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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von tari
wieder ein Sturz. Contador verliert viel Zeit diesmal. Aru in Rosa? Yup. Pechvogel Porte verliert sogar noch mehr. Willkommen zu den Astana Festspielen!
250 meter vor der 3 km Grenze. Schwachsinn das alles. Bisher sind die Abstaende alle durch schwachsinnige Regeln gekommen |
In diese Kategorie kommt auch der Fall Steff Clement von IAM, ihm droht angeblich eine (bis zu 2 Jahre Sperre) Strafe weil er sich zu spät bei der gelosten Dopingkontrolle gemeldet hatte (1/2 Stunde !).
Vorausgegangen war aber für jeden sichtbar ein harter Sturz im Regen bei dem er lange liegen blieb und behandelt wurde (jedenfalls hatte er eine ziemlich hässliche Wunde an der Hüfte). Er ist trotzdem die Etappe zu Ende gefahren, hatte allerdings nicht mitbekommen dass er zur Kontrolle sollte, so ist er direkt in den Mannschaftsbus..
Ich hoffe dass hier die Verhältnismäßigkeit gewahrt wird und sein spätes Erscheinen als Situation gegeben angesehen wird... man kann ja alles übertreiben mit dem Reglement !
Eine Strafe würde in meinen Augen sogar die "wirklichen Doper" verharmlosen wenn ein gestützter Fahrer wegen Verzug mit der gleichen Elle gemessen würde als etwa ein positiver Test.
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23.05.2015 13:27 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
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Themenstarter
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Gesamtwertung:
1. Fabio Aru (Astana)
2. Alberto Contador (Tinkoxx-Saxo) +0:19
3. Mikel Landa (Astana) +1:14
4. Roman Kreuziger (Tinkoxx-Saxo) +1:38
5. Dario Cataldo (Astana) +1:49
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22.05.2015 17:45 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
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Themenstarter
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Bin gespannt auf das Zeitfahren. Denke ja das Contador nicht viel verliert, besser drauf ist als erwartet, Porte und Uran strahlen werden.
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23.05.2015 04:55 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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Zitat: |
Original von tari
Porte ist super langsam unterwegs! Der muss aufgegeben haben.
Nein, seine Knie Verletztung von gestern. Ich denke er wird aufgeben. |
Das kommt jetzt darauf an ob er verletzt ist oder mental komplett runter. Wenn nicht, sehe ich die große Möglichkeit überall zu attackieren (foutre la pagaille auf Französisch
) Damit bekommt der Giro dann noch mehr Spannung weil ständig etwas anderes los sein wird !
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23.05.2015 18:04 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
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Themenstarter
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Contador Dritter! Hat sich das super eingeteilt!
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23.05.2015 17:08 |
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san antonio
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Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Vassil Kyrienka
den mag ich sowieso gerne, wenn er nicht "helfen" muss nützt er meist seine Chancen, ein richtig guter !
A. Contador auch
aber das war voraus zu sehen.. Allerdings an einer all zu großen Verletzung bei ihm glaube ich nicht so ganz, eher eine kluge "Außendarstellung"
F. Aru hat aber für seine Verhältnisse (im ZF und Erfahrung insgesamt) ein sehr gutes Zeitfahren hingelegt unter diesen Klima Verhältnisse und dazu die lange Distanz. Er bleibt im Rennen, auch noch für jede Stufe des Enpodiums.
Richie Porte dagegen hat seine schwarze Serie noch nicht beendet und verliert nochmal sogar dort wo er eigentlich etwas aufholen hätte können und sollen !? Vielleicht ist er doch verletzt (Knie) mental hat er es ohnehin schwer.
Kick mal hin, der Jürgen Van den Broeck zeigt die Nasenspitze in den Tops, auch schön für ihn wieder zur Spitze mit zu gehören.
Andrey Amador, nanu auf den hatte ich noch nicht wirklich getippt, jetzt Dritter im GK
Nun hat er es abgesichert der A.C. wie ich es dachte, nun wird es spannend mit den Konkurrenten in den schweren Restetappen.
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23.05.2015 17:23 |
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san antonio
Super User
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Richtig ! Wenn R. Porte nicht verletzt ist und noch Ambitionen hegt dann sind es nur 5 min. zum Podium, das kann man ihm durchaus zutrauen.
Insgesamt knapp 9 min. zu Contador sind aber uneinholbar wenn dieser die Form behält, eventuell kann er noch Aru abfangen aber der ist am Berg sehr gut, also auch recht unwahrscheinlich jedoch zur dritten Stufe wäre alles offen.
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23.05.2015 21:01 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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und was ist mit Richie Porte und Rigoberto Uran ???
Jetzt sind sie endgültig wohl aus der "Verlosung" raus !
Schade auch dass Hesjedal sich etwas Rückstand eingehandelt hat, so wie es jetzt aussieht gibt es einen Kampf zwischen Astana und Tinkoff wobei A. Contador der wahrscheinlich stärkste ist (bis auf eventuelle Stürze, das trifft aber auf jeden zu). Aru oder vielleicht doch Landa ? Die Zeitfahren sind rum aber Berge gibt es noch reichlich und da scheint mir Landa sogar stärker als Aru wenn denn die Team Order flexibel gehandelt wird !
Tja.. ein Froome oder Nibali hätten möglicherweise hier ihre Chance gehabt !
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24.05.2015 19:20 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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Ja, ohne Verletzung oder Krankheit ist der Alberto Contador nur schwer zu entthronen.
Landa habe ich schon länger als sehr stark empfunden, bei der Arbeit die er sonst noch so abliefern muss steht er blendend im GK, Aru ist vielleicht noch nicht so weit in der "Reifung"... aufs Podium zu fahren ist was anderes als den Gesamtsieg anzupeilen ! (So ein Problem wird auch der Thibaut Pinot bei der Tour bekommen... mithalten und gestalten sind zweierlei)
Team Astana erinnert mich aber immer mehr an diese übermacht Discovery, Us-Postal oder Radioshack... die fahren zu 5-6 in den letzten Berg rein, dort wo ein Contador gerade noch einen hat wenn überhaupt !
Nu ja... gerade noch die Lizenz aber dafür Topfit auf allen Ebenen, sogar mental und das ohne den Vinokurov !?
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25.05.2015 11:21 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
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Themenstarter
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"Wie US Postal" - Astana faehrt gedopt im alten Stiel, da gibt es fuer mich keinen Zweifel
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25.05.2015 13:59 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von tari
"Wie US Postal" - Astana faehrt gedopt im alten Stiel, da gibt es fuer mich keinen Zweifel |
Das ist hier die Frage !!
Und genau da müssten eigentlich die "D-Fahnder" auch etwas genauer hingucken... aber nein zwischen den großen Rennen wird allerlei angekündigt, es werden auch Fahrer urplötzlich rausgefischt (übrigens aus verschiedenen Teams) aber während dem Event passiert meistens nichts. Auf diese Art hat der Armstrong ein Jahrzehnt alle an der Nase rumgeführt.
Übrigens solches Hingucken ist überall dort angebracht wo es "außerordentlich" wird, der "verletzte" Contador kommt mir auch erstaunlich souverän vor. Etappe nach Etappe ist er am Ende immer vorne beinahe eine Maschine.. Denn viel langsamer als zu Lances Zeiten scheinen sie ja nicht zu fahren.. optisch, die heutigen Favoriten.
Richie Porte ist nun doch ausgestiegen, schade aber sicher vernünftig. Allerdings sollte er jetzt seine Laufbahn mal analysieren und möglicherweise überdenken wo er welche seiner Stärken einsetzt. Bei Paris-Nizza oder den Dauphiné oder gar Tour de Suisse sehe ich ihn bei Form immer mit bei den Favoriten, bei GT´s ist das schon schwieriger. Vielleicht sollte er auch mal die Ardennen Klassiker anpeilen.. so zwischendurch.
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25.05.2015 15:32 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von tari
"Wie US Postal" - Astana faehrt gedopt im alten Stiel, da gibt es fuer mich keinen Zweifel |
Das ist hier die Frage !!
Und genau da müssten eigentlich die "D-Fahnder" auch etwas genauer hingucken... aber nein zwischen den großen Rennen wird allerlei angekündigt, es werden auch Fahrer urplötzlich rausgefischt (übrigens aus verschiedenen Teams) aber während dem Event passiert meistens nichts. Auf diese Art hat der Armstrong ein Jahrzehnt alle an der Nase rumgeführt.
Übrigens solches Hingucken ist überall dort angebracht wo es "außerordentlich" wird, der "verletzte" Contador kommt mir auch erstaunlich souverän vor. Etappe nach Etappe ist er am Ende immer vorne beinahe eine Maschine.. Denn viel langsamer als zu Lances Zeiten scheinen sie ja nicht zu fahren.. optisch, die heutigen Favoriten.
Richie Porte ist nun doch ausgestiegen, schade aber sicher vernünftig. Allerdings sollte er jetzt seine Laufbahn mal analysieren und möglicherweise
überdenken wo er welche seiner Stärken einsetzt. Bei Paris-Nizza oder den Dauphiné oder gar Tour de Suisse sehe ich ihn bei Form immer mit bei den Favoriten, bei GT´s ist das schon schwieriger. Vielleicht sollte er auch mal die Ardennen Klassiker anpeilen.. so zwischendurch. |
naja san, da kann man auch was herbeireden, bisher hatte er bei den GT´s im Wesentlichen Helferdienste zu leisten, es gibt doch keinen vernünftigen Grund, warum er nicht eine GT vorn abschließen sollte. Er hat einfach richtig Pech gehabt und da ist nun niemand gefeit. Übrigens, die Palmares allein dieses Jahres lässt sich sehen, da kommt doch unsere Kritik recht komisch daher. Vielleicht sind wir nächstes Jahr schlauer.
Und Conti, wie gesagt, das ist ein Racer. Aber keinesfalls der Dominator am Berg. Weder in der ersten, noch in der zweiten Woche konnte er sich signifikant lösen. Das wird so für Froome und Quintana nicht reichen.
Aber für den Giro reicht´s. Astana wird sicher auch ein wenig draufzahlen.
Morgen holt sich Conti die Etappe und dann sind andere dran.
Conti hat ja schon gesagt, sollte es nicht so laufen bei der Tour, fährt er die Vuelta. Vielleicht keine schlechte Entscheidung.
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25.05.2015 21:43 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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wen meinst du Tom ?
Bei meinem Beitrag ging es um eine Antwort auf Astanas Fahrweise. Darin ist keine Rede von etwa R. Porte (wegen des Pechs dass du anführst).
Also geht deine Antwort womöglich am eigentlichen Thema vorbei !?
Ich unterstelle nichts aber stelle fest, Astana fährt derzeit wie die damaligen US-Teams und Contador ist mit weit weniger Unterstützung (mal Kreuziger mal Rogers aber oft beide nicht mehr am Schluß) wie ein Fels in der Brandung.. für ein Champion eigentlich normal, bei der heutigen schnellen Fahrweise aber trotzdem erstaunlich !
Sky dagegen war zurückhaltender und Porte eigentlich nur auf Höhe bis zu seiner Pechserie, also hier nicht mehr wie 2012-13 mit Wiggins und Froome, damals war auch SKY verwunderlich !
Contador wird sicher nach dem Giro auch die Tour anpeilen, ob er dann noch die dortigen Konkurrenten im Zaum halten kann bleibt offen.. aber wenn nicht dann auch noch die Vuelta zu fahren (um zu gewinnen !?) wäre vielleicht etwas zu viel.. oder ?
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26.05.2015 12:12 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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Zitat: |
Original von san antonio
wen meinst du Tom ?
Bei meinem Beitrag ging es um eine Antwort auf Astanas Fahrweise. Darin ist keine Rede von etwa R. Porte (wegen des Pechs dass du anführst).
Also geht deine Antwort womöglich am eigentlichen Thema vorbei !?
Ich unterstelle nichts aber stelle fest, Astana fährt derzeit wie die damaligen US-Teams und Contador ist mit weit weniger Unterstützung (mal Kreuziger mal Rogers aber oft beide nicht mehr am Schluß) wie ein Fels in der Brandung.. für ein Champion eigentlich normal, bei der heutigen schnellen Fahrweise aber trotzdem erstaunlich !
Sky dagegen war zurückhaltender und Porte eigentlich nur auf Höhe bis zu seiner Pechserie, also hier nicht mehr wie 2012-13 mit Wiggins und Froome, damals war auch SKY verwunderlich !
Contador wird sicher nach dem Giro auch die Tour anpeilen, ob er dann noch die dortigen Konkurrenten im Zaum halten kann bleibt offen.. aber wenn nicht dann auch noch die Vuelta zu fahren (um zu gewinnen !?) wäre vielleicht etwas zu viel.. oder ? |
Das werden wir nun nie erfahren, wie stark Porte wirklich war. Da kann man nur spekulieren. Ich habe ihn in der ersten Woche sehr souverän gesehen. Ja, die Fahrweise des Teams unterschied sich sehr von den Vorjahren, war aber meines Erachtens alles ok, weil sich ja andere Teams vorgedrängt haben und in der letzten Woche sich ohnehin sehr viel Arbeit ansteht.
"Allerdings sollte er jetzt seine Laufbahn mal analysieren und möglicherweise
überdenken wo er welche seiner Stärken einsetzt. Bei Paris-Nizza oder den Dauphiné oder gar Tour de Suisse sehe ich ihn bei Form immer mit bei den Favoriten, bei GT´s ist das schon schwieriger." Ich hatte diesen Satz so interpretiert, dass Du meinst, Porte wäre für große Rundfahrten nicht geeignet. Dies würde ich eben nicht unterschreiben, weil er ja nicht wegen einer Formschwäche, sondern wegen einer Verkettung unschöner Ereignisse federn lassen musste.
Aber mal was anderes, wenn man diese Stürze und anderen Debakel im hektischen Treiben so miterlebt, frag ich mich immer , wie hat der Armstrong das so hinbekommen, halbwegs unbeschädigt das sieben mal durchzustehen. Sicher spielt eine gewisse Rennintellegenz und Instinkte zum Vermeiden von Stürzen auch eine Rolle und wenn diese schon passieren, dann noch einen robusten Körperbau, der dies wegsteckt.
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26.05.2015 17:44 |
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