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Zum Ende der Seite springen Was wird aus dem Kampf gegen Doping ?
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Pitstop
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Original von montklamott
Da wird in Radsportkreisen und in den Foren seit Jahren intensiv diskutiert, wie man mit dem Dopingproblem umgehen soll und es evtl. lösen könnte und Herrn Holczer fällt grade beim WDR nichts besseres ein, als härtere Strafen zu fordern und die Fahrer selbst für ihre eigene Überwachung zahlen zu lassen. Augen rollen

Und Jens Voigt hätte diesen Möchtegern Reporterjungspund einfach stehen lassen sollen, Argumente wollen die doch gar nicht hören. Hammer

Das wird schon seit Jahren diskutiert und auch von der Fahrergewerkschaft als Möglichkeit gesehen. Ich hätte damit auch keine Probleme.
13.04.2009 14:26 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Da wird in Radsportkreisen und in den Foren seit Jahren intensiv diskutiert, wie man mit dem Dopingproblem umgehen soll und es evtl. lösen könnte und Herrn Holczer fällt grade beim WDR nichts besseres ein, als härtere Strafen zu fordern und die Fahrer selbst für ihre eigene Überwachung zahlen zu lassen. Augen rollen

Und Jens Voigt hätte diesen Möchtegern Reporterjungspund einfach stehen lassen sollen, Argumente wollen die doch gar nicht hören. Hammer

Das wird schon seit Jahren diskutiert und auch von der Fahrergewerkschaft als Möglichkeit gesehen. Ich hätte damit auch keine Probleme.


Ich schon. Ich zahl doch nicht dafür, daß ein Wust von Vereinigungen (WADA, NADA, UCI und noch andere diverse Antidopingagenturen) ihre Arbeit machen können. Die Fahrer zahlen für ihre Lizenz, für ihre Mitgliedschaft in den nationalen Verbänden und sie zahlen Steuern. Diese Mentalität, daß man immer mehr dazu übergeht die Leute ständig doppelt zur Kasse zu bitten (Bsp. Praxisgebühr), greift heutzutage immer stärker um sich.
Als Arbeitnehmer auch noch die Kamera bezahlen, die mich den ganzen Tag überwacht, soweit kommts noch neee1

__________________
Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet

13.04.2009 14:37 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Und Jens Voigt hätte diesen Möchtegern Reporterjungspund einfach stehen lassen sollen, Argumente wollen die doch gar nicht hören. Hammer

Das wird schon seit Jahren diskutiert und auch von der Fahrergewerkschaft als Möglichkeit gesehen. Ich hätte damit auch keine Probleme.


Ich schon. Ich zahl doch nicht dafür, daß ein Wust von Vereinigungen (WADA, NADA, UCI und noch andere diverse Antidopingagenturen) ihre Arbeit machen können. Die Fahrer zahlen für ihre Lizenz, für ihre Mitgliedschaft in den nationalen Verbänden und sie zahlen Steuern. Diese Mentalität, daß man immer mehr dazu übergeht die Leute ständig doppelt zur Kasse zu bitten (Bsp. Praxisgebühr), greift heutzutage immer stärker um sich.
Als Arbeitnehmer auch noch die Kamera bezahlen, die mich den ganzen Tag überwacht, soweit kommts noch neee1

Das ist wohl doch ein bisschen was Anderes. Nicht die Arbeitgeber der Radprofis sollen das Geld bekommen.
13.04.2009 16:24 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Da wird in Radsportkreisen und in den Foren seit Jahren intensiv diskutiert, wie man mit dem Dopingproblem umgehen soll und es evtl. lösen könnte und Herrn Holczer fällt grade beim WDR nichts besseres ein, als härtere Strafen zu fordern und die Fahrer selbst für ihre eigene Überwachung zahlen zu lassen. Augen rollen

Und Jens Voigt hätte diesen Möchtegern Reporterjungspund einfach stehen lassen sollen, Argumente wollen die doch gar nicht hören. Hammer

Das wird schon seit Jahren diskutiert und auch von der Fahrergewerkschaft als Möglichkeit gesehen. Ich hätte damit auch keine Probleme.


Ich schon. Ich zahl doch nicht dafür, daß ein Wust von Vereinigungen (WADA, NADA, UCI und noch andere diverse Antidopingagenturen) ihre Arbeit machen können. Die Fahrer zahlen für ihre Lizenz, für ihre Mitgliedschaft in den nationalen Verbänden und sie zahlen Steuern. Diese Mentalität, daß man immer mehr dazu übergeht die Leute ständig doppelt zur Kasse zu bitten (Bsp. Praxisgebühr), greift heutzutage immer stärker um sich.
Als Arbeitnehmer auch noch die Kamera bezahlen, die mich den ganzen Tag überwacht, soweit kommts noch neee1

Das ist wohl doch ein bisschen was Anderes. Nicht die Arbeitgeber der Radprofis sollen das Geld bekommen.



Das weiß ich. Aber wem fließt es denn im Endeffekt in die Tasche? Bekommt die WADA das Geld, die NADAs oder die UCI? Die Forschung? Wie sieht überhaupt das Arbeitsverhältnis bei den Profis aus? Sind sie Angestellte des Rennstallbesitzers (Riis, Stapleton z.B.) oder sind sie selbständige Unternehmer, die sich um Steuern, Krankenkasse und andere Versicherungen selbst kümmern müssen?

Wie wäre denn dieser Vergleich:
Ich zahl doch als kleiner Subunternehmer nicht dem Staat eine Summe meines Verdienstes, damit dieser ständig auf meiner Baustelle nach Unregelmäßigkeiten schnüffelt, obwohl er von mir für diese Aufgabe schon Steuern erhalten hat.

__________________
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Jacques Goddet

13.04.2009 17:16 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Das weiß ich. Aber wem fließt es denn im Endeffekt in die Tasche? Bekommt die WADA das Geld, die NADAs oder die UCI? Die Forschung? Wie sieht überhaupt das Arbeitsverhältnis bei den Profis aus? Sind sie Angestellte des Rennstallbesitzers (Riis, Stapleton z.B.) oder sind sie selbständige Unternehmer, die sich um Steuern, Krankenkasse und andere Versicherungen selbst kümmern müssen?

Wie wäre denn dieser Vergleich:
Ich zahl doch als kleiner Subunternehmer nicht dem Staat eine Summe meines Verdienstes, damit dieser ständig auf meiner Baustelle nach Unregelmäßigkeiten schnüffelt, obwohl er von mir für diese Aufgabe schon Steuern erhalten hat.

1.) Das Geld soll in die Forschung für neue und verbesserte Antidoping-Tests fließen.
2.) Der Vorschlag stammt von den Fahrern (Fahrergewerkschaft) selbst.
3.) Der Staat hat damit überhauptnichts zu tun.
13.04.2009 17:27 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Ich habe das hier schon ein Paar Mal geschrieben.
Die Rad-Welt ist voll mit naiven Leuten.
Soweit geglaubt wirklich dass der Radsport ohne Doping möglich ist.
Das werden wir nicht erleben, ich meine sogar die jüngere nicht !
13.04.2009 17:31
Pitstop
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Original von Georg40
Ich habe das hier schon ein Paar Mal geschrieben.
Die Rad-Welt ist voll mit naiven Leuten.
Soweit geglaubt wirklich dass der Radsport ohne Doping möglich ist.
Das werden wir nicht erleben, ich meine sogar die jüngere nicht !

Niemand behauptet, dass es jemals einen (Rad-)Sport komplett ohne Doping möglich ist (hier im Forum schon gar nicht), außer denen die diesen Behauptung Anderen immer wieder unterstellen.

Doping auf ein Minimum zu reduzieren sollte aber machbar sein. (habe ich auch schon ein paar mal geschrieben)
13.04.2009 17:37 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Das weiß ich. Aber wem fließt es denn im Endeffekt in die Tasche? Bekommt die WADA das Geld, die NADAs oder die UCI? Die Forschung? Wie sieht überhaupt das Arbeitsverhältnis bei den Profis aus? Sind sie Angestellte des Rennstallbesitzers (Riis, Stapleton z.B.) oder sind sie selbständige Unternehmer, die sich um Steuern, Krankenkasse und andere Versicherungen selbst kümmern müssen?

Wie wäre denn dieser Vergleich:
Ich zahl doch als kleiner Subunternehmer nicht dem Staat eine Summe meines Verdienstes, damit dieser ständig auf meiner Baustelle nach Unregelmäßigkeiten schnüffelt, obwohl er von mir für diese Aufgabe schon Steuern erhalten hat.

1.) Das Geld soll in die Forschung für neue und verbesserte Antidoping-Tests fließen.
2.) Der Vorschlag stammt von den Fahrern (Fahrergewerkschaft) selbst.
3.) Der Staat hat damit überhauptnichts zu tun.


Deswegen ja Vergleich. Das mit dem Staat ist doch nur zur Veranschaulichung gedacht. Ich bin ja auch kein Radprofi.

Das Geld für die Forschung nach verbesserten Anti-Doping-Tests sollen sich die Labore gefälligst bei der UCI oder den lieben Pharmaunternehmen holen. Wer finanziert denn bisher die Forschung? Können die nicht weiterforschen, wenn sie nicht noch Kohle von denen bekommen, die sie im Visier haben? Tragen sich z.B. die Labore in Köln oder Kreischa selber oder werden sie aus Steuergeldern finanziert? Steuergelder, die auch von deutschen Radprofis bezahlt werden...

Und daß die Vorschläge von Sportlern selbst kommen hat nicht zu bedeuten, daß sie auch sinnvoll sind, siehe Frau Spitz und ihrem Chip, den sie sich am liebsten implantieren lassen würde. Hammer

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Jacques Goddet

13.04.2009 17:44 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Ich habe das hier schon ein Paar Mal geschrieben.
Die Rad-Welt ist voll mit naiven Leuten.
Soweit geglaubt wirklich dass der Radsport ohne Doping möglich ist.
Das werden wir nicht erleben, ich meine sogar die jüngere nicht !

Niemand behauptet, dass es jemals einen (Rad-)Sport komplett ohne Doping möglich ist (hier im Forum schon gar nicht), außer denen die diesen Behauptung Anderen immer wieder unterstellen.
Doping auf ein Minimum zu reduzieren sollte aber machbar sein. (habe ich auch schon ein paar mal geschrieben)


Ich will nicht polemisch sein, das muss du aber erklären.
Was heisst "Minimum"? Ein bißchen CERA, ein bisschen Eigenblut, usw. Nein, ob Doping verboten wird oder nicht, ob ein bißchen erlaubt wird oder nicht, im Sport werden wir immer negative Fälle erleben, selbstverständlich nicht nur im Radsport, aber vor allem in den Sportarten wo der körperliche Einsatz am stärkste ist.
13.04.2009 17:52
Pitstop
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Das Geld für die Forschung nach verbesserten Anti-Doping-Tests sollen sich die Labore gefälligst bei der UCI oder den lieben Pharmaunternehmen holen.

Die Sportverbände und damit auch die UCI geben ja bereits Geld an die Forschungslabore. Ach der Staat gibt (etwas) dazu. Das reicht aber nicht. Dass die Unterstützung der Pharmaindustrie mangelhaft ist, wird von den Forschungslaboren schon lange moniert.
13.04.2009 17:54 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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Das Geld für die Forschung nach verbesserten Anti-Doping-Tests sollen sich die Labore gefälligst bei der UCI oder den lieben Pharmaunternehmen holen.

Die Sportverbände und damit auch die UCI geben ja bereits Geld an die Forschungslabore. Ach der Staat gibt (etwas) dazu. Das reicht aber nicht. Dass die Unterstützung der Pharmaindustrie mangelhaft ist, wird von den Forschungslaboren schon lange moniert.


Dann müssen die obigen eben mehr Geld in die Forschung stecken. Und sag mir nicht, daß die das nicht haben.

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13.04.2009 17:58 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
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Das Geld für die Forschung nach verbesserten Anti-Doping-Tests sollen sich die Labore gefälligst bei der UCI oder den lieben Pharmaunternehmen holen.

Die Sportverbände und damit auch die UCI geben ja bereits Geld an die Forschungslabore. Ach der Staat gibt (etwas) dazu. Das reicht aber nicht. Dass die Unterstützung der Pharmaindustrie mangelhaft ist, wird von den Forschungslaboren schon lange moniert.



Kann sein, aber die Betrüger und...Hintermänner stecken noch mehr in Forschung, und nicht um etwas zu bekämpfen sondern um etwas neues zu entdecken. Als Doping. Diese Wettlauf ist ohne Ende !
13.04.2009 18:01
Pitstop
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Ich habe das hier schon ein Paar Mal geschrieben.
Die Rad-Welt ist voll mit naiven Leuten.
Soweit geglaubt wirklich dass der Radsport ohne Doping möglich ist.
Das werden wir nicht erleben, ich meine sogar die jüngere nicht !

Niemand behauptet, dass es jemals einen (Rad-)Sport komplett ohne Doping möglich ist (hier im Forum schon gar nicht), außer denen die diesen Behauptung Anderen immer wieder unterstellen.
Doping auf ein Minimum zu reduzieren sollte aber machbar sein. (habe ich auch schon ein paar mal geschrieben)


Ich will nicht polemisch sein, das muss du aber erklären.
Was heisst "Minimum"? Ein bißchen CERA, ein bisschen Eigenblut, usw. Nein, ob Doping verboten wird oder nicht, ob ein bißchen erlaubt wird oder nicht, im Sport werden wir immer negative Fälle erleben, selbstverständlich nicht nur im Radsport, aber vor allem in den Sportarten wo der körperliche Einsatz am stärkste ist.

Auf diese Frage habe ich regelrecht gewartet Nase fassen

MINIMUM heißt, dass das von mafiösen Organisationen provozierte Massendoping aufhört. Und diese Nuss kann man sehr wohl knacken. Die Dopingjäger (jedenfalls die, die es ernst meinen) und vor allem DIE PRESSE dürfen halt nicht immer den A****llerwertesten einziehen, wenn es ans Eingemachte geht.
Nicht das Dopen selbst ist krimminell, sondern das was dahinter geschieht.
13.04.2009 18:02 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Original von montklamott
Das Geld für die Forschung nach verbesserten Anti-Doping-Tests sollen sich die Labore gefälligst bei der UCI oder den lieben Pharmaunternehmen holen.

Die Sportverbände und damit auch die UCI geben ja bereits Geld an die Forschungslabore. Ach der Staat gibt (etwas) dazu. Das reicht aber nicht. Dass die Unterstützung der Pharmaindustrie mangelhaft ist, wird von den Forschungslaboren schon lange moniert.



Kann sein, aber die Betrüger und...Hintermänner stecken noch mehr in Forschung, und nicht um etwas zu bekämpfen sondern um etwas neues zu entdecken. Als Doping. Diese Wettlauf ist ohne Ende !

Mag sein, dass das ein Wettlauf ohne Ende ist, aber verloren hat nur der der im Vorfeld schon aufgibt. Ich halte es aber für falsch die Augen zu verschließen, da das nicht nur den Sport sondern letztendlich uns alle Betrifft. Diese "Hintermänner" sind nicht nur auf den Sport fixiert.
13.04.2009 18:08 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Veloma Veloma ist weiblich
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Zitat:
Nicht das Dopen selbst ist krimminell, sondern das was dahinter geschieht.


Pitstop, dass sehe ich genau so.
Doch die letzten drei Jahre wurde es dem Otto Normal Verbraucher genau anders herum dargestellt, und genau das ist hängen geblieben. Ulle=Doping und Radsport=Doping.
13.04.2009 19:09 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
waldi waldi ist männlich
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http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradi...31_33f40116.mp3

Ohne Worte juhu Nase fassen Nase fassen Nase fassen

__________________
Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
13.04.2009 23:17 waldi ist offline E-Mail an waldi senden Beiträge von waldi suchen Nehmen Sie waldi in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Original von waldi
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Ohne Worte juhu Nase fassen Nase fassen Nase fassen


waldi und alle, durchaus Wahrheiten, die aber auch nicht richtiger werden, wenn ein Bundestagsvize sie ausspricht." Aug und Aug" bzw. Begegnungen der Opfer und Täter kommt mir durchaus sehr bekannt vor. Wer, wenn nicht die hohe Politik hätte diese Autorität und Macht, so etwas in die Wege zu leiten. Aber, man verliert sich in Statements, deren Inhalt mir wie in Foren nachgelesen scheint bzw. gibt Plattitüden von sich, wie "Im Radsport geht es nicht mehr ohne Doping"

Ja, quo vadis Anti-Doping-Kampf ?

1. Es fehlt noch immer die klare Analyse des Problems und des Systems. Ursache, Wirkungen, Konsequenzen. Definiton der Schuld, der Opfer und der Täter.

2. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, ohne sichtbare Intention dem Sport zu helfen. Der Anti-Doping-Kampf "verkommt" zu einer Branche der sich selbst Auserwählten- der Anti-Doping-Elite -, die sich den Führungsanspruch höchstens teilen will, als alle Betroffenen und Interessierten einzubeziehen. Wer kein Medium hat, das gesehen, gehört oder gelesen werden kann, hat eben Pech gehabt.

3. Die Eitelkeiten und das In-sich-selbst-Verliebtsein der Akteure auf dem Anti-Doping-Markt nehmen zu. Immer mehr süffisante Enthüllungen -irgendwann erwischt es auch den kleinen David, dem man nun doch endlich mal Unlauterkeit im Kampf gegen Goliath nachweisen sollte Augenzwinkern - werden gelüftet.
Ja, es werden den Dopingjägern Preise gestiftet.
Wir lecken die Wunden, mehr nicht.

4. Die eigentlich Zuständigen für die Klärung - IOC,DOSB, UCI, WADA,NADA, die betroffenen Verbände- kommen nur aus der Deckung, wenn es gar nimmer geht. Jedoch konkrete Aktionsvorschläge bleiben Fehlanzeige. Journalisten, Sportwissenschaftler , Juristern, deren Arbeit keiner klein reden sollte, können allein dies Last der Aufklärung und Bekehrung nicht tragen. Es bleibt bei Kämpfen auf Schauplätzen wie Foren. Insider und Betroffenen sind gefragt. Dafür müssen - profan gesagt - politische Bedingungen geschaffen werden. Die kann der Sport alleine nicht kreieren.

5. Bleibt die Frage, weshalb wagt sich niemand aus dem Kreise der üblichen Verdächtigen, sich der Dinge anzunehmen und den entscheidenden Vorschlag hier und international machen. Dazu bedarf es nicht einmal eines größeren brain-stormings. Es gibt Dissertationen und Diplomarbeiten zu hauf, die dieser Problematik gewidment sind und die einen gangbaren Weg aus dem Dilemma aufzeigen.

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
14.04.2009 10:20 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Noch ein Mal: mich stört nicht dass Doping bekämpft wird. So soll es sein. Mich stört dass man an einem totalen Erfolg glaubt und das ist wie die Potemkinische Dörfer...oder Fata Morgana !
Doping als Phänomen überlebt uns sicher !
14.04.2009 10:53
easyrider easyrider ist männlich
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Original von Georg40
Noch ein Mal: mich stört nicht dass Doping bekämpft wird. So soll es sein. Mich stört dass man an einem totalen Erfolg glaubt und das ist wie die Potemkinische Dörfer...oder Fata Morgana !
Doping als Phänomen überlebt uns sicher !


Es ist ja auch schon älter als wir. Motzer

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
14.04.2009 11:04 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Ohne Worte juhu Nase fassen Nase fassen Nase fassen


waldi und alle, durchaus Wahrheiten, die aber auch nicht richtiger werden, wenn ein Bundestagsvize sie ausspricht." Aug und Aug" bzw. Begegnungen der Opfer und Täter kommt mir durchaus sehr bekannt vor. Wer, wenn nicht die hohe Politik hätte diese Autorität und Macht, so etwas in die Wege zu leiten. Aber, man verliert sich in Statements, deren Inhalt mir wie in Foren nachgelesen scheint bzw. gibt Plattitüden von sich, wie "Im Radsport geht es nicht mehr ohne Doping"

Ja, quo vadis Anti-Doping-Kampf ?

1. Es fehlt noch immer die klare Analyse des Problems und des Systems. Ursache, Wirkungen, Konsequenzen. Definiton der Schuld, der Opfer und der Täter.

2. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, ohne sichtbare Intention dem Sport zu helfen. Der Anti-Doping-Kampf "verkommt" zu einer Branche der sich selbst Auserwählten- der Anti-Doping-Elite -, die sich den Führungsanspruch höchstens teilen will, als alle Betroffenen und Interessierten einzubeziehen. Wer kein Medium hat, das gesehen, gehört oder gelesen werden kann, hat eben Pech gehabt.

3. Die Eitelkeiten und das In-sich-selbst-Verliebtsein der Akteure auf dem Anti-Doping-Markt nehmen zu. Immer mehr süffisante Enthüllungen -irgendwann erwischt es auch den kleinen David, dem man nun doch endlich mal Unlauterkeit im Kampf gegen Goliath nachweisen sollte Augenzwinkern - werden gelüftet.
Ja, es werden den Dopingjägern Preise gestiftet.
Wir lecken die Wunden, mehr nicht.

4. Die eigentlich Zuständigen für die Klärung - IOC,DOSB, UCI, WADA,NADA, die betroffenen Verbände- kommen nur aus der Deckung, wenn es gar nimmer geht. Jedoch konkrete Aktionsvorschläge bleiben Fehlanzeige. Journalisten, Sportwissenschaftler , Juristern, deren Arbeit keiner klein reden sollte, können allein dies Last der Aufklärung und Bekehrung nicht tragen. Es bleibt bei Kämpfen auf Schauplätzen wie Foren. Insider und Betroffenen sind gefragt. Dafür müssen - profan gesagt - politische Bedingungen geschaffen werden. Die kann der Sport alleine nicht kreieren.

5. Bleibt die Frage, weshalb wagt sich niemand aus dem Kreise der üblichen Verdächtigen, sich der Dinge anzunehmen und den entscheidenden Vorschlag hier und international machen. Dazu bedarf es nicht einmal eines größeren brain-stormings. Es gibt Dissertationen und Diplomarbeiten zu hauf, die dieser Problematik gewidment sind und die einen gangbaren Weg aus dem Dilemma aufzeigen.


hello1 Easyrider,

inzwischen bin ich überzeugt daß alle Institutionen die du da aufführst GAR KEIN ECHTES INTERESSE an der Dopinbekämpfung haben... es wird ganz offensichtlich nur so gemacht als ob... und zwar je nach dem wie der Wind gerade steht... Deutschlands TV ÖR wollten dabei "päbstlicher als der Pabst" sein... und haben gründlich aufgeräumt im D-Profiradsport (nächstes Opfer wird wohl das Milramteam sein... der Zabel ist ja zu Columbia als Berater und nicht zu Milram.. vermutlich auf längerer Sicht die bessere Entscheidung..) Die Tour de France hatte dem Druck der TV´s nachgegeben und strenger eingeschnitten... jetzt aber offenbar zurückgerudert...

Ansonsten wird weiter geheuchelt... auf allen Ebenen

Egentlich eine müssige Angelegenheit... jedenfalls entgehen den Fans tolle Erlebnisse durch dieses geschwafel um den heissen Brei..

bis zu den Jahren 2000- 1-2-3 (Ausnahme 1998) wurde noch Radsport erlebt... danach leider immer häufiger Radsport Dopinggefaselt...

Jetzt auch wieder der "Armstrongfall"... es wird durchgekaut was er alles innerhalb der 17-20 min. hätte manipulieren können, mit VIEL Phantasie. Eins ist aber bisher klar... die Tests waren allesamt negativ PUNKT. Hätte er manipuliert... hätte man möglicherweise nicht mehr die Hormone isolieren können... aber doch sicher die Manipulation nachweisen...z.B. mit Waschpulver... dann wäre die Sache klar...manipuliert und raus mit ihm ! so aber ist es nur Geschwätz und zwar manschmal peinliches von s.g. Experten und Wissenschaftler ! Motzer
14.04.2009 13:12 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
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