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Geschrieben von easyrider am 16.01.2009 um 16:24:
Doping - heilbar oder für immer ? Teil I
Seit Jahren sind wir Augen- und Ohrenzeugen einer sich ständig verschärfenden Dopingdiskussion. Beinahe die gesamte Gellschaft ist auf den Zug aufgesprungen und gibt unbekümmert ihre Meinung und Informationen ab. Wer Zugang zur öffentlichen Meinung hat, macht kräftig und oft nicht gerade seriös, geschweige denn helfend mit. Der Verdacht, Hauptsache eine Meldung, ist gegenwärtig.
Der Verdacht reicht, um Sportler in der Öffentlichkeit des Regelbruchs zu beschuldigen. Kenntnisse des Regelweks, insbesondere des WADA-Codes scheinen bei derartigen Kampagnen die Betreiber nicht oder nur marginal zu interessieren. Überhöhungen, die in Verleumdungen gipfeln, sind an derTagesordnung.
Weshalb wird ein so ernstes Thema so oberflächlich und medial so unseriös in der Öffentlichkeit behandelt, ohne dass die hierfür in Sport und Politik Verantwortung Tragenden und auch die Betroffenen selbst sich nicht oder nur zurückhaltend einmischen und der Diskussion die Richtung geben ?
Bitte beachtet die Umfrage hier und im diesbezüglichen Thread II. (war technisch leider nicht anders möglich). 2 Antworten sind möglich.
Diskutieren können wir hier und auch da, ganz wie es passt.
Geschrieben von san antonio am 16.01.2009 um 16:37:
RE: Doping - heilbar oder für immer ?

Easyrider,
immerhin ist das Thema so wichtig (oder einträglich ?) daß es bereits Professoren im Fach Dopingbekämpfung gibt... z.B. Herr Dr. Tewes in Köln (richtig geschrieben ?).
Also dieses Oberflächige kommt wohl mehr über die Medien... dort gehört ein "Ethikcode" her, damit die Berichterstattung fair und glaubwürdig eingehalten wird.
Die Verbände bringen aber immer wieder die Rute mit, mit der sie dann geschlagen werden... siehe die Vorgänge im Vorfeld der Handball WM.. keine Tests in der Vorbereitung, weil der Internationale "Obermuffti" es nicht will und einfach die Gelder Kürzt !!
Im Radsport wäre schon wieder das "Jüngste Gericht" am tagen... und der er wahrscheinlich dann nicht mehr Olympisch... gedroht haben sie ja schon.

mehr !!
Geschrieben von san antonio am 16.01.2009 um 16:43:
RE: Doping - heilbar oder für immer ?
@ Easyrider,
immer schwer bei diesen gestaffelten Fragen abzustimmen, Details können hier nicht berücksichtigt werden ! Habe also den Anfang gemacht und damit 100 % Stiimme abgegeben.
Geschrieben von easyrider am 16.01.2009 um 16:57:
RE: Doping - heilbar oder für immer ?
Zitat: |
Original von san antonio
@ Easyrider,
immer schwer bei diesen gestaffelten Fragen abzustimmen, Details können hier nicht berücksichtigt werden ! Habe also den Anfang gemacht und damit 100 % Stiimme abgegeben.
|
Danke, dass du angefangen hast.
Ja, ist schwer. Ich gebe dir Recht. Hab es einfach mal gewagt. Bin aber für Kritik zugängig.
Der Prof heißt mE Theves. War ja auch unser Mann in Peking in der Independent Observer Commission des IOC, deren Bericht ja auch einzulesen ist und dessen Fragezeichen nach wie vor offen sind.
Geschrieben von waldi am 16.01.2009 um 16:58:
RE: Doping - heilbar oder für immer ?
easyrider,für mich ist Gesellschaft und alle zusammen das Gleiche,sorry
heilbar nicht aber behandelbar
Geschrieben von sonne07 am 16.01.2009 um 16:59:

Hallo easy. Sind die 1. und die letzte Antwortmöglichkeit nicht so ziemlich das Gleiche...
Geschrieben von easyrider am 16.01.2009 um 16:59:
RE: Doping - heilbar oder für immer ?
Zitat: |
Original von waldi
easyrider,für ist Gesellschaft und alle zusammen das Gleiche,sorry
|
Irgendwie blöd. Ich glaube ich nehme alle zusammen raus.
Geschrieben von sonne07 am 16.01.2009 um 17:01:

Waldi...2. Dumme 1 Gedanke
Geschrieben von waldi am 16.01.2009 um 17:03:
RE: Doping - heilbar oder für immer ?
Na toll,kann ich wieder nicht abstimmen
Funktionäre sind nicht die Gesellschaft,nur ein kleiner Teil der angestellten Gesellschaft,ihrem Herren hörig und manchmal sehr mächtig.
Geschrieben von easyrider am 18.01.2009 um 20:11:
Zitat: |
Ah ha... willkommen im Klub der "Gescheitterten" |
Genau. Aber guckst du nach Hessen. Scheitern ist immer auch die Chance für einen Neuanfang. MP Koch weiß, wie es geht.
Geschrieben von Georg40 am 19.01.2009 um 10:09:
Zwei Threads scheinen im Parallel zu laufen, kann man sie nicht zusammenstellen ?
Geschrieben von easyrider am 19.01.2009 um 10:51:
Zitat: |
Original von Georg40
Zwei Threads scheinen im Parallel zu laufen, kann man sie nicht zusammenstellen ? |
Geht wegen der Umfrage nicht. Sorry. Zwei Umfragen in einem thread is nicht möglich.
Geschrieben von san antonio am 19.01.2009 um 13:54:
Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Ah ha... willkommen im Klub der "Gescheitterten" |
Genau. Aber guckst du nach Hessen. Scheitern ist immer auch die Chance für einen Neuanfang. MP Koch weiß, wie es geht. |

kein gutes Beispiel !
nun hat Pitstop seinen "Oberschlumpf" wieder... ob er ihn tatsächlich wollte ?... nun

...ich bin Gast in Deutschland !
Geschrieben von Georg40 am 19.01.2009 um 15:31:
Aus gegebenen Gründen ich finde den Radsport als eine Einheit von Sydney bis Paris und von Rom bis Los Angeles. Er überlebt als ganze oder nicht !
Geschrieben von sonne07 am 19.01.2009 um 16:44:
@ Waldi.... Deine Fußnote kannst du ruhig noch länger beibehalten....Denn die kennen noch zu wenige..
Staatsanwalt Fred Apostel Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
Mit missionarischem Eifer
Der Herr vorne im Bild hat den Krebs besiegt und sieben Mal den wichtigsten Wettbewerb seiner Sportart gewonnen. Das wäre aller Ehren wert, doch bei dem Sport handelt es sich um den dopingverseuchten Radsport. Und bei dem Wettbewerb um die Tour de France, von der Kritiker behaupten, sie sei über Jahre eher eine Leistungsschau der Pharmaindustrie denn ein Radrennen gewesen.
Der Herr vorne im Bild heißt Lance Armstrong, er ist 2005 als einer der erfolgreichsten Radrennfahrer aller Zeiten zurückgetreten. In dieser Szene aus dem Jahr 2004 blickt er auf Jan Ullrich zurück,
von dem ein deutscher Staatsanwalt gesagt hat, er habe zweifelsfrei gedopt.

Auch bei Armstrong gibt es starke Verdachtsmomente. 2009 wird der Amerikaner wieder bei der Tour de France antreten. In Australien gab es am Wochenende einen ersten Eindruck davon, was seine Rückkehr für den Radsport bedeutet.

die Quelle vergessen
http://www.sueddeutsche.de/sport/452/455130/bilder/
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