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Valverde meidet Italien Der umstrittene Radprofi schlägt sein WM-Quartier doch nicht in Como auf. Frankfurter Neue Presse, vom 25. September 2009 Mendrisio. Die Rad-Weltmeisterschaften in der Schweiz werden für den Weltverband UCI zum Fettnäpfchen-Parcours. Um der allgegenwärtigen Doping-Krise zu begegnen, setzt die UCI in Mendrisio im Tessin auf «Innovation» und verschiebt die nötigen Diskussionen. «Alles, was Sie über Alejandro Valverde oder Doping wissen wollen, bitte gerne am Samstag – jetzt nicht», wurden die Journalisten von UCI-Chef Pat McQuaid beschieden, der in einer Pressekonferenz die drängenden Probleme zur Seite schob und lieber vollmundig «die Zukunft der Weltmeisterschaften» vorstellte. Seine Antwort auf Image-Verlust und schwindende Glaubwürdigkeit: Die Titelkämpfe werden von 2012 an in Limburg/Niederlande «revolutioniert», auf zehn Tage ausgedehnt, auf zwölf Wettbewerbe aufgestockt und um ein Team-Zeitfahren für Profi-Mannschaften und ein Geld bringendes Jedermann-Rennen erweitert. «Die WM soll ein alljährliches Radsport-Fest werden», verkündete McQuaid. Derweil verschob das spanische WM-Team sein Ziel auf der Anreise nach Mendrisio kurzfristig erneut. Nicht in Como/Italien wurde Quartier genommen, sondern 20 Kilometer weiter im noblen «Grand Hotel Eden» am Luganer See in der Schweiz. Wahrscheinlich will Valverde unangenehme Fragen der italienischen Behörden vermeiden. Der Sieger der Spanien-Rundfahrt wurde am 11. Mai vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) für zwei Jahre gesperrt, weil das CONI mittels DNA-Abgleich die weiter geleugneten Verbindungen des Profis zum mutmaßlichen Dopingarzt Eufemiano Fuentes nachgewiesen hatte. Bis zum 17. Oktober soll der Internationale Sportgerichtshof CAS entscheiden, ob Valverdes Sperre – wie von der UCI und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gefordert – auch weltweit gelten soll. Zudem muss geklärt werden, ob das CONI-Vorgehen überhaupt rechtens war. Der spanische Verband RFEC weigert sich bislang, ein Verfahren gegen Valverde einzuleiten und hält weiter zu seinem Topfahrer. Mit dieser Haltung belasten die spanischen Sportfunktionäre auch ihr Image für die Olympia-Bewerbung Madrids für 2016. Valverde ist nicht das einzige Reizwort in Mendrisio. Ein starker und konsequenter Verband hätte auch die Starts der Doper Alexander Winokurow und Andrej Kaschetschkin verhindern müssen, obwohl deren Sperren abgelaufen sind. Im Gegensatz zum Italiener Ivan Basso, der sich wenigstens zu einem Teilgeständnis herabließ, leugnen die Kasachen weiter strikt, je manipuliert zu haben. Natürlich haben auch beide nie einen Cent Strafe für nachgewiesenes Doping an den Verband gezahlt. Dabei hieß es vor zwei Jahren noch: im Fall der Verurteilung ein Jahresgehalt – sonst keine Lizenz. UCI-Sprecher Enrico Carpani verrät die Ohnmacht: «Wir haben einige Zahlungsbefehle versendet, aber nie eine Antwort erhalten.» Warum die Fahrer dennoch im Besitz einer Lizenz sind, verriet er nicht. (dpa) |
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Original von jericho Wieder ein sehr schöner Artikel von A.B. Kann dem nicht mal jemand sagen, dass er sich ,um meinetwegen Reitsport ,kümmern soll.Langsam wird es langweilig! ![]() |
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Original von jericho Wieder ein sehr schöner Artikel von A.B. Kann dem nicht mal jemand sagen, dass er sich ,um meinetwegen Reitsport ,kümmern soll.Langsam wird es langweilig! ![]() |
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Original von jericho Wieder ein sehr schöner Artikel von A.B. Kann dem nicht mal jemand sagen, dass er sich ,um meinetwegen Reitsport ,kümmern soll.Langsam wird es langweilig! ![]() |
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Original von sonne07 Etwas von den Frauen bei der WM Allgäuerin versehentlich nicht gemeldet BDR-Fehler kostet Düster das WM-Straßenrennen 25.09.2009 - (sid/rsn) - Dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ist im Vorfeld des Frauenrennens bei der Straßen-WM in Mendrisio (Schweiz) ein peinlicher Fehler unterlaufen. Die Teamleitung meldete vor dem Wettbewerb am Samstag (Start 9.00 Uhr) versehentlich nicht die Allgäuerin Sarah Düster (Cervélo TestTeam). Die 27-Jährige aus Wangen, die einen festen Startplatz im deutschen Team hatte, stand nach BDR-Angaben nicht auf der Online-Meldeliste an den Weltverband UCI und ist damit für das Rennen nicht startberechtigt. An ihrer Stelle wird nun die als Ersatzfahrerin vorgesehene Charlotte Becker (Equipe Nürnberger Versicherung) starten. "Wir bedauern sehr, dass dieser Fehler passiert ist. Leider ist es nicht mehr zu ändern", sagte BDR-Vizepräsident Udo Sprenger ![]() Düster, die vor ihrem ersten WM-Einsatz stand, verließ nach Bekanntwerden des Meldefehlers unter Tränen das deutsche WM-Quartier im Hotel Mariuccia in Varese (Italien). http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_59657.htm |
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Original von sonne07 Etwas von den Frauen bei der WM Allgäuerin versehentlich nicht gemeldet BDR-Fehler kostet Düster das WM-Straßenrennen 25.09.2009 - (sid/rsn) - Dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ist im Vorfeld des Frauenrennens bei der Straßen-WM in Mendrisio (Schweiz) ein peinlicher Fehler unterlaufen. Die Teamleitung meldete vor dem Wettbewerb am Samstag (Start 9.00 Uhr) versehentlich nicht die Allgäuerin Sarah Düster (Cervélo TestTeam). Die 27-Jährige aus Wangen, die einen festen Startplatz im deutschen Team hatte, stand nach BDR-Angaben nicht auf der Online-Meldeliste an den Weltverband UCI und ist damit für das Rennen nicht startberechtigt. An ihrer Stelle wird nun die als Ersatzfahrerin vorgesehene Charlotte Becker (Equipe Nürnberger Versicherung) starten. "Wir bedauern sehr, dass dieser Fehler passiert ist. Leider ist es nicht mehr zu ändern", sagte BDR-Vizepräsident Udo Sprenger ![]() Düster, die vor ihrem ersten WM-Einsatz stand, verließ nach Bekanntwerden des Meldefehlers unter Tränen das deutsche WM-Quartier im Hotel Mariuccia in Varese (Italien). http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_59657.htm |
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Original von sonne07 So siehts aber aus mit diesen Schlampen vom BDR, pitstop und wenn ich dann noch den Namen Sprenger ![]() |
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Cancellara verblüfft - Martin feiert «tolles Jahr» Frankfurter Neue Presse, vom 25. September 2009 Das war wie Bundesliga gegen Bezirksklasse: Fabian Cancellara hat bei seiner Triumphfahrt im WM-Zeitfahren die Konkurrenz zu fast hilflos strampelnden Statisten degradiert Auch der glückliche Bronzemedaillengewinner Tony Martin war mit 2:30 Minuten Rückstand über 49,8 Kilometer in diese Kategorie zu rechnen. «Das ist unglaublich. Da sind zwei, drei Ligen Unterschied. Man rätselt, wie hat er das wohl gemacht. Aber wenn bei jeder Superleistung gefragt wird, hat er gedopt oder nicht, macht der Sport keinen Spaß mehr. Genau wie Contador am Berg unschlagbar ist, ist es Cancellara im Zeitfahren», erklärte Martin das Phänomen des dreifachen Weltmeisters Cancellara aus Bern, hinter dessen Erfolg wieder sein Teamchef Bjarne Riis als «Superhirn» steht. Silbermedaillengewinner Gutav Larsson (Schweden/+1:27) rundete den bemerkenswerten Erfolg des dänischen Saxo-Bank-Teams ab. Riis - geständig, zu aktiven Telekom-Zeiten gedopt zu haben - platzte in Mendrisio vor Stolz aus allen Nähten. Zumal mit Cancellara auch am Sonntag beim Straßenrennen zu rechnen sein dürfte, wenn der 28-Jährige den Topfavoriten Alejandro Valverde (Spanien) und Damiano Cunego (Italien) das Leben schwer machen will. «Ich träume auch von Gold am Sonntag», kündigte Cancellara bereits an. Während der Medien-Jubel über Cancellara («außerirdisch») hereinbrach, lehnte sich Martin auf der Terrasse des deutschen Teamhotels in Varese gemütlich zurück und ließ den Vortag noch einmal Revue passieren. «Das war die erste Medaille bei meiner sechsten WM und ein runder Abschluss eines tollen Jahres. Die Medaille kam ein wenig überraschend, weil ich in der zweiten Runde ein bisschen eingebrochen war. Aber ich habe dann noch mal alles gegeben und war nach dem Rennen so kaputt wie noch nie», sagte der Polizeimeister aus Erfurt, der in Mendrisio sogar erschöpfter war als nach seinem zweiten Platz auf der Mont-Ventoux-Etappe bei der Tour de France. Sein Kreislauf machte Probleme und Martin musste sich auf den Asphalt setzen: «Ich hatte noch nie so wacklige Beine nach einem Wettkampf.» Die Schinderei hat sich für die große deutsche Radsport-Hoffnung gelohnt, nicht nur, weil die italienische Hotel-Direktion liebenswürdig und etwas holprig mit einem Plakat gratulierte: «Viele Komplimente zu Tony Martin». Bei der WM-Premiere des Zeitfahrens 1994 auf Sizilien war ein gewisser Jan Ullrich ebenfalls mit einer Bronzemedaille auf die große Bühne des Profi-Radsports getreten. Aber Vergleiche mit dem inzwischen tief gefallenen, ersten deutschen Toursieger kann Martin schon längst nicht mehr hören. Der 24-Jährige Cottbuser, der in Eschborn lebt und mit seiner Familie kurz vor der Wende nach Hessen geflüchtet war, schaut über den Tellerrand der Branche hinaus. Auch wenn nach seiner Super-Tour mit 14 Tagen im Weißen Trikot als bester Nachwuchsfahrer und einem gut dotierten Vertrag beim Topteam Columbia bis 2012 die Bäume in den Himmel zu wachsen scheinen. «Ich will mich trotzdem nicht in Abhängigkeit des Sportes begeben, deshalb werde ich meinen Polizeidienst nach einem zweiwöchigen Urlaub wahrscheinlich im Oktober fortsetzen. Wir werden einen Kompromiss finden, damit es mit dem Training zu keiner Doppelbelastung führt», erklärte der Beamte auf Probe, der sicher schon bald in Erfurt in seiner Dienst-Uniform bei der Regelung des öffentlichen Verkehrs besichtigt werden kann. Die verblüffende Leistung des Super-Technikers Cancellara, der auch einmal Klient des umstrittenen Sportarztes Luigi Cecchini (wie einst Ullrich) gewesen war, feierte die «Zürcher Zeitung» am Freitag fast ohne Argwohn. Sie titelte nach der Raserei mit 51,5 Stundenkilometern: «Ein Raumschiff ist unterwegs» und befand: «Das könnte durchaus den Verdacht nähren, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging. Gleichzeitig ist aber darauf hinzuweisen, dass die Entwicklung des Zeitfahrers Cancellara ohne Dellen und Überraschungen verlief: Vom ersten Junioren-WM-Titel 1998 bis zum Erfolg von Mendrisio.» |
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Original von schnellspannerprüfer Wasn das fürn Mist ? ESP zeigt das U23 Rennen nicht ![]() |
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Original von schnellspannerprüfer habe was gefunden - ESP France überträgt ab 14:00 ![]() |
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