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Geschrieben von lorenz am 16.03.2017 um 10:44:

  Milan - San Remo 2017

Samstag, den 18. März findet Milan-San Remo statt. 291 Kilometer sind für die fast 200 Fahrer zu bewältigen. Dieses Rennen ist das längste unter den Klassiker und ist zu Recht als Monument des Radsports genannt. Cipressa, Poggio, Via Roma sind mittlerweile Begriffe, die jeder Radsportfan kennt und schätzt.

Auf der Favoritenliste:
*** John Degenkolb, Arnaud Démare, Michal Kwiatkowski, Peter Sagan, Fernando Gaviria
** Alexander Kristoff, Ben Swift, Mark Cavendish, Caleb Ewan, Greg Van Avermaet, Michael Matthews
* Edvald Boasson Hagen, Elia Viviani, Nacer Bouhanni, Sondre Holst Enger, Sam Bennett, Sonny Colbrelli.

Die Fernsehübertragung läuft ab 14,15, leider für viele, nur auf Eurosport 2.



Geschrieben von san antonio am 16.03.2017 um 21:34:

  RE: Milan - San Remo 2017

hello1

Im Falle eines Sprints mit einer größeren Gruppe, neige ich zu dem Tipp: Caleb Ewan (Australien) !



Geschrieben von tari am 17.03.2017 um 15:50:

 

Kein Sprint denke ich. Sagan, Avermaet, Kwiatkowski, Degenkolb verhindern das. Bald wissen wir mehr



Geschrieben von lorenz am 18.03.2017 um 14:51:

 

114 km vor dem Ziel einer Gruppe mit 10 Fahrer 5 Minuten Vorsprung.



Geschrieben von san antonio am 18.03.2017 um 15:10:

 

Zitat:
Original von tari
Kein Sprint denke ich. Sagan, Avermaet, Kwiatkowski, Degenkolb verhindern das. Bald wissen wir mehr


Wenn, dann entscheidet sich so was in der Gegend von der Cipressa, da könnte eine dann starken Gruppe nochmal los legen. Zumeist sind die "Einzelsiege" (also nicht Massensprint) im Poggio entstanden, 20 Sek. Oben mit die Abfahrt können schon reichen.

fröhlich



Geschrieben von san antonio am 18.03.2017 um 17:36:

 

Grüezi

1-Michal Kwiatkowski / SKY

2- Peter Sagan / BORA-Hansgrohe
3- Julian Alaphilippe / Quick-Step

Tja, der Michal Kwiatkowski ist halt immer für die "Big Points" mit im Rennen, überrascht mich zwar dass er gegen Peter Sagan gewinnt, es ist ein Rennen über knapp 300 km.. da sieht es am Ende manchmal anders aus als auf dem Papier.

Schöner Einlauf ! Kann man nicht meckern top 2



Geschrieben von san antonio am 18.03.2017 um 17:38:

 

Zitat:
Original von tari
Kein Sprint denke ich. Sagan, Avermaet, Kwiatkowski, Degenkolb verhindern das. Bald wissen wir mehr


Grüezi Tari

Hast du richtig gesehen smile 3 kommen durch, 2 davon hast du genannt ! give me five



Geschrieben von Forclaz am 18.03.2017 um 18:14:

 

Mein lieber Herr Gesangsverein, dieser Sagan hat keine Beine, das sind ja Brennstäbe.
Häts ihm ja eher gegönnt als diesem Kwiatdingsbums..

Ist der Boonen jetzt eigentlich nur noch "Helfer" ?



Geschrieben von lorenz am 18.03.2017 um 18:15:

 

Dramatik pur am Ende, ehrlich gesagt ich hätte den Sieg Peter Sagan gegönnt, er war der Initiator dieser letzten Aktion und hätte den Erfolg verdient. Am Ende gingen ihm die Kräfte aus.

Als früherer Weltmeister ist Kwiatkowski (in Foto) auch ein großer Fahrer.



Geschrieben von san antonio am 18.03.2017 um 19:22:

 

Julian Alaphilippe !

Inzwischen taucht der Junge immer mehr bei den Top Leuten auf den Top Plätzen auf. Ob Rundfahrten oder Klassiker, 2 x 2 ter hinter Valverde bei Flèche Wallone und Lüttich-Bastogne-Lüttich, jetzt 3 bei Mailand-San Remo top 2

Heute hat er wahrscheinlich nicht mitführen wollen im Finale weil er inzwischen bei fast jedem Sprint die "A.. Karte" gezogen hat wenn er mitarbeitet, Er hatte zudem seinen Kollegen (und wohl Tageskapitän) Fernando Gaviria knapp hinter der 3 er Gruppe, am Ende fehlten 5 Sek.

Bleibe dabei, dieser J. Alaphilippe hat das Zeug zum Großen.



Geschrieben von Forclaz am 18.03.2017 um 20:16:

 

san antonio voller Glücksgefühle

Sturz



Geschrieben von san antonio am 18.03.2017 um 20:32:

 

Zitat:
Original von Forclaz
san antonio voller Glücksgefühle

Sturz


Grüezi Forclaz

Nicht übertreiben pfeifen1 Ich bin da sehr neutral. Allerdings ist der Bernard Hinault seit 1986 abgetreten und seitdem warten wir auf einen der wirklich mitsprechen kann auf höchster Radsportebene Augenzwinkern

Da habt Ihr in Germany irgendwie den besseren Nachwuchs, verdammt eure Stars und bringt gleich ein Paar neue auf die Bühne.

(muss wohl mit dem exzellenten dualen Ausbildungssystem zusammen hängen) think3



Geschrieben von tari am 18.03.2017 um 20:39:

 

Sau stark! Klasse die Drei! Wird schon noch klappen fuer Peter Sagan! Degenkolb auch nicht weit weg.



Geschrieben von Forclaz am 18.03.2017 um 21:33:

 

Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von Forclaz
san antonio voller Glücksgefühle

Sturz


Grüezi Forclaz

Nicht übertreiben pfeifen1 Ich bin da sehr neutral. Allerdings ist der Bernard Hinault seit 1986 abgetreten und seitdem warten wir auf einen der wirklich mitsprechen kann auf höchster Radsportebene Augenzwinkern

Da habt Ihr in Germany irgendwie den besseren Nachwuchs, verdammt eure Stars und bringt gleich ein Paar neue auf die Bühne.

(muss wohl mit dem exzellenten dualen Ausbildungssystem zusammen hängen) think3


Kenne keine "verdammten" Stars aus Deutschland.

Vielleicht sind Germanen einfach ehrgeiziger, organisierter und zielorientierter als der Franzose an und für sich.
Oder?



Geschrieben von san antonio am 19.03.2017 um 11:12:

 

"an und für sich" ist eigentlich eine Schweinerei Nase fassen

Aber im Ernst, obwohl Frankreich schon immer eine "Radsportnation" ist, mit auch sehr großen Champions im Laufe der Jahre und mit vielen Radregionen, scheint es in Deutschland eine effizientere Förderung zu geben. Wie auch immer im Sport trifft sich die ganze Welt und oft gewinnt Germany !

In diesem Fall aber "Poland" smile



Geschrieben von Forclaz am 19.03.2017 um 11:58:

 

Zitat:
Original von san antonio
"an und für sich" ist eigentlich eine Schweinerei Nase fassen

Aber im Ernst, obwohl Frankreich schon immer eine "Radsportnation" ist, mit auch sehr großen Champions im Laufe der Jahre und mit vielen Radregionen, scheint es in Deutschland eine effizientere Förderung zu geben. Wie auch immer im Sport trifft sich die ganze Welt und oft gewinnt Germany !

In diesem Fall aber "Poland" smile


An und für sich legt der Franzose mehr Wert auf qualitativ gutes Essen als der Deutsche und ist bereit dafür mehr zu zahlen.



Geschrieben von easyrider am 19.03.2017 um 13:25:

 

200 gingen ins Rennen, 5 DNF, darunter leider Rick Zabel (Ger) Katusha-Alpecin. Es braucht sicher noch Rennstärke bis er an seinem Großvater Detlef und an seinem Vater Eric heranreicht. Die Trauben hängen verdammt hoch sehr hoch, ohne EPO sowieso.



Geschrieben von san antonio am 19.03.2017 um 13:44:

 

Grüezi Easy

Die letzten 20 km (von fast 300 !) waren aber sehr schnell (dafür dass die UCI EPO verboten hat pfeifen1 ). Da die Favoriten alle am Fuß des Poggio platziert sein mussten, schossen die Jungs sehr rasant in Richtung San Remo.

(eigentlich nicht langsamer als in der EPO Zeit) think1

Nur 5 DNF, ist sogar eher ungewöhnlich, in den 70-80 er fuhren ziemlich viele nicht mehr über den Poggio sondern direkt nach San Remo ins Hotel. (Darunter auch Bernard Hinault, welcher nie bei diesem Rennen wirklich glänzen konnte).

Bei Rick Zabel vermute ich viel Arbeit auf der Strecke für seinen Tageskapitän A. Kristoff (der auch 4 wurde und somit den Hauptsprint gewann).



Geschrieben von san antonio am 19.03.2017 um 13:54:

 

Zitat:
Original von Forclaz
Zitat:
Original von san antonio
"an und für sich" ist eigentlich eine Schweinerei Nase fassen

Aber im Ernst, obwohl Frankreich schon immer eine "Radsportnation" ist, mit auch sehr großen Champions im Laufe der Jahre und mit vielen Radregionen, scheint es in Deutschland eine effizientere Förderung zu geben. Wie auch immer im Sport trifft sich die ganze Welt und oft gewinnt Germany !

In diesem Fall aber "Poland" smile


An und für sich legt der Franzose mehr Wert auf qualitativ gutes Essen als der Deutsche und ist bereit dafür mehr zu zahlen.


Der "gemeine Franzose" sicher, obwohl inzwischen auch in Frankreich Mc. Donald und Co. die guten Sitten verderben.
Die Rennfahrer sind da schon auch auf wissenschaftliche Ernährungspläne umgeswitscht. Besonders die Jungen Leute, wie Bardet, Pinot und usw. haben solche spezialisierten Trainer in Ihrem Umfeld.

Es könnte aber im Ansatz etwas dran sein, wenn in Germany einer nach Oben will, bleibt er eventuell eher dran als einer in Frankreich, die Auslese bis zu einem Platz im Profibereich ist sehr drastisch, nicht alle halten das durch. Selbst talentierte haben manchmal dann doch nicht den nötigen Willen.



Geschrieben von easyrider am 27.03.2017 um 17:37:

 

http://www.laptopwerk.de/kolumnen/blume-unverblümt/http://www.laptopwerk.de/kolumnen/blume-unverblümt/


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