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Geschrieben von lorenz am 23.03.2017 um 18:07:

 

Ein Ausreißversuch etwa 10 km vor dem Ziel von Valverde, Froome und weitere 2 Fahrer ist misslungen und kam zu einem Massensprint mit Erfolg für Nacer Bouhanni.



Geschrieben von san antonio am 23.03.2017 um 19:42:

 

Offenbar wurde die Etappe wegen Schneefalls verkürzt, oder täusche ich mich ?



Geschrieben von san antonio am 23.03.2017 um 19:45:

 

Zitat:
Original von lorenz
Die heutige Etappe wurde wegen Schnee (!) um 60 km gekürzt.


Upps ! Sorry hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen. Also doch schlechte Straßenverhältnisse am Berg.

(Seitenwechsel geschuldet)



Geschrieben von lorenz am 24.03.2017 um 17:22:

 

Leider keine live Bilder gesehen trotzdem für die Ordnung der Ausgang dieser Etappe: Sieg für Alejandro Valverde, scheinbar in Frühform, und damit ist er der neue Leader im weißen Trikot.



Geschrieben von san antonio am 24.03.2017 um 20:51:

 

Alejandro Valverde will es wissen ! 2 bergische Ankünfte und 2 x Valverde vorne.

Denke das Podium steht so wie es aussieht.

Bei Valverde habe ich bemerkt dass er so gut wie immer in Bestform ist wenn er Rennen fährt. Er scheint einen sehr guten Trainingsaufbau zu betreiben und wenn er dann startet ist er top vorbereitet.

Das gilt allerdings auch für Contador, vielleicht nicht mehr so dominant aber noch immer gut für jeden Podium bei Rundfahrten.

Marc Soler 23, auch Movistar, ist direkt hinter Contador in Lauerstellung. Dieser Mann hat 2015 die Tour de l´avenir gewonnen und bestätigt sein Talent !



Geschrieben von lorenz am 25.03.2017 um 09:04:

 

Es kann eine Rundfahrt der... älteren Herren werden: Valverde fast 37, Froome fast 32, Contador 34.
Allerdings bin ich böse auf Eurosport wegen der nicht live Übertragung.



Geschrieben von easyrider am 25.03.2017 um 11:28:

 

Tut mir Leid, aber ich sehe jedoch Valverde oder auch Piti manchmal mit den Augen von 2006. Darüber müssen wir auch nicht diskutieren. Es ist halt eine Schwäche von mir, da ich noch zu oft das Schicksal von Ulle vor Augen habe.
Die Untersuchungen in Freiburg sind ja, obwohl für 2009 vorgesehen, noch immer nicht abgeschlossen. Und die Telekom ist da mittendrin. Die Deutschen gehen mit ihrem Wahn noch einmal vor die Hunde. Permanente unauflösbare Schuldgefühle, Besserwisserei und Lebensferne begleiten uns noch immer. Kann man ja gerade wieder erleben. Dafür ist die Dopingamnesie nur ein kleines Indiz.



Geschrieben von san antonio am 25.03.2017 um 12:34:

 

think2

Na ja, im Grunde gilt das auch für Contador und viele anderen im Rennbetrieb. Was mir allerdings auffällt, ist dass sowohl Contador wie auch Valverde (u.a.) trotz 2006, noch immer das Maß der Dinge sind, auch mit deutlich über 30 !

Also, entweder sie waren schon immer so gut und sind es dann eben weiterhin, oder sie haben immer die magische Potion besessen und nutzen sie noch immer.

Und warum ist/wäre das möglich ? Eben darum, weil die s.g. Kontrollinstanzen nicht unbedingt Vertrauen beweisen.

Was die 2006 Kampagne gegen den Radsport in Germany angeht, scheint es mir recht "Schyzo" zuzugehen. Sie opfern DEN Star und einige weitere Kollegen und gleichzeitig schützen sie Institutionen die völlig versagen, wenn nicht sogar zum Großteil mit verantwortlich sind.

Das zieht sich durch, über DFB und Weitere...



Geschrieben von easyrider am 25.03.2017 um 14:42:

 

Zitat:
Original von san antonio
think2

Na ja, im Grunde gilt das auch für Contador und viele anderen im Rennbetrieb. Was mir allerdings auffällt, ist dass sowohl Contador wie auch Valverde (u.a.) trotz 2006, noch immer das Maß der Dinge sind, auch mit deutlich über 30 !

Also, entweder sie waren schon immer so gut und sind es dann eben weiterhin, oder sie haben immer die magische Potion besessen und nutzen sie noch immer.

Und warum ist/wäre das möglich ? Eben darum, weil die s.g. Kontrollinstanzen nicht unbedingt Vertrauen beweisen.

Was die 2006 Kampagne gegen den Radsport in Germany angeht, scheint es mir recht "Schyzo" zuzugehen. Sie opfern DEN Star und einige weitere Kollegen und gleichzeitig schützen sie Institutionen die völlig versagen, wenn nicht sogar zum Großteil mit verantwortlich sind.

Das zieht sich durch, über DFB und Weitere...


Sehe ich ähnlich. Ist ja das generelle Problem der Sicht auf die Dinge. Einstein bliebe trotzdem Einstein, auch wenn er Zigarette und Kaffee nicht anrühren würde. Will die Dopingproblematik nicht bagatellisieren, weil sie ein Regelverstoß ist. Aber die dümmliche Annahme, einer gewinnt die TdF, weil er gedopt hat, ist ja nun wirklich das Lächerlichste überhaupt. Contador, Valverde, das grüne Tal, haben einfach wie auch andere eine bessere körperliche und psychische Vorrausetzung für diesen Sport. Und das zählt vor allem. Schau dir die Longo, Pechstein oder Kasai an, mit 45 laufen und springen sie den weitaus jüngeren davon. Da stimmen halt die persönlichen Parameter überdurchschnittlich. Aber welcher dieser Medienfutzis kommt schon mal drauf, das zu thematisieren. Da besitzen sie alle zu viel Feigheit, überdurchschnittlich viel.



Geschrieben von lorenz am 25.03.2017 um 14:57:

 

Heute, Samstag wieder eine Bergetappe, allerdings für Froome sieht nicht gut aus, er scheint au Verliererseite zu sein im Vergleich zu Valverde und Contador.



Geschrieben von lorenz am 25.03.2017 um 15:08:

 

Für mich ist Thema Doping längst erledigt. Doping ist nicht zu kontrollieren genau so wie der Drogenhandel. Ich würde es freigeben auf die Verantwortung jeder Sportler. Wenn einer oder andere krepiert dann ist sein Problem, so ist der Aufwand enorm und der Erfolg minimal. Ich hoffe nur, dass die jüngere Generation mittlerweile mehr in Kopf hat, als mit unerlaubten Mittel sich zu bedienen. Vielleicht ist meine Meinung zu radikal, vielleicht ist sogar falsch aber ich meine es ernst und ehrlich. Das Thema Doping ist manchmal wichtiger als die Sportart selbst und die Veranstaltung. Siehe z.Bp. die Olympische Spiele, wir sprechen noch immer von Athen, London oder Rio aber nur wegen Doping.



Geschrieben von easyrider am 25.03.2017 um 17:27:

 

Zitat:
Original von lorenz
Für mich ist Thema Doping längst erledigt. Doping ist nicht zu kontrollieren genau so wie der Drogenhandel. Ich würde es freigeben auf die Verantwortung jeder Sportler. Wenn einer oder andere krepiert dann ist sein Problem, so ist der Aufwand enorm und der Erfolg minimal. Ich hoffe nur, dass die jüngere Generation mittlerweile mehr in Kopf hat, als mit unerlaubten Mittel sich zu bedienen. Vielleicht ist meine Meinung zu radikal, vielleicht ist sogar falsch aber ich meine es ernst und ehrlich. Das Thema Doping ist manchmal wichtiger als die Sportart selbst und die Veranstaltung. Siehe z.Bp. die Olympische Spiele, wir sprechen noch immer von Athen, London oder Rio aber nur wegen Doping.


Lorenz, da hast du auch nicht unrecht. Das Thema nervt, da es unehrlich behandelt wird. Gehen wir wieder zum Sport über.



Geschrieben von san antonio am 25.03.2017 um 17:27:

 

Zitat:
Original von lorenz
Heute, Samstag wieder eine Bergetappe, allerdings für Froome sieht nicht gut aus, er scheint au Verliererseite zu sein im Vergleich zu Valverde und Contador.


Hm.. think2

Hatte wohl zu früh gedacht das Podium wäre besetzt !

So ist es eben, der Chris Froome hat Probleme mit kühlem schlechten Wetter, siehe Tour 2014, dafür ist jetzt der junge Marc Soler (23) auf dem Podium, auch gut, von dem können wir eventuell noch viel gutes bestaunen in Zukunft.

Daryl Impey hat die Etappe vor Valverde und Vichot gewonnen !

Froome und auch G. Thomas (der eigentliche SKY Leader für dieses Rennen) mit der abgehängten Gruppe 20 min. dahinter.



Geschrieben von san antonio am 25.03.2017 um 17:48:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von lorenz
Für mich ist Thema Doping längst erledigt. Doping ist nicht zu kontrollieren genau so wie der Drogenhandel. Ich würde es freigeben auf die Verantwortung jeder Sportler. Wenn einer oder andere krepiert dann ist sein Problem, so ist der Aufwand enorm und der Erfolg minimal. Ich hoffe nur, dass die jüngere Generation mittlerweile mehr in Kopf hat, als mit unerlaubten Mittel sich zu bedienen. Vielleicht ist meine Meinung zu radikal, vielleicht ist sogar falsch aber ich meine es ernst und ehrlich. Das Thema Doping ist manchmal wichtiger als die Sportart selbst und die Veranstaltung. Siehe z.Bp. die Olympische Spiele, wir sprechen noch immer von Athen, London oder Rio aber nur wegen Doping.


Lorenz, da hast du auch nicht unrecht. Das Thema nervt, da es unehrlich behandelt wird. Gehen wir wieder zum Sport über.


Seien wir ehrlich, auch in den 50, 60 oder 70 er Jahre waren immer nur eine Handvoll (vielleicht auch 2 Hände voll) Fahrer überhaupt im Stande die Tour zu gewinnen, das ist heute kaum anders, ich würde sagen von 20 Teams, haben eventuell 15 davon Rundfahrer mit hohen Ansprüche und sehr gute Helfer (die auch das Zeug dazu haben könnten) Beispiel: Jan Ullrich und wenn das nicht klappt dann eben Andreas Klöden.. hätte ja auch beinahe geklappt.

Also geht es eigentlich nur um diese Leute und Ihre Stärken wo es eventuell zu unfairen Ergebnissen kommen könnte. Die aber sind stets ungefähr auf dem gleichen Niveau, physisch, Material oder medizinische Betreuung etc..
Entscheiden tut die Psyche, ein egomanischer US Boy hat da eben gute Chancen gegen einen netten nordischen Athleten, da wird der dann eben 5 x Zweiter !

Anquetil hat auch 5 x die Tour gewonnen und der nette Poulidor nie !

Die Sache ist zwar komplizierter, jedoch kann man davon ausgehen dass wohl bisher keiner nur weil er gedopt war die Tour gewonnen hat. So etwas kann man an einer Karriere messen. Wenn ein Gabriele Colombo Mailand San Remo gewinnt, vorher nie etwas und vor allem hinterher nie mehr etwas.. dann kann es sein dass die damaligen Favoriten den falschen an diesem einen Tag entwischen lassen haben.



Geschrieben von easyrider am 25.03.2017 um 18:34:

 

Ja, natürlich Glück und Taktik gehören auch in das Siegerpaket. Die richtige Taktikanweisung von Kummer und Sanchez hätte die Tour 2006 nicht gewonnen, sondern Hilde. Aber lassen wir das, zu viel hätte, wenn und aber.
Da ich gerade "Charité" im TV sehe und mitbekomme wie viele Fehler ein Mediziner und Forscher machen kann, um zum ersehnten Ergebnis zu kommen, kann das ja im Sport nicht anders sein.



Geschrieben von san antonio am 25.03.2017 um 19:54:

 

Zitat:
Original von easyrider
Ja, natürlich Glück und Taktik gehören auch in das Siegerpaket. Die richtige Taktikanweisung von Kummer und Sanchez hätte die Tour 2006 nicht gewonnen, sondern Hilde. Aber lassen wir das, zu viel hätte, wenn und aber.
Da ich gerade "Charité" im TV sehe und mitbekomme wie viele Fehler ein Mediziner und Forscher machen kann, um zum ersehnten Ergebnis zu kommen, kann das ja im Sport nicht anders sein.


Grüezi

Du meinst sicher den Oscar Pereiro Augenzwinkern

Im übrigen hat der auch gewonnen weil er damals mit dem Jens Voigt eine Flucht mit beinahe 20 min. Vorsprung zu Ende führte, dank dem Jens, welcher die Etappe gewann. (ich wusste, den Oscar habe ich im Griff, sagte Jens damals). Das Peloton hatte gar nichts unternommen um die Zeit zu reduzieren, da lag wohl der Fehler in der damaligen Telekom Taktik, am Ende fehlten dem Andreas Klöden 32 Sek. !!! Dritter wurde Carlos Sastre mit über 2 min. Rückstand, dieser bestätigte mit seinem Sieg in 2008 seine Stärke und seine Cleverness (als Er die Alpe d´Huez nutzte um die Brüder Schleck Teamintern zu überlisten) !

Wie war das in der Charité ?



Geschrieben von lorenz am 26.03.2017 um 09:39:

 

Alejandro Valverde besiegt nur von Daryl Impey . Mit zwei Etappensiegen ist Valverde der berechtigte Sieger dieser Rundfahrt. Ein schwarzer Tag für Froome. Contador kann noch hoffen es wird aber schwer.
Die letzte Etappe hat zwar 9 Bergwertungen aber sie werden vermutlich keine entscheidende Rolle für den Gesamtsieg spielen.



Geschrieben von san antonio am 26.03.2017 um 11:17:

 

hello1

Ja über den "circuit de Montjuic" !

Ein sehr schöner Stadtkurs mit einer Größeren Steigung von 2,5 km um die 5% und eine kürzere direkt danach.

Könnte sogar wieder etwas für Valverde werden !



Geschrieben von lorenz am 26.03.2017 um 13:17:

 

Ein dezimiertes Feld (gestern wurden wegen Karenzzeit 46 Fahrer ausgeschlossen) versucht heute beim tollen Wetter ein angenehmes Spektakel zu liefern wobei in der Wertungen nicht mehr viel ändern kann.



Geschrieben von lorenz am 26.03.2017 um 14:21:

 

Der 3. Etappensieg für Alejandro Valverde, der Dominator dieser Rundfahrt, der mit fast 37 zeigt sich als ein großer Radfahrer. Schade dass er nicht 10 Jahre jünger ist ! cool 2
Bravo !


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