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Zum Ende der Seite springen D - Tour
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Profifahrer
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Irgendwann sind auch die natürlichen Gendoper dran. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Also besser nur noch Eineiige Viellinge auf die Strecke, da weiß man um die Chancengleichheit. Es wird nur noch lächerlich in Radsportfeindland Deutschland. Der Leitspruch lautet eben: Radsport gegen Doping - Doping gegen Radsport - Presse gegen Radsport - Radsport gegen Ende - Ende gut (gedopt) alles gut... Hammer Hammer Hammer

__________________
Doping war Gestern - Heute zählt der Sieg um jeden Preis! Escht Wahr?

http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/ große Freude
29.08.2008 12:39 Profifahrer ist offline E-Mail an Profifahrer senden Beiträge von Profifahrer suchen Nehmen Sie Profifahrer in Ihre Freundesliste auf
Calahan Calahan ist männlich
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RE: Deutschland Tour führt scharfes Kontrollsystem fort Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Pitstop
Schlechte Karten für Doper

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 30. Juli 2008
Die zur Tour de France deutlich verfeinerten Doping-Kontrollen finden auch bei der Deutschland Tour ihre Fortsetzung. Dort soll erstmals sogar auf Insulin getestet werden. Auch das Reglement wurde geändert, um Fahrer schneller zum Dopingtest bringen zu können.
mehr ...


Irgendwie ist damit für die Veranstalter der Deutschland-Tour bloß das Thema verfehlt.
Es sollte eigentlich deren Hauptaufgabe eigentlich sein, den wenigen verbliebenen Radsport-Fans in Deutschland guten Sport zu präsentieren, damit die Letzten nicht auch noch wegzappen.
Stattdessen verstehen Rapp und Co. den Radsport als eine Art Truppenübungsplatz für übereifrige Dopingfahnder, weltfremde Fachidioten aus irgendwelchen Instituten und vor Neugier fast platzende Journalisten.
Bei der D-Tour soll sozusagen vorexerziert werden, wie Deutschland den Krieg gegen Doping notfalls ganz alleine gewinnen will.
Während die Besten der Besten sich sowieso lieber in Spanien einfinden.

Na prima, wenn Deutschland den Krieg gegen Doping gewinnt. Aber ist bald noch einer da, dem man gratulieren könnte?
Mir kommt es nämlich so vor, als seien die Väter der deutschen Dampfwalze gegen Doping so sehr von ihrem Kriegsgerät begeistert, daß sie ganz vergessen, wozu eine Sportveranstaltung eigentlich dienen soll.

Wer Krieg führen will, der soll nach Südossetien fahren. Da liegt schon alles in Trümmern.

__________________
Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
30.08.2008 12:19 Calahan ist offline Beiträge von Calahan suchen Nehmen Sie Calahan in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Original von Calahan
Zitat:
Original von Pitstop
Schlechte Karten für Doper

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 30. Juli 2008
Die zur Tour de France deutlich verfeinerten Doping-Kontrollen finden auch bei der Deutschland Tour ihre Fortsetzung. Dort soll erstmals sogar auf Insulin getestet werden. Auch das Reglement wurde geändert, um Fahrer schneller zum Dopingtest bringen zu können.
mehr ...


Irgendwie ist damit für die Veranstalter der Deutschland-Tour bloß das Thema verfehlt.
Es sollte eigentlich deren Hauptaufgabe eigentlich sein, den wenigen verbliebenen Radsport-Fans in Deutschland guten Sport zu präsentieren, damit die Letzten nicht auch noch wegzappen.
Stattdessen verstehen Rapp und Co. den Radsport als eine Art Truppenübungsplatz für übereifrige Dopingfahnder, weltfremde Fachidioten aus irgendwelchen Instituten und vor Neugier fast platzende Journalisten.
Bei der D-Tour soll sozusagen vorexerziert werden, wie Deutschland den Krieg gegen Doping notfalls ganz alleine gewinnen will.
Während die Besten der Besten sich sowieso lieber in Spanien einfinden.

Na prima, wenn Deutschland den Krieg gegen Doping gewinnt. Aber ist bald noch einer da, dem man gratulieren könnte?
Mir kommt es nämlich so vor, als seien die Väter der deutschen Dampfwalze gegen Doping so sehr von ihrem Kriegsgerät begeistert, daß sie ganz vergessen, wozu eine Sportveranstaltung eigentlich dienen soll.

Wer Krieg führen will, der soll nach Südossetien fahren. Da liegt schon alles in Trümmern.

Schon vergessen? Der Fortbestand der D-Tour stand vor einem Jahr auf der Kippe.
Hätte Rapp diese Maßnahmen nicht getroffen, würde es dieses Jahr keine D-Tour geben. Welchem Fahrer könnten wir dann gratulieren?
30.08.2008 12:44 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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RE: Deutschland Tour führt scharfes Kontrollsystem fort Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Calahan
Zitat:
Original von Pitstop
Schlechte Karten für Doper

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 30. Juli 2008
Die zur Tour de France deutlich verfeinerten Doping-Kontrollen finden auch bei der Deutschland Tour ihre Fortsetzung. Dort soll erstmals sogar auf Insulin getestet werden. Auch das Reglement wurde geändert, um Fahrer schneller zum Dopingtest bringen zu können.
mehr ...


Irgendwie ist damit für die Veranstalter der Deutschland-Tour bloß das Thema verfehlt.
Es sollte eigentlich deren Hauptaufgabe eigentlich sein, den wenigen verbliebenen Radsport-Fans in Deutschland guten Sport zu präsentieren, damit die Letzten nicht auch noch wegzappen.
Stattdessen verstehen Rapp und Co. den Radsport als eine Art Truppenübungsplatz für übereifrige Dopingfahnder, weltfremde Fachidioten aus irgendwelchen Instituten und vor Neugier fast platzende Journalisten.
Bei der D-Tour soll sozusagen vorexerziert werden, wie Deutschland den Krieg gegen Doping notfalls ganz alleine gewinnen will.
Während die Besten der Besten sich sowieso lieber in Spanien einfinden.

Na prima, wenn Deutschland den Krieg gegen Doping gewinnt. Aber ist bald noch einer da, dem man gratulieren könnte?
Mir kommt es nämlich so vor, als seien die Väter der deutschen Dampfwalze gegen Doping so sehr von ihrem Kriegsgerät begeistert, daß sie ganz vergessen, wozu eine Sportveranstaltung eigentlich dienen soll.

Wer Krieg führen will, der soll nach Südossetien fahren. Da liegt schon alles in Trümmern.


Moin calahan

EXAKT ! ich muss dir wieder beipflichten.. zunächst einmal zur D-Tour.

Ich werde nämlich jetzt mein Auto genau so wie die verkaufen.. und zwar werde ich meine Werbebotschaft auf die ständigen Reparaturen legen und auch damit prahlen dass ich so gut wie jeden zweiten Tag in der Werkstatt bin um klarzustellen dass alle Schrauben auch tatsächlich noch feste angezogen sind.. das ist ein tolles Verkaufsargument... vielleicht werde ich dazu noch freiwillig einen "Privat Tüv" durchziehen lassen.. den sicher ist sicher bei dem Auto.. wo doch immer etwas passieren kann !!

Ich denke da kommen richtig viele Interessenten ! lol

Zurück zur D-Tour, gnädigerweise übertragen die Öffentlichen 1 Stunde am Tag und füllten diese bereits Gestern mit allerlei Doping Andeutungen.... welcher durchgeknallte Sponsor wagt sich dafür aufs Glatteis ? Soviel dann auch zur Gerolsteiner Suche !

Am Ö.R. Wesen soll der Weltradsport genesen... Hä? Huhu aufwachen
30.08.2008 13:35 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Ich gucke diese Übertragungen nicht an, ich nehme Abstand wie gehabt von der ÖR , dort gibt es nur noch Heute, Tageschau und ein Paar politische Magazine.
30.08.2008 13:56
Calahan Calahan ist männlich
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Original von Pitstop
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Original von Pitstop
Schlechte Karten für Doper

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 30. Juli 2008
Die zur Tour de France deutlich verfeinerten Doping-Kontrollen finden auch bei der Deutschland Tour ihre Fortsetzung. Dort soll erstmals sogar auf Insulin getestet werden. Auch das Reglement wurde geändert, um Fahrer schneller zum Dopingtest bringen zu können.
mehr ...


Irgendwie ist damit für die Veranstalter der Deutschland-Tour bloß das Thema verfehlt.
Es sollte eigentlich deren Hauptaufgabe eigentlich sein, den wenigen verbliebenen Radsport-Fans in Deutschland guten Sport zu präsentieren, damit die Letzten nicht auch noch wegzappen.
Stattdessen verstehen Rapp und Co. den Radsport als eine Art Truppenübungsplatz für übereifrige Dopingfahnder, weltfremde Fachidioten aus irgendwelchen Instituten und vor Neugier fast platzende Journalisten.
Bei der D-Tour soll sozusagen vorexerziert werden, wie Deutschland den Krieg gegen Doping notfalls ganz alleine gewinnen will.
Während die Besten der Besten sich sowieso lieber in Spanien einfinden.

Na prima, wenn Deutschland den Krieg gegen Doping gewinnt. Aber ist bald noch einer da, dem man gratulieren könnte?
Mir kommt es nämlich so vor, als seien die Väter der deutschen Dampfwalze gegen Doping so sehr von ihrem Kriegsgerät begeistert, daß sie ganz vergessen, wozu eine Sportveranstaltung eigentlich dienen soll.

Wer Krieg führen will, der soll nach Südossetien fahren. Da liegt schon alles in Trümmern.

Schon vergessen? Der Fortbestand der D-Tour stand vor einem Jahr auf der Kippe.
Hätte Rapp diese Maßnahmen nicht getroffen, würde es dieses Jahr keine D-Tour geben. Welchem Fahrer könnten wir dann gratulieren?


Das hätte Rapp eigentlich Warnschuss genug sein müssen. Denn diese Maßnahmen gibt es ja nicht erst seit jetzt, sondern die Machenschaften seit 2006, die allesamt genau in diese Richtung zielten, haben die D-Tour an den Rand der Sponsorentauglichkeit gebracht.
Vielleicht kann ja Gerolsteiner kurz von den Toten auferstehen und berichten, wie es passieren konnte, daß trotz toller Erfolge kein Hauptsponsor mehr an Land zu ziehen war. Anscheinend hat man doch zu sehr aufs Saubermann-Image gesetzt und übersehen, daß man damit höchstens die Pferde scheu macht. Daß daran einfach nicht ausreichend wirkliches Interesse besteht.
Von der holzcerschen Glaubwürdigkeit ganz zu schweigen, der ja kurz vor dem Schluß noch versuchte, sich einem Sponsoren an den Hals zu werfen, der für innovativen Wagemut bekannt ist - Red Bull. Aber Dieter Mateschitz hätte schon selten dämlich sein müssen, ausgerechnet bei Holzcer anzubeißen.
Für manche ist es ganz einfach zu spät!

Selten war ein Irrtum so offensichtlich und wurde mit solch eifriger Torheit am Leben gehalten.
Das geht so - siehe GST - bis alle Lichter ausgehen.

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Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)

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30.08.2008 13:57 Calahan ist offline Beiträge von Calahan suchen Nehmen Sie Calahan in Ihre Freundesliste auf
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Original von san antonio
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aus tour.ARD.de, vom 30. Juli 2008
Die zur Tour de France deutlich verfeinerten Doping-Kontrollen finden auch bei der Deutschland Tour ihre Fortsetzung. Dort soll erstmals sogar auf Insulin getestet werden. Auch das Reglement wurde geändert, um Fahrer schneller zum Dopingtest bringen zu können.
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Irgendwie ist damit für die Veranstalter der Deutschland-Tour bloß das Thema verfehlt.
Es sollte eigentlich deren Hauptaufgabe eigentlich sein, den wenigen verbliebenen Radsport-Fans in Deutschland guten Sport zu präsentieren, damit die Letzten nicht auch noch wegzappen.
Stattdessen verstehen Rapp und Co. den Radsport als eine Art Truppenübungsplatz für übereifrige Dopingfahnder, weltfremde Fachidioten aus irgendwelchen Instituten und vor Neugier fast platzende Journalisten.
Bei der D-Tour soll sozusagen vorexerziert werden, wie Deutschland den Krieg gegen Doping notfalls ganz alleine gewinnen will.
Während die Besten der Besten sich sowieso lieber in Spanien einfinden.

Na prima, wenn Deutschland den Krieg gegen Doping gewinnt. Aber ist bald noch einer da, dem man gratulieren könnte?
Mir kommt es nämlich so vor, als seien die Väter der deutschen Dampfwalze gegen Doping so sehr von ihrem Kriegsgerät begeistert, daß sie ganz vergessen, wozu eine Sportveranstaltung eigentlich dienen soll.

Wer Krieg führen will, der soll nach Südossetien fahren. Da liegt schon alles in Trümmern.


Moin calahan

EXAKT ! ich muss dir wieder beipflichten.. zunächst einmal zur D-Tour.

Ich werde nämlich jetzt mein Auto genau so wie die verkaufen.. und zwar werde ich meine Werbebotschaft auf die ständigen Reparaturen legen und auch damit prahlen dass ich so gut wie jeden zweiten Tag in der Werkstatt bin um klarzustellen dass alle Schrauben auch tatsächlich noch feste angezogen sind.. das ist ein tolles Verkaufsargument... vielleicht werde ich dazu noch freiwillig einen "Privat Tüv" durchziehen lassen.. den sicher ist sicher bei dem Auto.. wo doch immer etwas passieren kann !!

Ich denke da kommen richtig viele Interessenten ! lol

Zurück zur D-Tour, gnädigerweise übertragen die Öffentlichen 1 Stunde am Tag und füllten diese bereits Gestern mit allerlei Doping Andeutungen.... welcher durchgeknallte Sponsor wagt sich dafür aufs Glatteis ? Soviel dann auch zur Gerolsteiner Suche !

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Hi San Antonio!

SUPER! danke Du hast es erfasst! In wenigen Sätzen hast du aufgeschrieben, warum das Experiment Sponsorensuche für vorprescherische Saubermänner zum Scheitern verurteilt ist.
Weil der Werbeeffekt durch solche Maßnahmen nicht nur NULL ist, sondern mit einem dicken statistischen Minuswert weit in die Zone der Abschreckung hineinreicht.

Man sollte mal einen Lufthansa-Manager fragen, warum die Luftfahrt-Branche in ihren Werbebotschaften nicht die vielen behobenen technischen Mängel ihrer Luftflotte feiert.
Als Lufthansa Werbeslogan:

Wir können für unsere Maschinen nicht die Hand ins Feuer legen!

Mehr als zweimal tippt sich der nicht an die Stirn.

Da können wir nur noch eins machen, San Antonio: Den durchaus beachtlichen Unterhaltungswert dieser Maßnahmen genießen, solange es noch geht. Bei GST gehts leider schon nicht mehr.
Bieten ihren Sport als Sauer-Bier an und jammern auch noch, daß keiner anbeißt......
Ich fass es nicht!

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Zitat:
Ich werde nämlich jetzt mein Auto genau so wie die verkaufen.. und zwar werde ich meine Werbebotschaft auf die ständigen Reparaturen legen und auch damit prahlen dass ich so gut wie jeden zweiten Tag in der Werkstatt bin um klarzustellen dass alle Schrauben auch tatsächlich noch feste angezogen sind.. das ist ein tolles Verkaufsargument... vielleicht werde ich dazu noch freiwillig einen "Privat Tüv" durchziehen lassen.. den sicher ist sicher bei dem Auto.. wo doch immer etwas passieren kann !!



den sollte ich mir ja fast einrahmen!

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Original von Calahan
Das hätte Rapp eigentlich Warnschuss genug sein müssen. Denn diese Maßnahmen gibt es ja nicht erst seit jetzt, sondern die Machenschaften seit 2006, die allesamt genau in diese Richtung zielten, haben die D-Tour an den Rand der Sponsorentauglichkeit gebracht.

Die verschärften Dopingkontollen gibt es erst seit 2007. Die Chaperon-Methode (die damalige Neuerung) wurde kurzfristig auf Druck einer der Haupt-Sponsoren eingeführt. Ein anderer wichtiger Sponsor war vorher schon ausgestiegen. Vor 2007, also auch 2006, wurde genauso kontrolliert, wie bis dahin bei allen anderen PRO-Tour-Rennen auch.
Ohne diese Maßnahmen würde dieses Jahr keine D-Tour stattfinden.
30.08.2008 15:07 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Original von Calahan
Das hätte Rapp eigentlich Warnschuss genug sein müssen. Denn diese Maßnahmen gibt es ja nicht erst seit jetzt, sondern die Machenschaften seit 2006, die allesamt genau in diese Richtung zielten, haben die D-Tour an den Rand der Sponsorentauglichkeit gebracht.

Die verschärften Dopingkontollen gibt es erst seit 2007. Die Chaperon-Methode (die damalige Neuerung) wurde kurzfristig auf Druck einer der Haupt-Sponsoren eingeführt. Ein anderer wichtiger Sponsor war vorher schon ausgestiegen. Vor 2007, also auch 2006, wurde genauso kontrolliert, wie bis dahin bei allen anderen PRO-Tour-Rennen auch.
Ohne diese Maßnahmen würde dieses Jahr keine D-Tour stattfinden.


Na prima. Reichts auch für 2009 nochmal? Was meinst du?

Glaub doch von mir aus weiterhin, daß du auf der richtigen Schiene bist. Ich verlagere mich mehr zu mehr in die Position des amüsierten Beobachters, wie weit die Bemühungen mit Werbebotschaften tragen, die von solchen Maßnahmen ausgehen: "will denn niemand meine mühselig zusammengeflickte Karre endlich kaufen?"
Aber mit Jammereien ist man dann bei mir an der falschen Addresse, wenn die voraussehbaren Ergebnisse genau so eintreten, wie es jeder halbwegs wache Verstand erwarten kann.

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30.08.2008 15:30 Calahan ist offline Beiträge von Calahan suchen Nehmen Sie Calahan in Ihre Freundesliste auf
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Das hätte Rapp eigentlich Warnschuss genug sein müssen. Denn diese Maßnahmen gibt es ja nicht erst seit jetzt, sondern die Machenschaften seit 2006, die allesamt genau in diese Richtung zielten, haben die D-Tour an den Rand der Sponsorentauglichkeit gebracht.

Die verschärften Dopingkontollen gibt es erst seit 2007. Die Chaperon-Methode (die damalige Neuerung) wurde kurzfristig auf Druck einer der Haupt-Sponsoren eingeführt. Ein anderer wichtiger Sponsor war vorher schon ausgestiegen. Vor 2007, also auch 2006, wurde genauso kontrolliert, wie bis dahin bei allen anderen PRO-Tour-Rennen auch.
Ohne diese Maßnahmen würde dieses Jahr keine D-Tour stattfinden.


Na prima. Reichts auch für 2009 nochmal? Was meinst du?

Glaub doch von mir aus weiterhin, daß du auf der richtigen Schiene bist. Ich verlagere mich mehr zu mehr in die Position des amüsierten Beobachters, wie weit die Bemühungen mit Werbebotschaften tragen, die von solchen Maßnahmen ausgehen: "will denn niemand meine mühselig zusammengeflickte Karre endlich kaufen?"
Aber mit Jammereien ist man dann bei mir an der falschen Addresse, wenn die voraussehbaren Ergebnisse genau so eintreten, wie es jeder halbwegs wache Verstand erwarten kann.

Ich bin fest davon überzeugt. Durch das neue Antidoping-Programm ist mit Garmin sogar schon ein neuer Hauptsponsor dazu gekommen.

Dafür, dass Holczer aufgrund seines Antidopingkampfs keinen neuen Sponsor gefunden hat gibt es keinerlei Belege. Daher sollte man mit solchen Behauptungen vorsichtig sein.
30.08.2008 15:41 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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gegen Doping Hallo zusammen,
pitstop, ich verstehe schon dass die verschärften Methoden der Dopingbekämpfung dazu dienen sollen die D-Tour zu retten, ohne sie wäre sie anscheinend beinahe nicht mehr aktuell... aber um Gottes Willen... diese Tour fast nur über diese Methoden und Massnahmen verkaufen zu wollen ist doch der reinste Irrsinn...

Du verkaufst doch auch keine Wanderschuhe in dem du auf ein gut ausgebautes Netz für den Bezug von Blasenpflaster hinweist.. obwohl es gut ist dass es so etwas gibt... aber für die Qualität der Schuhe gibt diese Botschaft nicht unbedingt den gewünschten Effekt.

Und die Medien verkaufen derzeit den gesamten Radsport auf diese Weise.. (kann man sogar doppel deuten, diesen Satz)

Ein besseres Beispiel sind die High Road / Columbia Leute.. Die haben zu Beginn bekannt gegeben wo sie hinwollen, auch in Sachen Doping.. so, das steht und jetzt eilen sie Erstens, von Sieg zu Sieg (und zwar vielköpfig) und sprechen, Zweitens hauptsächlich DAVON... vielleicht wurde Mr. Stapleton mit dieser Art von Öffentlichkeitsarbeit in seinem Geschäftsleben so erfolgreich !?

Es heisst doch: "tu Gutes und spreche darüber".. aber Akzent auf möglichst positives..
30.08.2008 20:48 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
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Original von san antonio
gegen Doping Hallo zusammen,
pitstop, ich verstehe schon dass die verschärften Methoden der Dopingbekämpfung dazu dienen sollen die D-Tour zu retten, ohne sie wäre sie anscheinend beinahe nicht mehr aktuell... aber um Gottes Willen... diese Tour fast nur über diese Methoden und Massnahmen verkaufen zu wollen ist doch der reinste Irrsinn...

Was soll ein Veranstalter sonst anderes machen? Sich der Dopierei ergeben und den Laden hinschmeißen? Die Industrie hat was das Marketing angeht am Doping kein Interesse und wird soetwas auf lange Sicht nicht unterstützen. Aber von der Industrie ist der Sport letztendlich abhängig. Schau Dir doch an, wieviele Radsportveranstaltungen in den vergangenen Jahren (nicht nur in Deutschland) kapitulieren mussten, aber nicht weil sie sich gegen Doping stellten, sondern weil sie das Doping nicht energisch genug bekämpft haben, teilweise sogar ignorierten. Doping ist letztendlich auch eine Wettbewerbsverzerrung. Wenn man Doping legalisieren will, kann man genausogut die Steuerhinterziehung legalisieren, denn dass ist genaugenommen auch nichts anderes als Doping. Ich möchte denjenigen hier im Forum sehen, der Steuerdoping begrüßt.
Es kann nicht sein, dass sich ein paar wenige im Sport sich durch Doping oder andere Betrügereien ihre Zukunft versüßen, während die anderen in die Röhre gucken, nur weil diese noch ein wenig Anstand und Fairnissgedanken besitzen.
Das ist für mich dann der reinste Irrsinn.

Hier kommt jetzt meine Einstellung ins Spiel:
Ich mache die Dopingproblematik nicht an den Athleten fest, sondern an den Hinterleuten, die durch die Leistung der Athleten ihre Kohle scheffeln. Es muss endlich Schluß sein damit, von den Arbeitern (Athleten) übermenschliches zu verlangen. Schneller, höher, weiter ... irgendwo ist da mal eine naturgegebene Grenze, die nicht mehr überschritten werden kann ... auch nicht mit Doping. Permanent purzelnde Weldrekorde sind für den Zuschauer auf Dauer uninteressant. Welcher Zuschauer registriert denn noch, wenn (wie in Peking) jeder dritte Wettkampf mit einem Weltrekord endet? Mich persönlich interessieren Weltrekorde im Sport schon lange nicht mehr. Ich freue mich für den, der im aktuellen Wettbewerb der Beste ist, erkenne aber auch die Leistung derjenigen an die nicht auf dem Treppchen stehen, denn auch deren Leistung ist in der Regel mehr, als ein durchschnittlicher Mensch je leisten kann.

Der Sport lebt von der Spannung des jeweiligen Wettbewerbs, aber nicht durch Rekorde. Dass Pantani die Kehren nach L'Alp d'Huez bisher als Schnellster hochgebrettert ist, wird zur Randnotiz wenn sich Jahre später ein paar Pedaleure einen spannenden Kampf um den Etappensieg liefern und dabei mehr Zeit benötigten. Das ist für mich wahrer Sport und dafür ist keinerlei Doping nötig.
30.08.2008 22:16 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
montklamott montklamott ist männlich
Tippsieger Giro d'Italia 2011


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Original von Pitstop

Der Sport lebt von der Spannung des jeweiligen Wettbewerbs, aber nicht durch Rekorde. Dass Pantani die Kehren nach L'Alp d'Huez bisher als Schnellster hochgebrettert ist, wird zur Randnotiz wenn sich Jahre später ein paar Pedaleure einen spannenden Kampf um den Etappensieg liefern und dabei mehr Zeit benötigten. Das ist für mich wahrer Sport und dafür ist keinerlei Doping nötig.


Als Pantani damals da hoch gefahren ist, war es auch ein spannender Kampf. Daß er einen Rekord aufgestellt hat, wusste doch in dem Augenblick keiner und für ihn war es doch auch nicht wichtig. Er hat 2X dort gewonnen und sein Name steht in 2 Kurven - DAS zählt. Rekorde interessieren im Strassenradsport doch nur am Rande, das kann man doch nicht mit Sportarten wie Schwimmen und Leichtathletik vergleichen.

__________________
Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet

31.08.2008 00:24 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
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Original von san antonio
gegen Doping Hallo zusammen,
pitstop, ich verstehe schon dass die verschärften Methoden der Dopingbekämpfung dazu dienen sollen die D-Tour zu retten, ohne sie wäre sie anscheinend beinahe nicht mehr aktuell... aber um Gottes Willen... diese Tour fast nur über diese Methoden und Massnahmen verkaufen zu wollen ist doch der reinste Irrsinn...

Was soll ein Veranstalter sonst anderes machen? Sich der Dopierei ergeben und den Laden hinschmeißen? Die Industrie hat was das Marketing angeht am Doping kein Interesse und wird soetwas auf lange Sicht nicht unterstützen. Aber von der Industrie ist der Sport letztendlich abhängig. Schau Dir doch an, wieviele Radsportveranstaltungen in den vergangenen Jahren (nicht nur in Deutschland) kapitulieren mussten, aber nicht weil sie sich gegen Doping stellten, sondern weil sie das Doping nicht energisch genug bekämpft haben, teilweise sogar ignorierten. Doping ist letztendlich auch eine Wettbewerbsverzerrung. Wenn man Doping legalisieren will, kann man genausogut die Steuerhinterziehung legalisieren, denn dass ist genaugenommen auch nichts anderes als Doping. Ich möchte denjenigen hier im Forum sehen, der Steuerdoping begrüßt.
Es kann nicht sein, dass sich ein paar wenige im Sport sich durch Doping oder andere Betrügereien ihre Zukunft versüßen, während die anderen in die Röhre gucken, nur weil diese noch ein wenig Anstand und Fairnissgedanken besitzen.
Das ist für mich dann der reinste Irrsinn.

Hier kommt jetzt meine Einstellung ins Spiel:
Ich mache die Dopingproblematik nicht an den Athleten fest, sondern an den Hinterleuten, die durch die Leistung der Athleten ihre Kohle scheffeln. Es muss endlich Schluß sein damit, von den Arbeitern (Athleten) übermenschliches zu verlangen. Schneller, höher, weiter ... irgendwo ist da mal eine naturgegebene Grenze, die nicht mehr überschritten werden kann ... auch nicht mit Doping. Permanent purzelnde Weldrekorde sind für den Zuschauer auf Dauer uninteressant. Welcher Zuschauer registriert denn noch, wenn (wie in Peking) jeder dritte Wettkampf mit einem Weltrekord endet? Mich persönlich interessieren Weltrekorde im Sport schon lange nicht mehr. Ich freue mich für den, der im aktuellen Wettbewerb der Beste ist, erkenne aber auch die Leistung derjenigen an die nicht auf dem Treppchen stehen, denn auch deren Leistung ist in der Regel mehr, als ein durchschnittlicher Mensch je leisten kann.

Der Sport lebt von der Spannung des jeweiligen Wettbewerbs, aber nicht durch Rekorde. Dass Pantani die Kehren nach L'Alp d'Huez bisher als Schnellster hochgebrettert ist, wird zur Randnotiz wenn sich Jahre später ein paar Pedaleure einen spannenden Kampf um den Etappensieg liefern und dabei mehr Zeit benötigten. Das ist für mich wahrer Sport und dafür ist keinerlei Doping nötig.


Wenn das so wäre, wie du sagst, bräuchtest du doch keine Sorgen haben, daß irgendwelche Doper ein süßes Leben führen und die Sauberen in die Röhre gucken. Die Doper müssen doch jetzt zittern, daß sie erwischt werden, oder nicht? Wie will man da noch in Ruhe Kohle scheffeln?

Wenn man will, könnte man haarklein erklären, warum mit deiner Einstellung gegen Doping überhaupt nichts zu bestellen ist, aber es ist müßig.
Holzcer wäre jedenfalls der erste Mensch auf der Welt gewesen, der mit der Werbe-Aussage "für mein Produkt lege ich die Hand nicht ins Feuer" einen zahlungskräftigen- und willigen Kunden an Land zieht.

Und warum sich die D-Tour so ins Bockshorn jagen hat lassen, verstehe wer will. Hatte sie etwa 2007 einen Dopingfall? Oder wollte der Sponsor unbedingt einen sehen?

Schönen Sonntag noch!

__________________
Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
31.08.2008 08:47 Calahan ist offline Beiträge von Calahan suchen Nehmen Sie Calahan in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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@ pitstop: Du nimmst den Hern Rapp so in Schutz, ist er dein Nachbarn oder gibt ein anderer Grund, weil von einer objektiven Betrachtung keine Rede kann sein.
Die Veranstalter von D-Tour sind genau so infiziert von dieser Doping-Hysterie wie ARD und ZDF.

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31.08.2008 12:11
Pitstop
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Der Sport wird es überleben Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Armstrong lobt Anti-Doping-Politik

Zitat:
aus Radsport-News.com, vom 31. August 2007
Lance Armstrong ist optimistisch: Trotz der zahlreichen Dopingfälle glaubt der siebenmalige Tour-de-France-Sieger fest an die Zukunft des Radsports. "Der Sport wird es überleben. Es gab die Gerüchte schon eine ganze Weile und es ist nicht das erste Skandal-Jahrzehnt", sagte der US-Amerikaner auf einer Pressekonferenz in Seoul.

Der in und nach seiner aktiven Zeit oft selbst mit Dopingvorwürfen konfrontierte Armstrong sieht die Renn-Organisatoren mit ihrer verstärkten Anti-Doping-Politik auf dem richtigen Weg. "Ich kann sie nur loben für das, was sie tun. Ich denke, dass kann man mit keinem anderen Sport vergleichen", sagte der 35-Jährige.
31.08.2008 12:12 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Er kann das machen , er ist raus aus dem Geschäft...
31.08.2008 12:13
Pitstop
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RE: Deutschland Tour führt scharfes Kontrollsystem fort Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Calahan
Und warum sich die D-Tour so ins Bockshorn jagen hat lassen, verstehe wer will. Hatte sie etwa 2007 einen Dopingfall?

Ja den hatten sie: Lorenzo Bernucci wurde die Einnahme einer verboten Substanz während der D-Tour nachgewiesen.
31.08.2008 12:27 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Georg40
@ pitstop: Du nimmst den Hern Rapp so in Schutz, ist er dein Nachbarn oder gibt ein anderer Grund, weil von einer objektiven Betrachtung keine Rede kann sein.
Die Veranstalter von D-Tour sind genau so infiziert von dieser Doping-Hysterie wie ARD und ZDF.

Wer von uns ist schon 100% objektiv? Ich bin es nicht und Du bist es auch nicht. Ich versuche aber so gut es geht objektiv zu bleiben, deswegen sitze ich ja zwischen den Stühlen. Ich bin ein überzeugter Dopinggegner. Ich gehöre aber nicht zu denen, die die Dopingproblematik allein an den Athleten festmachen und ich gehöre schon gar nicht zu denen, die einen überführten Doper an den Pranger stellen. Genauso sieht es Herr Rapp. Wenn es nach ihm gegangen wäre, würde Patrik Sinkewitz die diesjährige D-Tour mitfahren. Dennoch muss er alles dafür tun, damit die D-Tour am leben bleibt, sprich möglichst ohne Doping stattfindet. Andernfalls springen ihm die Sponsoren (Geldgeber) ab und die D-Tour ist Geschichte. Die Sponsoren sind nunmal nicht daran interessiert ihren Namen mit gedopten Sportlern in Verbindung bringen zu lassen. Genau aus diesem Grund wird es wie es derzeit ausschaut auch kein "Rund um den Henninger Turm" mehr geben.
31.08.2008 12:51 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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