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McEwen wird den Giro nicht fahren

http://www.mcewenrobbie.com/
03.05.2009 21:02 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Weil seine Mannschaft Ceramica nicht eingeladen wurde, Filippo Simeoni will den italienischen Meistertrikot zurückgeben.
Er sieht den Grund in einer Auseinandersetzung mit Lance Armstrong.
Simeoni hat vor Jahren in einem Prozess gegen den Lance-Arzt, Michele Ferrari ausgesagt. Armstrong bezeichnete damals den Simeoni als Lügner.
04.05.2009 18:24
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Columbia-Highroad will das Rosa Trikot

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56462.htm
04.05.2009 23:04 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
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Quick Step bereit zur Attacke

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56463.htm
05.05.2009 14:57 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
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Astana team for the Giro

Lance Armstrong (USA)
Jani Brajkovic (SLO)
Chris Horner (USA)
Levi Leipheimer (USA)
Steve Morabito (SUI)
Daniel Navarro (ESP)
Yaroslav Popovych (UKR)
Jose Luis Rubiera (ESP)
Andrey Zeits (KAZ)

http://www.velonews.com/article/91623/as...ames-giro-squad
05.05.2009 15:19 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
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Cunego: "I'm one of the favourites"

http://www.cyclingnews.com/news.php?id=n...ay09/may05news2


Lampre announces Giro roster

Italian ProTour team Lampre has announced its rider roster for the upcoming Giro d'Italia, starting this Saturday. Without surprises, "il piccolo principe" Damiano Cunego heads the line-up. The 2004 Giro winner will be supported by: Matteo Bono, Marzio Bruseghin, Pietro Caucchioli, Mauro Da Dalto, Enrico Gasparotto, Marco Marzano, Manuele Mori and Paolo Tiralongo.

Two reserve riders have been selected, namely Francesco Gavazzi and Massimiliano Mori.

http://www.cyclingnews.com/news.php?id=n...ay09/may05news2
05.05.2009 17:46 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
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Rabobank setzt alles auf Mentschow

05.05.2009 - (rsn) - Nach seinem fünften Platz 2008 will Denis Mentschow beim 92. Giro d'Italia (9. - 31. Mai) das Rosa Trikot erobern. Um seinen russischen Kapitän möglichst wirkungsvoll unterstützen zu können, lässt Mentschows Rabobank-Team beim 100-jährigen Jubiläum der zweitgrößten Rundfahrt der Welt die Sprinter zu Hause und konzentriert sich auf die Gesamtwertung....

Das Rabobank-Aufgebot:
Denis Mentschow, Laurens ten Dam, Mauricio Ardila, Jos van Emden, Bram de Groot, Pedro Horillo, Dimitry Kozontchuk, Tom Stamsnijder, Maarten Tjallingii

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56471.htm
05.05.2009 17:48 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
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Sastre will auf´s Giro-Podium

Das Cervélo TestTeam-Aufgebot: Philip Deignan, Simon Gerrans, Volodymir Gustov, Jeremy Hunt, Ted King, Ignatas Konovalovas, Daniel Lloyd, Serge Pauwels, Carlos Sastre

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56477.htm
05.05.2009 22:59 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
Veloma Veloma ist weiblich
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009


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Ich habe mir die Mühe gemacht, euch den Morgenkaffee etwas zu versüßen.

Aus dem Rennrad - Magazin TOUR

Interview mit Mario Cipollini - gekürzt.

Tour: Lance Armstrong hatte angekündigt, er wolle in Italien zeigen, dass er noch fit für eine starke Tour de France ist. Welche Bedeutung könnte er für den Giro haben?

Cipo: Er wäre der Leuchtturm im Rennen. Ohne ihn würde der Bezugspunkt fehlen.

Tour: Die Begeisterung beim Veranstalter über seine Zusage war riesig. Welche Bedeutung hat Armstrong für den Radsport?

Cipo: Er ist ein Star, ein richtiger Rockstar. Um ihn herum kreist ein halbes Universum. Er kann ein enormes Interesse wecken. Er hat nicht nur sportliche Ziele, sondern auch eine soziale Botschaft. Seine Stiftung unternimmt wichtige dinge. Deshalb hat er doppeltes Gewicht. Meine Hoffnung ist, dass er sein Gewicht nicht nur für sich allein, sondern für den ganzen Radsport einbringt.

Tour: Danilo de Luca meint, in diesem jahr sei der Giro wichtiger als die Tour - er sei härter und es nähmen mehr Favoriten teil. Stimmen Sie ihm zu?

Cipo: Man kann Giro und Tour nicht auf eine Stufe stellen. Die Strecken sind anders, aber ähnlich anstrengend. Es gibt harte Anstiege bei beiden Rundfahrten. In der Interprätation unterscheiden sich beide Rundfahrten, denn die Mentalitäten sind anders.

Tour: Wie meinen Sie das?

Cipo: In Frankreich wird ein Landsmann, der eine 50 KM er Flucht absolviert, vor dem Ziel aber gestellt worden ist, wie ein Etappensieger gefeiert. Wenn in Italien einer 50 Km er vorn fährt, dann aber nicht den Sieg holt, kümmert sich niemand mehr um ihn. In Italien zählt nicht der Einsatz, sondern nur der Erfolg. In den französischen Medien wird für den gescheiterten Ausreißer eine ganze Seite frei gemacht.

Tour: Der Radsport hatte im vegangenen Jahrzehnt viele Profis, die für Schlagzeilen gut waren, aber nur zwei Stars: Mario Cipollini und Lance Armstrong. Warum fällt es in diesem Milieu so schwer, Stars hervorzubringen?

Cipo: Die Welt des Radsports ist speziell. Sie baut auf einer besonderen Kultur auf. Der Radsport war in den Nachkriegsjahren, eine Betätigung der mittleren und unteren Schichten, eine Beschäftigung für Männer die hart arbeiten mußten.

Tour: Doch das ist lange her ...

Cipo: Heute öffnet sich dieser Sport, aber die Wurzeln dieses Sports liegen weit unten. Traditionell sind dem Radsport mondänes Leben und Extrovertiertheit eher fremd. Ein Radsportler schuftet. Er zieht sich zurück. Es ist ihm fremd, aus sich herauszugehen. Deshalb fällt es ihm nicht leicht, sich auszudrücken. Aber es gibt sicher junge Athleten, die etwas zu sagen hätten. Aber das Umfeld erschwert es.

Tour: Man lässt sie nicht?

Cipo: Der Radsport wird heute von Managern und Institutionen geführt, die alles nivellieren. Sie wollen nicht, dass Persönlichkeiten entstehen. Ob Armstrong, Patani, Ullrich oder Cipollini mitfahren, ist für die Organisatoren nicht erheblich. Die Tour ist das Event. Alles was die Erhabenheit der Tour stört, wird nicht gern gesehen. Und unter den Rannfahrern gibt es keinen, der den Mumm hat, etwas dagegen zu sagen.

Tour: Aber welches Interesse sollte dahinter stecken, radprofis wie kleine Angestellte zu halten statt sie mit ihrer Popularität zu Stars zu machen?

Cipo: Die Teammanager haben kein Interesse an Rannfahrern wie einen Cipollini. Mit dem gestaltet sich vieles schwieriger als mit einem, dem man ein Trikot, Schuhe und ein rad in die Hand drückt und ins Rennen schickt. Ein Cipollini will beim Trikot und beim Rad mitreden und sein Rennen gestalten, wie er es will. Andernfalls fährt er nach Hause.

Tour : Ihre Erfolgsstrategie war der "Treno Rosso", der rote Sprintzug, den Sie bei ihrem damaligen Team Saeco entwickelt hatten.

Cipo: Ja, dieser Hochgeschwindigkeitszug sollte ein körperliches Defizit ausgleichen. Mit 84 Kilo uind 1,90 Meter Größe war ich lange nicht so antrittsschnell wie CavendishIch konnte nicht so schnell von einer geschwindigkeit in die andere wechseln. Aber je höher die Ausgangsgeschwindigkeit war, desto besser war ich in der Lage, noch weiter zu beschleunigen. Der Sprint begann bei mir ein Jahr vorher, als ich Leute in den Zug eingebaut habe.

Tour: Was halten Sie von den Deutschen und ihrem Verhältnis zum Radsport? Jan Ullrichs Karriere ist zerstört, Sponsoren sind vergrätzt und die DL-Tour ist verschwunden.

Cipo: Das ist eine politische Frage. Denn im Fall Ullrich handelt es sich nicht nur um ein Proplem des Sport. Nach allem, was ich gelesen habe, hat er(JU) mehr einstecken müssen als andere. Das gefällt mir nicht. Deutsche und schweizer, italienische, spanische und französische Radprofis leben in der gleichen Welt. Sie müssen deshalb auch gleich behandelt werden, die gleichen Rechte und Pflichten haben. Vielleicht sollte man überlegter an die sache herantreten., nicht zuerst jemanden idealisieren und ihm dann den Kopf abschlagen. Jede Gesellschaft findet ihre eigenen Methoden ihre Probleme zu lösen. Aber wegen des Verhältnisses, das ich zu Jan habe, finde ich, dass es schlecht gelaufen ist.

Tour: Ist DL im Radsport jetzt zweitklassig?

Cipo: Ich verfolge die Situation in DL nicht richtig. Aber es ist schon merkwürdig. Jan war einer der wichtigsten Sportler in DL. Er hat den Radsport nachhaltig verändert. Bei den wenigen kleinen Rennen, die ich in DL besucht habe, ist mir nur aufgefallen, was für eine tolle Stimmung dort herrschte. Die Fans waren euphorisch - so, als sei jedes dieser Rennen bereits Mailand-San Remo.

Tour: ....Wie beurteilen Sie Torris Arbeit?

Cipo: Auf alle Fälle müssen gleiche Rechte und Pflichten für alle gelten. Es kann doch nicht sein, dass im Fußball oder in der LA mit anderen Maßstäben gemessen wird als im Radsport. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich unter Tausenden Olympiateilnehmern nur eine Handvoll Doper findet. Unter den wenigen, die erwischt wurden, waren zudem noch Pferde. Das ist doch absurd. Wenn man dann auf den radsport blickt und feststell, dass sich unter 190 Fahrern bei der Tour de France vielleicht 20 bis 30 Doper befinden -glauben Sie dann, dass diese Verhältnisse stimmen?

Tour: Nein. Das Zahlenverhältnis ist sicherlich nicht aussagekräftig.

Cipo: Sehen Sie. Doch warum zielt man immer so auf den Radsport? Ist es von jemandem eingefädelt worden, dem das gro0e Interesse am radsport nicht gefällt? Mir würde es gefallen, wenn die Wada zehn Tage vor einem Champions-League-Finale dopingkontrollen in vergleichbarem Ausma0 wie im Radsport vornehmen würde. Bei 1000 Radprofis werden 1000 Kontrollen vorgenommen. Bei 100 000 Fußballern müsste man 100 000 Kontrollen machen, um auf vergleichbare Daten zu kommen. Aber im Fußball herrschen andere ökonomische Verhältnisse. Was passiert denn, wenn ein Fußballer, der 50 Millionen EURU wert ist, ein Jahr gesperrt wird?

Tour: Ein interessantes Problem. Aber bleiben wir beim Radsport.
Bevorzugen Sie Torris harte Linie oder die weiche spanische?

Cipo: Weder noch. Wer einen Fehler gemacht hat, muß dafür zahlen. Aber - bei allem Respekt für einen Mann der Justiz - Torri kann nicht der alleinige Retter sein. Er ist vielleicht der bewaffnete Arm. Aber die Staaten müssen eine Lösung finden. Sie müssen sich zusammensetzen, wie sie es bei der Finanzkrise tun, und eine gemeinsame Linie festlegen.
08.05.2009 00:27 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Armstrong-Start mit Titan in der Schulter
Von Hartmut Scherzer

Frankfurter Neue Presse, vom 08. Mai 2009

100 Jahre Giro d’ Italia – zum Jubiläum wird trotz Krise stilvoll gefeiert
Die 92. Italien-Rundfahrt soll ein Spektakel werden – mit Venedig als prächtiger Bühne für den Start.

Die Sonne strahlt über der Adria und den Lido di Jessolo. Am Strand warten kilometerlange Reihen Liegestühle und Sonnenschirme auf Urlauber. Die prominenten Gäste des Vier-Sterne-Hotels Delle Nazioni haben indes anderes im Sinn. Für sie stehen auf der Via Padova blitzblank geputzte Rennräder zur Trainingsfahrt bereit. Lance Armstrong kommt vom Frühstück, zerrt sein T-Shirt runter und entblößt die 15 Zentimeter lange Narbe schräg von der Schulter bis zum Hals. «Alles perfekt, keine Schmerzen, keine Behinderung», sagt er zur mit zwölf Schrauben implantierten Titanplatte.

Armstrong hatte sich bei einem Sturz am 23. März in Spanien das rechte Schlüsselbein gleich viermal gebrochen. Ein herber Rückschlag für den Rückkehrer. Dass der 37-jährige Texaner am Samstag in Venedig zur Hundertjahrfeier des Giro d’ Italia überhaupt am Start ist, gilt als medizinisches Wunder. Schon zwei Tage nach der Operation trainierte der «tough guy» wieder. Normalerweise werden nach einem Schlüsselbeinbruch sechs Wochen Ruhe angeordnet.

Levi Leipheimer als Sieganwärter

«Mal sehen, wie es läuft», sagt Armstrong mit einem Grinsen im asketischen Gesicht. «Ich bin durch den ganzen Mist nicht in Bestform, habe aber nichts zu verlieren. Unser Mann ist Levi Leipheimer. Er kann den Giro gewinnen.»

Dieses Wiedersehen bei der Präsentation der 22 Mannschaften am Donnerstag auf der Piazza San Marco hätten sich Lance Armstrong und Ivan Basso (31) nicht träumen lassen; 1384 Tage nach der Siegerehrung auf den Champs-Elysées. Am 24. Juli 2005 stand Armstrong mit Basso (2.) und Jan Ullrich (3.) zum siebten Mal im Gelben Trikot auf dem Podium, erklärte seinen Rücktritt und Basso zum Nachfolger. Armstrong hat sich trotz der Aufregung um die Enthüllung der französischen Sportzeitung «L’ Equipe», die den Code von sechs Dopingproben mit Epo-Spuren aus dem Jahr 1999 entschlüsselte und dem Amerikaner zuordnete, zuletzt weitgehend gelangweilt.

Basso hingegen hat drei schlimme Jahre hinter sich, war zwei Jahre gesperrt, nachdem er das Lügen aufgegeben und die Zusammenarbeit mit dem spanischen Dopingarzt Fuentes gestanden hatte. Der Giro-Sieger 2006 gibt sich als reumütiger Sünder: «Ich habe gelitten, ich habe mich schuldig gefühlt. Ich habe die Strafe verdient. Jetzt bitte ich darum, einem Sportler, der einen Fehler gemacht und dafür bezahlt hat, Vertrauen zu schenken.»

Trotz Doping- und Wirtschaftskrise soll aber stilvoll gefeiert werden. «100 Jahre Giro d’Italia – das ist ein historisches Ereignis», sagt Rundfahrt-Chef Angelo Zomegnan und verweist stolz auf ein bevorstehendes Spektakel mit Venedig als prächtige Bühne für den Start. Das 20,5-km-Rennen gegen die Uhr rollt über den Lido di Venezia – einmal hin und zurück auf dem linearen Inselschnipsel. Danach geht’ s gleich steil bergauf in die Dolomiten mit Bergankünften auf der 4., 5. und 6. Etappe. Ein Höhepunkt auf den 3456,5 Kilometern mit Ziel am Kolosseum in Rom (27. Mai) ist das 61,7 km lange Einzelzeitfahren auf der 12.Etappe.

Mit dem einzig verbliebenen deutschen Pro-Tour-Team Milram hoffen Markus Fothen und Robert Förster (Markkleberg) auf Etappensiege. Ebenso wie der unermüdliche Veteran Jens Voigt. Der Berliner ist noch einen Tag älter als der 37-jährige Armstrong.
08.05.2009 07:09 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Realitätsverweigerin


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Danke Veloma..für die Tipperei...Ich hoffe du bist nicht vorm Bildschirm eingeschlafen..

Interessante Sachen die er da von sich gibt, besonders das über Jan läuft runter wie Öl..Aber was nützt es ...Bei den Betonköpfen wird es kein Umdenken geben..Wer weiß, ob Deutschland überhaupt mal reif wird.. böse

__________________
Ich hasse Doppelmoral...Ufe Hammer
08.05.2009 09:57 sonne07 ist offline Beiträge von sonne07 suchen Nehmen Sie sonne07 in Ihre Freundesliste auf
Veloma Veloma ist weiblich
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RADSPORT

Zitat:
07.05.2009 Tanti auguri Giro d'Italia

Wer wird der Nachfolger von Alberto Contador?

Der Giro d'Italia feiert Geburtstag. Die dreiwöchige Landesrundfahrt Italiens wird 100 Jahre alt. Grund genug, das Rennen zum Spektakel werden zu lassen. Mit sport.ch erfahren Sie alles Wichtige über das Geburtstagskind Giro.

Vor hundert Jahren schrieb sich der Italiener Luigi Ganna als Erster ins Siegerbuch des ersten Giro d'Italia ein. Seither wurde die italienische Landesrundfahrt 91 Mal ausgetragen. Am Samstag wird zur 92. Austragung gestartet und zum 100-Jahr-Jubiläum haben sich die Organisatoren um Giro-Patron Angelo Zomegnan eine ganze Reihe an Höhepunkten für ein rauschendes Geburtstagsfest ausgedacht.

Kein Einrollen zum Auftakt

Der Giro wird mit einem Mannschaftszeitfahren in Venedig gestartet. Der nächste Paukenschlag lässt nicht lange auf sich warten. Denn bereits die vierte und fünfte Etappe endet mit einer Bergankunft in den Dolomiten. Die erste Woche bietet kein lockeres Einrollen für die Siegesaspiranten. Auf der 7. Etappe folgt ein Abstecher in die Schweiz. Auf rund hundert Kilometern durchquert der Giro-Tross das Engadin, worauf das Teilstück im italienischen Chiavenna endet.

Nicht wie üblich in Mailand, sondern in Rom endet der Giro 2009. Doch Mailand wird nicht links liegen gelassen, denn das neunte Teilstück wird der norditalienischen Modemetropole gewidmet. Bei der „Milano Show" wird ein Rundstreckenrennen durch die Innenstadt veranstaltet, das wohl mit einem Sprintfinale enden dürfte.

Wenn es in der zweiten Woche Richtung Mittelmeer geht, fällt die erste Vorentscheidung um den Gesamtsieg. Denn das fast 62 km lange Einzelzeitfahren wird die Spreu vom Weizen trennen.

Spannung bis zum Schluss

Die Entscheidung fällt dieses Jahr nicht in den Alpen, sondern im südlichen Teil Italiens. In den Abruzzen folgt eine weitere Bergankunft auf das ''Blockhaus''. Die drittletzte Etappe endet mit dem Schlussanstieg auf den Vulkan Vesuv. Erst am letzten Tag beim Einzelzeitfahren in Rom werden die Würfel um den Gesamtsieg fallen.

Die Liste der Favoriten ist lang und man könnte die Italienrundfahrt unter das Motto ''Italien gegen Astana'' stellen. Zu den Italienern gehören Basso, Cunego, Simoni, Di Luca, Pellizotti und Garzelli. Die kasachische Equipe, die kurz vor dem finanziellen Aus steht, tritt mit Levi Leipheimer als Leader an. Vergessen darf man nicht Toursieger Sastre und den Russen Menchov.

Armstrong stellt alle in den Schatten

Doch einer stellt alle, ob Italiener oder nicht, in den Schatten: Lance Armstrong. Nicht einmal ein Schlüsselbeinbruch konnte den Amerikaner von seiner Teilnahme abhalten. Ist dies nur der Anfang einer weiteren Heldengeschichte um den umstrittenen Rückkehrer? Armstrongs Ankunft in Italien nahm fast schon die Dimension eines Staatsempfanges an. Sogar der italienische Aussenminister lud den Amerikaner ein. Armstrong selbst stellt sich voll in den Dienst Leipheimers, will aber selbst mindestens eine Etappe gewinnen.

Für die Sprinter wird's in der diesjährigen Austragung wohl wenig zu lachen geben. Bei maximal sechs Etappen wird es zu einem Massensprint kommen. So fehlen neben Petacchi, Cavendish und Hunter auch weitere grosse Namen der Sprintergarde.

Maglia Rosa und Etappenerfolg für die Schweizer?

Die Schweizer werden, wie in den letzten Jahren üblich, im Gesamtklassement keine grosse Rolle spielen. Einen Etappensieg und allenfalls das Maglia Rosa liegt bei Fabian Cancellara drin. Gewinnt sein Team Saxo Bank den Giro-Auftakt, könnte Cancellara ins Leadertricot schlüpfen. Steve Morabito wird bei Astana Teamarbeit verrichten. Johann Tschopp und Rubens Bertogliati können bei einer Etappe durch eine erfolgreiche Flucht nach einem Etappensieg streben.

Sicher ist, der Geburtstag des Giro d'Italia wird gebührend gefeiert und für ein riesiges Spektakel ist gesorgt. Auch 2009 werden Helden geboren und Dramen auf den Strassen Italiens geschrieben. Grosse Spannung ist garantiert.
Von Christian Rocha



http://www.topsport.com/sportch/generated/article/radsport/2009/05/07/81892
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08.05.2009 09:58 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von sonne07
Danke Veloma..für die Tipperei...Ich hoffe du bist nicht vorm Bildschirm eingeschlafen..

Interessante Sachen die er da von sich gibt, besonders das über Jan läuft runter wie Öl..Aber was nützt es ...Bei den Betonköpfen wird es kein Umdenken geben..Wer weiß, ob Deutschland überhaupt mal reif wird.. böse



Thank You Sonne.

Mir macht das Spaß. pfeifen1

Und es sind ja auch Diskussionsansätze mit dabei.
Ich kam aus dem Staunen nicht raus.

Noch weitere zweimal wurde in der Tour vernünftig über Jan berichtet.
Es geschehen eben doch noch Wunder.
08.05.2009 10:11 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
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Original von Veloma
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Original von sonne07
Danke Veloma..für die Tipperei...Ich hoffe du bist nicht vorm Bildschirm eingeschlafen..

Interessante Sachen die er da von sich gibt, besonders das über Jan läuft runter wie Öl..Aber was nützt es ...Bei den Betonköpfen wird es kein Umdenken geben..Wer weiß, ob Deutschland überhaupt mal reif wird.. böse



Thank You Sonne.

Mir macht das Spaß. pfeifen1

Und es sind ja auch Diskussionsansätze mit dabei.
Ich kam aus dem Staunen nicht raus.

Noch weitere zweimal wurde in der Tour vernünftig über Jan berichtet.
Es geschehen eben doch noch Wunder.

Es sind ja auch nicht alle Journalisten so verbohrt Nase fassen schon gar nicht die, die schon mal auf einem Rad gesessen sind hihi2
08.05.2009 10:29 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Veloma Veloma ist weiblich
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Eine kleine Einstimmung auf den Giro



Geburtstag wird gefeiert in Italia,
der Giro kommt, er wird 100 Jahr.

Soll der Giro uns den Mai versüßen.
Spannende Rennen wollen wir Fans genießen.

Lassen wir mal das Thema "D" ruhen.
Ob uns Mc Quaid das gönnt,
na wir werden mal sehen.

Seit Optimist und freut euch aufs Event.
Denn die Radl - Saison, schnell ist sie vorbei.
Und dann quält uns wieder die Winterdepri, auwei.
08.05.2009 10:47 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
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Original von Veloma
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Geburtstag wird gefeiert in Italia,
der Giro kommt, er wird 100 Jahr.

Soll der Giro uns den Mai versüßen.
Spannende Rennen wollen wir Fans genießen.

Lassen wir mal das Thema "D" ruhen.
Ob uns Mc Quaid das gönnt,
na wir werden mal sehen.

Seit Optimist und freut euch aufs Event.
Denn die Radl - Saison, schnell ist sie vorbei.
Und dann quält uns wieder die Winterdepri, auwei.

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08.05.2009 10:50 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Italienische Phalanx gegen die Tour-Stars

Eindrucksvolle Bilder des Giro 1909 auf cycling4fans.deWien - Drei Wochen Kampf auf höchstem Niveau, 21 schweißtreibende Etappen oder 3.395,5 Kilometer vollster Einsatz.



Wie auch immer man den Giro d'Italia beschreiben möchte, er wird den Teilnehmern alles abverlangen.

Viele von ihnen werden ihn vorzeitig verlassen, weil die Kräfte sie verlassen.

Einige werden alle Etappen mit Bravour meistern und um die Podestplätze kämpfen.

LAOLA1 stellt die Favoriten auf den Giro-Sieg näher vor und beschreibt, was für und gegen die Kandidaten spricht.






Lance Armstrong


Der Tourminator feiert im stolzen Alter von 37 Jahren seine Giro-Premiere und wird trotz zweieinhalbjähriger Abstinenz aufgrund vergangener Heldentaten als Favorit gehandelt. Daran kann auch ein Schlüsselbeinbruch nichts ändern. Ob der Texaner den hohen Erwartungen gerecht werden kann, oder ob er die Italien-Rundfahrt als Vorbereitung für die Tour de France betrachtet, bleibt spannend abzuwarten.

Pro Armstrong


Keiner weiß so genau, wie man sich für eine Grand Tour vorbereiten muss, wie Armstrong.

Er ist klarer Kapitän und hat mit Levi Leipheimer - der im Notfall als Leader einspringen könnte - den vielleicht besten Domestiken an seiner Seite.

Contra Armstrong

Seine lange Rennpause ist ebenso ein Rätsel wie, ob er mit seinen 37 Lenzen noch auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit ist. Dazu ist er noch nie einen Giro gefahren.

Armstrong kennt die Tour-Strapazen aus dem Effeff, doch beim Giro gibt es deutlich mehr Bergetappen und -ankünfte sowie steilere Anstiege. Das kommt den Hausherren besser entgegen.






Ivan Basso



Ivan Basso is back! Und wie! Der 31-Jährige gewann zuletzt den Giro del Trentino und bewies, dass mit ihm zu rechnen sein wird. Seine Dopingsperre hat er längst abgehakt, er konzentriert sich voll auf die Italien-Rundfahrt, sein erklärtes Saisonziel. Und will dabei ein für alle Mal klar stelle, wer aktuell der beste Rundfahrer im Peloton ist.


Pro Basso


Nach seiner Dopingsperre ist er motivierter denn je - Basso hat ein klares Ziel, den Giro-Sieg 2009

Lance Armstrong ist am Start - Basso hat die Chance, den US-Amerikaner erstmals bei einer Grand Tour zu schlagen.

Contra Basso

Vor drei Jahren bestritt er seine letzte dreiwöchige Rundfahrt. Fraglich, ob er das einfach so wegsteckt und

Liquigas geht mit der Doppelspitze Basso/Pellizotti ins Rennen. Bei zwei Kapitänen wird einer den Kürzeren ziehen...





Damiano Cunego


Fünf Jahre nach seinem triumphalen Sieg bei seiner Heim-Landesrundfahrt will der 27-Jährige den Giro ein zweites Mal für sich entscheiden. Cunego hat sich in der Zwischenzeit zu einem tollen Allrounder entwickelt, der auch bei schweren Eintagesklassikern (Sieger Amstel Gold Race und Lombardei-Rundfahrt 2008) groß abräumen konnte.


Pro Cunego


Er ist in der Außenseiterrolle und steht im Schatten von Armstrong und Basso. Diese Rolle hatte er zuletzt 2004 inne - damals gewann er.

Er kann auf Marzio Bruseghin als Edelhelfer zurückgreifen. Der wurde im Vorjahr Dritter.

Contra Cunego

Er wird nicht länger als Talent gesehen. Cunego ist 27, die Tifosi erwarten, dass er endlich wieder um den Sieg mitfährt.

So stark er sich auch bei den Klassikern entwickelte, so fraglich ist auch, ob er sich zu sehr darauf fokussierte. 2008 startete er bei der Tour und enttäuschte.





Danilo di Luca


Der 33-Jährige ist als ehemaliger Gewinner der Italien-Rundfahrt (2007) automatisch im Kreis der erweiterten Favoriten. Nach dem enttäuschenden letzten Jahr, als er trotz großer Ambitionen nicht über den achten Platz in der Gesamtwertung hinaus kam, ist er heiß, zum Giro-Jubiläum wieder zu glänzen. Sein Ziel ist der zweite Rundfahrt-Sieg.


Pro di Luca

Er kennt das Gefühl des Sieges und brennt nach dem schwachen letzten Jahr auf Wiedergutmachung.
Er hat einen unbändigen Willen und kann in brenzligen Situationen über sich hinauswachsen.

Contra di Luca


Sein LPR-Team gehört nicht zu den besten im Peloton. Hinzu kommt, dass mit Sprint-Ass Alessandro Petacchi ein weiterer Fahrer Ansprüche stellt.
Das Hochgebirge ist nicht unbedingt sein Revier. Berge mit Steigungen jenseits der 15-%-Marke bereiten ihm Probleme. Auch im Zeitfahren wird er wohl einiges an Zeit einbüßen.





Carlos Sastre


Kritiker spotten, Sastre sein ein unwürdiger Tour-Sieger, er hätte kein Charisma und nur von der schwächelnden Konkurrenz sowie dem Ausschluss des Astana-Teams profitiert. Sastres Vertraute sind überzeugt, dass er seinen großen Triumph wiederholen kann und sehr wohl Charisma besitzt. Der Madrilene versuche lediglich, bescheiden zu bleiben und Skandale zu vermeiden.


Pro Sastre


Er ist im Cervelo TestTeam uneingeschränkter Kapitän und kann sich der 100%igen Unterstützung seiner Kollegen sicher sein.
Als amtierender Tour-Sieger weiß er genau, worauf es ankommt, um bei einer dreiwöchigen Rundfahrt am Ende ganz oben zu stehen.

Contra Sastre


Sastre ist mittlerweile 34 und kann nicht mehr auf ein Weltklasse-Team wie CSC/Saxo Bank bauen.

Sein Fokus liegt zweifellos auf der Tour de France, der Giro soll die optimale Vorbereitung bieten.





Gilberto Simoni


Der 37-jährige Gilberto Simoni kennt den Giro in- und auswendig, ihn kann nichts mehr überraschen. Seine Karriere neigt sich dem Ende zu, er möchte diese zumindest mit einem Podestplatz ausklingen lassen. Ein Prestige-Kampf mit Basso und Cunego bahnt sich an.


Pro Simoni


Kein anderer Favorit hat eine derart große Erfahrung wie Simoni, der den Giro bereits siebenmal am Podium beenden konnte - einzig Felice Gimondi (9 Podestplätze) war erfolgreicher
Der Giro 2009 könnte der letzte für Simoni sein - er wird topmotiviert am Start stehen, zumal auch seine Erzrivalen Ivan Basso und Damiano Cunego wieder am Start stehen

Contra Simoni


Der 37-Jährige hat seinen Zenit längst überschritten, seine Resultate in den letzten Monaten waren durchwachsen
Er ist kein guter Zeitfahrer. Selbst wenn er in den Bergen gegenüber Armstrong und Basso Zeit rausholt, wird es kaum reichen, um diese im Kampf gegen die Uhr verteidigen zu können.






Denis Menchov


Der Russe Denis Menchov ist ein ausgesprochen starker Kletterer und darf zwei Vuelta-Siege sein Eigen nennen. Zudem war er 2003 bester Nachwuchs-Profi der Tour, gewann insgesamt fünf Etappen bei den drei großen Landesrundfahrten und wurde durch den Dopingfall Kohl nachträlich noch Dritter der letztjährigen "Großen Schleife"


Pro Menchov

Er ist am Berg unheimlich stark und hat sich in den letzten beiden Jahren auch sehr stark im Kampf gegen die Uhr verbessert.
Menchov verspürt keinen Druck, sein Leistung muss er erst bei der Tour abrufen. Er kann völlig befreit drauf losfahren.

Contra Menchov


Ihm fehlt der Killerinstinkt. Er hätte bei der Tour 2008 die Möglichkeiten gehabt, zu gewinnen. In den entscheidenden Momenten fehlte ihm die Durchschlagskraft.

Das Team Raobank fährt mit einer bessern B-Garnitur zum Giro. Top-Leute wie Gesink oder Garate verzichten auf einen Start.

Sieg-Potenzial:


Christoph Nister



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08.05.2009 11:17 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
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Die deutschen Giro-Starter im Ãœberblick

08.05.2009 - (rsn) - Insgesamt acht deutsche Fahrer nehmen an der 92. Auflage des Giro d`Italia (9. - 31. Mai) teil, sieben weniger als noch im Vorjahr. Bis auf den Berliner Jens Voigt (Saxo Bank) treten alle im Milram-Trikot an. Radsport News beurteilt die Chancen und Ambitionen der Deutschen:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56530.htm
08.05.2009 15:19 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
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Ärgern Leipheimer und Armstrong die Italiener?

08.05.2009 - (rsn) - Wenige Tage vor dem Beginn des Giro d`Italia analysiert Radsport News die Aussichten der Favoriten auf den Gesamtsieg - Armstrong, Basso, Cunego &Co. im Favoriten-Check: ...

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56506.htm
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Georg40
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Eine interessante Auflistung der Favoriten nach italienischen Quellen (die Übersetzung ist,glaube ich, überflüssig, dennoch die Punkten: die Form, Erfahrung, Psyche, das Team, Siegeschancen)

IVAN BASSO
Stato di forma *****
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ****
Forza compagni ****
Possibilità di vittoria *****

LEVI LEIPHEIMER
Stato di forma ****
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ****
Forza compagni *****
Possibilità di vittoria ****

DENIS MENCHOV
Stato di forma ?
Esperienza maturata ****
Condizione psicologica ****
Forza compagni ***
Possibilità di vittoria ****

CARLOS SASTRE
Stato di forma ****
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ****
Forza compagni ***
Possibilità di vittoria ****

DANILO DI LUCA
Stato di forma ***
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ****
Forza compagni **
Possibilità di vittoria ***

GILBERTO SIMONI
Stato di forma ***
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ***
Forza compagni ***
Possibilità di vittoria **

DAMIANO CUNEGO
Stato di forma *****
Esperienza maturata ****
Condizione psicologica ***
Forza compagni ****
Possibilità di vittoria ***

LANCE ARMSTRONG
Stato di forma **
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica *****
Forza compagni *****
Possibilità di vittoria ***

MICHELE SCARPONI
Stato di forma ****
Esperienza maturata ****
Condizione psicologica ****
Forza compagni ***
Possibilità di vittoria **

STEFANO GARZELLI
Stato di forma ****
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ****
Forza compagni **
Possibilità di vittoria *

MARZIO BRUSEGHIN
Stato di forma ***
Esperienza maturata *****
Condizione psicologica ****
Forza compagni ****
Possibilità di vittoria **

FRANCO PELLIZOTTI
Stato di forma ****
Esperienza maturata ****
Condizione psicologica ***
Forza compagni ****
Possibilità di vittoria **

JANEZ BRAJKOVIC
Stato di forma *****
Esperienza maturata ***
Condizione psicologica ***
Forza compagni *****
Possibilità di vittoria **

MAURICIO SOLER
Stato di forma ****
Esperienza maturata ***
Condizione psicologica ***
Forza compagni ***
Possibilità di vittoria *
08.05.2009 15:29
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