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Original von Georg40 Ich glaube niemand. Sonst hätte schon die "Bild" Zeitung (wie immer) das gewusst ! |
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Matschiner gesteht Doping-Weitergabe Die Welt des Sports ist eine scheinheilige. Doping steht auf der Tagesordnung wie Frühstück. In der Welt des Hochleistungssports wird das akzeptiert und gedeckt bis hinauf in höchste Funktionärskreise", sagte der ehemalige Sportmanager Stefan Matschiner am Donnerstag in seinem Doping-Prozess im Wiener Straflandesgericht. |
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Die meisten mutmaßlichen Kunden des früheren Läufers (Matschiner spricht von acht Sportlern) verfolgten den Prozess aus sicherer Ferne. Einzig Ex-Radprofi Bernhard Kohl und die Triathletin Lisa Hütthaler erschienen als Zeugen. Andere hingegen scheuten das Aussagen unter Wahrheitspflicht. Nicht nur Radfahrer Michael Rasmussen, der nicht antanzen wollte, weil er lieber für die dänische TV-Version von „Dancing Stars“ zu trainieren hätte. ![]() |
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Auch wenn der Fall nun gerichtlich abgeschlossen ist, eine Fortsetzung folgt bestimmt. Diesmal fällt Matschiner ein Urteil. Im Jänner 2011 will er ein Buch veröffentlichen, in dem er detailliert über die Doping-Causa berichtet. Davor will er aber sein neues berufliches Standbein (Import von Pilzen aus den USA) vorantreiben. Mit seiner früheren Profession habe er abgeschlossen: „Mich kotzt die Sportwelt an.“ |
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Ex-Manager Stefan Matschiner zeigt für seine Taten keinerlei Reue. "Ich bereue nichts, denn ich habe von keinem Athleten die Gesundheit gefährdet", sagte der Österreicher der Zeitung New York Daily News. Matschiner kündigt zudem weitere Enthüllungen in seinem Buch an, das den Titel "Borderline" tragen und im Januar 2011 erscheinen soll. Gegenüber der US-Zeitung beschrieb er, wie er beispielsweise Ex-Profi Bernhard Kohl mit Blutkonserven, die die Größe einer Zahnpastatube hatten, zu erstaunlichen Leistungen verhalf. "Es ist, als ob du zehn Prozent mehr in dir hast. Manche Athleten fühlen es gleich, aber für gewöhnlich fühlt man sich am ersten Tag noch schlecht. Doch dann kommt der Schub." Nach Auffassung Matschiners ist Blutdoping viel gesünder als Doping mit Epo. "Man tut seinem Körper etwas Gutes. Niemand kann sich darüber beschweren", sagte der ehemalige Leichtathlet. |
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