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Zum Ende der Seite springen Lance Armstrong - Wird die Legende entblättert ?
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montklamott montklamott ist männlich
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Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von badfan
Als damals ausgerechnet Amgen Sponsor von US Postal war, hatte ich schon schwere Bedenken geäußert.
Da lag der Zusammenhang quasi auf der Hand.

Ich halte es überhaupt für bedenklich, dass ein Pharmaunternehmen, welches dopingtaugliche Präparate herstellt, sich als Sport-Sponsor betätigt. Damit ist Doping praktisch unkontrollierbar.


Wann war Amgen denn Sponsor von US Postal? Die waren/sind(?) Sponsor der Kalifornienrundfahrt.
Lange Jahre war STADA (deutsches Pharmaunternehmen) der Sponsor des BDR.
Ich kann daran nichts verwerfliches finden. Der Radsport ist ja nun nicht gerade in der Position, daß die Sponsoren Schlange stehen. Wenn ein Unternehmen Geld in den Radsport investiert, dann ist es doch erstmal positiv. Ansonsten müsste man das Sponsorenmodell an sich aus dem Sport verbannen.
Warum damit Doping unkontrollierbar wäre erschliesst sich mir nicht.

__________________
Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet

21.01.2013 14:17 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Zitat:
Warum damit Doping unkontrollierbar wäre erschliesst sich mir nicht.

Das hängt davon ab, ob sie nur Geld investieren oder auch noch ein kostenloses Testgelände suchen. Im Zivilleben ist es doch auch normal, dass man als Testperson für neue Medikamente eine Vergütung bekommt. Also, weshalb dann Skrupel beim Sportler.
Manchmal frag ich mich, wer auf die EPO-Idee gekommen ist ? 30 % der Medikamente gingen in die medizinische Nierenbehandlung, die anderen Prozent in den Sport.

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
21.01.2013 14:24 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Original von montklamott
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Original von Pitstop
Zitat:
Original von badfan
Als damals ausgerechnet Amgen Sponsor von US Postal war, hatte ich schon schwere Bedenken geäußert.
Da lag der Zusammenhang quasi auf der Hand.

Ich halte es überhaupt für bedenklich, dass ein Pharmaunternehmen, welches dopingtaugliche Präparate herstellt, sich als Sport-Sponsor betätigt. Damit ist Doping praktisch unkontrollierbar.


Wann war Amgen denn Sponsor von US Postal? Die waren/sind(?) Sponsor der Kalifornienrundfahrt.
Lange Jahre war STADA (deutsches Pharmaunternehmen) der Sponsor des BDR.
Ich kann daran nichts verwerfliches finden. Der Radsport ist ja nun nicht gerade in der Position, daß die Sponsoren Schlange stehen. Wenn ein Unternehmen Geld in den Radsport investiert, dann ist es doch erstmal positiv. Ansonsten müsste man das Sponsorenmodell an sich aus dem Sport verbannen.
Warum damit Doping unkontrollierbar wäre erschliesst sich mir nicht.

Wenn ich das richtig verstanden habe war Amgen sogar Armstrongs Privatsponsor.
STADA als Sponsor des BDR hat mir ebenfalls Bauchschmerzen bereitet, zumals das in die Zeit viel als das T-Mobile Teamdoping und Freiburg aufflog.
Unkontrollierbar ist es, weil die Athleten so Zugang direkten zu noch nicht zugelassenen Präparaten haben, die die Labore nicht nachweisen können. Wieviele Razzien hat es in der Vergangenheit schon gegeben, bei denen bei diversen Athleten Medikamente gefunden wurden, die eigentlich gar nicht im Umlauf sein sollten? Irgendwo müssen die Athleten das Zeug doch her haben. Wenn nicht über dubiose Ärzte oder Apotheken, dann doch nur direkt von der Pharmaindustrie.
21.01.2013 14:38 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Warum damit Doping unkontrollierbar wäre erschliesst sich mir nicht.

Das hängt davon ab, ob sie nur Geld investieren oder auch noch ein kostenloses Testgelände suchen. Im Zivilleben ist es doch auch normal, dass man als Testperson für neue Medikamente eine Vergütung bekommt. Also, weshalb dann Skrupel beim Sportler.
Manchmal frag ich mich, wer auf die EPO-Idee gekommen ist ? 30 % der Medikamente gingen in die medizinische Nierenbehandlung, die anderen Prozent in den Sport.

Genau das meinte ich ...

Zitat:
Offen wird auch darüber sinniert, dass Hersteller selbst ihre Produkte noch vor der Marktfreigabe zum Testen an Sportler bzw. Teams weitergeben (le Figaro, 24.9.2003), wie es im Falle von EPO bereits in den 80er Jahren gewesen zu sein scheint. Zitat aus einem Interview mit Prof. Fritz Sörgel, Direktor des Institutes für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung, Nürnberg-Heroldsberg:

"Bei einer Razzia beim Giro d’Italia 2001 wurde beim italienischen Radprofi Dario Frigo das Mittel Hemassist gefunden. Für Fahnder eine erschreckende Beute. Denn das Blutersatzpräparat war nie offiziell auf dem Markt, und der Hersteller hat es noch in der klinischem Erprobung zurückgezogen. Es muss also direkt aus dem Forschungslabor an einen Dealer gekommen sein. Darum meine ich: Nichts ist unmöglich.

Auch im Fall von Hemassist? Hat die Dopingmafia also schon einen Zugriff direkt in die Forschungslabors?

Im Fall von Hemassist gehe ich jedoch eher von Diebstahl aus, da eine gemeinhin als seriös angesehene Firma dieses Präparat entwickelte. Bei der gleichen Razzia wurde noch ein anderes Testpräparat entdeckt. Dabei handelte es sich aber um eine kleine Biotec-Firma für die es natürlich reizvoll sein könnte, gewissermaßen umsonst klinische Tests jenes Stoffes zu bekommen, der im Endeffekt ähnliche Wirkungen wie das Epo hat, nämlich mehr Sauerstoff für den Muskel und damit mehr Leistung erzeugen sollte. Früher oder später werden wir gerade in diesem Bereich Todesfälle sehen, wenn bestimmte gentechnologische Produkte außerhalb der Industrieländer wie wild in die Körper der Sportler gespritzt werden. Die Sportler sind für diese Kriminellen einfach auch hervorragende „Versuchsobjekte“, ehrgeizig genug, alles mit sich und ihrem Körper machen zu lassen, um Erfolg zu haben, und oft auch sehr naiv – um es vorsichtig auszudrücken." (der Tagespiegel: Menschenversuche, 20.10.2003)

(Anmerkung: Meldungen zufolge, soll sich der Inhalt der Flasche von Frigo mit der Aufschrift Hemassist als Kochsalzlösung entpuppt haben, für dass er 1.5 Millionen Lire gezahlt habe. Doch es scheint mir aufschlussreich, dass in diesem Interview keine Zweifel an der Tatsache an sich aufkommt.)

Im Jahr 2008/2009 sieht die Situation noch wesentlich komplexer aus, denn die Entwicklungen rund um EPO sind für Laien kaum noch zu überblicken und stellen auch die Fahnder vor weitere Probleme. Horst Pagel, EPO-Analytiker, Lübeck, sagt hierzu, Juli 2009: "direkte Epo-Nachweise sind de facto schon seit geraumer Zeit nicht mehr möglich. Es sind inzwischen geschätzte 140 verschiedene EPO-Präparate weltweit im Umlauf; sie stammen auch aus Ländern wie China, Indien, Vietnam, Kuba, Argentinien oder den baltischen Staaten. Sie haben allesamt keine Zulassung für Europa und können aber leicht über das Interent bezogen werden. Sportler, die diese so genannten Epo-Biosimilars clever mischen, können praktisch nicht überführt werden." "Denn jedes Epo ist im Detail anders. Wir können natürlich jede Epo-Variante prinzipiell nachweisen (wenn uns denn entsprechendes Referenz-Material zur Verfügung steht)." Aber das sei schwierig bei den vielen weltweit vorhandenen Medikamenten. "Um die Sache gerichtsfest zu machen, müsste also bei jedem einzelnen Athleten auf jedes einzelne Epo-Präparat getestet werden." "Mit anderen Worten: Jeder positive Epo-Nachweis ist immer ein Zufallsbefund! Die ganze "Show" dient einzig und allein der Beruhigung des Publikums." "Hinzu kommt die Problematik, dass die Firmen bei der Zur-Verfügung-Stellung von Referenzmaterial mauern, und zwar alle, ausnahmslos."

Quelle: Cycling4Fans
21.01.2013 14:50 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
Baracelsius Baracelsius ist männlich
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Hallo easy. Den letzten Satz in deinem Kommentar kann man wohl ohne Umschweife voll und ganz zustimmen. Die Zeit wird uns allen eine Antwort auf das bisher "Nichtgesagte" geben. Sollte es nichts[/ weiter geben?B] Die Welt wird sich weiterdrehen. Den Kommentar von Wese ist nichts hinzuzufügen.Auch wir hatten zur Causa LA unsere Auffassung.Wir haben jedoch alles auf seine Erkrankung reduziert. Nun wissen wir mehr! Neben diesen Ärger beschäftigt mich jedoch vielmehr ein rein deutsches Dopingproblem. Wenn schon der Herr IOC-Vicepräsident seine Meinung zum Fall LA veröffentlichen muss, hat normalerweise kein Mensch etwas dagegen. Nun sollte er , um glaubwürdig zu bleiben, das [B]Veröffentlichungsverbot der Spitzer-Doping-Untersuchung sofort aufheben. Interessant wäre natürlich, dies etwa in Verbindung mit dem Blume-Buch "Die Dopingrepublik"!!!!!!!!!!! Ich könnte mir vorstellen , dass das ein lohnenswertes Diskussionsobjekt hier im Forum sein könnte.(Nur eine Überlegung!)
21.01.2013 15:02 Baracelsius ist offline E-Mail an Baracelsius senden Beiträge von Baracelsius suchen Nehmen Sie Baracelsius in Ihre Freundesliste auf
Bert
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Interview mit Lance Arnmstrong's Bike ;-) http://www.youtube.com/watch?v=P3Kvfke0sU0

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21.01.2013 15:08 Bert ist offline E-Mail an Bert senden Beiträge von Bert suchen Nehmen Sie Bert in Ihre Freundesliste auf
montklamott montklamott ist männlich
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@easy und pitstop
Ist ja alles richtig. Nur sind die verschiedenen EPO-Varianten und andere Medikamente, die sich noch in der Erprobung befinden, auch unter den Sportlern verbreitet, wenn diese Firmen sich nicht als Sponsor betätigen. Das geschieht doch sowieso.

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21.01.2013 15:13 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
Pitstop
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Zitat:
Original von montklamott
@easy und pitstop
Ist ja alles richtig. Nur sind die verschiedenen EPO-Varianten und andere Medikamente, die sich noch in der Erprobung befinden, auch unter den Sportlern verbreitet, wenn diese Firmen sich nicht als Sponsor betätigen. Das geschieht doch sowieso.

Wahrscheinlich weil Einige direkten Zugang haben und dann damit gedealt wird. Beispiel der Fall Raimondas Rumsas im Jahre 2002, als seine Frau auf dem Weg zur Tour mit einem ganzen Kofferraum voller Dopingmittel erwischt wurde. So ähnlich ist ja auch die sogenannte Festina-Affaire ins rollen gekommen.
21.01.2013 15:28 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Zitat:
Original von Baracelsius
Hallo easy. Den letzten Satz in deinem Kommentar kann man wohl ohne Umschweife voll und ganz zustimmen. Die Zeit wird uns allen eine Antwort auf das bisher "Nichtgesagte" geben. Sollte es nichts[/ weiter geben?B] Die Welt wird sich weiterdrehen. Den Kommentar von Wese ist nichts hinzuzufügen.Auch wir hatten zur Causa LA unsere Auffassung.Wir haben jedoch alles auf seine Erkrankung reduziert. Nun wissen wir mehr! Neben diesen Ärger beschäftigt mich jedoch vielmehr ein rein deutsches Dopingproblem. Wenn schon der Herr IOC-Vicepräsident seine Meinung zum Fall LA veröffentlichen muss, hat normalerweise kein Mensch etwas dagegen. Nun sollte er , um glaubwürdig zu bleiben, das [B]Veröffentlichungsverbot der Spitzer-Doping-Untersuchung sofort aufheben. Interessant wäre natürlich, dies etwa in Verbindung mit dem Blume-Buch "Die Dopingrepublik"!!!!!!!!!!! Ich könnte mir vorstellen , dass das ein lohnenswertes Diskussionsobjekt hier im Forum sein könnte.(Nur eine Überlegung!)


@Baracelsius

Die Polen sagen es auch vielsichtig, aber klar. Lustig, wenn man sich einen in fast jeder Kurve stürzenden Armstrong vorstellt. http://www.radsport-news.com/sport/sportnewsdetail.php?id=79442

Ansonsten sehe ich es genau so. Armstrong hat nicht die alleinige Schuld. Er soll nur benutzt werden - und läßt sich aus hier genannten Gründen wieder benutzen, um das System wieder, so wie es ist, hoffähig zu machen. Mit allen seinen Mängeln : Falsche Tests, falsche Beschuldigungen, verschwiegene und manipulierte Tests, falsche Aussagen, mikrige Kronzeugen mit fragwürdiger Persönlichkeit, verschwundene Akten und natürlich zur Beruhigung der Zuschauer immer wieder mal nach "sorgfältiger Auswahl" positive A- und B-Proben und verdächtige Blutbilder.

Je länger die Diskussion dauert - die ja schon wieder von Doping erfahrenen Journalisten geflissentlich am Hauptproblem vorbeilanciert wird - desto weniger ärgert man sich über Armstrongs Dopingbeichte, aber dafür umso mehr über sein Schweigen zum System und dessen Namen. Oder sind Ferrari und Verbruggen doch seine Freunde ? Augenzwinkern

Was ich allerdings süß fand, als Lance bemerkte, dass die DDR perfekter gedopt hat als er und seine Teams. Ich hoffe doch, dass Klödi ihn dafür demnächst mal in die Seite tritt. Augenzwinkern

Was Bach betrifft, da muss man nichts erwarten. Wenn er IOC-Boss werden will, wird und kann er nicht die Wahrheit sagen. Und er braucht doch wahrscheinlich die Stimmen der Verbände und auch die Stimme von Verbruggen dazu. Augenzwinkern

Ja, die Spitzer-Krüger-Dopingstudie soll ja jetzt lt. Sportausschuss des Deutschen Bundestages Ende März veröffentlicht werden.

Bemerkenswert dazu die Kommentare des Sportausschusses, die wahrscheinlich für Blöde bestimmt sind:

Zitat:
Die Enttäuschung der Medien über die vorgelegten Ergebnisse, so Krüger, habe mit falschen Erwartungen zu tun. „Wir sollten eine historisch-soziologische Studie vorlegen. Und keine kriminalistische Studie über Einzelfälle“, sagte der Sportwissenschaftler


Zitat:
Was den Datenschutz angeht, so habe es bei diesem Projekt deutlich höhere Anforderungen gegeben als bei der Studie zur Aufarbeitung des Dopings in der ehemaligen DDR, wo „ganz normale wissenschaftliche Regeln gegolten haben“, sagte Spitzer. „Das hat das Arbeiten nicht gerade einfacher gemacht.“ BISp-Direktor Fischer verteidigte die hohen Datenschutzanforderungen. Als Auftraggeber habe das BISp die Pflicht, den Datenschutz durchzusetzen. Man habe daher Kontakt zum Bundesdatenschutzbeauftragten aufgenommen, der die Regelungen positiv bewertet habe und deutlich gemacht habe, dass dies keinerlei Zensur gleich komme.


http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_01/2013_025/01.html

Schön, dass der DDR-Sport normal behandelt wird, und keine Sonderbehandlung wie der alt- und neubundesdeutsche erfährt. großes Grinsen

Was das Buch von Blume betrifft - ich habe es gekauft und gelesen - so ist bemerkenswert, dass er keinen Verlag in Westdeutschland gefunden hat. Hier hat er dann einen gefunden. Der Mann ist ein Kenner der Materie und - obwohl man um Gottes Willen nicht alles teilen muss - schreibt er so, dass es verstanden wird. Ãœber seinen "Letzten Kaiser" kann man ja auch geteilter Meinung sein.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
21.01.2013 16:04 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Lance Wink auf den DDR Sport lese ich als "das Phenomen Jan Ullrich war ein Produkt des DDR Engineering" smile

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tari: 21.01.2013 16:55.

21.01.2013 16:55 tari ist offline Beiträge von tari suchen Nehmen Sie tari in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von tari
Lance Wink auf den DDR Sport lese ich als "das Phenomen Jan Ullrich war ein Produkt des DDR Engineering" smile


Ja. Sicher. Ulle war 16 als es mit der DDR zuende war. Er ging auf die Berliner Werner-Seelenbinder-Schule, wo auch Andreas Klöden etwas später begann. Natürlich ist ihre Sichtung und Auswahl nach wissenschaftlichen Kriterien geschehen, so wie es im DDR-System üblich war. Ihre eigentliche sportliche Reife haben sie jedoch im bundesdeutschen System mit DDR-Trainern erhalten.
Wahrscheinlich hätte Jan Ullrich Lance Armstrong schlagen können und zwar regelmäßig, wenn man zu den gleichen Mitteln und Methoden wie Lance gegriffen hätte. Insofern geht der von dir angenommene Verweis von Lance jedoch ins Leere und läßt das DDR-Engineering alt aussehen. Augenzwinkern

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21.01.2013 17:37 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Stimmt easy. Nun ist Jan imm noch (!) Tour Sieger und mehrfach Zweiter hinter einen nun leeren Platz, Lance ist nichts mehr.
21.01.2013 18:15 tari ist offline Beiträge von tari suchen Nehmen Sie tari in Ihre Freundesliste auf
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Hoch interessant. Auf die Anne Gripper, heute im Australischen Triathlon tätig (das passt ja !) habe ich geradezu gewartet.

Zitat:
"If he was just a drug cheat, I always believe you should do a sanction and have the right to come back to the sport,'' Gripper told the AAP in Australia.

"He's not a drug cheat - he's a bully, he's a manipulator, he's been incredibly unfair to a whole lot of people and he's a dead-set liar."

''(He's) not a single, one-off liar, he's a pathological liar. I don't want those people in our sport.''



Auch interessant:
Zitat:
Gripper, who managed the UCI's Biological Passport programme until 2010, insisted there was nothing unusual with his blood profile at the time. She believes the Biological Passport has greatly cleaned up cycling.


Wie meint sie denn das ?
Zitat:
"The 2011 Tour de France was a bit of a landmark ... the fact that Cadel (Evans) won, that was the cherry on top of the cake,'' she said. "But there were all sorts of other things that happened in that Tour ... to indicate a much more level playing field.''


http:// www.cyclingnews.com/news/anne-gripper-describes-armstrong-as-a-pathological
-liar



Wie es scheint, hält sie noch immer zum UCI und seinem Präsidenten McQuaid. Was der Grund auch sein mag.

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21.01.2013 20:13 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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Eine Stellungnahme von Christian Knees (www.christianknees.de)


Zitat:
Liebe Rasportfreunde,

Lance Armstrong hat Doping zugegeben! An diesem Thema führt in diesen Tagen kein Weg vorbei. Ein weiterer Held meiner Jugend hat ausgepackt und, wie wir jetzt definitiv wissen, seine Karriere auf einem Fundament von Lügen aufgebaut. Im Grunde ist das alles nichts Neues - und doch wirft die Tatsache, es aus seinem Mund zu hören, einmal mehr kein gutes Licht auf unseren Sport.

So sehr dieses Thema auch manchmal nervt, und so schmerzlich der Weg der Aufarbeitung auch sein mag, halte ich es für sehr wichtig, sich dem nicht zu verschließen und auch weiterhin alle Anstrengungen auf uns zu nehmen, aus der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft zum Guten zu verändern.

Bei der aktuellen Berichterstattung sollte meiner Meinung nach aber auch besser differenziert werden, dass es sich um Dinge handelt, die bereits Jahre zurückliegen. Inzwischen hat sich viel getan hat und der Radsport befindet sich meiner Meinung nach auf einem hoffnungsvollen Weg.

Die Einführung des Biologischen Passes, die Verbesserung von Kontrollverfahren, die Häufigkeit der Kontrollen und die Bereitschaft der Athleten, sich dem zu stellen, führt zwar auch heute noch zu positiven Befunden. Genau das macht aber auch deutlich, dass sich das Bewusstsein im Radsport in den letzten Jahren stark verändert hat. Wir sollten die Tatsache, dass jemand wie Armstrong des Dopings überführt wurde, eben auch durchaus als Fortschritt betrachten.

Ein ganz besonders wichtiger Meilenstein ist der Biologische Pass. Für jeden Fahrer wird ein Profil mit verschiedenen Werten angelegt, die über einen längeren Zeitraum ergänzt und überwacht werden. Dadurch ist es den Anti-Dopingexperten möglich, sich ein genaues Bild über eventuelle Anomalien zu machen, was ja auch schon zu Sperren führte.

Das ADAMS-System ist ein weiterer, ganz wesentlicher Bestandteil in der Dopingbekämpfung und hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert. Über Internet müssen wir für drei Monate im Voraus mitteilen, wo wir uns aufhalten, damit die Dopingkontrolleure ihrer Arbeit nachgehen können.

Darüber hinaus müssen wir für jeden Tag eine Stunde benennen, zu der wir an einem bestimmten Ort auch anzutreffen sind. Kommt in diesem Zeitraum ein Kontrolleur und man ist nicht da, wird das als sogenannter Missed Test gewertet. Drei verpasste Test kommen einem positiven Dopingbefund gleich – und können zwei Jahre Sperre nach sich ziehen.

Ein weiterer Faktor des Anti-Dopingsystems sind die Chaperons. Das sind mit gelben Westen ausgestattete Personen, die einen Athleten zwischen dem Ende des Wettkampfes und der Dopingkontrolle begleiten und damit sicherstellen sollen, dass dieser keine Möglichkeit hat - in welcher Form auch immer - zu manipulieren. Einmal hat mich bei der Tour ein Chaperon die gesamte Ehrenrunde auf den Champs Élysées begleitet.

All diese Dinge sind teils massive Eingriffe in unsere Privatsphäre, verhindern aber eben auch, dass man wie in der Vergangenheit à la Armstrong abtauchen kann.

Diese Fakten sind denen, die sich tagtäglich mit Radsport befassen, bekannt - und doch schreibe ich sie hier noch einmal auf, um nochmals deutlich zu machen, was sich seit der Ära Armstrong zum Guten verändert hat. Auch bin ich mir sicher, dass viele Kollegen meiner und der jüngeren Generation ein anderes, besseres, Bewusstsein zum Thema Doping mitbringen, als es früher üblich war. Die verseuchte Vergangenheit hat in hohem Maße dazu beigetragen.

Ich betreibe meinen Beruf mit Leidenschaft und Akribie und freue mich jeden Tag auf’s Neue darauf, meinen Körper an sein natürliches Limit zu bringen und zu erfahren, wie weit man damit kommt. Dabei muss man aber auch seine Grenzen erkennen und akzeptieren und versuchen, aus seinen Stärken das Beste zu machen.

Kein Zweifel: Wir müssen weiter vor unserer eigenen Tür kehren und ich möchte hier nicht andere Sportarten an den Pranger stellen. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass in vielen anderen Sportarten deutlich weniger Kontrollen durchgeführt werden, was dann eben auch zu wesentlich weniger Dopingfällen führt.

Ich würde mir aber auch wünschen, dass die Medien in Ihrer Berichterstattung differenzieren und eben auch die Unterschiede zwischen dem Gestern und dem Heute deutlicher herausstellen, um auch dem weniger fachkundigen Publikum deutlich zu machen, dass wir vieles auf uns nehmen, um die Zukunft zu verbessern. Viele junge, aufstrebende Talente hätten das verdient!

Kette rechts,
Euer Kneesi

PS: Und wenn Armstrong behauptet, dass seiner Auffassung nach 95 % der Fahrer gedopt gewesen seien, so kann ich nur sagen: Man soll nicht immer von sich auf andere schließen. Mein bestes Ergebnis bei einer Tour de France war Platz 20 im Jahr 2009 - und ich kann reinen Gewissens erklären, dass dies eine "saubere Leistung" war!
22.01.2013 10:53 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
montklamott montklamott ist männlich
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Zitat:
Original von Pitstop
Eine Stellungnahme von Christian Knees (www.christianknees.de)




Dann ist ja alles gut. Mal davon abgesehen, daß Armstrong durch keines der von Knees aufgeführten Instrumente überführt wurde.
Armstrong hat ja nicht behauptet, daß HEUTE 95% der Fahrer gedopt sind. Er hat sogar gesagt, daß der Radsport jetzt sauber ist. Und 2009/10 sowieso, denn da war ER ja auch sauber... Augenzwinkern
Die stecken schon ganz schön im Dilemma: Wenn z.B. Greipel, Schleck oder hier Knees von sich sagen, daß sie sauber sind, dann muss ich immer daran denken, daß dies genauso von ihren erwischten Kollegen gesagt wurde - bis sie dann erwischt wurden.

Aber Knees beweist Humor, setzt er doch saubere Leistung in Anführungszeichen. Augenzwinkern

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Jacques Goddet

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Was ist eigentlich mit Fränk Schleck?
22.01.2013 11:45 badfan ist offline E-Mail an badfan senden Beiträge von badfan suchen Nehmen Sie badfan in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von badfan
Was ist eigentlich mit Fränk Schleck?



Zitat:
Das Urteil im Fall Schleck, der Doping stets bestritten hat, soll am 30. Januar gefällt werden.



http://www.lr-online.de/sport/radsport/R...;art894,4094526

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22.01.2013 11:50 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
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Danke2

Ich weiß, falscher Thread.
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So. Der Vollständigkeit halber nun noch Tony Martin:

Zitat:
Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) fürchtet nach dem Doping-Geständnis von Lance Armstrong einen Rückschlag für den Radsport. „Jetzt werden wieder viele Sponsoren ihr Engagement im Radsport überdenken", sagte der Zeitfahrweltmeister der Sport Bild. Für die Radprofis ginge es um die Existenz, fügte er hinzu. „Es ist traurig, dass wir für die Sünden von Armstrong büßen müssen. Wenn sich sogar ein jahrelanger Sponsor wie Rabobank zurückzieht, herrscht Alarmstufe Rot", erklärte Martin.


http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_79462.htm

Hätte der Lance mal bloß geschwiegen.

__________________
Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet

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Zitat:
Original von montklamott
Hätte der Lance mal bloß geschwiegen.

oder die ganze Wahrheit gesagt.
22.01.2013 14:56 Pitstop ist offline E-Mail an Pitstop senden Beiträge von Pitstop suchen Nehmen Sie Pitstop in Ihre Freundesliste auf
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