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Geschrieben von san antonio am 28.07.2008 um 19:23:

 

Zitat:
Original von Calahan
Guten Morgen!

Die Tour kann 2008 wenigstens einen würdigen Sieger vorweisen. Was ich Sastre ganz hoch anrechne, ist, daß er zum Andenken seines Schwagers Jiminez steht und nie der Versuchung erlegen ist, sich auf Kosten des Nachrufs einer tragisch gescheiterten Existenz zu profilieren.

Wie gerne hätten Reporter mit besonderem Moralauftrag von Sastre ein paar kritische Sätze über den Lebenswandel des Verwandten und Kollegen aufgenommen.
Von Sastre hörte man nichts dergleichen.
Stattdessen erhob er Jiminez' Andenken in der Stunde seines größten Triumphes mit auf DAS Podium aller Podien für Radrennfahrer und riskiert damit nichts weniger, als mit dessen "exzessiver" Lebensweise identifiziert zu werden.
Für einen kleinbürgerlichen Spießer käme sowas nie in Frage, doch "Bergfloh" Sastre hat die Kontur.
Hut ab! Welch eine Persönlichkeit!
Aus diesem Holz müssen Tour-Sieger gestrickt sein!


Moin meine ich auch... zudem steht ihm sicher als einer der wenigen überhaupt zu irgendetwas über seinen Schwager zu sagen, Er weiss sicher besser was damals leider geschehen ist.. Sastre hat auch meine volle Sympathie.

Übrigenz auch Hinault hat in einem Originalinterwiew sich über Sastre geäußert (rein sportlich) und gesagt dass dieser ein würdiger Sieger sei, Er hat seine Chance gepackt und dann verteidigt.. in diese Position muss man ertsmal kommen. bravo



Geschrieben von san antonio am 28.07.2008 um 19:33:

  RE: Christian Prudhomme im Interview

Zitat:
Original von Pitstop
„Wir kämpfen gegen Idioten“

Zitat:
aus Kölner Stadtanzeiger, vom 25. Juli 2008
PRUDHOMME: Wir profitieren von einem von uns selbst eingeleiteten Wandel. 2007 stand die Tour noch auf dem internationalen Veranstaltungskalender des Radsport-Weltverbandes, der UCI. Das haben wir geändert, so dass die UCI hier gar nicht dabei ist. Wir waren mit vielen Dingen, die die UCI zu verantworten hat, nicht einverstanden.
mehr ...


Huhu Guter und stimmiger Titel !
vielleicht haben einige Skeptiker im Forum jetzt, nach dem Lesen des Interwiews, eine BESSERE Meinung zu Monsieur Prudhomme ? Ich finde seine Haltung die ganze Zeit schon für absolut richtig.. auch der Knallausschluss von Astana... gegen Doping



Geschrieben von Georg40 am 28.07.2008 um 19:54:

  RE: Christian Prudhomme im Interview

Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von Pitstop
„Wir kämpfen gegen Idioten“

Zitat:
aus Kölner Stadtanzeiger, vom 25. Juli 2008
PRUDHOMME: Wir profitieren von einem von uns selbst eingeleiteten Wandel. 2007 stand die Tour noch auf dem internationalen Veranstaltungskalender des Radsport-Weltverbandes, der UCI. Das haben wir geändert, so dass die UCI hier gar nicht dabei ist. Wir waren mit vielen Dingen, die die UCI zu verantworten hat, nicht einverstanden.
mehr ...


Huhu Guter und stimmiger Titel !
vielleicht haben einige Skeptiker im Forum jetzt, nach dem Lesen des Interwiews, eine BESSERE Meinung zu Monsieur Prudhomme ? Ich finde seine Haltung die ganze Zeit schon für absolut richtig.. auch der Knallausschluss von Astana... gegen Doping


Ich habe mit Herrn Proudhomme kein Problem. Im Gegenteil , ich schätze seinen Mut als ehemaliger Kollege (Journalist meine ich) so eine Position zu beziehen und zwar nach dem große Macher, Leblanc.
Allerdings seine Entscheidung gegenüber Astana finde ich weiter als falsch , impulsiv und unbegründet.
Wenn er das mit dem künftigen Team Scott auch machen wird werde ich auch falsch finden !



Geschrieben von einauge am 28.07.2008 um 20:40:

 

Sorry, aber in diesem Fall muss ich allerdings einen Rückzieher machen. Gegen Behauptungen, die eine Steigerung der Durchschnittsgeschwindigkeit von 3-5km/h ins Feld führen, könnte ich einige Gegenargumente aufstellen. Aber soweit, dass es noch nicht mal 1 km/h im Durchschnitt ausmachen soll, was ich ja anhand der vorliegenden Werte mindestens machen müsste, würde ich mich dann doch nicht aus dem Fenster lehnen.

Abgesehen davon ist es prinzipiell auch gar nicht möglich bei einer Schwankung von bald +/- 1 km/h der Durchschnittsgeschwindigkeiten der letzten Jahre, etwas über einen systematischen Einfluss wie Doping abzulesen, der kleiner ist als diese Schwankung oder allenfalls ähnlich groß (1-2km/h), und das auch noch aus einer so kleinen Anzahl von Messwerten. Aus populistischen Gesichtspunkten kann man sich zu einer Aussage hinreißen lassen, aber mit Wissenschaft bzw. Statistik hat das nix zu tun. Das gehört dann in den Bereich Vodoo.

Um dennoch zu einer Aussage zu kommen, würde ich einfach die Alp d'Huez Zeiten ranziehen, das hat ja jeder gesehen. Durchschnitt ist Käse.


Übrigens ist ein nicht-Doping Argument für den generellen Anstieg der Durchschnngschw., was ich eigentlich nie zu hören bekommen, vor allem das hohe Anfangstempo der letzten Jahre bei den Etappen. Wer sich erinnert, weiss dass es früher sehr oft die ersten 2h gemütlich mit 35-40km/h dahinging, während heute 45-50km/h in der ersten Rennstunde fast schon Standard geworden sind. Die Rennen haben sich verändert. Man frage einen etwas älteren Profi wie Zabel, der wirds bestätigen.
Diese Bummelei am Anfang ist gerade für den Schnitt extrem schädlich. Das kann man hinterher nie wieder reinholen.



Geschrieben von kalkar6 am 28.07.2008 um 21:54:

 

Du hast wohl Recht, einauge.
Zwar finde ich, dass das "Bummeln" zu Etappenbeginn schon länger nicht mehr stattfindet, aber das Profil dieser Tour hat von der ersten Woche an dazu geführt, dass Ausreißer aktiv waren und das Gelbe weniger von Spinterteams verteidigt wurde, die das Feld ansonsten eher gemächlich kontrolliert hätten. Deshalb wurde in der ersten Woche schon mächtig gepowert.

Alpe d'Huez finde ich allerdings auch nicht so absolut aussagekräftig. Es kommt ja drauf an, was vor dem Schlussanstieg schon gefahren wurde und wie es gefahren wurde. Und dieses Jahr waren da z.B. zwei HC-Berge davor.

Trotzdem finde ich den Schnitt nicht so uninteressant. Zumindest kenne ich aus eigener Erfahrung, dass mehrtägige Touren immer den gleichen Schnitt bringen, wenn der Trainingszustand gleich ist. Augenzwinkern
Auch Trainingsexperten sagen ja, dass man normal für die Kraftanstrengung der Vortage bezahlen muss. Wer sich immer wieder neu und gleich regeneriert ist entweder ein Ausnahmefall, oder...



Geschrieben von easyrider am 29.07.2008 um 08:17:

 

Zitat:
Original von kalkar6
Du hast wohl Recht, einauge.
Zwar finde ich, dass das "Bummeln" zu Etappenbeginn schon länger nicht mehr stattfindet, aber das Profil dieser Tour hat von der ersten Woche an dazu geführt, dass Ausreißer aktiv waren und das Gelbe weniger von Spinterteams verteidigt wurde, die das Feld ansonsten eher gemächlich kontrolliert hätten. Deshalb wurde in der ersten Woche schon mächtig gepowert.

Alpe d'Huez finde ich allerdings auch nicht so absolut aussagekräftig. Es kommt ja drauf an, was vor dem Schlussanstieg schon gefahren wurde und wie es gefahren wurde. Und dieses Jahr waren da z.B. zwei HC-Berge davor.

Trotzdem finde ich den Schnitt nicht so uninteressant. Zumindest kenne ich aus eigener Erfahrung, dass mehrtägige Touren immer den gleichen Schnitt bringen, wenn der Trainingszustand gleich ist. Augenzwinkern
Auch Trainingsexperten sagen ja, dass man normal für die Kraftanstrengung der Vortage bezahlen muss. Wer sich immer wieder neu und gleich regeneriert ist entweder ein Ausnahmefall, oder...


Eigentlich müßten die Jahre mit LA, die mit der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit gewesen sein. Er hat ja das Feld von Anfang an kontroliiert und ist die Berge aus Angst vor Attacken immer mit seinen Zügen überdurchschnittlich angefahren. Trotzdem sind seine Jahre teilweise auch langsamer, wie ihr ja dargestellt habt, als 2008. Das liegt bestimmt auch daran, dass die Rollenverteilung überhaupt nicht klar war und mehrere Teams eine echte Chance hatte. Damit war die Renngestaltung auch viel unberechenbarer und man konnte sich Taktieren im Sinne von Tempo verschleppen seltenener leisten.



Geschrieben von san antonio am 29.07.2008 um 12:44:

 

an alle zusammen,
wäre einmal nachzuprüfen, eine (halb) wissenschaftliche Arbeit !
Man sagt (aber wer ist man ?) dass die Tourstrecke gegen den Uhrzeiger, also mit den Pyreneen zuerst, immer schneller gefahren werden als die umgekehrt (Alpen zuerst), möglicherweise wegen der dann mehrfach positiveren Windrichtungen.
Bei dieser Tour waren zudem mehr kürzere Etappen, da wird generell schneller gefahren. Inzwischen beinahe wieder wie unter den Amateurzeiten, nämlich vom Start weg.
Also Statistiker unter uns.. dann mal los kann die Theorie stimmen ? Augenzwinkern



Geschrieben von einauge am 29.07.2008 um 13:44:

 

Natürlich ist es ein Unterschiede, ob flach bis zum Schlussanstieg gefahren wird oder über 2 HC Berge. Aber an dem "wie" ist glaub ich nicht so viel zu deuteln. Geht es über die Berge zum Schlussanstieg, sind in allen Jahren noch immer so 20-30 Mann übriggeblieben bis in den Schlussanstieg, daraus würde ich dann schon ableiten, dass vorher immer annähernd gleich gefahren wird.
Zum Einfluss der ganzen Vorherfahrerei sollte man diesem wirklich extrem winzig kleinen Kreis der 20-30 besten Radprofis der Welt im Hochgebirge doch auch einfach mal Respekt für ihre Leistung übriglassen, und nicht soviel aus der eigenen Ermüdungserfahrung ableiten. Man kann das nicht vergleichen, ob man nun 10000km oder 35000-45000km im Jahr fährt. Die Regenerationsfähigkeit von Tag zu Tag und sogar auf dem Fahrrad in der Abfahrt ist eine ganz andere infolge dieser hohen Umfänge über viele viele Jahre hinweg.

Hinzu kommt, dass sie in den Bergen vorher im Prinzip von ihren Mannschaften über die Berge geführt wurden und auch dort sicherlich noch 5% Leistung (zum Vgl. bei Flachetappen um die 30%) einsparen konnten durch Windschatten, und zudem ja auch noch bestimmt über eine ca. 5% höhere Schwellenleistung als ihre Helfer verfügen, sie somit also alle Berge vorher gute 10% unterhalb ihrer eigenen Schwellenleistung, den vorvorletzten Berg wahrscheinlich sogar noch weiter drunter, fahren, sie sich tatsächlich bei entsprechend gekonnter Verpflegung in einem immer noch sehr leistungsfähigen Zustand bis an den Schlussberg bringen können.
Die Vorstellung, dass die Fahrer, und gerade die Topfahrer auf einer Bergetappe 190km Vollanschlag fahren ist definitiv falsch. Insbesondere die Topleute fahren bis auf den Schlussanstieg oft sogar in einem für sie relativ angenehmen Tempo. Viel viel schlimmer trifft es die Fahrer, die hinten ums Überleben kämpfen müssen, die quälen sich richtig, oft sogar vom 1. bis zum allerletzten km.



Geschrieben von einauge am 29.07.2008 um 13:46:

 

Übrigens @calahan, wird das Bekämpfen des technischen Fortschritts doch schon lange von der UCI betrieben. Vorgeschriebene Rahmengeometrien, Mindestgewicht, etc.



Geschrieben von Profifahrer am 29.07.2008 um 13:55:

 

Ja, unglaublich, Velo und Automobil sind seit über 100 Jahren nicht wesentlich fortschrittlicher geworden, was das Konzept anbelangt. Das liegt an solchen UCIs und Monopolisten wie ein Hand voll Automobilhersteller. Ähnliches hat sich hier (bis jetzt) abgespielt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,566159,00.html

http://www.heise.de/tr/Branson-gibt-Gas-im-Weltraum-Wettbewerb--/artikel/113463/0/0

http://www.heise.de/newsticker/Privat-Raumfahrer-stellt-neues-Traegerflugzeug-fuer-Suborbitalfluege-vor--/meldung/113470



Geschrieben von easyrider am 31.07.2008 um 11:14:

 

http://www.aerztezeitung.de/suchen/default.aspx?query=Doping&sid=506042

Noch nicht alle 420 Dopingtests der Tour de France komplett ausgewertet. Kommt da noch was ?



Geschrieben von easyrider am 31.07.2008 um 11:32:

 

Nur ein Teil der Dopingmittel wird in illegalen Labors hergestellt. Viele Dopingsubstanzen stecken in gebräuchlichen Medikamenten und werden in der Apotheke gekauft.

Die Dopingfahndung könnte viel Geld sparen und wäre weit effektiver, wenn Medikamenten, die eine Dopingsubstanz enthalten, eine ungiftige und neutrale Markierungssubstanz beigemischt würde, die möglichst lange im Urin nachweisbar wäre.

Kritiker bezweifeln ein Interesse der herstellenden Pharmaindustrie an solchen Markern. Der Absatz von EPO-Medikamenten verdeutlicht den Interessenskonflikt: Nur rund 20 Prozent der produzierten Menge an EPO-Medikamenten kommt tatsächlich in der kurrierenden Medizin zum Einsatz.

Seit Jahren wird die Pharmaindustrie aufgefordert, wenigstens Dopingsubstanzen auf Medikamenten-Packungen zu kennzeichnen.

Das ist eine Forderung aus dem Jahre 2006. So schnell gehts nun doch nicht. Das Interesse der Pharmaindustrie an der Markierung und Benennung von Dopingkomponenten in Medikamten ist doch n och sehr zurückhaltend. Was eigentlich mit Cera-Epo( Riccos Jugendsünde) passiert ist, ist doch auch mehr unklar als gesichert.
http://www.sport-transparency.org/?p=12



Geschrieben von waldi am 31.07.2008 um 11:44:

 

easyrider,

das läßt sich nur so begründen,Doping ist ein fest eingeplantes Geschäft geworden.
Die TdF wollte 4 erwischen.
Rogge hat gesagt er will in Peking 40 erwischen. bravo



Geschrieben von san antonio am 31.07.2008 um 20:26:

 

Zitat:
Original von waldi
easyrider,

das läßt sich nur so begründen,Doping ist ein fest eingeplantes Geschäft geworden.
Die TdF wollte 4 erwischen.
Rogge hat gesagt er will in Peking 40 erwischen. bravo



Huhu nur mal so zum Nachdenken:
die ASO mit der AFLD haben angeblich bei der Tour 450 Tests durchgeführt bei einer Anzahl von 180 Fahrern !! 4 Fahrer wurden erwischt.. bisher ! Also statistisch mehr als 2 Tests pro Mann

Herr Rogge und das IOC kündigen 4500 Tests an.... für 10.000 Athleten ! hier kommt statistisch noch nicht einmal die Hälfte der Athleten dran...

Wo bleibt die Relation ?... und wo ist der absolute Wille des IOC der durch Herrn Bach sich erlauben darf über den Radsport besonders zu lästern ! aufwachen böse



Geschrieben von easyrider am 08.08.2008 um 20:33:

 

Der 5. Dopingfall der Tour, bislang ohne Namen.



Geschrieben von Pitstop am 01.09.2008 um 08:06:

  Entlassung und Zweijahressperre drohen

Beltrans B-Probe für Montag erwartet

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 31. August 2008
Das Resultat der von Manuel Beltran in Auftrag gegebenen Gegenprobe wird am Montag (1. September) veröffentlicht. Der spanische Radprofi war bei der zurückliegenden Tour de France in der A-Probe positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.
mehr ...



Geschrieben von waldi am 01.09.2008 um 12:02:

  RE: Entlassung und Zweijahressperre drohen

Zitat:
Original von Pitstop
Beltrans B-Probe für Montag erwartet

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 31. August 2008
Das Resultat der von Manuel Beltran in Auftrag gegebenen Gegenprobe wird am Montag (1. September) veröffentlicht. Der spanische Radprofi war bei der zurückliegenden Tour de France in der A-Probe positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.
mehr ...


Penetrante Ulle Nachsätze ,Beltran ist also 2003 mit Ulle im Team Coast gefahren,sehr interessant. Hammer Hammer Hammer

Ulle ist der ,der mal 25000 an irgendeine Bank überwiesen hat und von dem 9 Blutbeutel in Spanien gefunden wurden,wo keiner weiß ,wie sie hinkamen. bravo bravo bravo



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 01.09.2008 um 20:33:

  RE: Entlassung und Zweijahressperre drohen

Zitat:
Original von waldi
Zitat:
Original von Pitstop
Beltrans B-Probe für Montag erwartet

Zitat:
aus tour.ARD.de, vom 31. August 2008
Das Resultat der von Manuel Beltran in Auftrag gegebenen Gegenprobe wird am Montag (1. September) veröffentlicht. Der spanische Radprofi war bei der zurückliegenden Tour de France in der A-Probe positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.
mehr ...


Penetrante Ulle Nachsätze ,Beltran ist also 2003 mit Ulle im Team Coast gefahren,sehr interessant. Hammer Hammer Hammer

Ulle ist der ,der mal 25000 an irgendeine Bank überwiesen hat und von dem 9 Blutbeutel in Spanien gefunden wurden,wo keiner weiß ,wie sie hinkamen. bravo bravo bravo


Moin

Das muss wohl so sein.... Hammer Der Name Ullrich durfte da natürlich wieder nicht fehlen. Kann mich noch gut an die Meldung und den Bericht auf ntv erinnern, an dem Tag von Beltrans Dopingfall bei der Tour.

Da haben sie einen Bericht zusammengeschustert, welcher 2 min ging. Von den 2 min war Ullrich ca. 1:45 im Bild, Beltran wenn überhaupt 5 sek...

Die Beiträge ca. 1,5 h danach waren nur noch 1 min lang und enthielten deutlich weniger Ulle. Nur ein ganz kurzer Hinweis auf ein ehemaliges gemeinsames Team Coast....

Ob es an den erzürnten Anrufen lag ? 8)



Geschrieben von easyrider am 16.09.2008 um 11:14:

 

Es gab keinen 5. Dopingfall bei der Tour 2008. Jimmi Casper wurde entlastet Aber erinnert euch an die Meldung: Jimmi Casper des Dopings überführt. Ja, ja, die Medien.



Geschrieben von san antonio am 16.09.2008 um 13:27:

 

Zitat:
Original von easyrider
Es gab keinen 5. Dopingfall bei der Tour 2008. Jimmi Casper wurde entlastet Aber erinnert euch an die Meldung: Jimmi Casper des Dopings überführt. Ja, ja, die Medien.


smile Schön für den Jimmy, gut für den Radsport... und wo sind die Doping Eiferer mit der Klarstellung ausser bei uns !?

Und trotzdem einen Tadel an das Umfeld von Casper, niemals hätte er mit ungeklärten Papieren in den Rennbetrieb starten dürfen... sowas muss VORHER mit der UCI abgestimmt sein, ganz offiziell ! gelbe Karte


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