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Zum Ende der Seite springen DOPINGFÄLLE und Affären
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tari tari ist männlich
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Mechanisches Doping ist offensichtlich viel verbreiteter als man denkt
http://www.cyclingnews.com/news/mechanic...-investigation/
https://www.youtube.com/watch?v=oM_4I-jYk_c

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tari tari ist männlich
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da tut sich was
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_98119.htm

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tari: 19.04.2016 01:36.

19.04.2016 01:36 tari ist offline Beiträge von tari suchen Nehmen Sie tari in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Di Luca: "Doping ist Teil des Jobs. Wird man erwischt, bedeutet das, dass das Timing bei den Dopingpraktiken nicht das Richtige war", so der 40-Jährige, der die Einnahme von Epo, Testosteron und Kortison bestätigte.

Tja, nichts zu ergänzen, nichts zu kommentieren. Der Kampf gegen Windmühlen darf gestoppt werden. traurig

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
22.04.2016 16:09 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Wir warten auf den totalen Kollaps. Viele scheinen sich schon damit abgefunden zu haben. In der Zwischenzeit versorgt sich die Elite auf immer höheren Niveau weiter.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
22.04.2016 21:43 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Wem wundert´s, dass sich die um ihren bescheidenen Wohlstand besorgten Bürger - andere sind ja sowieso bereits entmündigt und werden nicht mehr wahr genommen - in andere als die unverdächtigen politischen Lager bewegen. Sie hoffen, mit deren Hilfe ihre kleinen Bestände zu bewahren und verdrängen ihre Zweifel oder sind gar politisch dort schon gelandet.
Wer mit Tricks, Täuschung und Lüge die Bürger hintergeht, sie dann noch obendrein die Konsequenzen politischer Fehler auslöffeln lässt, darf sich weder über die Wut und den Zorn der Bürger beschweren, noch über die Rechnung wundern. Noch scheinen die machtpolitischen Instrumentarien zur Regulierung der gesellschaftlichen Ordnung auszureichen. Aber auch dort sieht man die Fäulnis.
Makabere Spitze des Ganzen ist der anhaltende Versuch, bei anderen die strikte Einhaltung des demokratischen und besonders vereinbarten Regelwerks zu verlangen sowie sich beim Gegenteil über alle Grenzen hinweg zu beschweren und zu drakonischen Bestrafungen bis hin zur existenziellen Gefährdung der Betroffenen zu greifen.

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24.04.2016 09:50 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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RE: Doping fürs Volk 2016 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von san antonio
Dazu nur das schöne Bild auf Spiegel Online über den Besuch von Frau Merkel in einem Flüchtlingskamp in der Türkei.

Hallo, sieht aus wie aus wie beim Brunch in der Hotellobby in Dubai.

Keine Frage, den armen Leuten scheint es dort gut zu gehen.

(und ver..schen können wir uns selbst)

think1


Die Verarsche nimmt kriminelle Ausmasse an. traurig

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24.04.2016 12:31 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Korrigiere mich auch hier : Henao ist nicht rehabilitiert. Die Sache läuft noch. Wieder Unregelmäßigkeiten im Blutbild. Lässt auf Manipulationen schließen. Er sollte den Arzt wechseln.

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24.04.2016 18:34 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Oder den Beruf pfeifen1
24.04.2016 19:59 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
Bert
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6 Jahre Sperre für die Radcrosserin Femke van den Driessche + Geldstrafe wegen Motordoping.
LINK
27.04.2016 09:25 Bert ist offline E-Mail an Bert senden Beiträge von Bert suchen Nehmen Sie Bert in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von san antonio
Hm.. zunächst gut so, aber warum wird das Umfeld nicht tangiert, das Mädel hat doch den "Trick" nicht alleine geplant, montiert, finanziert und ausgeführt, oder ?

Zweite wichtige Frage: Warum verkauft die UCI diesen eher "kleineren Fall" als das Erfolgsergebnis des Jahrhunderts in Sachen Bekämpfung des Technikdopings ?

Obwohl inzwischen klar sein muss dass auf weit höherer Ebene (und finanziell besser gestellten Teams) die Chose seit Jahren mindestens bekannt, wenn nicht "getestet" wurde, vielleicht sogar unter Realverhältnissen !


Bauernopfer. So wird erst einmal der Druck herausgenommen. Wie immer. Gleiche Taktik der UCI wie unter McQuaid.

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27.04.2016 14:14 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Wir können ab sofort den ganzen Dopingbeweiskram und die dazu gehörige Polemik beenden. Seit gestern entscheiden drei (3) Personen, wer bei den Olympischen Spielen starten darf.( Drei russische Radsportler sind ja schon vorher raus. Namen kenne ich nicht.)
Ach so, ja, gilt ja nur für die Russen. Die anderen dopen nach wie vor im alten Modus.

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31.07.2016 19:01 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Thomas Dekker: "Doping war überall"


15.11.2016 | Berlin (dpa/rsn) - EPO, Kortison, Blut-Transfusionen und Prostituierte: Der 2015 zurückgetretene Thomas Dekker hat ein Enthüllungsbuch über sich und sein Team Rabobank geschrieben, das es in sich hat.

“Thomas Dekker - mein Kampf“ ist eine Art Sittengemälde des Profiradsports zwischen 2007 und 2014. Auszüge daraus erschienen nun bei AD.nl. "Doping war überall, in unserem Team, in anderen Teams. Kortison, Blutbeutel, Schlaftabellen - wenn du ständig von Absurditäten begleitet wirst, denkst du, es ist normal“, schrieb Dekker. Bei der Tour de France 2007 hätten die Team-Ärzte den Fahrern jeden Morgen gegen 6.00 Uhr früh Injektionen mit Wasser angeboten, um den durch EPO erhöhten Hämatokritwert des Blutes zu denken und bei etwaigen Kontrollen unauffällig zu bleiben.

“Wir haben jeden Tag Cortison genommen. Ich weiß gar nicht, wofür oder wogegen. Aber du konntest in Rennen höhere Belastungen aushalten. Wir hatten Ausnahmegenehmigungen dafür“, berichtete Dekker, der 2010 eine Dopingstrafe absitzen musste. Solche Atteste, sogenannte TUEs (Therapeutic Use Exemptions), spielten zuletzt auch eine Hauptrolle bei den Vorwürfen gegen Bradley Wiggins den Toursieger von 2012, und dessen Sky-Team.



Dekkers Zimmernachbar Michael Boogerd habe bei der Tour de France 2007 achtmal EPO gespritzt. Zudem habe Boogerd ihm auch beschrieben, wie er die berüchtigte Wiener Blutbank Humanplasma seines Managers Stefan Matschiner zu Blut-Dopingzwecken benutzt habe.

Vor dem Tour-Start 2007 in London hätten er und Boogerd auch die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen, als sie sich in ihrem Hotelzimmer langweilten. Zwei Tage vor dem Tour-Start sei beim Medizincheck durch den Radsportweltverband UCI bei ihm ein Hämatokritwert von 45 festgestellt worden, der von Boogerd habe sogar 50 betragen – das war damals genau die Schwelle, jenseits derer ein Dopingverfahren eröffnet worden wäre.


"Er sitzt auf dem Rand der Kante. Er ist ein Risiko; einen Punkt höher, und er fällt bei einer Dopingkontrolle durch.“, schrieb Dekker über seinen neun Jahre älteren Teamkollegen. Mit der Verabreichung von Wasser sei der Hämatokritwert um "zwei bis drei Punkte“ reduziert worden, so der 32-jährige Dekker weiter.

Die Tour 2007 endete für Rabobank in einem riesengroßen Skandal. Kapitän Michael Rasmussen - über den Dekker schreibt: „Wir wissen es nicht, aber wir vermuten, dass er bis zum Hals voll mit Doping ist“ - wurde als Gesamtführender von seinem Team nach der 16. Etappe aus dem Rennen genommen, weil er falsche Angaben über seine Aufenthaltsorte während des Trainings gemacht hatte und für Doping-Kontrolleure nicht auffindbar war.

Dekker selber ging erst im Jahr 2009 den Fahndern ins Netz, als er bei Nachkontrollen zur Tour 2007 des EPO-Dopings überführt wurde. Nach Ablauf seiner Sperre kehrte der Rundfahrtspezialist 2011 ins Peloton zurück und erhielt von Garmin-Team-Manager Jonathan Vaughters in dessen Nachwuchsteam Chipotle eine zweite Chance, ehe er zur Saison 2012 ins Garmin-Profiteam wechselte. Nach einigen erfolglosen Jahren im Trikot des US-Rennstalls beendete Dekker Anfang 2015 nach einem erfolglosen Stundenweltrekordversuch seine Karriere.

Noch Fragen ?

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
15.11.2016 18:06 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Forclaz Forclaz ist männlich
Edelhelfer


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Ganz neue Enthüllungen, hat keiner so erwartet :-)

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Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
15.11.2016 20:40 Forclaz ist offline E-Mail an Forclaz senden Beiträge von Forclaz suchen Nehmen Sie Forclaz in Ihre Freundesliste auf
Bert
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Zitat:
Original von Forclaz
Ganz neue Enthüllungen, hat keiner so erwartet :-)

Erwartet schon, aber nicht so krass.
16.11.2016 10:28 Bert ist offline E-Mail an Bert senden Beiträge von Bert suchen Nehmen Sie Bert in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Laut der eigenen Statistik hat das IOC bisher 101 Dopingfälle aufgedeckt, 61 aus Peking und 40 aus London. Betroffen waren Sportler aus 20 Nationen. Russland führt die Liste mit 30 Vergehen an, danach folgen Weißrussland mit 16 und Kasachstan mit zwölf Fällen.

Am meisten vom Doping verseucht ist das Gewichtheben. 47 Sportler wurden dort auffällig, danach folgt die Leichthletik mit 43 Dopingfällen. Ringer (6), Radsportler (3), Schwimmer und Boxer (je 1) kommen da noch harmlos daher. Auch ein Deutscher ist dabei: Radrennfahrer Stefan Schumacher war in Peking gedopt. 56 Medaillen mussten zurück gegeben werden - 13 goldene, 23 silberne und 20 bronzene. Erwischt hat es neben Nesta Carter unter anderem die Russin Tatyana Lysenko (Gold im Hammerwerfen in London) und 1500-Meter-Spezialist Rashid Ramzu aus Bahrain (Gold in Peking).

Rekordhalterin in Sachen Medaillenverlust ist die amerikanische Leichtathletin Marion Jones. Sie musste sieben Jahre nach den Spielen 2000 in Sydney alle ihre fünf Medaillen abgeben, darunter waren auch drei goldene.

Auf der langen Liste der Dopingsünder tauchen auch zwei deutsche Edelmetallsieger auf. Genau wie Jones erwischte es in Sydney den Ringer Alexander Leipold, der Gold gewonnen hatte. 2004 in Athen mussten sich die deutschen Springreiter von Platz eins verabschieden. Damals fand man im Blut des Pferdes von Ludger Beerbaum verbotene Medikamente.

Gäbe es einen Doping-Medaillenspiegel seit 1968, würden die USA diesen anführen. Sieben Goldmedaillen musste das Team über die Jahre abgeben. Wer Silber und Bronze dazu rechnet, sieht allerdings Russland weit vorne.

www.sportschau.de/weitere/allgemein/doping-nachtests-olympische-spiele-meda
illen-100.html


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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
02.02.2017 14:04 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Also das war je gestern eine Nummer, wie sich der saubere Fourcade gebärdete. Ich wünsche ihm alles Gute und kein Problem.
Die deutschen TV-Kommentatoren haben sich einigermassen zurückhaltend verhalten. Besser so. Dieser politisch instrumentalisierte Ruf nach Sauberkeit - der WADA-Code wird dabei gleich vergessen - ist schon peinlich. Aber die Masse merkt es nicht, da sie Derartiges noch nicht erlebt hat.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
10.02.2017 13:49 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Das ZDF meldet heute auf Videotext folgendes:

"Die Aufklärung eines der größten Dopingskandale der Sportgeschichte geht in die entscheidende Phase. Die vor über zehn Jahren im Zuge der "Operacion Puerto" gefundenen Blutproben sind von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA den entsprechenden Spitzenathleten zugeordnet worden. Die Identifizierung der im Fuentes-Skandal von 2006 involvierten Sportler bestätigte der frühere WADA- Generaldirektor David Howman der "AS". Ob die Namen allerdings veröffentlicht werden, steht aus juristischen Gründen in den Sternen. Sportliche Sanktionen sind aufgrund von Verjährungsfristen ohnehin nicht mehr möglich."

Sollte es so sein, ist fast schade für die ganze Aufklärungsarbeit, die Sportwelt möchte Klartext.

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Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !

17.02.2017 17:07 lorenz ist offline E-Mail an lorenz senden Beiträge von lorenz suchen Nehmen Sie lorenz in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von lorenz
Das ZDF meldet heute auf Videotext folgendes:

"Die Aufklärung eines der größten Dopingskandale der Sportgeschichte geht in die entscheidende Phase. Die vor über zehn Jahren im Zuge der "Operacion Puerto" gefundenen Blutproben sind von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA den entsprechenden Spitzenathleten zugeordnet worden. Die Identifizierung der im Fuentes-Skandal von 2006 involvierten Sportler bestätigte der frühere WADA- Generaldirektor David Howman der "AS". Ob die Namen allerdings veröffentlicht werden, steht aus juristischen Gründen in den Sternen. Sportliche Sanktionen sind aufgrund von Verjährungsfristen ohnehin nicht mehr möglich."

Sollte es so sein, ist fast schade für die ganze Aufklärungsarbeit, die Sportwelt möchte Klartext.


Da darf man sich schon fragen, was das mit Anti-Dopingkampf zu tun hat.
Doch nur Alibi. Pech haben die, deren Namen bekannt gegeben werden, sie sind sozusagen Kollateralschaden.

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18.02.2017 14:41 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von san antonio
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Original von easyrider
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Original von lorenz
Das ZDF meldet heute auf Videotext folgendes:

"Die Aufklärung eines der größten Dopingskandale der Sportgeschichte geht in die entscheidende Phase. Die vor über zehn Jahren im Zuge der "Operacion Puerto" gefundenen Blutproben sind von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA den entsprechenden Spitzenathleten zugeordnet worden. Die Identifizierung der im Fuentes-Skandal von 2006 involvierten Sportler bestätigte der frühere WADA- Generaldirektor David Howman der "AS". Ob die Namen allerdings veröffentlicht werden, steht aus juristischen Gründen in den Sternen. Sportliche Sanktionen sind aufgrund von Verjährungsfristen ohnehin nicht mehr möglich."

Sollte es so sein, ist fast schade für die ganze Aufklärungsarbeit, die Sportwelt möchte Klartext.


Da darf man sich schon fragen, was das mit Anti-Dopingkampf zu tun hat.
Doch nur Alibi. Pech haben die, deren Namen bekannt gegeben werden, sie sind sozusagen Kollateralschaden.


neee1

Das ist sogar eine Art "Diskriminierung", damals 2006 vor der Tour, einige an den Pranger zu stellen und den Großteil aber verschweigen, dann ein Jahrzehnt auf diese herumtrampeln (besonders in Germany Nase fassen ) und nun den Rest in die "Kiste der Vergessenheit" zu vergraben (mit ziemlich seltsamer Begründung, nämlich die Furcht von Regressprozessen einiger der dann eventuell "Geouteten" !).

Könnte da der eine oder andere damals geprangerte klagen auf Bekanntgabe der anderen Namen der ominösen Liste, entweder alle oder keine !


Das sehe ich auch so. Aber es gibt keine Kläger. Die, die schon sportlich, juristisch und wirtschaftlich zurecht oder zu unrecht gelitten haben, halten sich zurück. Da brauchte man schon jemand wie Claudia Pechstein.

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18.02.2017 18:05 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
lorenz lorenz ist männlich
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Wenn ich zurück denke an den Zirkus im Jahr 2006, mit Suspendierung von Jan Ullrich und so weiter und sofort, dann bekomme ich einfach Wut. Und als Konsequenz bekommt die Gesellschaft nicht mal die ganze Wahrheit.

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18.02.2017 19:39 lorenz ist offline E-Mail an lorenz senden Beiträge von lorenz suchen Nehmen Sie lorenz in Ihre Freundesliste auf
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