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Zum Ende der Seite springen Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
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easyrider easyrider ist männlich
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Sicherlich haben wir über zwei verschiedenen Wahrheiten nachgedacht.
Ich hatte ursächlich mehr die philosophische im Kopf, bevor du mit deiner kamst. Augenzwinkern

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
04.05.2010 19:01 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Der Frankfurter Rad-Klassiker hat wieder eine Zukunft

Frankfurter Neue Presse, vom 11. Dezember 2010

Es sah nicht gut aus für das einstige Henninger-Turm-Rennen. Die Doping-Skandale im Radsport hatten dem Traditionsrennen mächtig zugesetzt. Die Veranstaltung stand vor dem Aus und konnte in den vergangenen beiden Jahren nur durch die finanzielle Hilfe der Städte Frankfurt und Eschborn am Leben erhalten werden. Allerdings in abgespeckter Form.

Nun hat der Klassiker wieder eine Zukunft. Nach Informationen dieser Zeitung wird der Autohersteller Skoda im nächsten Jahr als neuer Partner einsteigen – nicht als Hauptsponsor, aber doch als wichtiger Geldgeber. Die tschechische Marke hat offenbar bereits einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnet. Die Partnerschaft soll in Kürze offiziell bekanntgegeben werden.

Damit hat das angesehene Traditionsrennen, das am 1. Mai 2011 unter dem Namen «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» zum 50. Mal ausgetragen wird, scheinbar seine schwerste Krise gemeistert. Die Veranstalter um Rennchef Bernd Moos-Achenbach dürfen sogar darauf hoffen, zur Jubiläumsauflage einige internationale Stars präsentieren zu können.
11.12.2010 09:39 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Zitat:
"Der Frankfurter Rad-Klassiker hat wieder eine Zukunft"

Wenigstens das...
11.12.2010 10:22
Pitstop
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Zitat:
Wie zwei Geschenke des Himmels
Das Frankfurter Traditionsrennen am 1. Mai blüht durch eine Reform im europäischen Radsport sowie einen neuen Sponsor wieder auf
Vor allem die bevorstehende Abschaffung der Pro-Tour spielt dem Frankfurter Rad-Klassiker schon im nächsten Jahr in die Hände. Die 50. Ausgabe dürfte erstklassig besetzt sein.

Von Harald Joisten


Frankfurter Neue Presse, vom 22. Dezember 2010

Frankfurt. Es gibt sie noch, die positiven Nachrichten im deutschen Radsport. Manchmal fallen sie sogar im Doppelpack regelrecht vom Himmel. Drei Tage vor Weihnachten konnte Veranstalter Bernd Moos-Achenbach endgültig Grünes Licht für die Jubiläums-Ausgabe am 1. Mai geben. Und noch mehr. Durch den neuen Sponsor Skoda, der künftig die Fahrzeugflotte stellt und als Namensgeber des Hobbyrennens «Velotour» auftritt, wagte er gestern erstmals wieder einen vorsichtigen Blick in die fernere Zukunft. «Wir wollen über 2011 hinaus weitermachen», sagte der 58-Jährige, «und ich glaube daran.» Die neue Partnerschaft mit Skoda habe ihn «sehr begeistert», sagte der sonst zurückhaltende Renn-Chef.


Abend-Party an der Oper

Ihm zur Seite stehen weiter die wichtigsten Geldgeber, die Städte Frankfurt und Eschborn. Frankfurts Sportdezernent Markus Frank will das Rennen sogar «weiter ausbauen», es gebe nach wie vor «eine große Begeisterung» rund um das traditionsreichste deutsche Profi-Rennen. Daher wird die 50. Ausgabe erstmals mit einer Vorabend-Party bereits am 30. April eingeläutet. Vor der Alten Oper werden unter anderem die Teams für «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» vorgestellt, wie das Rennen seit zwei Jahren heißt. Eschborns Bürgermeister Wilhelm Speckhardt zeigte sich «relativ optimistisch, auch nach 2011 dabei zu sein». Allerdings müsse die Entscheidung der Eschborner Stadtverordnetenversammlung abgewartet werden. Damit scheint der deutsche Rad-Klassiker seine schwerste Krise seit dem Start 1962 vorerst abgehängt zu haben.

«Hätten wir ein Jahr ausgesetzt, würde es das Rennen vielleicht nicht mehr geben», meinte Moos-Achenbach. Nun aber werden am 1. Mai 2011 erneut 16 Rennen ausgetragen. Die Jedermänner haben ihren Start und Ziel wieder in Eschborn. Zum Rahmenprogramm gehören auch wieder die Skater.


Das Ende der Pro-Tour

Bereits sechs Pro-Tour-Teams haben für die 50. Auflage zugesagt, Moos-Achenbach rechnet mit einem «Klasse-Feld». Der erwartete Zulauf an internationalen Topfahrern hat auch mit einer Reform im europäischen Radsport zu tun. Nach Angaben von Sportdirektor Hartmut Bölts hat der Weltverband UCI beschlossen, die Pro-Tour abzuschaffen. Von 2012 an soll es für die Teams eine 1. und 2. Liga mit Auf- und Abstieg geben. Der 1. Liga sollen 18 Mannschaften angehören. 15 qualifizieren sich, in dem sie bei den Rennen 2011 möglichst viele Punkte einfahren. Die restlichen drei Teams erhalten eine Wildcard. Weil das Frankfurter Rennen 2011 zur zweithöchsten Kategorie (HC) nach den Weltcups zählt, gewinnt es an Attraktivität, da die Fahrer dort viele Punkte gewinnen können. «Wir können jetzt gute und motivierte Fahrer garantieren», so Bölts, «das spielt uns in die Hände».

Einziger Wehrmutstropfen: Der 1. Mai fällt 2011 auf einen Sonntag. Dadurch hat das ehemalige Henninger-Rennen an diesem Tag ungewohnt viel Konkurrenz: Nur bei der Tour de Romandie werden jedoch mehr Punkte vergeben als in Frankfurt. «Zur Romandie werden die Teams wohl ihre Eintages-Spezialisten schicken, zu uns die Klassiker-Fahrer», freute sich Bölts.
22.12.2010 08:43 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
panni panni ist weiblich
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Ein deutsches Radrennen das für die nächsten Jahre finanziell abgesichert zu sein scheint?!?!? Das klingt nicht schlecht.

Hmmm..... rotes Gesicht Das bevorstehende Ende der Pro-Tour ist irgendwie völlig an mir vorbeigegangen und ich bin echt überrascht, dass das bereits beschlossene Sache zu sein scheint. Escht Wahr?
22.12.2010 09:57 panni ist offline Beiträge von panni suchen Nehmen Sie panni in Ihre Freundesliste auf
Georg40
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Gute Nachrichten um die 50.Auflage !


Coup zum Jubiläum

Mit einem erlesenen Teilnehmerfeld geht die Jubiläumsauflage des Radklassikers "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt" am 1. Mai über die Bühne. Mit dabei: ein eigens formiertes deutsches Nationalteam.

Zum 50. Mal wird die internationale Radelite am 1. Mai den rund 200 Kilometer langen Kurs durch den Taunus in Angriff nehmen. "Ich werde alles daran setzen, das Triple zu schaffen", sagte Titelverteidiger Fabian Wegmann am Mittwoch.

Mit dem dritten Sieg nach 2009 und 2010 könnte der ehemalige Milram-Profi und aktuelle Fahrer des luxemburgischen Teams Leopard-Trek zu Rekordsieger Erik Zabel aufschließen. Harte Konkurrenz bieten will Wegmann vor allem ein eigens formiertes Nationalteam des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Wie Veranstalter Bernd Moos-Achenbach bekanntgab, werden in Sprinter Gerald Ciolek, Christian Knees, Andreas Klier, Danilo Hondo, Robert Förster und Markus Burghardt namhafte deutsche Fahrer starten.

Nach der Auflösung des letzten deutschen ProTour-Teams Milram in der vergangenen Saison wollte man mit der Sonderkreation des BDR deutschen Profis aus ausländischen Mannschaften die Möglichkeit geben, bei der Jubiläumsveranstaltung dabei zu sein, erläuterte Moos-Achenbach.

Erstaunt über diese ungewöhnliche Neuerung zeigte sich Rolf Aldag, der als Teamleiter des amerikanischen Rennstalls HTC-Columbia mit Sprint-Ass Mark Cavendish ebenfalls einen Profi mit Siegambitionen auf die anspruchsvolle Strecke schicken wird. "Ich gratuliere den Veranstaltern zu diesem Coup. Dieses Team könnte Deutschland bei jeder Weltmeisterschaft vertreten", sagte Aldag.

Insgesamt erwartet Moos-Achenbach unter den 22 teilnehmenden Mannschaften sieben hochkarätig besetzte ProTour-Teams. "Kein anderes deutsches Rennen hat je 50 Austragungen in Serie erlebt. Da freut es uns, dass es uns trotz der angespannten finanziellen Lage gelungen ist, diese Teams zu verpflichten", sagte der Veranstalter.

Mit Wegmann kommen möglicherweise auch dessen Teamkollegen Frank und Andy Schleck (Luxemburg) sowie Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara nach
Frankfurt.

Quelle: hr-online.de
16.03.2011 16:31
Georg40
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Aus rad-net.de vom 16.03.

23 Teams für «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» verpflichtet

Für 50. Jubliäumsaustragung des Frankfurter Radrennens am 01. Mai wurden schon 23 Profiteams für das Eliterennen «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» gemeldet. Allein sieben ProTour-Teams werden am Start des Eintagesrennens stehen. Am Start wird auch Fabian Wegmann vom Team Leopard Trek sein, der versuchen möchte, das Rennen als erster Rennfahrer überhaupt dreimal in Folge zu gewinnen. «Ich werde alles daran setzen, der Erste zu sein, der das Triple schafft», so der gebürtige Münsteraner. Rekordsieger mit bisher drei Erfolgen, wenn auch mit Unterbrechungen, ist Erik Zabel.

Die US-amerikanische Mannschaft HTC-Highroad, die zurzeit die Weltrangliste anführt, hat es sich am 1. Mai zum Ziel gesetzt, Wegmanns Leoparden den dritten Sieg in Serie zu vermasseln. HTC-Highroad-Sportdirektor Rolf Aldag kündigte an, eine starke Mannschaft nach Frankfurt entsenden zu wollen: Allen voran Mark Cavendish, einer der besten Sprinter der Welt. Einen Triumph in Frankfurt hat aber auch deutsche Top-Sprinter André Greipel vom Team Omega Pharma-Lotto auf seiner Agenda. Das Feld der ProTour-Teams komplettieren AG2R La Mondiale, Rabobank, Vacansoleil-DCM und das Team Katusha.

Das deutsche Team NetApp führt die Riege der zwölf Professional-Continental-Teams an. Weiter wurden Bretagne Schuller, Saur-Sojasun, Team Europcar, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen-Mercator, Veranda's Willems-Accent, Acqua e Sappone, Skil-Shimano, CCC Polsat Polkowice und das Team Type 1-Sanofi Aventis gemeldet. Komplettiert wird das Feld der 23 Mannschaften durch die drei deutschen Continental Teams NSP, Nutrixxion Sparkasse und Eddy Merckx-Indeland sowie eine deutsche Nationalmannschaft.
17.03.2011 10:45
Pitstop
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Zitat:
Ãœber Umwege nach Frankfurt
Danilo Hondo hat in die Trickkiste gegriffen, um am 1. Mai beim Rad-Klassiker starten zu können
Der frühere Telekom-Sprinter gründete sein eigenes deutsches "Team" – das laut Ex-Profi Rolf Aldag sogar Siegchancen hat.


Von Harald Joisten, Frankfurter Neue Presse, vom 28. April 2011

Danilo Hondo hat die Glanzzeit des deutschen Radsports hautnah miterlebt. Ende der 90er-Jahre fuhr er beim Team Telekom an der Seite eines Jan Ullrich, feierte zahlreiche Etappensiege wie 2001 beim Giro d’Italia. Es lief wie am Schnürchen.

Bis der Absturz kam. Ein Jahr vor dem Dopingskandal um Ullrich knallte auch Hondos Karriere gegen die Wand. Bei der Murcia-Rundfahrt 2005 wurden in seinem Urin Spuren des verbotenen Mittels Carphedon entdeckt. Der Sprinter wurde gesperrt, klagte und verstrickte sich in einen Justiz-Marathon. Außergewöhnlich dabei: Selbst der Heidelberger Molekularbiologe Werner Franke, oberster Kritiker des Radsports, sprang ihm damals zur Seite: "Hondo hatte eine so absurd geringe Konzentration Phenotropil, früher Carphedon, in besagtem Urin, das konnte gar nicht wirken." Mancher vermutete, Hondo habe verunreinigtes Essen zu sich genommen. Keine seltene Theorie im Sport.

Geklärt wurde der Fall nie. Seit Anfang 2008 fährt Hondo nun wieder Rennen. Und der inzwischen 37 Jahre alte deutsche Ex-Meister hat weiter sportliche Ziele. Am Sonntag (Start 11.45 Uhr in Eschborn, Zielankunft gegen 16.40 Uhr Alte Oper) will er erstmals den deutschen Frühjahrsklassiker in Frankfurt gewinnen. Schon einmal war er nahe dran. 2004 wurde der in der Schweiz lebende Hondo erst auf der Zielgeraden von dem Niederländer Karsten Kroon abgefangen.

Um bei "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt" antreten zu können, hat Hondo in die Trickkiste gegriffen. Er gründete eigens dafür ein "Team". Die Idee kam ihm Anfang des Jahres bei der Katar-Rundfahrt. Frankfurts Renn-Chef Bernd Moos-Achenbach wollte Hondo und dessen italienische Mannschaft Lampre-ISD dazu bewegen, in Frankfurt zu starten. Doch Lampre sagte ab, weil am 1. Mai sechs weitere Eintagesrennen stattfinden sowie die Tour de Romandie und die Türkei-Rundfahrt laufen. Hondo zeigte Verständnis: "Das Team bewegt sich extrem am Limit." Dennoch wollte er unbedingt in Frankfurt starten. Da fiel ihm ein: Es gibt außer ihm weitere deutsche Profis in ausländischen Teams, die nicht in Frankfurt antreten. Also griff er zum Telefon und rief sie an: Gerald Ciolek (Team Quickstep), der in Frankfurt ebenfalls schon einmal auf dem Podest stand, den Ex-Frankfurter Marcus Burghardt (BMC Racing Team) und Christian Knees (Sky). "Die Kollegen waren allesamt begeistert", berichtet Hondo.

Auch Udo Sprenger, Vizepräsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), segnete das Projekt ab. Sprenger übernahm sogar das Teammanagement, kümmerte sich um die Logistik und organisierte Team-Fahrzeuge. Ex-Profi Ralf Grabsch fungiert als Sportlicher Leiter. "Wir sind unberechenbar, haben viele Optionen", sagt Hondo vor dem 201 Kilometer langen Rennen. Sein Team hat gute Sprinter und Fahrer für Ausreißergruppen.

Rolf Aldag, der Sportdirektor des US-Teams HTC-Highroad, hält große Stücke auf das Hondo-Team. Als Ex-Telekom-Profi Aldag von dessen Start bei der 50. Auflage am Sonntag hörte, war er "etwas schockiert". Ein erster Test lief jedoch nicht wie erhofft. Bei Rund um Köln am Ostermontag fuhren Hondo und Co. hinterher.
28.04.2011 15:22 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Das ist nur zu begrüßen. Endlich mal ne kreative Idee, Hondo sei Dank.
Und der BDR steht bei, Sprenger spendiert sogar ein Teamfahrzeug. Da kann man nicht meckern.
Wenn sie jetzt noch gewinnen, wäre der Coup perfekt. große Freude

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29.04.2011 07:56 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von easyrider
Das ist nur zu begrüßen. Endlich mal ne kreative Idee, Hondo sei Dank.
Und der BDR steht bei, Sprenger spendiert sogar ein Teamfahrzeug. Da kann man nicht meckern.
Wenn sie jetzt noch gewinnen, wäre der Coup perfekt. große Freude

Danilo rückt seinem langjährigen Traum näher.
29.04.2011 09:23 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Das Monument in der Trümmerlandschaft
Im Radsport kann offenbar geschehen was will – der deutsche Frühjahrs-Klassiker am 1. Mai in Frankfurt übersteht alle Widrigkeiten. Das Traditionsrennen zieht vor allem deutsche Profis an. Ein Sieg bringt selten gewordene Aufmerksamkeit.

Von Hartmut Scherzer - Frankfurter Neue Presse, vom 29. April 2011

Das Monument steht immer noch unbeschädigt in der Trümmerlandschaft des von Doping-Skandalen zerstörten deutschen Radsports: der Frankfurter Klassiker am 1. Mai. Das Rennen heißt nicht mehr so locker "Rund um den Henninger-Turm", sondern jetzt sperrig "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt".

Das Finale führt auch nicht mehr dreimal über den Sachsenhäuser Berg, sondern dreimal durch die Schluchten von "Mainhatten". Das Ziel ist keine Brauerei mehr, sondern die Alte Oper. Gleichwohl haben zwei Ponderabilien das traditionelle Rennen unerschütterlich durch ein turbulentes halbes Jahrhundert rollen lassen: der Familienname Moos und der Renntermin 1. Mai. Am Sonntag strampelt des Peloton der Profis zum 50. Mal "Rund um..." in Frankfurt.

Für die Gründer des Radspektakels 1962, die verstorbenen Gebrüder Moos, galt als oberstes Prinzip: nie vom 1. Mai abrücken. Der soziale Feiertag war den Bau-Unternehmern heilig. Dafür nahmen sie Herabstufung des Status und Fernbleiben der Stars gelassen in Kauf.

Dennoch steht Eddy Merckx (1971) in der Siegerliste. "Am erste Mai is Radrenne. Des habbe die Leut im Kopp, egal wer fährt", hieß das Moos-Credo. Bernd Moos-Achenbach (58) fühlt sich diesem 1. Mai-Lebenswerk seines Vaters Hermann und seines Onkels Erwin verpflichtet. Strecke und Namen kann man ändern, nicht den Termin.

Also versammeln sich am "Tag der Arbeit" 200 Profis aus 25 Mannschaften, darunter sechs Profiteams der ersten Liga, in der Bürostadt Eschborn, um über den Taunus auf insgesamt 201,5 Kilometern zur Finanzmetropole Frankfurt zu radeln. Die 155 Meter hohen Zwillingstürme der Deutschen Bank an der Zielgeraden haben den 118 Meter hohen Henninger-Turm ohnehin als Frankfurter Wahrzeichen abgelöst.


Einsamer weißer Turm

Das einstige Getreidesilo mit der aufgesetzten Aussichtskuppel wäre längst aus dem Stadtbild verschwunden, hätte eine Bürgerinitiative den geplanten Abriss nicht verhindert. So steht der weiße Turm mit dem Namen einer Brauerei, die schon seit zehn Jahren nicht mehr existiert, umzäunt, umwuchert und ungenutzt einsam am Hainer Weg. Als Denkmal für ein Radrennen, dem er von 1962 bis 2008 seinen Namen gab.

Der Sieger der beiden letzten Jahre, Fabian Wegmann (30), hat die neue Namensepoche eingeleitet. Mit der Startnummer 1 und als Kapitän der luxemburgischen Supermannschaft Leopard Trek versucht der in Freiburg lebende Münsteraner das "Triple". Nicht auf die Schleck-Brüder, aber immerhin auf die Hilfe des 39-jährigen Routiniers Jens Voigt (Berlin) kann der "Titelverteidiger" zählen.

Es hat sich jedoch in der Szene herumgesprochen, dass das Frankfurter Finale über dreimal 4,4 Kilometer jetzt ein eckiger Sprinterkurs ist. Gute Chancen dürfte dort der 15-malige Tour-Etappensieger Mark Cavendish (HTC-Highroad) haben.

Die meisten deutschen Sprintasse fehlen jedoch. André Greipel (Omega Pharma Lotto) fährt bei der Türkei-Rundfahrt und Gerald Ciolek (Quickstep) bei Tour de Romandie. Dort startet auch der ehemalige Eschborner Tony Martin.

Dafür sind in Frankfurt sieben andere im Ausland arbeitende Deutsche am Start, darunter mit Danilo Hondo (36) ein weiterer Sprinter, eine sogenannte deutsche Nationalmannschaft. Frankfurt, nach der "World Tour" (mit Vattenfall Cyclassics Hamburg) in der 1. Hors Categorie, der zweithöchsten Wertigkeit, eingestuft wie etwa Paris-Brüssel, reizt vor allem deutsche Profis.

Ein Sieg bringt selten gewordene Aufmerksamkeit, bundesweit. Nach dem Ende von T-Mobile, Gerolsteiner und Milram gibt es ja kein deutsches Pro-Tour-Team mehr. Die Nummer 1 ist jetzt der Zweitligist Net-App von Sportdirektor Jens Heppner.


Thurau ist sauer

Aus der dritten Liga darf die Odenwald-Mannschaft NSP mitfahren. Hinter dessen Startnummer 208 steht der Name Björn Thurau (22). Vater Didi Thurau (56), 1977 bei der Tour de France 15 Tage in Gelb, ist zwar von Kindesbeinen an am Henninger-Turm gefahren, wurde zum Jubiläum aber nicht eingeladen. "Also gehe ich auch nicht hin", sagt Thurau senior sauer.
29.04.2011 09:27 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Juni
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Da der Georg noch immer fehlt, ticke ich hier mal live.
Allerdings mache ich auch öfters ein Nickerchen.

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01.05.2011 12:41 Juni ist offline Beiträge von Juni suchen Nehmen Sie Juni in Ihre Freundesliste auf
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Schönes Wetter im Taunus. Der HR schickt sein Erfolgsduo. Was bei Kästner das doppelte Lottchen, sind im HR die doppelten Florians.
Wer weiß, wer von den beiden die quakende Stimme hat?
Für das Drumherum der unvermeidliche Bernd Arnold.
Noch 158 km und wir haben noch nichts verpasst. Ich hole mir eine Cola.

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01.05.2011 12:54 Juni ist offline Beiträge von Juni suchen Nehmen Sie Juni in Ihre Freundesliste auf
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Voigt fährt für Fabian. Und der will gewinnen. Noch 155 km und wir haben noch nichts verpasst.

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01.05.2011 12:59 Juni ist offline Beiträge von Juni suchen Nehmen Sie Juni in Ihre Freundesliste auf
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Kurz quakt. Eine Sechsergruppe ist vorne. Nur wer?

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01.05.2011 13:02 Juni ist offline Beiträge von Juni suchen Nehmen Sie Juni in Ihre Freundesliste auf
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Ein Blitzer blitzt die Gruppe.

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Prompt wird sie von einem Polizeiauto verfolgt. Habe ich vorne den Hoogerland erkannt? Der war doch gestern noch woanders?

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01.05.2011 13:09 Juni ist offline Beiträge von Juni suchen Nehmen Sie Juni in Ihre Freundesliste auf
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Die Sechs immer noch vorne. 30 sek. Der Männergesangverein Oberems blieb uns erspart. Noch 140 km.

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Altig wie Caesar im offenen Auto. Tadellose Zähne.
Auf der Strecke hatte sich Thurau öfter die Zähne ausgebissen.
Jetzt ist er nicht eingeladen. Seine Immobiliengeschäfte und -geschichten kamen nicht immer gut an. Eins ist klar: Er war ein besserer Radfahrer als Vermieter.

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Die Fahrer wirken ratlos. Es fehlt der Funk. Wer zum Teufel sind die restlichen Fünf?

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01.05.2011 13:24 Juni ist offline Beiträge von Juni suchen Nehmen Sie Juni in Ihre Freundesliste auf
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