DOPINGFÄLLE und Affären |
waldi
Super User
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27.02.2009 22:37 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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300 verschiedene Drogen pro Jahr
Dwain Chambers konsumierte während seiner Dopingzeit mehr als 300 verschiedene Drogen pro Jahr. Dies berichtet der 33 Jahre alte Sprinter in seiner Autobiographie.
Staffel-Europameister Dwain Chambers hat während seiner Dopingzeit mehr als 300 verschiedene Drogen pro Jahr konsumiert. Das berichtet der 30 Jahre alte Sprinter, der am Wochenende das Aufgebot der britischen Leichtathleten bei der Hallen-EM in Turin anführt, in seiner kommende Woche erscheinenden Autobiographie "Race Against Me". Auszüge des Buches veröffentlicht derzeit die Tageszeitung Daily Mail.
Chambers war 2003 positiv auf die zuvor kaum nachzuweisende Designer-Droge THG getestet und dann gesperrt worden. Seine zwischen Januar 2002 und Herbst 2003 erzielten Resultate wurden anulliert. "Ich war zu diesem Zeitpunkt fast jeden Tag auf Drogen, praktisch ein wandelnder Junkie. Ich bin immer routinemäßig kontrolliert worden, im Zeitraum des Gewinns meines EM-Titels 2002 gleich zehnmal. Nie wurde ich positiv getestet", schreibt Chambers. Finanzielle Gründe für die Tortour
Der Londoner gibt an, mental ein Wrack gewesen zu sein: "Im Oktober nahm ich 21-mal Drogen. Nicht nur THG, EPO und HGH, auch Testosteron, um meinen Cholesterolspiegel zu senken und damit ich schlafen konnte. Ich habe mir auch Insulin in den Magen gespritzt, nach einer Gewichtsreduzierung."
Seine Bilanz für den Zeitraum von einem Jahr ist erschreckend: "Es waren mehr als 300 verschiedene Substanzen in einem Jahr. Die Kosten dafür betrugen 30.000 Pfund (heute 33.750 Euro). Dafür habe ich meine persönliche Bestzeit in einem Jahr mit schlaflosen Nächten, Angstzuständen, Krampfschmerzen sowie andauernden Blutchecks um Schlag- oder Herzanfälle zu verhindern von 9,97 auf 9, 87 Sekunden gesteigert."
Der Grund für die Tortouren seien finanzielle Aspekte gewesen. In einem mit 200.000 Pfund (225.000 Euro) dotierten Vertrag mit einem Sportartikelhersteller habe es eine Klausel gegeben, "dass die Bezüge halbiert würden, wenn ich nicht in mehr zu den ersten Drei der Rangliste gehöre. Deshalb habe ich zu Dopingmitteln gegriffen", schreibt Chambers.
http://www.derwesten.de/nachrichten/spor...467/detail.html
Von solch eine Vertragsklausel lese ich das erste Mal. Gibt es aber sicher in vielen anderen Sponsorenverträgen. Naja, die Sponsoren sind ja auch nicht für Doping mit verantwortlich
Chambers müsste für seine Offenheit gedankt werden.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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04.03.2009 10:19 |
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sonne07
Realitätsverweigerin
Dabei seit: 28.04.2008
Herkunft: NRW
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@ Easy
Ich kann mich noch dran erinnern, als Jan zu T-Mobile zurückkam, hat Rene Obermann, der jetzige Obermacker des T`s folgendes gesagt :Wenn wir so einen Fahrer, wie JU in unserem Team für 3 Jahre einen Vertrag geben, kann nur das Ziel der Toursieg sein und nicht weniger....
Diese Aussage hat bei mir damals ein-Aber hallo!!Mehr nicht?- entlockt....
__________________ Ich hasse Doppelmoral...Ufe
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04.03.2009 10:36 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von waldi
easyrider,guten Abend,
hast du da einen Link? |
Ich versuche es mal. Ich hoffe, du kriegst das hin.
Dateianhänge: |
digl1.jpg (8 KB, 139 mal heruntergeladen) digl2.jpg (6 KB, 136 mal heruntergeladen) digl3.jpg (10 KB, 135 mal heruntergeladen) digl4.jpg (11 KB, 137 mal heruntergeladen)
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__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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04.03.2009 10:48 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
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Themenstarter
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Hallen-EM in Italien: 18 russische Leichtathleten auf Epo getestet
Nach den diversen Dopingfällen im russischen Leistungssport, sowie durch das offenkundige Fehlen entsprechender Kontrollen durch den russischen Verband, wurden nun vor Beginn der Hallen-EM in Italien 18 Leichtathleten aus Russland auf das Blutdopingmittel Epo getestet.
Die besagten Leichtathleten wurden am Mittwochmorgen in Turin von den italienischen Behörden auf mögliche Dopingmittel getestet. Unter ihnen befand sich auch Juri Borsakowski, der das Rennen über 800-m Olympiasieger bei den Olympischen Spielen von Athen gewonnen hatte.
Die Masse an Tests könnte als Konsequenz für das lasche Handhaben von Dopingkontrollen im russischen Sport gesehen werden. Ministerpräsident Wladimir Putin hatte nach dem Dopingskandal um drei Weltklasse-Biathleten die schnelle Einführung eines staatlichen Kontrollsystems und eine Bestrafung von Hintermännern gedopter Athleten gefordert, um die Glaubwürdigkeit des Sports wiederherzustellen.
Der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) hatte allein im vergangenen Jahr mehrere russische Athleten mit Sperren belegt.
http://www.sport-transparency.org/?p=2735
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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06.03.2009 14:23 |
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Georg40 unregistriert
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Jetzt fehlt nur noch das Ergebnis. Man kann gespannt sein.
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06.03.2009 16:45 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Dünner Witz und dicke Seilschaft offenbaren die Haltung zum Thema. Dazu passt aber auch ein Gerücht, das sich in der Szene seit dem Überraschungsfund des Epo-Mittels Cera bei der Tour 2008 hält, das dank verfeinerter Nachtests im Herbst auch den Profis Schumacher und Kohl nachgewiesen wurde. Nur diesen beiden? Hitzig spekuliert wird zur Frage, ob es nicht mehr Fälle gab, die Suche aber beendet wurde - auf Weisung von oben. Denn die französische Antidopingagentur AFLD hatte ja vorm Tour-Start 30 Fahrer mit auffälligen Blutwerten im Visier. Noch im Oktober sprach AFLD-Chef Bordry von 14 Verdächtigen. Durch Europs Presse gingen die Namen prominenter Fahrer, die nie klagten.
Nun übernimmt, nach wild durchgepeitschtem Prozess, der Weltverband UCI das AFLD-Urteil. Die Bosse verkünden es gemeinsam. Erstaunlicher Aufwand für ein angeblich ganz normales Verfahren: Anders als der geständige Kohl wird der renitente Schwabe per Kraftakt gefeuert. Dabei böte sein Widerstand die Chance, den neuen Cera-Test in allen Facetten abzusichern. Schumacher fordert die Offenlegung des ganzen Testvorgangs: Warum den also nicht aufdecken? An Schumachers Schuld ist ja kaum Zweifel - aber daran, ob dies wirklich alles war. Dass mit dem jähen Ende der Cera-Tests und der Entlarvung zweier Fahrer aus dem sterbenden Team Gerolsteiner der Tour kein Imagedefekt entstand, passt so perfekt ins Bild wie der Fakt, dass der wichtigste Punkt unbeleuchtet bleibt: Offiziell vier Cera-Sünder hatte die Tour 2008, dabei gibt es Cera in keiner Apotheke. Ein tolles Netzwerk stand also dahinter - nur eines für kleine Gerolsteiner?
http://www.sueddeutsche.de/658383/957/27...lverfahren.html
Die SZ hat es auch gecheckt.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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08.03.2009 14:23 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Hat ja auch Kistner geschrieben. Er macht sich wenigstens Gedanken.
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08.03.2009 14:29 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Pitstop
Hat ja auch Kistner geschrieben. Er macht sich wenigstens Gedanken. |
Da könnt Stefan Schumacher vielleicht helfen den Stall zu missten... wäre ein guter Beitrag von Ihm !
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08.03.2009 14:43 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Pitstop
Hat ja auch Kistner geschrieben. Er macht sich wenigstens Gedanken. |
Da könnt Stefan Schumacher vielleicht helfen den Stall zu missten... wäre ein guter Beitrag von Ihm ! |
Ein Fahrer wird den Stall nie ausmisten, das müsst ihr doch langsam mal akzeptieren. Was soll ihm das denn bringen? Jaksche und Sinke haben ausgepackt und es ist nichts passiert.
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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09.03.2009 02:18 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Pitstop
Hat ja auch Kistner geschrieben. Er macht sich wenigstens Gedanken. |
Da könnt Stefan Schumacher vielleicht helfen den Stall zu missten... wäre ein guter Beitrag von Ihm ! |
Ein Fahrer wird den Stall nie ausmisten, das müsst ihr doch langsam mal akzeptieren. Was soll ihm das denn bringen? Jaksche und Sinke haben ausgepackt und es ist nichts passiert. |
montklamott, ich bin sicher, hier haben das fast alle nicht nur akzeptiert, sondern auch verstanden. Aber deshalb sind wir ja auch hier. Die Einzeltäterbrille haben wir doch schon längst abgelegt. Leider werkeln die , die einen vorteilhaften Zugang zur interessierten Öffentlichkeit haben, wie z. B. Journalisten, geradezu borniert und der Aufklärung schadend, an diesem "Weg zur Lösung". Es war vllt. für einige hart zu lesen, dass Ulle JJ und Sinke als Heuchler bezeichnet. Aber nur, weil es bislang noch keiner der Akteure so ausgesprochen hat. Hätte der BILDler nachgefragt, weshalb ULLE seine beiden Ex-Kollegen als Heuchler sieht, wäre vllt. noch mehr gekommen. Aber, entweder war derjenige zu **** oder er begriff genau, worum es ULLE geht, und hat es daher dabei belassen.
ULLE redet schon 1 Jahr über sein Buch, schon zur Eröffnung des Radladens seines Bruders in der Pistoriusstraße, wo du leider nicht da sein konntest . Es wird ein Bestseller, da bin ich sicher. Die Frage ist nur der Zeitpunkt des Erscheines. Wenn er prozeßfrei ist, wäre der Augenblick gekommen. Sonst besteht die Gefahr, dass er zu spät kommt. Das wäre sehr schade. Wie du bestimmt weißt, hat ja auch eine anderer Ex-Fahrer, nämlich Jan Schur, eine ähnliche Auffassung zu den Dingen. Vllt. sollten sich beide zusammentun. Dann könnten sie bestimmt mehr bewegen, und die zu erwartenden Attacken besser kompensieren. Aber, wer weiß, vllt. wird im Hintergrund an so einer Allianz von Ex-Fahrern gearbeitet. Wäre auch etwas für ne neue BDR-Führung, wenn sie an einer echten Aufklärung überhaupt interessiert sein wird ?
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von easyrider: 09.03.2009 08:13.
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09.03.2009 08:12 |
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Veloma
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009
Dabei seit: 06.11.2008
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11.03.2009 09:01 |
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badfan
Super-User
Dabei seit: 23.04.2008
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Wir bräuchten jemanden mit Italienisch-Kenntnisssen!
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11.03.2009 09:02 |
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Veloma
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009
Dabei seit: 06.11.2008
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Zitat: |
Original von badfan
Wir bräuchten jemanden mit Italienisch-Kenntnisssen!
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Ja das wäre hilfreich, oder über google geht vielleicht auch.
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11.03.2009 09:16 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Die skuriele Aufklärung der Fuentes-Affäre geht weiter. Ein Schelm, der Arges dabei denkt. Viva Espania, vamos a la playa. (Oder so ähnlich)
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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11.03.2009 09:50 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Ich habe es mal mit einem Übersetzungsprogramm versucht. Nicht perfekt und etwas mühsam zu lesen, aber man versteht einigermaßen worum es geht.
Zitat: |
Die Geschichte
Fuentes, der bedeckt mit Sand Skandal
So wurde das Doping von Fuentes gestrichen. Die Wache wollte civil weiter gehen: Fußtritt und Tennis ins Visier.
Aber der Richter sagte: es gibt nicht Geld und sie fehlen von unseren Gesandten den Gesetzen MARCO MENSURATI und EUGENIO CAPODACQUA
BARCELONA - es gibt einundzwanzig faldoni von richterlichen Akten In ein Büro vom Gericht von Madrid unter eine dünne Decke von Staub. Abfangen, Verhöre Analyse report. Du beurkundest, daß Einzige die Geschichte des Sportes ändern vor zwei Jahren gekonnt hätte und daß heute werden sie jedoch von allen in Gericht "el cadaver gerufen": die Leiche. Es ist wieviel des Operacion Puerto, es bleibt, die Umfrage der Wache Civil, daß es in Vorschein die kolossalste Drehung von Doping der Geschichte 2006 brachte. Wenn jemand die Autopsie von jener Umfrage machte, würde es entdecken, daß es nicht von natürlichem Tod tot ist. Aber daß es ermordet wurde. Es wurde Ihnen den Sauerstoff entzogen - das heißt Geld - und Blut wurde verschwinden gelassen, wörtlich.
Daß etwas sich im großartigen Ermittlungs Auto verklemmt hatte, das der Festnahme des Doktor Eufemiano Fuentes zwischen den Februar und den Mai 2006 brachte, ein bekannter Gynäkologe vor allem wie Zauberer des Epo, der Oberleutnant der Wache civil Enrique Gonzales verstand ihn fast sofort, wenn es sich an Richter Antonio Verschließen um die Genehmigung zu fragen wandte, zu die Kanarischen das Haus von Fuentes durchsuchen. Operacion Puerto war schon in den Zeitungen, und es war klar, daß die Detektive die richtige Straße gefüttert hatten. Für diesen Gonzales stentò, zu an die Antwort, die es sich fühlte, wie man vom Richter gab, glauben,: Wir können "nicht, wir haben Geld nicht."
Gonzales wußte, daß ins Lernen zu die Kanarischen der Arzt einen pc mit den Daten von seinen Kunden und anderen Säcke Blut hatte, außer jenen beschlagnahmt schon nach der Festnahme. Materiell, daß es zu jenem führte das nunmehr auch gaben alle Zeitungen für abgeschmacktes: die Radfahrer, aber auch Fußballspieler, tennisti, cestisti und jene der Athletik gingen nicht nur dorthin von Fuentes. Die Wache Civil hatte wichtige Spuren in den Abhören gefunden und es folgte ein paar Spuren, daß sie zu den Scheiteln der Liga brachten. Der Radfahrer hatte angeklagt spanischer José Manzano ihn bestätigt: Ich traf persönlich "von Fuentes eine von den Stars der Liga." In ein Interview zu einer Zeitschrift der Star der Vorstellung Jonny Halliday erzählte regeneriert zu haben danke zu den in ein rät Lernen gemachten Transfusionen er von seinem Freund Zidane. Sie dienten den Ermittlungsbeamten den Bestätigungen, aber. Und das waren von Fuentes, zu die Kanarischen. Aber sie verschließen, es stoppte alles.
Sie hatten die Jahre aus Gold des sportlichen Spaniens begonnen. Das Dorf ist identisch in seinen Helden, in der Real von Haar, Zidane und Raul in Nadal in Alonso. Welch Bedarf gab es zu riskieren, jenes Schloß von Aufregungen zerstören? So gerade das Wort Liga erschien in der Umfrage, Ganze kehrte vor einem "unüberwindbaren" rechtlichen Problem ein: das Doping zur Zeit war keine strafrechtliche Straftat. Ein dünnes Riff zu umgeht glänzend immer dann aber daß es von jenem Augenblick in dann Grab Stein wurde. Und die Umfrage kehrte ein.
Vom Mai 2006 in weiter - zwischen Schließungen und formale Wiedereröffnungen - das Verfahren tat ein nicht, ich gehe nur vorbei in weiter. Im Gegenteil rückwärts davon sehr machend. Von das dramatischsten von diesen Nachricht heute wird nur gehabt, wenn es als die über 250 beschlagnahmte Säcke von Blut in Fuentes verstanden ist, ist die Nummer annähernd weil, anderer Abweichung, keines nahm nie sich, es bemüht sich sie sie zu inventarisieren, sie gingen mehr als ein Hundert verloren oder sie verschlechterten sich. Keines weiß nie, ob jene Säcke einigen Radfahrern oder sportlichen anderen gehörten. So wie keines weiß, wen er die Leistungen von Fuentes zahlte: keines fuhr nie in die Schweiz Auskünfte auf die Rechnung Ubs des Arztes fragen.
Heute war die Untersuchung zum x-ten geöffnete wieder Mal, aber es handelt sich nur um eine formale Wiedereröffnung das es vielleicht zur Verurteilung von Fuentes bringen wird, aber daß es ein nicht machen wird, gehe ich nur vorbei in weiter. Auch, wollend, und der Wille ist noch ganz zu beweisen, es würde unmöglich sein. Nicht nur wegen des organischen Verderbens des Blutes. Aber auch, weil andere Grund Einsatzstücken fehlen, wie die in Fuentes beschlagnahmten Computer in die erste Phase der Untersuchung: ich "wurde nie geöffnet" auch nicht klont: ihr Inhalt entweder es ging verloren oder es wurde verschmutzt. Und viel wurden sie versetzt, um keine Risikos, Gonzales und seine Männer zu laufen zu andere Aufträge. Heute machen sie Tagungen auf das Doping, unterwegs für Europa. |
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11.03.2009 09:54 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Pitstop
Hat ja auch Kistner geschrieben. Er macht sich wenigstens Gedanken. |
Da könnt Stefan Schumacher vielleicht helfen den Stall zu missten... wäre ein guter Beitrag von Ihm ! |
Ein Fahrer wird den Stall nie ausmisten, das müsst ihr doch langsam mal akzeptieren. Was soll ihm das denn bringen? Jaksche und Sinke haben ausgepackt und es ist nichts passiert. |
montklamott, ich bin sicher, hier haben das fast alle nicht nur akzeptiert, sondern auch verstanden. Aber deshalb sind wir ja auch hier. Die Einzeltäterbrille haben wir doch schon längst abgelegt. Leider werkeln die , die einen vorteilhaften Zugang zur interessierten Öffentlichkeit haben, wie z. B. Journalisten, geradezu borniert und der Aufklärung schadend, an diesem "Weg zur Lösung". Es war vllt. für einige hart zu lesen, dass Ulle JJ und Sinke als Heuchler bezeichnet. Aber nur, weil es bislang noch keiner der Akteure so ausgesprochen hat. Hätte der BILDler nachgefragt, weshalb ULLE seine beiden Ex-Kollegen als Heuchler sieht, wäre vllt. noch mehr gekommen. Aber, entweder war derjenige zu **** oder er begriff genau, worum es ULLE geht, und hat es daher dabei belassen.
ULLE redet schon 1 Jahr über sein Buch, schon zur Eröffnung des Radladens seines Bruders in der Pistoriusstraße, wo du leider nicht da sein konntest . Es wird ein Bestseller, da bin ich sicher. Die Frage ist nur der Zeitpunkt des Erscheines. Wenn er prozeßfrei ist, wäre der Augenblick gekommen. Sonst besteht die Gefahr, dass er zu spät kommt. Das wäre sehr schade. Wie du bestimmt weißt, hat ja auch eine anderer Ex-Fahrer, nämlich Jan Schur, eine ähnliche Auffassung zu den Dingen. Vllt. sollten sich beide zusammentun. Dann könnten sie bestimmt mehr bewegen, und die zu erwartenden Attacken besser kompensieren. Aber, wer weiß, vllt. wird im Hintergrund an so einer Allianz von Ex-Fahrern gearbeitet. Wäre auch etwas für ne neue BDR-Führung, wenn sie an einer echten Aufklärung überhaupt interessiert sein wird ? |
Vielleicht hat Ulle ja dasselbe gemeint, aber mir kam es bei PS und JJ auch heuchlerisch vor. Ich versuche mal zu erklären, warum:
Die beiden beschrieben den Radsport als skrupellose Drogenhölle in einem kriminellen Umfeld. Das dürfte ziemlich genau das gewesen sein, was sie dachten, womit sie bei der Öffentlichkeit und in ihren gerichtlichen Verfahren punkten können.
Aber damit ist die Heuchelei noch nicht vollständig.
Wenn ich in so einem schrecklichen System gefangen bin und rausfliege, dann bin ich doch froh, daß ich da endlich weg bin, nachdem ich es schon nicht von mir aus geschafft habe.
Aber als Letztes würde ich an allen Hebeln rütteln, damit mich dieses System wieder aufnimmt.
In der Energie, mit der sich PS und JJ wieder in den Radsport drücken wollten (PS hats ja mit Hängen und Würgen geschafft), zeigt sich für mich die Heuchelei.
Was wollen zwei geläuterte Sünder denn in diesem Sündenbabel?
Entweder geläutert vor dem Besenwagen herumrutschen, worauf sie ja wohl nicht besonders erpicht sein dürften, oder halt doch wieder eine Rolle spielen, wobei man aber ohne die alten Sünden kaum auskommt.
Was erzählen sie dann, wenn sie wieder erwischt werden sollten?
__________________ Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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11.03.2009 09:55 |
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sonne07
Realitätsverweigerin
Dabei seit: 28.04.2008
Herkunft: NRW
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Mädels und Jungs...
Ich denke mal fast, daß die " richtigen" Beutel verloren gegangen sind. Aber sowas war fast schon zu erwarten. Gibt es denn keine Gerechtigkeit mehr...!!!!
__________________ Ich hasse Doppelmoral...Ufe
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11.03.2009 09:56 |
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sonne07
Realitätsverweigerin
Dabei seit: 28.04.2008
Herkunft: NRW
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@ Calahan. deine Erklärung zur Äußerung Jans , Sinke und Jaksche seien Heuchler, kann ich nur zustimmen. Das werden in etwa auch die Gründe gewesen sein, warum Jan das so krass betonte..Sie sind in ein Systhem zurückgekehrt, das sich nie richtig ändern wird, also akzeptiern sie es auf ihre Art weiter...
__________________ Ich hasse Doppelmoral...Ufe
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11.03.2009 10:06 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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Zitat: |
Original von sonne07
@ Calahan. deine Erklärung zur Äußerung Jans , Sinke und Jaksche seien Heuchler, kann ich nur zustimmen. Das werden in etwa auch die Gründe gewesen sein, warum Jan das so krass betonte..Sie sind in ein Systhem zurückgekehrt, das sich nie richtig ändern wird, also akzeptiern sie es auf ihre Art weiter... |
Ich war auch etwas überrascht, daß Jan sich so undiplomatisch klar zu den beiden äußert, aber nicht im negativen Sinne überrascht.
Eher deswegen, weil mir von JJ und PS keine Äußerungen gegen Ulle in Erinnerung sind. Von JJ weiß ich noch, daß er sich sogar verständnisvoll gezeigt hat, wie Ulle sich nach der Suspendierung verhalten hat.
Daß ihn keine Schuld trifft und ihm übel mitgespielt wurde, etc.
Vielleicht ist da ja noch was, wovon wir alle nichts wissen. Vergessen wir nicht, daß Ulle Einblick in Akten gehabt haben dürfte, die für die Öffentlichkeit nie zugänglich wurden.
Wenn er aber dem Aldag noch ein paar Verbalhiebe verpassen würde, dann könnte das das Bild nur abrunden.
__________________ Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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11.03.2009 10:23 |
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