 0:00:55.06
10 Marianne Vos (Netherlands) 0:00:55.77
11 Ina Teutenberg (Germany) 0:00:56.14
12 Shara Gillow (Australia) 0:01:00.55
13 Elena Tchalykh (Azerbaijan) 0:01:00.84
14 Emma Johansson (Sweden) 0:01:01.13
15 Evelyn Stevens (United States of America) 0:01:21.73
16 Olga Zabelinskaya (Russian Federation) 0:01:25.20
17 Julia Shaw (Great Britain) 0:01:49.88
18 Noemi Cantele (Italy) 0:01:58.26
19 Pascale Schnider (Switzerland) 0:01:58.84
20 Pia Sundstedt (Finland) 0:02:01.33



Ãœbrigens die zweifache Goldmedaillengewinnerin im Eisschnelllauf der OS von Vancouver wurde:

Zitat:
28 Martina Sablikova (Czech Republic) 0:02:57.43



Geschrieben von easyrider am 21.09.2011 um 09:22:

 

Zitat:
Herr Rich, welche Vorausetzungen muss ein Radsportler mitbringen, will er sich aufs Zeitfahren spezialisieren?

Michael Rich: Vor allem ein hohes Maß an Leidensfähigkeit. Es bildet die Basis für erfolgreiche Zeitfahren. Hinzu muss sich auch dann noch ein ungebrochenener Leistungswille gesellen, wenn es gegen keinen direkten Gegner, sondern immer nur gegen eine unablässig tickende Uhr geht - und die Kräfte scheinbar nachlassen. Dass Zeitfahrer jedoch groß und muskelbepackt sein müssen, um erfolgreich zu sein, ist nur ein Vorurteil. Ich wog bei 1,87 m zwar 83 Kilo. Doch der Engländer Chris Boardman, 1994 erster Zeitfahr-Weltmeister, brachte bei 1,76 m nur 68 Kilo auf die Waage. Ähnlich wie Uwe Peschel, der 2003 WM-Zweiter war.

Zitat:
Tony Martin und Ex-Weltmeister Bert Grabsch gehören in Kopenhagen zu den Top-Favoriten. Warum gab es in deutschland immer wieder Zeitfahr-Spezialisten von hohem Rang?

Rich: Dass die Deutschen - in Ost und West - seit Jahrzehnten außergwöhnliche Zeitfahrer heraus gebracht haben, liegt an den Strukturen unserer Vereine. An den dort immer wieder weiter gegebenen Erfahrungen und an den überaus passionierten Trainern. Oft werden aber aus Zeitfahrern ganz andere Spezialisten. Marcel Kittel, zum Beispiel, der Sprint-Star dieses Jahres, war zuvor - bei den Junioren - gleich zweimal Zeitfahr-Weltmeister.

http://laptopwerk.de/unverblümt-2/



Geschrieben von easyrider am 21.09.2011 um 09:27:

 

Zitat:
Greipel bleibt der Kapitän
„Darüber“, sagt der junge Thüringer, „muss man jetzt beim gemeinschaftlichen Training in Kopenhagen noch einmal ganz offen reden. Denn das ist bisher nicht geschehen. Sollte Greipel, zum Beispiel, ausgerechnet einen schlechten Tag haben, wenn‘s um den WM-Titel geht, muss er das unumwunden zugeben. Dann könnten John Degenkolb und ich rechtzeitig für ihn in die Bresche springen.“

Verbands-Vize Udo Sprenger, der Chef der deutschen Nationalcrew, hält Kittels Anregung für keine brauchbare Idee: „Es bleibt alles so, wie es schon beschlossen wurde: Greipel ist in Kopenhagen unser Kapitän. Daran ändert auch nichts, dass jetzt Kittel beim „Championat von Flandern“ Greipel geschlagen hat. Das bedeutet für mich gar nichts.“ Zumal Greipel, der das anspruchsvolle Rennen schon 2008 gewinnen konnte, diesmal acht Kilometer vor dem Ziel einen platten Reifen auswechseln musste. „Leider hat der Weg zurück ins Feld zu viel Kraft gekostet, so dass ich durch den Defekt nicht ein zweites Mal gewinnen konnte,“ begründete der Rostocker seine Niederlage.

http://laptopwerk.de/app/download/5781021492/Diskussionsrunde.doc



Geschrieben von san antonio am 21.09.2011 um 11:04:

 

Grüezi

Radler Dem Tony Martin und dem Bert Grabsch die "Daumen drücken" Heute.. es wird schwer genug gegen den Fabian "Spartakus" !

bravo2



Geschrieben von tari am 21.09.2011 um 15:57:

 

Ich bereite mich mal gedanklich darauf vor dass Martin Gold nicht schafft. Mann bin ich eine Pessimist. Befuerchte old Cancelllara macht das wieder. Also, Daumen druecken fuer Martin.

Yeah - he did it!!! Super!

Also, mein Respekt. Tony Martin weiss was er kann und was er nicht kann. Hat sich sehr sehr gut auf seine Staerken konzentriert dies Jahr. Herzlichen Glueckwunsch!



Geschrieben von Georg40 am 21.09.2011 um 16:52:

 

Tony Martin hatte heute einen besseren "Motor" als Fabian Cancellara.

Salop ausgedrückt er hat die Konkurrenz einfach deklassiert.



Geschrieben von Juni am 21.09.2011 um 17:00:

 

Zitat:
Original von Georg40
Tony Martin hatte heute einen besseren "Motor" als Fabian Cancellara.

Salop ausgedrückt er hat die Konkurrenz einfach deklassiert.


Silber: Wiggins, Bronze: Cancellara, Blech: Grabsch



Geschrieben von Pitstop am 21.09.2011 um 17:06:

 

Klasse Tony juhu



Geschrieben von easyrider am 21.09.2011 um 17:37:

 

Super. Der deutsche Radsport lebt und ist Weltspitze. top 2

Tony hat die Wachablösung im EZF vollzogen, sag´ich mal. Seine Zeit ist gekommen. Dahinter sind gleich Gute wie Grabsch, Greipel, Kittel , Degenkolb und andere.
Wir bräuchten eigentlich keine Sorge um den Radsport zu haben, nur um die dazu gehörigen Verbände und die, die im Gebüsch sitzen. Augenzwinkern



Geschrieben von badfan am 21.09.2011 um 18:05:

 

Herzlichen Glückwunsch an Tony Martin zu Gold im WM EZF! bravo2

juhu

Leider konnte ich es nicht sehen.



Geschrieben von Juni am 21.09.2011 um 18:31:

 

Wie haben die Helden des Südens aus Marokko und Eritrea abgeschnitten?



Geschrieben von easyrider am 21.09.2011 um 20:25:

 

Zitat:
Original von Juni
Wie haben die Helden des Südens aus Marokko und Eritrea abgeschnitten?


Marokko did not start.

Eritrea: 59 Ferekalsi Debesay (Eritrea) 0:08:12.76
DSQ Semere Mengis (Eritrea)



Geschrieben von Veloma am 21.09.2011 um 21:13:

 

Huhu


Gratulation an Tony Martin und Respekt für solch eine grandiose Leistung.



Die Ãœbertragung der letzten Gruppe durfte ich nicht verpassen
und war begeistert, wie Tony von Anfang an auf Angriff gefahren ist.
Hatte ab und an Bedenken, ob er das durchhält, aber er hat mich dann eines Besseren belehrt.
Schade, dass es für Grabsch nur zu Blech gereicht hat.
F. Cancellara hat bei seinem Balanceakt Silber vergeigt.



Geschrieben von san antonio am 21.09.2011 um 22:13:

 

Grüezi

Erstmal Glückwunsch an den neuen Weltmeister top 2 Klar, deutlich und verdient. Schade um Bert Grabsch... viel hat nicht gefehlt. Anerkennung für Bradley Wiggins, echter Profi, erst nach der Ziellinie wird abgerechnet und so wurde es Silber. Aber keine Häme für Fabian Cancellara, bis auf den Fahrfehler am Schluss lag er auf 2 und Bronze ist im Sport auch Edelmetall ! top 2

Erstaunlich die Deutlichkeit des Zeitunterschiedes über 1 min. bei diesen Kaliber hello1



Geschrieben von easyrider am 22.09.2011 um 08:26:

 

Auf dieser Strecke gewann Tony Martin als dritter deutscher Rad-Profi nach Jan Ullrich (1999; 2001) und Bert Grabsch (2008) den Titel eines Zeitfahr-Weltmeisters.

http://laptopwerk.de/unverblümt-2/



Geschrieben von Georg40 am 22.09.2011 um 16:39:

 

Rudoph Scharping sagte nach den zwei Goldmedaillen:

"Es ist begeisternd" und weiter "der Radsport hat in Deutschland eine sehr große Gegenwart und Zukunft."

Stimmt. Schade nur, Herr Scharping, dass Ihren Beitrag gleich Null ist !



Geschrieben von san antonio am 22.09.2011 um 21:47:

 

SO IST ES !!


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