DOPINGFÄLLE und Affären |
Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Iban Mayo für zwei Jahre gesperrt
Zitat: |
aus tour.ARD.de, vom 12. August 2008
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat Iban Mayo für zwei Jahre gesperrt. Der spanische Kletterer war bei der Tour 2007 positiv auf EPO getestet worden.
mehr ... |
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14.08.2008 12:55 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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26.09.2008 10:51 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Zitat: |
Original von waldi
»Es waren keine Spekulationen«
Die Spiegel-Rechercheure Udo Ludwig und Matthias Geyer haben das Dopingsystem im Team Telekom enthüllt. Im Gespräch mit Message geht es um Informanten, Scheckbuchjournalismus, Anzeigenentzug und den scharfen Wind aus den eigenen Reihen.
http://www.message-online.com/83/ludwig.htm |
... es ist schwer vorstellbar, dass der Sponsor Telekom nichts vom Doping wusste, denn seine Fahrer waren ja zeitweise besser als die Konkurrenz, die schon damals nachweislich gedopt war. Wie sehen Sie die Rolle der Telekom?
Ludwig: Zu deren Gunsten kann man sich höchstens vorstellen, dass die Manager möglicherweise so euphorisiert waren vom Radsport und den Erfolgen, dass sie alle kühlen Blicke aus ihrem geschäftlichen Leben verloren haben.
Geyer: Ich habe Ron Sommer, Jürgen Kindervater und Rudolf Scharping bei der Tour de France am Straßenrand dabei beobachtet, wie sie ihren Leuten zugejubelt haben. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie das so toll fanden, dass sie sich gesagt haben: Über das andere denken wir jetzt einfach mal nicht nach.
Gibt es denn Möglichkeiten, in Sachen Mitwisserschaft zu recherchieren? Arbeiten Sie daran?
Geyer: Wir arbeiten immer dran.
Ludwig: Was der Sponsor wusste, ist eine ungeklärte Frage. Und ungeklärte Fragen interessieren uns immer.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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26.09.2008 19:10 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von waldi
»Es waren keine Spekulationen«
Die Spiegel-Rechercheure Udo Ludwig und Matthias Geyer haben das Dopingsystem im Team Telekom enthüllt. Im Gespräch mit Message geht es um Informanten, Scheckbuchjournalismus, Anzeigenentzug und den scharfen Wind aus den eigenen Reihen.
http://www.message-online.com/83/ludwig.htm |
... es ist schwer vorstellbar, dass der Sponsor Telekom nichts vom Doping wusste, denn seine Fahrer waren ja zeitweise besser als die Konkurrenz, die schon damals nachweislich gedopt war. Wie sehen Sie die Rolle der Telekom?
Ludwig: Zu deren Gunsten kann man sich höchstens vorstellen, dass die Manager möglicherweise so euphorisiert waren vom Radsport und den Erfolgen, dass sie alle kühlen Blicke aus ihrem geschäftlichen Leben verloren haben.
Geyer: Ich habe Ron Sommer, Jürgen Kindervater und Rudolf Scharping bei der Tour de France am Straßenrand dabei beobachtet, wie sie ihren Leuten zugejubelt haben. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie das so toll fanden, dass sie sich gesagt haben: Über das andere denken wir jetzt einfach mal nicht nach.
Gibt es denn Möglichkeiten, in Sachen Mitwisserschaft zu recherchieren? Arbeiten Sie daran?
Geyer: Wir arbeiten immer dran.
Ludwig: Was der Sponsor wusste, ist eine ungeklärte Frage. Und ungeklärte Fragen interessieren uns immer. |
Sorry, aber was die Herren Geyer und Ludwig in dem Interview bringen erscheint mir doch ein wenig wirr.
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26.09.2008 19:32 |
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Hier gehts wieder munter weiter....
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_52945.htm
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_52946.htm
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_52939.htm
Nachtests bei Tour-Startern
L´Equipe: Erste Ergebnisse Ende der Woche
01.10.2008 - Paris (dpa) - Die Ergebnisse der Doping-Nachuntersuchungen für die diesjährige Tour de France lassen weiter auf sich warten. Nun berichtete die "L`Équipe" von zehn Fahrern, deren Blut mit einem neuem Verfahren speziell auf das EPO-Präparat CERA untersucht werden soll. Laut der französischen Sportzeitung ist schon Ende der Woche mit den Ergebnissen der ersten drei Fahrer zu rechnen. "Wir werden keine Resultate publik machen, sondern direkt die Fahrer und die nationalen Anti-Doping-Agenturen informieren", sagte ein Sprecher der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD-Sprecher.
Der Nürnberger Biochemiker Fritz Sörgel rechnet mit weiteren Dopingfällen. "Ich denke, wir sollten uns auf eine Überraschung gefasst machen", sagte der Dopingexperte. "Mich würde es nicht wundern, wenn diese Fehlinformation, dass man CERA nicht nachweisen kann, auch andere Sportler betreffen könnte." Während der Tour war der zweifache Etappensieger, der Italiener Riccardo Ricco dank eines neuen Verfahrens als erster Radprofi positiv auf CERA getestet worden. Zudem wurden die Spanier Manuel Beltran und Moises Dueñas des EPO-Dopings überführt.
__________________ Doping war Gestern - Heute zählt der Sieg um jeden Preis!
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Profifahrer: 01.10.2008 14:41.
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01.10.2008 14:40 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Profifahrer,
es geht nicht weiter ,es ist immer das Gleiche.
Die Nachtests von Bordry angekündigt und die Überlegungen von Damsgaard im Juli,dass er eine Reihe von Auffälligkeiten hat,die nach WADAkriterien negativ sind.
Wir werden dann ja bald wissen,wer zur Tour noch mit Cera unterwegs war.
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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01.10.2008 15:54 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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jedenfalls ist das Angebot der AFLD nicht ohne einem gewissen Charme, ich würde sogar von einem listigen Angebot sprechen, denn Lance Armstrong sollte sich demnach einverstanden erklären die vorhandenen Proben aus 1999 nochmal ganz offiziell testen zu lassen... und damit sich absolut des Dopings reinwaschen... die AFLD hilft !
Eine juristische Verfolgung drohe ihm bei positivem Ergebnis auch nicht, da die Verjährung sowieso eingesetzt hat !
Also, los Lance... das ist die Chance uns alle zu überzeugen !
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01.10.2008 20:14 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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ODER SO !!
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01.10.2008 20:40 |
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Hanca
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: Norddeutschland
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Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas.
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01.10.2008 21:04 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Zitat: |
Original von Hanca
Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas. |
Ich kenne aber im Moment keinen französischen Fahrer, der ein Comeback starten will und überall rumposaunt, wie klinisch rein er seine einstigen Erfolge errungen hat.
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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01.10.2008 22:48 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von Hanca
Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas. |
Ich kenne aber im Moment keinen französischen Fahrer, der ein Comeback starten will und überall rumposaunt, wie klinisch rein er seine einstigen Erfolge errungen hat. |
Warum sollen die auch ihre französischen Fahrer erneut überprüfen?
Virenque & Co waren 1999 gesperrt, der Rest fuhr eh hinterher.
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01.10.2008 22:52 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von Hanca
Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas. |
Ich kenne aber im Moment keinen französischen Fahrer, der ein Comeback starten will und überall rumposaunt, wie klinisch rein er seine einstigen Erfolge errungen hat. |
Warum sollen die auch ihre französischen Fahrer erneut überprüfen?
Virenque & Co waren 1999 gesperrt, der Rest fuhr eh hinterher. |
Sorry, pitstop, aber Virenque gewann 1999 das Bergtrikot und Co(Zülle, zwar kein Franzose aber Festinafahrer) wurde sogar 2. der Gesamtwertung.
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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01.10.2008 23:07 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von Hanca
Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas. |
Ich kenne aber im Moment keinen französischen Fahrer, der ein Comeback starten will und überall rumposaunt, wie klinisch rein er seine einstigen Erfolge errungen hat. |
Warum sollen die auch ihre französischen Fahrer erneut überprüfen?
Virenque & Co waren 1999 gesperrt, der Rest fuhr eh hinterher. |
Sorry, pitstop, aber Virenque gewann 1999 das Bergtrikot und Co(Zülle, zwar kein Franzose aber Festinafahrer) wurde sogar 2. der Gesamtwertung. |
Jo, hast Recht, ich war ein Jahr zu früh
Egal, er wurde erwischt und hat gestanden, da muss man jetzt nichts mehr prüfen.
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01.10.2008 23:10 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Zitat: |
Original von Pitstop
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Original von montklamott
Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Original von montklamott
Zitat: |
Original von Hanca
Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas. |
Ich kenne aber im Moment keinen französischen Fahrer, der ein Comeback starten will und überall rumposaunt, wie klinisch rein er seine einstigen Erfolge errungen hat. |
Warum sollen die auch ihre französischen Fahrer erneut überprüfen?
Virenque & Co waren 1999 gesperrt, der Rest fuhr eh hinterher. |
Sorry, pitstop, aber Virenque gewann 1999 das Bergtrikot und Co(Zülle, zwar kein Franzose aber Festinafahrer) wurde sogar 2. der Gesamtwertung. |
Jo, hast Recht, ich war ein Jahr zu früh
Egal, er wurde erwischt und hat gestanden, da muss man jetzt nichts mehr prüfen. |
Naja, fast
Virenque fuhr auch die Tour 2000, wurde 6. und gewann die Etappe nach Morzine...
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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01.10.2008 23:14 |
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Marco CH
Neuprofi
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: Nähe Zürich
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Erinnere mich nicht gerne an diese Etappe nach Morzine. War damals die 16. und Lance hatte schon über 7 minuten auf Ulle. Doch dann der kleine Einbruch auf dem Col de Joux-Plane. Wer interesse hat:
http://de.youtube.com/watch?v=lfLQVNavI8Q
Man muss fairerweise auch sagen, dass Virenque es ziemlich leicht gemacht wurde, da ja Heras in die Absperrungen knallte ..
__________________ ENJOY THE RIDE !
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02.10.2008 09:34 |
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Ja, das waren noch Zeiten, aus der heutigen Sicht um so unverständlicher, warum gerade 7 Mal - nur Glück gehabt, was bekanntlich dem Tüchtigen gehört. Man sollte mal die Kühlschränke der beiden, mit der Standardbefüllung ins Radsportmuseum stellen. Der eine erinnert dann wohl an einen Krankenhauskühlschrank, der andere eher einer Kantine einer Süßwarenfabrik...
Virenque:
Bei der Tour 1998 trat er als einer der großen Favoriten an, befand sich aber nach wenigen Tagen im Zentrum der so genannten Festina-Affäre, bei der eine systematische Dopingpraxis in seinem Team Festina aufgedeckt wurde. Im Gegensatz etwa zu fast allen seinen Teamkollegen – darunter der zweimalige Tour-Zweite Alex Zülle – beschwor Virenque lange Zeit tränenreich seine Unschuld, bis er vor Gericht 2001 ebenfalls die Einnahme verbotener Mittel zugab und danach ein halbes Jahr gesperrt wurde.
Im Jahr 1999 kehrte Virenque zurück ins Peloton der Tour und machte dort weiter, wo er aufgehört hatte: Er gewann 1999 das Bergtrikot und 2000 die Etappe von Courchevel nach Morzine.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virenque
__________________ Doping war Gestern - Heute zählt der Sieg um jeden Preis!
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/
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02.10.2008 09:53 |
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Marco CH
Neuprofi
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: Nähe Zürich
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Und heute sitzt er am Mikrofon von Eurosport Frz. Für mich ist einfach nicht klar, warum Heppe seinen Platz räumen musste, nur weil er bei Telekom fuhr oder wat ? Andreas Schulze ist natürlich ein guter Vertreter aber irgendwas fehlt uns eben schon
__________________ ENJOY THE RIDE !
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02.10.2008 11:17 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Profifahrer
Ja, das waren noch Zeiten, aus der heutigen Sicht um so unverständlicher, warum gerade 7 Mal - nur Glück gehabt, was bekanntlich dem Tüchtigen gehört. Man sollte mal die Kühlschränke der beiden, mit der Standardbefüllung ins Radsportmuseum stellen. Der eine erinnert dann wohl an einen Krankenhauskühlschrank, der andere eher einer Kantine einer Süßwarenfabrik...
Virenque:
Bei der Tour 1998 trat er als einer der großen Favoriten an, befand sich aber nach wenigen Tagen im Zentrum der so genannten Festina-Affäre, bei der eine systematische Dopingpraxis in seinem Team Festina aufgedeckt wurde. Im Gegensatz etwa zu fast allen seinen Teamkollegen – darunter der zweimalige Tour-Zweite Alex Zülle – beschwor Virenque lange Zeit tränenreich seine Unschuld, bis er vor Gericht 2001 ebenfalls die Einnahme verbotener Mittel zugab und danach ein halbes Jahr gesperrt wurde.
Im Jahr 1999 kehrte Virenque zurück ins Peloton der Tour und machte dort weiter, wo er aufgehört hatte: Er gewann 1999 das Bergtrikot und 2000 die Etappe von Courchevel nach Morzine.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virenque
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STIMMT... bei Polti
dort wurde für Virenque, Luc Leblanc quasi rausgeschmissen, Begründung: ein umstrittener Virenque würde noch immer mehr Aufmerksamkeit erregen als Leblanc, damals auf dem sportlichen Abstieg.
Einige Jahre später allerdings, und nach etlichen Gerichtsterminen, bekam Luc Leblanc Genugtuung, und zwar eine Abfindung in Mio. Höhe für diesen Rausschmiss, der bedeutete damals immerhin sein karriereende.
Nota: Einfädler dieses Engagements von Virenque damals, war Jan-Luigi Stanga späterer Millram Boss !!
(Aussage ist aber nicht gesichert).
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02.10.2008 11:20 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Hanca
Prüft die AFLD dann auch die Proben der anderen Fahrer, z.B. die ihrer französischen ? Ein Possenspiel sowas. |
Einwand berechtigt aber im Kontext irrelevant weil :
Es geht um die Reaktionen auf das angekündigte Comeback des Lance Armstrong. Und in diesem Zusammenhang spielt Lance die Karte des absoluten Saubermann... welcher alle Welt an seinen medizinischen Werten teilhaben lassen will (Catin etc...) Er betont immer und immerzu absolut sauber zu sein...
Er ist aber (berechtigt oder nicht) umstritten in dieser Beziehung.
Daraufhin kam dieses "listig charmante" Hilfsangebot der AFLD und zwar mit einem gefahrlosem (weil eh verjährt) Nachtest der umstrittenen Proben aus 1999.
1) Sind die Proben sauber... so ist Lance Armstrong endgültig DER sportliche Messias und man kann ihm kaum mehr etwas am Zeug flicken.
2) Sind die Proben dagegen Doping verseucht, platzt natürlich das Comeback und die erhoffte Wirkung... auch für die Krebsstifftung.
Ist Armstrong tatsächlich so sauber wie er es aller Welt erklärt, wäre ein Nachtest wirklich DIE Möglichkeit es allen zu stecken... also L.A. bräuchte nur OK zu sagen.
Inzwischen hat Lance (was bei diesem intelligentem Mann kaum wundert) abgelehnt, mit der Begründung dass es damals Iregularitäten im Zusammenhang mit den Proben gab.. und er somit der Sache misstraut.
Ich muss sagen, JA, die Labore müssen sich diesen Schuh anziehen.. dort darf nämlich, will man glaubwürdig bleiben und die Berechtigung zur späteren Bestrafung von Athleten liefern, KEINERLEI UNDURCHSICHTIGE DINGE passieren.
Sonst heisst es "in dubio pro reo" und die Proben sind Sondermüll ohne Beweiskraft.
so isset !!
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02.10.2008 11:43 |
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