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Luxemburgischer Verbandschef fordert Erneuerung Regenwetter über der UCI FAZ, vom 22. September 2012 Der luxemburgische Radsportchef redet Tacheles. Jean Regenwetter attackiert UCI-Präsident McQuaid nicht nur im Fall Armstrong frontal. Der Angreifer steckt derzeit aber selbst in einer misslichen Lage. Jean Regenwetter ist ein Mann mit wachem Blick, und er ist ein Mann des klaren Wortes. Er erzählt von Pat McQuaid, dem Präsidenten des Internationen Radsportverbandes (UCI), von dem er einst sehr angetan war. Er hatte den Iren als jemanden kennengelernt, mit dem man getrost ein Bier trinken kann. Regenwetter fand das sympathisch. Jetzt würde Regenwetter, der Chef des luxemburgischen Radsportverbandes, nicht mehr gemeinsam mit McQuaid das Glas heben; er sagt das offen. Er hält nichts von McQuaid und von der UCI-Führung generell, er wünschte sich einen Wandel im Verband, mit neuen handelnden Personen, auch ganz oben. So enttäuscht ist Regenwetter, dass er die UCI-Spitze frontal attackiert. Er ist damit die große Ausnahme unter den Radsportfunktionären. Den Kongress der UCI am Freitag in Valkenburg, wo derzeit die Rad-Weltmeisterschaften stattfinden, empfand der Luxemburger Delegierte als eine Farce. „Er ist nur eine Show“, klagt der Luxemburger. Und er zieht in seiner heftigen Kritik an der UCI und McQuaid einen Vergleich zum Fußball und zu dessen Schweizer Machtzentrum. Im Radsport, sagt Regenwetter, „läuft es so ähnlich wie in der Republik Blatter“. Eigentlich, sagt er, müsste sich die Organisation Transparency mit der UCI befassen. Am Freitag hatte der 69 Jahre alte Luxemburger wieder den Eindruck, nicht wirklich ernst genommen zu werden von McQuaid. Der Ire präsentierte plötzlich einen Antrag, über den die Versammlung abstimmen sollte; es hatte keinerlei Information darüber gegeben. Der Kongress sollte, wie Regenwetter sagt, die Doping-Bekämpfung der UCI bestätigen. Er sollte den Weg des Verbandes rechtfertigen, der sich als Vorreiter im Kampf gegen Doping sieht - und öffentliche Kritik an seinem Vorgehen als ungerechtfertigt betrachtet. Die UCI erhielt die gewünschte Zustimmung. Aber Regenwetter machte unmissverständlich klar, dass er das Procedere äußerst „bedauerlich und befremdlich“ fand. McQuaid habe sich daraufhin entschuldigt mit der Bemerkung, die Dinge hätten sich über Nacht entwickelt. „So kommen wir nicht weiter“ Regenwetter mokiert sich über mangelnde Transparenz innerhalb der UCI und über Kongressteilnehmer, die sich nicht aus der Deckung trauten. „So kommen wir nicht weiter. Ich habe das Gefühl, dass die meisten resignieren.“ So kann McQuaid weiter schalten und walten, wie er möchte - immer noch unterstützt von seinem niederländischen Vorgänger Hein Verbruggen, der inzwischen Ehrenvorsitzender der UCI ist. Am Freitag hatte McQuaid ebenfalls betont, dass niemals Doping-Proben von Lance Armstrong vertuscht worden seien. Der Texaner, dem nach Ansicht der amerikanischen Anti-Doping-Agentur (Usada) wegen betrügerischer Aktivitäten die sieben Tour-Siege aberkannt werden sollen, ist angeblich insgesamt 210 Mal von der UCI getestet worden. Dass McQuaid jetzt Unregelmäßigkeiten bei den Armstrong-Kontrollen bestritt, hatte nach Ansicht von Regenwetter vor allem mit Verbruggen zu tun: „Es ging darum, Verbruggen eine weiße Weste zu verpassen.“ Im Jahr 2001 etwa soll ein positiver Befund von Armstrong bei der Tour de Suisse verschwunden sein; damals leitete noch Verbruggen, der auch in Valkenburg weilte, die UCI. Dass der Internationale Radsportverband die Tour-Erfolge Armstrongs streichen wird, sollte für ihn die Beweiskraft der Usada-Untersuchungen ausreichend sein, hält Regenwetter für wahrscheinlich. „Wenn die Fakten klar sind, kommt die UCI nicht daran vorbei.“ Sehr gelegen käme dies dem Verband aber nicht. „Ohne die Usada“, sagt Regenwetter, „würde die UCI Armstrong heiligsprechen.“ Am Samstag sagte McQuaid, dass die UCI immer noch nicht die Armstrong-Akte von der Usada erhalten habe. Der Verband, der erst einmal von einer möglichen Generalamnestie für geständige Doping-Sünder abrückte, werde aber Verantwortung zeigen. Er habe nicht die Absicht, so McQuaid, die Sanktionen der Amerikaner anzufechten, sollten diese klar belegt sein. „Das kann man aus keiner Bilanz herauslesen“ Für den Luxemburger Regenwetter ist das undurchsichtige System McQuaid nicht mehr tragbar. Er sagt, dass es dort schlimmer zugehe als in einer Bananenrepublik. Dass es bei UCI-Kongressen immer wieder Lobreden auf McQuaid gebe, „die wahrscheinlich in der UCI-Zentrale geschrieben werden“. Dass man auch gar nicht wisse, was der Ire verdiene. „Das kann man aus keiner Bilanz herauslesen.“ Der Angreifer Regenwetter steckt derzeit allerdings selbst in einer misslichen Lage - wegen der Doping-Affäre um den Luxemburger Fränk Schleck bei der Tour de France, dem ein Diuretikum nachgewiesen wurde, das zur Verschleierung von Doping dienen kann. Der Fall wird nun von Luxemburger Instanzen behandelt. „Ich bin der Meinung“, sagt Regenwetter, „dass er in eine Falle getappt ist.“ Sollte sich erhärten, dass Schleck doch manipuliert hat, würde Regenwetter trotzdem weiter zu dem „Menschen und Sportler“ Schleck stehen. Er sei nicht naiv, sagt Regenwetter. Er kennt die Gegebenheiten im Radsport. Und er spricht von einer Begegnung mit Fränk Schleck, der ihm dabei gesagt habe: „Wir sind alle Marionetten.“ Er meinte damit eigentlich die Rennfahrer. Das ließe sich aber auch auf Männer wie ihn beziehen, sagt der Funktionär Regenwetter. Valkenburg war ein weiterer deutlicher Beleg dafür. |
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Stürzt nach Armstrong auch die UCI-Spitze? Frankfurter Neue Presse, vom 12. Oktober 2012 Wen zieht der gestürzte Lance Armstrong mit in die Tiefe? Nach dem ersten Schock müssen im ohnehin krisengebeutelten Radsport weitere Macher zittern. Im USADA-Bericht, der das Dopingsystem des Amerikaners entblößte, wird vor allem der Weltverband UCI angegriffen. Unter den Präsidenten Pat McQuaid und Hein Verbruggen sei Armstrong jahrelang protegiert worden, sogar Dopingbefunde sollen vertuscht worden sein. Teamchef Johan Bruyneel - neben Armstrong der Boss in dessen Mannschaften - erhielt nun die Quittung: Das Team RadioShack-Nissan trennte sich von dem umstrittenen Belgier. Dieser Schritt geschehe in "beiderseitigen Einvernehmen", betonte der Rennstall. "Ich habe entschieden, von meinen offiziellen Teamaufgaben zurückzutreten, um mich auf meine Verteidigung zu konzentrieren und das RadioShack Nissan Trek Team vor unnötigen Ablenkungen zu beschützen", schrieb Bruyneel auf seiner Internetseite. Der öffentliche Druck auf die Teamleitung um den mächtigen Rennstallbesitzer Flavio Becca war allerdings immens. Kurz zuvor hatte Top-Fahrer Fabian Cancellara öffentlich erwogen, nie wieder unter Bruyneel fahren zu wollen. "Johans Name ist 129 Mal in dem Report aufgeführt", sagte er der Zeitung "Het Laatste Nieuws". "Ich weiß nicht, ob ich weiter mit Johan zusammenarbeiten kann." Während viele Radsportler fassungslos die Enthüllungsdokumente studieren, interpretierte der UCI-Funktionär Verbruggen den Report der amerikanischen Doping-Jäger auf seine ganz eigene Art: "Da steht doch, dass wir nie etwas unter den Teppich gekehrt haben." Doch genau das schien bei der Tour de Suisse 2001 passiert zu sein. Außerdem hatte Verbruggen noch im Frühjahr 2011 behauptet, sein Freund Armstrong habe "nie gedopt. Nie, nie nie". Nun überraschte er mit der Aussage: "Ich habe nie behauptet, dass Armstrong nicht gedopt hatte". "Die UCI muss akzeptieren, dass sie Verantwortung zu übernehmen hat", sagte der geständige Ex-Doper und inzwischen anerkannte Anti-Doping-Kämpfer David Millar in einem Interview mit dem "Telegraph". Der Radprofi vom Team Garmin ergänzte dazu: "Der erste Schritte ist, Verbruggen (als Ehrenpräsident) zu entfernen." Hatte die UCI zuletzt schon im Dopingfall Alberto Contador und zu Beginn der Armstrong-Affäre mit einem Zickzack-Kurs für Kopfschütteln in der Branche gesorgt, so könnte der Verband nun komplett gegen die Wand fahren. Ob Präsident McQuaid zu halten ist, scheint offen. Der Radsport sei "völlig vom Weg abgekommen und hat seinen moralischen Kompass verloren", sagte Sky-Teamchef Dave Brailsford, der Bradley Wiggins zum Tour-de-France-Sieg geführt hatte, dem BBC-Radio. Dass die Frankreich-Rundfahrten Anfang des vergangenen Jahrzehnts als sportliche Farce in die Geschichtsbücher eingehen werden, ist abzusehen. Der Weltverband UCI hat durch die erdrückenden Beweise der USADA kaum ein andere Wahl, als Armstrong seine sämtlichen sieben Titel abzuerkennen. Tour-Chef Christian Prudhomme sprach sich dafür aus, für die Rundfahrten 1999 bis 2005 keinen Sieger nachzubenennen, quasi als Mahnmal eines "verlorenen Jahrzehnts". "Wir würden uns wünschen, dass es gar keinen Gewinner gibt", sagte er - die endgültige Entscheidung treffe aber die UCI. Auch Jan Ullrich, der hinter Armstrong dreimal Zweiter wurde, ginge dann leer aus. Der gebürtige Rostocker hatte mehrfach erklärt, das Gelbe Trikot nicht im Nachhinein zu wollen. Ullrichs Mentor Rudy Pevenage sorgte derweil mit einem bemerkenswerten Interview in der französischen Zeitung "L'Équipe" für Aufsehen. Der frühere Sportliche Leiter behauptete, durch die Machenschaften Armstrongs selbst zu illegalen Maßnahmen bei Telekom und T-Mobile gezwungen gewesen zu sein. "Wir wollten alle das Rezept, dasselbe wie Armstrong", berichtete der Belgier. "Wieso sind wohl alle seine Rivalen von damals, Botero, Beloki, Sevilla, Ullrich, Basso, Hamilton, Winokurow, danach gestürzt? Sie wollten es so machen wie er, aber hatten nicht die gleichen Mittel und waren vor allem nicht so beschützt." Sie alle und auch sich selbst bezeichnete Pevenage als "Opfer von Lance Armstrong und Johan Bruyneel" und deren "Höllenmaschine". Bruyneel ist neben dem Arzt Michele Ferrari der zentrale Helfer Armstrongs in dem Bericht - allerdings bei weitem nicht der einzige Akteur, der früher in den Teams US Postal und Discovery Channel unter Vertrag war und heute noch im Radsport aktiv ist. Sean Yates etwa war 2005 Sportlicher Leiter von Armstrong - etwas "Sonderbares" sei dem jetzigen Manager von Sky dabei aber nicht aufgefallen. Wjatscheslaw Jekimow war jahrelang treuer Teamkollege Armstrongs - jüngst wurde der Russe zum Generalmanager des Eliterennstalls Katusha berufen. Der USADA-Bericht wurde auch im Fahrerfeld gelesen, Olympiasieger Wiggins war "schockiert vom Ausmaß der Beweise", wie er Sky News sagte. "Ich habe keine Worte", klagte der deutsche Sprintstar André Greipel via Twitter, "jetzt muss sich der Radsport mit all diesen Dingen wieder beschäftigen". Marcel Kittel twitterte: "Das liest sich wie ein Drehbuch eines Action-Films. Ich kann hier kein Happy End erkennen. Das ist eine Schande. Die Entscheider im Radsport sollten endlich anfangen, es besser zu machen als vor zehn Jahren." Ob der Wunsch in Erfüllung geht, bleibt abzuwarten. Zur Erinnerung ein Beispiel, das die Erwartungen dämpft: Nach dem Festina-Skandal 1998 sagte der Kletterspezialist Richard Virenque, wenn sich der Radsport "nicht in den kommenden Wochen ändert, wird er das nie tun". Zu dem Zeitpunkt gingen die großen Armstrong-Skandalfahrten erst los. |
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Regenwetter rechnet mit der UCI ab 18.10.2012 - Düsseldorf (dapd) - Im Zuge des Falls Armstrong rückt der Radsport-Weltverband UCI immer mehr ins Zentrum der Kritik. Jean Regenwetter, Präsident des luxemburgischen Radsport-Verbandes, hat der UCI im Kampf gegen Doping Versagen und den Verantwortlichen um Präsident Pat McQuaid und dessen Vorgänger Hein Verbruggen einen autokratischen Führungsstil vorgeworfen. "Leider ist die Führung der UCI völlig intransparent. Eine Aussprache über essenzielle Dinge fand nie statt", sagte Regenwetter der "Berliner Zeitung". Die UCI-Kongresse seien quasi eine reine Show. "Da wird ein Bericht gemacht, dann werden bunte Bilder gezeigt, damit sich die Delegierten nicht langweilen, und dann gibt es einen Film über die Entwicklungshilfe. Über die Probleme des Radsports wird nicht debattiert." Debatten zum Kampf gegen Doping werden laut Regenwetter unter dem Punkt "Verschiedenes" kurz vor dem Mittagessen abgehandelt. Auch die von McQuaid ins Spiel gebrachte Idee von der Generalamnestie für geständige Dopingsünder sei nie wirklich diskutiert worden. Es habe von McQuaid nicht einmal eine schriftliche Vorlage gegeben. Stattdessen habe der Ire einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen wollen. "Nach dem Motto: Wir schauen nur nach vorne. Er sagte, die Medien seien dabei, den Radsport zu vernichten. Von Selbstkritik keine Spur", so der Luxemburgische Verbands-Präsident. Regenwetter ist felsenfest davon überzeugt, dass im Hintergrund weiterhin Verbruggen "die Fäden bei der UCI in der Hand hält". Dem Niederländer gehe es darum, ein System Ecclestone zu installieren. Regenwetter wirft Verbruggen Profitgier vor. "Der Mann ist ja kein Philantrop. Verbruggen hat sich eine goldene Nase verdient. Die Weltmeisterschaften werden dahin vergeben, wo das meiste Geld sitzt. Es ist doch kein Zufall, dass die WM 2016 an Katar gegangen ist." Der Luxemburger will nun versuchen, mit weiteren europäischen Föderationen wie etwa denen von Belgien oder den Niederlanden Einfluss zu nehmen. Auf deutsche Hilfe zählt er offenbar nicht. Fritz Ramsauer, der dem UCI-Verwaltungsrat angehört, sei laut Regenwetter "ein netter Kerl, aber der beherrscht ja nicht mal vernünftig eine Fremdsprache". Quelle: Radsport-News |
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Regenwetter ist felsenfest davon überzeugt, dass im Hintergrund weiterhin Verbruggen "die Fäden bei der UCI in der Hand hält". Dem Niederländer gehe es darum, ein System Ecclestone zu installieren. Regenwetter wirft Verbruggen Profitgier vor. "Der Mann ist ja kein Philantrop. Verbruggen hat sich eine goldene Nase verdient. Die Weltmeisterschaften werden dahin vergeben, wo das meiste Geld sitzt. Es ist doch kein Zufall, dass die WM 2016 an Katar gegangen ist." Der Luxemburger will nun versuchen, mit weiteren europäischen Föderationen wie etwa denen von Belgien oder den Niederlanden Einfluss zu nehmen. Auf deutsche Hilfe zählt er offenbar nicht. Fritz Ramsauer, der dem UCI-Verwaltungsrat angehört, sei laut Regenwetter "ein netter Kerl, aber der beherrscht ja nicht mal vernünftig eine Fremdsprache". |
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Open Letter to Pat McQuaid from Greg LeMond Greg LeMond posted this to his Facebook timeline this evening. Please pass it around. If you have a blog or a site take the copy and post it. Can anyone help me out? I know this sounds kind of lame but I am not well versed in social marketing. I would like to send a message to everyone that really loves cycling. I do not use twitter and do not have an organized way of getting some of my own "rage" out. I want to tell the world of cycling to please join me in telling Pat McQuaid to f##k off and resign. I have never seen such an abuse of power in cycling's history- resign Pat if you love cycling. Resign even if you hate the sport. Pat McQuaid, you know damn well what has been going on in cycling, and if you want to deny it, then even more reasons why those who love cycling need to demand that you resign. I have a file with what I believe is well documented proof that will exonerate Paul. Pat in my opinion you and Hein are the corrupt part of the sport. I do not want to include everyone at the UCI because I believe that there are many, maybe most that work at the UCI that are dedicated to cycling, they do it out of the love of the sport, but you and your buddy Hein have destroyed the sport. Pat, I thought you loved cycling? At one time you did and if you did love cycling please dig deep inside and remember that part of your life- allow cycling to grow and flourish- please! It is time to walk away. Walk away if you love cycling. As a reminder I just want to point out that recently you accused me of being the cause of USADA's investigation against Lance Armstrong. Why would you be inclined to go straight to me as the "cause"? Why shoot the messenger every time? Every time you do this I get more and more entrenched. I was in your country over the last two weeks and I asked someone that knows you if you were someone that could be rehabilitated. His answer was very quick and it was not good for you. No was the answer, no, no , no! The problem for sport is not drugs but corruption. You are the epitome of the word corruption. You can read all about Webster's definition of corruption. If you want I can re-post my attorney's response to your letter where you threaten to sue me for calling the UCI corrupt. FYI I want to officially reiterate to you and Hein that in my opinion the two of your represent the essence of corruption. I would encourage anyone that loves cycling to donate and support Paul in his fight against the Pat and Hein and the UCI. Skip lunch and donate the amount that you would have spent towards that Sunday buffet towards changing the sport of cycling. I donated money for Paul's defense, and I am willing to donate a lot more, but I would like to use it to lobby for dramatic change in cycling. The sport does not need Pat McQuaid or Hein Verbruggen- if this sport is going to change it is now. Not next year, not down the road, now! Now or never! People that really care about cycling have the power to change cycling- change it now by voicing your thought and donating money towards Paul Kimmage's defense, (Paul, I want to encourage you to not spend the money that has been donated to your defense fund on defending yourself in Switzerland. In my case, a USA citizen, I could care less if I lost the UCI's bogus lawsuit. Use the money to lobby for real change). If people really want to clean the sport of cycling up all you have to do is put your money where your mouth is. Don't buy a USA Cycling license. Give up racing for a year, just long enough to put the UCI and USA cycling out of business. We can then start from scratch and let the real lovers in cycling direct where and how the sport of cycling will go. Please make a difference. Greg Quelle |
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People that really care about cycling have the power to change cycling- change it now by voicing your thought and donating money towards Paul Kimmage's defense, (Paul, I want to encourage you to not spend the money that has been donated to your defense fund on defending yourself in Switzerland. In my case, a USA citizen, I could care less if I lost the UCI's bogus lawsuit. Use the money to lobby for real change). |
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Original von jericho Ich bin auch für einen Rücktritt des Iren! Ich schlage als Nachfolger Herrn Scharping vor! ![]() |
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Original von badfan Ja, wie das so ist mit Petitionen. Bewirken wirds wahrscheinlich nix, aber wenn man nichts probiert, kann man auch nichts verändern. |
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