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Zum Ende der Seite springen DER WEG ZUM SAUBEREN PROFI-RADSPORT!?
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Georg40
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"Ich bin sicher, Kohl hätte nicht zu EPO gegriffen, wenn ihm bewusst gewesen wäre, dass die Folgen nicht nur ihn alleine treffen."

Das ist aber eine sehr naive Vorstellung.
Schumacher und Kohl die "KITA-Bubs auf Rad ? Neee, sowas kann man nicht verkaufen. Beide waren von GST im Prinzip schon weg, denen war egal was sie hinterlassen, d.h. einige Kollegen ohne Job.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Georg40: 17.10.2008 17:34.

17.10.2008 17:34
Pitstop
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Zitat:
Original von Georg40
"Ich bin sicher, Kohl hätte nicht zu EPO gegriffen, wenn ihm bewusst gewesen wäre, dass die Folgen nicht nur ihn alleine treffen."

Das ist aber eine sehr naive Vorstellung.
Schumacher und Kohl die "KITA-Bubs auf Rad ? Neee, sowas kann man nicht verkaufen. Beide waren von GST im Prinzip schon weg, denen war egal was sie hinterlassen, d.h. einige Kollegen ohne Job.

Zu Beginn der Tour hatten sie noch keine neuen Verträge in ihren Taschen. Wäre zumindest bei Schumacher auch gar nicht möglich gewesen.
17.10.2008 17:41 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Hallo zusamen,

Georg hat allerdings auch Recht wenn er die Distanz mancher Rennen moniert.. derzeit hat man jedoch bei der Tour die Distanzen erheblich reduziert und die 2 Ruhetage sind auch OK (obwohl sie oft zweckentfremdet werden, Transfers usw.) Man sollte aber nicht glauben dass die Länge der Etappen das Dopen fördern würde, diese Streifen sind vor allem langweilig und ändern nichts im Klassement, sie sind aber nicht unmenschlich, eher unnötige Trainingseinheiten !

(wenn ich da an die 70-80 Jahre denke, Tours mit über 4000 km und 22-24 Etappen, manchmal 2 am Tag.. Massenstart, kein ZF, und ohne Ruhetag)

Jedoch muss die Tour anders sein als die Rheinland-Pfalz Rundfahrt sonst fehlt das Eigentliche... das fantastische.. mit Sportdramen und Erfolgsstorys. Da war bereits der 7 malige Sieger Armstrong mit seiner ewigen "Schraubzwinge" durch die Stärke seines Teams bereits ein grosser Spielverderber für echte Fans !

Pitstop,

die Teamsperre bringt , glaube ich, auch wenig !

Schau mal Gerolstein.. glaubst du dass eine solche Sanktion im Vorfeld bekannt, die beiden Sünder daran gehindert hätte ??

Sie wussten doch jetzt schon, wenn sie erwischt werden geht ALLES den Bach runter... so ist es jetzt auch gekommen.. so gesehen ist jetzt Teamsperre.. sogar noch mehr.. das hat die zwei aber nicht gehindert !

Ich denke sogar dass es müssig ist Vorschläge zu machen.. der Radsport ist und wurde an die Wand gefahren und der Verband guckt sich das einmal in Ruhe an !
17.10.2008 18:06 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Um an ein gemeinsames Ziel zu kommen, muss man kontroverse Auffassungen ausdiskutieren.

Ich bin zwar auch gegen "Sippenhaft", aber es kommt doch auf das gleiche heraus, wenn man vorab festlegt, einer für alle und alle für einen.

Die Verantwortung des Teams sollte bereits vorab erhöht werden, da ja sicher ist, dass ALLE beim Verstoß eines einzelnen so oder so die Konsequenzen zu tragen haben.

Beispiele hierfür gibt es genug. Vino -ASTANA, Ricco, Piepoli- Saunier-Duval Scott , Beltran -Liquigas, Kohl, Schumi- Gerolsteiner. Für das Vergehen einzelner büßte letzlich auch das ganze Team.
Also, kann doch auch die kollektive Verantwortung gleich vereinbart werden.

Würde im Vorhinein durch eine Veränderung des Reglements die kollektive Verantwortung für jeden einzelnen Beteiligten im Sportsystem, also nicht nur für die Fahrer, auch für die Betreuer,Ärzte, Techniker, Funktionäre, vertraglich eindeutig geregelt, wäre im worst case die Konsequenz zweifelsfrei klar. Doping würde nicht mehr als Problem der anderen, gar als Kavaliersdelikt, sondern als Beschränkung der eigenen Möglichkeiten wahrgenommen.

Um zu verhindern, von sportlichen Wettkämpfen ausgeschlossen zu werden und damit auch existentiell wichtige finanzielle Einbußen zu vermeiden, würde jedes Teams geschlossener als bisher, alles daran setzen, dass Dopingfälle verhindert werden, im besten Fall gar nicht erst gedopt wird.

Diese Lösung wäre sicherlich unorthodox und umstritten. Aber wir befinden uns ja auch nicht gerade in einer normalen Situation.

So sehe ich das Problem ähnlich wie pitstop.

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
17.10.2008 18:49 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Was sagst du zudem Interview von Damsgaard?


Klingt logisch und überzeugend. Nur die 5 Proben ohne natürliches EPO lassen mich nicht mehr schlafen.Augenzwinkern Aber andere wahrscheinlich auch nicht.


Escht Wahr?

und warum wird das nicht genützt um tatsächlich sauber zu machen ? wenn man schon so scharf nach Dopingbekämpfung ist ?

Wieso werden nur einige herausgefiltert obwohl man ALLE kriegen könnte.. und vor allem dadurch ein ECHTES Zeichen gesetzt wird auf dass die Hemmschwelle erhöht wird !?

Kann es sein dass gerade das befürchtet wird was nun eingetreten ist.. dann gehen die Lichter aus und die Sponsoren flüchten ?
17.10.2008 19:00 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Was sagst du zudem Interview von Damsgaard?


Klingt logisch und überzeugend. Nur die 5 Proben ohne natürliches EPO lassen mich nicht mehr schlafen.Augenzwinkern Aber andere wahrscheinlich auch nicht.


Escht Wahr?

und warum wird das nicht genützt um tatsächlich sauber zu machen ? wenn man schon so scharf nach Dopingbekämpfung ist ?

Wieso werden nur einige herausgefiltert obwohl man ALLE kriegen könnte.. und vor allem dadurch ein ECHTES Zeichen gesetzt wird auf dass die Hemmschwelle erhöht wird !?

Kann es sein dass gerade das befürchtet wird was nun eingetreten ist.. dann gehen die Lichter aus und die Sponsoren flüchten ?


Schön, das du darauf reagierst, san antonio. Ich dachte schon ,es geht unter. So ,wie ich es verstehe, handelt es sich um 5 Proben aus dem Wintersport. Ohne natürliches EPO. Was das bedeutet, weißt du ja. Sie haben so lange künstliches zugeführt, bis der Körper die Produktion von körpereigenen eingestellt hat. Das Indiz ist doch eindeutig. Warum schweigen die Verantwortlichen dann einfach? Stößt wohl auf formale Grenzen, d.h. im WADA-Code steht nichts dazu. Oder das Testverfahren muss noch 10 Jahre geprüft werden. Ich glaube, auch hier erkennt man die Schwäche des Systems, die letztlich zu offensichtlicher Manipulation führt. Oder ?

Waldis Frage ist sehr berechtigt. Warum wird Damsgaard ausgebremst ?
Warum gibt es kein breitere Interesse an seinem System ?
Alle Antworten, auch die von Prof. Thevis , sind nicht überzeugend, eher ausweichend. Kein Interesse.

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17.10.2008 19:15 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von easyrider
Um an ein gemeinsames Ziel zu kommen, muss man kontroverse Auffassungen ausdiskutieren.

Ich bin zwar auch gegen "Sippenhaft", aber es kommt doch auf das gleiche heraus, wenn man vorab festlegt, einer für alle und alle für einen.

Die Verantwortung des Teams sollte bereits vorab erhöht werden, da ja sicher ist, dass ALLE beim Verstoß eines einzelnen so oder so die Konsequenzen zu tragen haben.

Beispiele hierfür gibt es genug. Vino -ASTANA, Ricco, Piepoli- Saunier-Duval Scott , Beltran -Liquigas, Kohl, Schumi- Gerolsteiner. Für das Vergehen einzelner büßte letzlich auch das ganze Team.
Also, kann doch auch die kollektive Verantwortung gleich vereinbart werden.

Würde im Vorhinein durch eine Veränderung des Reglements die kollektive Verantwortung für jeden einzelnen Beteiligten im Sportsystem, also nicht nur für die Fahrer, auch für die Betreuer,Ärzte, Techniker, Funktionäre, vertraglich eindeutig geregelt, wäre im worst case die Konsequenz zweifelsfrei klar. Doping würde nicht mehr als Problem der anderen, gar als Kavaliersdelikt, sondern als Beschränkung der eigenen Möglichkeiten wahrgenommen.

Um zu verhindern, von sportlichen Wettkämpfen ausgeschlossen zu werden und damit auch existentiell wichtige finanzielle Einbußen zu vermeiden, würde jedes Teams geschlossener als bisher, alles daran setzen, dass Dopingfälle verhindert werden, im besten Fall gar nicht erst gedopt wird.

Diese Lösung wäre sicherlich unorthodox und umstritten. Aber wir befinden uns ja auch nicht gerade in einer normalen Situation.

So sehe ich das Problem ähnlich wie pitstop.


Moin

ich halte dies für eine gute Idee !

Aber auch für eine blauäugige ! Das wird nicht funktionnieren, genausowenig wie die Ehrenerklärung und alles andere bisher.

Nur wenn, juristisch stabil, ein Vergehen mit entsprechendem Schadenersatz geahndet wird, und zwar sofort.. wird es was !

Richtig wäre auch ALLE im Team mit einzubeziehen, wie du sagst Helfer, Ärzte, Manager, Funktionnäre etc.. alle müssten Schadenersatzpflichtig werden..

Also als Beispiel: Fahrer positiv = Sanktion Ausschluss und Zahlung einer hohen Strafe + Aberkennung seiner Preisgelderanteile innerhalb des Teams.. wenn er dann noch die Hintermänner nennt werden auch diese herangezogen und ausgeschlossen.. und zwar: Stande pede !

Ãœbrigenz bisher stiegen die Teams ja freiwillig aus der Tour aus..
Cofidis, Saulnier-Duval, Astana, usw. also der Druck war eh schon da.

Nö, nur die echte Geldstrafe und der Ausschluss könnte eventuell etwas ändern... wobei ich selbst da nicht mehr sicher bin bei dem Vabankespiel mancher !
17.10.2008 19:24 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
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Das Problem ist, dass das Kontrollsystem von Damsgaard schlichtweg zu teuer ist. Kleinere Teams wie auch Gerolsteiner können sich das gar nicht leisten. Genau damit aber ist der Manipulation wieder Tür und Tor geöffnet, weil Damsgaard nur für exlusive Teams arbeiten kann. Ich hatte vor einem Jahr schonmal eine Lösung vorgestellt, wie ein Team-internes Kontrollsystem funktionieren kann, ohne dass dabei Unsummen an Kosten entstehen und bei dem das Risiko der Manipulation weitgehend ausgeschlossen ist.
17.10.2008 21:43 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Pitstop
Das Problem ist, dass das Kontrollsystem von Damsgaard schlichtweg zu teuer ist. Kleinere Teams wie auch Gerolsteiner können sich das gar nicht leisten. Genau damit aber ist der Manipulation wieder Tür und Tor geöffnet, weil Damsgaard nur für exlusive Teams arbeiten kann. Ich hatte vor einem Jahr schonmal eine Lösung vorgestellt, wie ein Team-internes Kontrollsystem funktionieren kann, ohne dass dabei Unsummen an Kosten entstehen und bei dem das Risiko der Manipulation weitgehend ausgeschlossen ist.



Die Teams, die mit Damsgaard arbeiten hatten ja dieses Jahr keinerlei Nachteile, im Gegenteil. Soviele Saisonsiege hatten Columbia und Astana schon lange nicht mehr. Die können scheinbar wunderbar austesten was geht, ohne bei Kontrollen auffällig zu werden. Deswegen hat CSC keinen, die Gerolsteiner aber 2 Dopingfälle.

__________________
Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet

18.10.2008 01:25 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Original von san antonio
Ich denke sogar dass es müssig ist Vorschläge zu machen.. der Radsport ist und wurde an die Wand gefahren und der Verband guckt sich das einmal in Ruhe an !

Das sehe ich etwas anders.
Ich denke schon, dass es sich lohnt Gedanken zu machen und Lösungen für die Dopingproblematik zu suchen. Es ist ja nicht so, dass wir Fans überhaupt nicht gehört werden.

An dieser Stelle möchte ich gerne den einen oder anderen (Ex-)Profi und Radsport-Insider einladen, seine Ideen, Gedanken und Meinung mit einzubringen.
18.10.2008 09:17 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Alle Vorschläge sind gut @ pitstop, allerdings die Wirkung bezweifele ich weiter.
Es wird sehr eng, die Strafen werden immer deutlicher, und dennoch werden jährlich 8 , 10 oder 12 Fahrer erwischt und bestraft, und das Image wieder und weiter beschädigt.Und nicht nur im Radsport.
Das ist wie in Gesellschaft. Die Konkurrenz ist groß, sind große Gelder im Spiel, es werden immer wieder Versuche zum Betrug.Und das ist kein Fatalismus sondern eine erlebte Realismus.
Wäre anders würden wir nach einer bestimmten Zeit keine Gefängnisse mehr brauchen, keine Strafjustiz usw.
Die Lösung sehe die endliche Eingliederung des Sports (und Radsports) in die Gesellschaft mit allen Tiefen und Höhen. Als Produkt der Gesellschaft kann der Sport nicht anders sein !

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Georg40: 18.10.2008 09:48.

18.10.2008 09:48
san antonio san antonio ist männlich
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Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von san antonio
Ich denke sogar dass es müssig ist Vorschläge zu machen.. der Radsport ist und wurde an die Wand gefahren und der Verband guckt sich das einmal in Ruhe an !

Das sehe ich etwas anders.
Ich denke schon, dass es sich lohnt Gedanken zu machen und Lösungen für die Dopingproblematik zu suchen. Es ist ja nicht so, dass wir Fans überhaupt nicht gehört werden.

An dieser Stelle möchte ich gerne den einen oder anderen (Ex-)Profi und Radsport-Insider einladen, seine Ideen, Gedanken und Meinung mit einzubringen.


Hast ja Recht, pitstop,

aber manchmal verliert man die Lust sich weiter zu ereifern.. es sind ja nicht nur die Dopingfälle.. die muss es sogar geben damit der Shit aufhört.. aber die ewige öffentliche Heuchelei auf allen Kanälen und Presseorgane.. die Inkompetenz der verbände... usw.

Ein Beispiel für viele: Dieser Herr Cerne, der selbst an einigen Tour de France als Reporter Teilnahm.. dort naive bis ****** Fragen stellte, meldet zu besten Sendezeit mit einer Inbrunst wie verdorben doch dieser Radsport sei.. man könnte meinen er hasse diesen Sport, allein der Ton ist voller Häme !

Widerlich diese Sensations Gegrölle !
18.10.2008 12:38 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Dieser Herrn Cerne war ein guter Schlittschuhläufer , auch als Moderator finde ich ihn nicht sehr schlecht, allerdings er muss überall einspringen, der Mangel beim ZDF ist riesig groß.Sogar beim XY ist dabei...
18.10.2008 14:29
easyrider easyrider ist männlich
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Voigt unterstützt italienische Radprofis

Jens Voigt "Das ist eine gute Sache", sagte Voigt im Gespräch mit sport.ARD.de, "auch wenn es eine harte Forderung ist."


Cedric Vasseur, der Präsident der Vereinigung der Radprofis, verweigerte seine Unterstützung: "Ich finde den Vorschlag extrem. Natürlich muss man einen gnadenlosen Kampf gegen Doping führen, und der Radsport tut es. Doch ich finde, dass man Dopingsündern eine zweite Chance geben muss. Bestrafte Sportler, die nach der Sperre wieder zurückkehren, können ein Beispiel werden wie David Millar."

Prominente Unterschrift Doppel-Weltmeister Gianni Bugno, als einer der beiden Fahrervereinigungs-Präsidenten Unterzeichner des Briefes, war währende seiner Karriere positiv auf Koffein getestet und geringfügig bestraft worden.

http://sport.ard.de/sp/radsport/news2008..._lebenslang.jsp

Vom Scheiterhaufen zur lebenslangen Sperre.
Ich bekomme da einen bitteren Geschmack in den Mund. Voigte positioniert sich - je älte er wird - immer indifferenzierter. Woran mag das wohl liegen ? Eine Forderung nach Aufdeckung des Dopingssystems und Runder Tisch oder Kritik an der Einzeltäterthese müßte allerdings seinem Wissenstand entsprechen. Wenn der inner circle schweigt und populistisch daher redet, dann bleibt es so , wie es ist. Basta.

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25.10.2008 09:31 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Browne
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@easyrider,

ich find’s ziemlich schlimm, was Voigt und ein paar andere da von sich geben. Und nicht nur, daß es schlimm ist, sondern viel ’schlimmer’, es ist m.E. unfaßbar dumm!
Reiner Populismus, geboren aus purem Eigeninteresse, welches schon lange die Verhältnismäßigkeit verloren hat.

Ok, der Radsport hat ein Problem, zugegebenermaßen ein offensichtlich schwer zu lösendes Problem. Aber es nur ein Problem und nicht mehr. Probleme gibt's eine Menge auf der Welt. Und dieses Problem ist nicht der Mittelpunkt aller sonstigen Probleme. Aber auch ganz unabhängig von dieser ’Tatsache’ sind entsprechende Lösungswege immer nur in Vereinbarkeit mit den demokratischen Grundprinzipien umsetzbar. Auch und gerade dann, wenn sie uns bzw. gewissen Menschen gegen den Strich gehen mögen, da die Lösungs-Ergebnisse mitunter unbefriedigt erscheinen.
Aber das ist nun mal der Preis bzw. Kompromiß, den eine demokratisch und human aufgebaute Gesellschaft zu geben bereit sein muß.

In diesem Fall des Radsports ist es ein Unding, daß hier immer wieder Forderungen von ’unabdingbaren’ Berufsverboten als absolutes Muß bzgl. der Doping-Bekämpfung in den Raum gestellt werden. Solche irrwitzigen Gedankenspiele stehen im absoluten Widerspruch zum Resozialisierungsgedanken einer demokratischen Grundordnung, die uns ja gerade von einer diktatorischen unterscheiden sollte.

Insofern kann man nicht einfach sagen – jaaa, aber hier beim Sport, da setzten wir, weil uns so am besten paßt, mal eben einfach ’die Regeln’ außer Kraft und richten eine außerdemokratische Gesellschaft ein, sozusagen als Mittel zum Zweck – also, bei allem Verständnis, das geht schon mal gar nicht. Und wer das nicht begreift oder begreifen möchte, der ist meines Erachtens nicht nur ignorant, sondern unglaublich dumm und beinahe gefährlich.

Ein dopender Sportler ist kein Schwerverbrecher. Aber selbst ein solch Verurteilter hat in unserer Gesellschaft nach Verbüßung seiner Strafe in aller Regel einen Anspruch auf Wiedereingliederung. Und auch dort, in sogenannten extremen Fällen, sind Berufsverbote sorgfältig zu prüfen. So ist das nun Mal, dafür haben wir ein Grundgesetz, das mit bestimmten Vorstellungen vereinbar sein muß und deshalb als ’Gott sei Dank’ notwendiges Korrektiv erfunden wurde. Eine prima Sache, für das uns anderer Länder beneiden. Und diese elementaren Errungenschaften sind nicht mal eben so ’prima Daumen’ zu lockern, nur weil’s uns mal hier mal dort ganz gut passen würde. Eine solche Ausuferung von ’Ausnahmegenehmigungen’ würde einer Idiotie sondergleichen entsprechen, die in der Konsequenz einer stetigen Aushöhlung entspricht.

Und konkret betrachtet sollte ein Jens Voigt lieber aufpassen, daß ihn seine m.E. dümmlich-populistischen Vorstellungen nicht irgendwann auf anderem Gebiet links und rechts um die Ohren geschlagen werden ... , das ist nämlich alles andere als ausgeschlossen.
Wenn ich richtig informiert bin, dann hat der Jensi doch fünf Kinder gezeugt, und rein hypothetisch besteht die Möglichkeit, daß der Lebenslauf eines dieser Kinder nicht unbedingt linear verlaufen wird, sondern durchaus unerwünschte Windungen und Abzweigungen aufweisen könnte.
Und dann möchte ich Jensi mal hören, um er auch bei den seinen von lebenslangen Verbannungen und all solchem Kram herumtrompetet. Gerade bei ’Verfehlungen’, die nicht mal in die Nähe von wirklich großen heranreichen.

Und eine anderen Sache, die mir bei Jens Voigt zunehmend gehörig auf Sack geht, ist Inkonsequenz, mit der er permanent andere Radsport-Kollegen an den Pranger stellt, ohne auch nur ein bißchen mehr als notwendig die Vergangenheit seines Team-Chefs, Arbeit- und Geldgebers Riis zu erwähnen.

Wenn es Jensi denn alles so grundehrlich und persönlich erschüttert, dann hätte er schon lange, auch um ein Zeichen zu setzen, konsequent jede weitere Zusammenarbeit mit Riis beenden müssen. Davon kann jedoch keine Rede sein, im Gegenteil, er findet für sein Team im Grunde dauernd lobende Wort.

So geht’s nicht, Jens! Das ist doch scheiße! Wenn Du schon so drauf bist, dann ganz oder gar nicht und nicht nur ein bißchen!
Aber du scheinst Dich ja offensichtlich für letzteres entschieden zu haben. Aber dann tisch’ uns bitte nicht weiter solch einen undurchdachten, inkonsequenten und populistischen Quark auf, nur weil’s Dir am besten passen mag. Die Dinge sind viel komplizierter und verflochtener, als der Radsport-Mikrokosmos zu glauben scheint. Auch Ihr müßt Regeln einhalten. Selbst wenn die Euch wehtun mögen. Dann müßt Ihr andere Wege finden, nämlich solche, die sich auch mit dem großen, großen Rest der Gesellschaft vereinbaren läßt. Bitte nicht vergessen, ja? Danke, Jensi!



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ZEITmagazin: Haben Sie sich in den letzten Jahren nicht auch ein bisschen verändert?
Allen: Kaum.
25.10.2008 18:45 Browne ist offline Beiträge von Browne suchen Nehmen Sie Browne in Ihre Freundesliste auf
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Danke , browne!!!!

Dem kann ich mich nur vorbehaltlos anschliessen.
Als Jan Ullrich damals vor laufenden Kameras lebenslange Strafen für Doper forderte habe ich gedacht: DU musst dir ja sehr sicher sein, niemals erwischt zu werden...

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Jacques Goddet

25.10.2008 19:08 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
Browne
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Hat er das, montklamott? Wenn Du das sagst, wird’s stimmen.

Tja, auch Ulle labert manchmal Scheiße.
Aber diesbezüglich hat unser aller Liebling seine Sichtweise sicherlich geändert.

Und darum geht’s doch fast immer – um Veränderung. Auch wenn diese oft schwerfällt. Wer kennt das nicht ...

__________________
ZEITmagazin: Haben Sie sich in den letzten Jahren nicht auch ein bisschen verändert?
Allen: Kaum.
25.10.2008 19:28 Browne ist offline Beiträge von Browne suchen Nehmen Sie Browne in Ihre Freundesliste auf
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Also ein bisschen relativieren sollten wir schon. Voigt und die Fahrer sagen immerhin:

"Sollten die Sünder mit der Justiz zusammenarbeiten, sei die Strafe abzumildern, schlagen die Italiener vor. "Auch das ist gut", stimmte Voigt zu, der für den dänischen Radstall CSC Saxo fährt."


Vielleicht auch noch nicht gut, aber zumindest nicht ganz so dramatisch wie ihr es darstellt. Verstehe so gesehen noch nicht mal Vasseurs Begründung für seinen Einwand, denn sein angeführtes Bsp. Millar fiele ja genau in die oben angedeutete Kategorie, würde also gar nicht ausgeschlossen.

Ansonsten ist zu Voigte zu sagen, er ist ein eben einer fürs Volke. Als einer von sehr wenigen Radprofis findet er in Interviews Zugang zum Normalbürger. Dieser Linie bleibt er treu.

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25.10.2008 19:50 einauge ist offline E-Mail an einauge senden Beiträge von einauge suchen Nehmen Sie einauge in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Browne
Hat er das, montklamott? Wenn Du das sagst, wird’s stimmen.

Tja, auch Ulle labert manchmal Scheiße.
Aber diesbezüglich hat unser aller Liebling seine Sichtweise sicherlich geändert.
Und darum geht’s doch fast immer – um Veränderung. Auch wenn diese oft schwerfällt. Wer kennt das nicht ...


Darauf kannst du einen lassen!

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Jacques Goddet

25.10.2008 19:55 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von einauge
Also ein bisschen relativieren sollten wir schon. Voigt und die Fahrer sagen immerhin:

"Sollten die Sünder mit der Justiz zusammenarbeiten, sei die Strafe abzumildern, schlagen die Italiener vor. "Auch das ist gut", stimmte Voigt zu, der für den dänischen Radstall CSC Saxo fährt."


Vielleicht auch noch nicht gut, aber zumindest nicht ganz so dramatisch wie ihr es darstellt. Verstehe so gesehen noch nicht mal Vasseurs Begründung für seinen Einwand, denn sein angeführtes Bsp. Millar fiele ja genau in die oben angedeutete Kategorie, würde also gar nicht ausgeschlossen.

Ansonsten ist zu Voigte zu sagen, er ist ein eben einer fürs Volke. Als einer von sehr wenigen Radprofis findet er in Interviews Zugang zum Normalbürger. Dieser Linie bleibt er treu.


Aber genau das sind ja diese Sonderwege und Wünsche, von ich oben gesprochen habe. Ob der „Sünder“ gesteht oder nicht, das hat vielleicht eine Auswirkung auf die Strafzumessung, die jedoch hat nichts mit dem Resozialisierungsgedanken zu tun. Diese Dinge sollte und muß man trennen.

Und überhaupt, ein „Straftäter“ muß nicht unbedingt Großartiges zu seiner Strafverfolgung beitragen, wenn ich das mal so lapidar sagen darf. Ist doch irgendwie logisch, oder?

Einauge,
der von Dir erwähnte ’Normalbürger’, wer ist das eigentlich? Von dem hört man immer so oft, aber wer hat ihn eigentlich mal gesehen?
Oder anders herum gesagt, der ’Normalbürger’ hat in der Regel immer gut reden, weil bzw. solange er nicht selber betroffen ist. Aber das kann sich auch ändern, mitunter schneller als er glauben mag. Und dann ist das Geschrei oft groß i.S.v. „aber iiiich ...“.



@montklamott,
mach ich.


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