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Geschrieben von Pitstop am 27.05.2009 um 21:26:

 

Zitat:
Doping widerspricht dem ärztlichem Ethos

Deutsches Ärzteblatt, Ausgabe 21/2009

„Doping bedeutet ein gesundheitliches Risiko und widerspricht damit dem ärztlichen Ethos.

Es ist keine vernünftige Alternative zur gültigen Rechtslage, Doping unter ärztlicher Kontrolle freizugeben“, betonte Prof. Dr. med. Dr. phil. Urban Wiesing, Vorsitzender der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (ZEKO), als die Kommission ihre Stellungnahme zum Thema „Doping und ärztliche Ethik“ Anfang des Jahres vorstellte (DÄ, Heft 8/2009: Bekanntgaben der Herausgeber).

Angesichts eines in den letzten Jahren zunehmenden Medikamentenmissbrauchs auch im Freizeitsport kommen nicht nur Sportmediziner mit sich dopenden Patienten in Berührung. Die Kommission möchte daher mit ihrer Stellungnahme allen Ärztinnen und Ärzten eine auch konkrete Orientierung an die Hand geben. Sie empfiehlt, Patienten über die Risiken des Dopings umfassend aufzuklären und diese Aufklärung schriftlich zu dokumentieren.

Klar bezieht die Kommission außerdem Stellung zur ärztlichen Schweigepflicht.

„Der Arzt ist nicht dazu verpflichtet, aber befugt, Dopingpraxen seiner Patienten zu melden oder das Behandlungsverhältnis daraufhin abzubrechen“, erklärte Wiesing. Erst wenn der Patient den Arzt immer wieder zur Dopinghilfe drängt und damit das Vertrauensverhältnis beschädigt, soll der Arzt die weitere Behandlung ablehnen.

Anders stellt sich nach Meinung der ZEKO die Situation bei Doping durch Kinder und Jugendliche aus. Dies sollte durch den behandelnden Arzt ungeachtet seiner Schweigepflicht angezeigt werden, da in diesem Fall der Schutz der Minderjährigen als höherwertiges Rechtsgut zu betrachten sei. „Auch wenn der Jugendliche wissentlich oder freiwillig Dopingmittel nutzt, steht die Fürsorgepflicht des Arztes über seiner Schweigepflicht“, sagte Wiesing.

Anlass für die Erarbeitung einer ausführlichen Stellungnahme zum Thema „Doping und ärztlicher Ethik“ war der im Mai 2007 bekannt gewordene Skandal um ärztliche Unterstützung von Doping im Radsport durch Sportärzte an der Universität Freiburg.
Dr. med. Eva Richter-Kuhlmann



Geschrieben von easyrider am 26.07.2009 um 09:56:

 

Irgendwer hält die Öffentlichkeit wie immer für blöd. Entweder Geref ist seit 10 Jahren bekannt oder erst seit 2 Jahren oder wird erst jetzt pünktlich zur Tour angewandt ?

Das noch nicht nachweisbare "Wundermittel" Geref erschüttert mitten in der Tour de France, der Schwimm-WM in Rom und im Vorfeld der Leichtathletik-WM in Berlin (15.-23. August) erneut die Glaubwürdigkeit des Hochleistungssports. "Geref ist ein ernstes Problem. Es führt zu enormen Leistungssteigerungen", erklärte David Howman, Generaldirektor der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA in einem Bericht des ARD-Magazins Monitor. Offenbar ist das Mittel seit zehn Jahren bekannt und seit zwei Jahren verstärkt im Einsatz
.


http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/doping/2009/7/24/news-126976411/detail.html



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 26.07.2009 um 16:38:

 

verwirrt
Was haben die bei der AFLD denn 2008 gemacht ?
Proben nur schief angeschaut oder was ?


Dopingproben der Tour 2008 werden nochmals untersucht

26.07.2009 - Paris (dpa) - Bei 15 Profis der ersten 20 der vergangenen Tour de France werden nachträgliche Dopingkontrollen vorgenommen. Das kündigte die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD an.
Nach Informationen der "L`Équipe" sollen die Blutproben von 15 Fahrern auf das Blutdopingmittel CERA, über das im Vorjahr bereits vier Fahrer stolperten, nachuntersucht werden....

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_58525.htm



Geschrieben von easyrider am 26.07.2009 um 21:05:

 

Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
verwirrt
Was haben die bei der AFLD denn 2008 gemacht ?
Proben nur schief angeschaut oder was ?


Dopingproben der Tour 2008 werden nochmals untersucht

26.07.2009 - Paris (dpa) - Bei 15 Profis der ersten 20 der vergangenen Tour de France werden nachträgliche Dopingkontrollen vorgenommen. Das kündigte die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD an.
Nach Informationen der "L`Équipe" sollen die Blutproben von 15 Fahrern auf das Blutdopingmittel CERA, über das im Vorjahr bereits vier Fahrer stolperten, nachuntersucht werden....

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_58525.htm


Weißt du ssp, es ist zwar schwer, die permanenten Doping-News zu ignorieren. Aber es wäre das Beste, um sich schadlos zu halten. Diese Meldung von heute schlägt dem Fass doch den Boden aus. Die checken nach ihren eigenen Informationen die Tour nach Cera und erwischen Bernie. Schamlos falsche irreführende Information. Jetzt kann ich auch Bernies Verwunderung besser verstehen.
Was die AFLD tut, ist grob unprofessionell und sehr zerstörerisch dazu. Wenn ihnen kein Einhalt geboten wird - sie sollten sich an Regeln halten, die aber scheinbar noch gemacht werden müssen - dann ist der Radsport doch nur noch Geisel dieser Leute. Dieses Vorgehen kann man nicht mit dem Hinweis auf Säuberung des Radsports rechtfertigen. Das ist Falschmeldung, Manipulation und verletzt die Würde der Fahrer und des Sports.
Wenn nach diesen Prinzipein der Willkür das gesamte Leben in einer Gemeinschaft funktionieren sollte, würde sich bald jeder als potentieller , vor der entdeckung befindlicher Verbrecher fühlen.
Ein schönes Gefühl, wenn man auf der Autobahn vergißt im WC zu bezahlen, weiter fährt und dann nach 100 km von der Polizei gestoppt wird. Augenzwinkern



Geschrieben von easyrider am 27.07.2009 um 10:59:

 

Streitgespräch: Ist der Kampf gegen Doping gescheitert?

Wenn die "Tour de France" an diesem Wochenende mit der Zieleinfahrt in Paris endet - dann hat ein Thema Doping keine Rolle gespielt. Es gab keinen spektakulären Fall gedopter Spitzenradlern und kein Team wurde von der Tour ausgeschlossen. Aber was bedeutet das schon? Als die Doping-Kontrolleure vor zehn Tagen zum Beispiel eine unangemeldete Kontrolle beim Astana-Team durchführen wollte - zu dem gehören die Topfahrer Contador und Armstrong - wurden sie erst einmal an die Kaffeebar des Hotels gebeten. Eine Stunde später wurden die Test dann durchgeführt.

Ist der Kampf gegen Doping gescheitert?

Dazu ein Streitgespräch zwischen Dr. Peter Danckert, SPD, Vorsitzender des Sportauschusses, und Prof. Helmut Digel, Sportsoziologe am Institut für Sportwissenschaft der Uni Tübingen und Mitglied im Council des Internationalen Leichtathletikverbandes.

Nach Ansicht von Digel ist der Anti-Doping-Kampf gescheitert. Betrüger im Hochleistungssport könnten Kontrollen unterlaufen, weil zahlreiche Substanzen nicht nachgewiesen werden könnten. Auch spektakuläre Fälle würden werden schnell wieder vergessen. Würden die Medien nicht über Doping berichten, gäbe es noch mehr Verstöße. Erforderlich wäre eine Präventionskonzeption, um zu verhindern, dass junge Sportler zu unerlaubten Mitteln greifen.


Danckert erklärte, man sei weit entfernt von einem dopingfreien Sport. Bei der Tour de France seien sicher Fahrer gedopt gewesen. Danckert räumte ein, die SPD habe in der ablaufenden Legislaturperiode nicht ausreichende Maßnahmen gegen Manipulationen durchsetzen können. Zusätzliche Gesetze seien erforderlich sowie mehr Mittel gegen Doping. Das Internationale Olympische Komitee, IOC, müsse entschiedender Doping bekämpfen.



http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/interview/200907/streitgespraech__ist.html

Wenn sie das alles wissen, weshalb werden dann nicht das Regelwerk und das System zur Disposition gestellt ? Dieses halbseidene Geschwätz ohne konkrete Schlußfolgerung geht mir auf den Zeiger.



Geschrieben von montklamott am 27.07.2009 um 11:23:

 

Zitat:
Original von easyrider
Streitgespräch: Ist der Kampf gegen Doping gescheitert?


Wenn sie das alles wissen, weshalb werden dann nicht das Regelwerk und das System zur Disposition gestellt ? Dieses halbseidene Geschwätz ohne konkrete Schlußfolgerung geht mir auf den Zeiger.


Moin easy!

Mich würde mal interessieren, inwieweit die Sportverbände ein schlüssiges Konzept in Sachen Dopingprävention schon entwickelt haben oder es sogar anwenden. Ich glaube, da sieht es ganz düster aus, weil die Verbände wissen, daß dann die Erfolge ausbleiben und damit die Förderung.



Geschrieben von easyrider am 03.08.2009 um 10:17:

 

So, nun ist es aber gut.

Der UCI hat eines der umfassendsten und effektivsten Anti-Doping-Programme der Welt. Also, jetzt sind die anderen dran.

Zitat:
Our anti-doping programme is recognised as one of the most comprehensive and effective in the world. It covers all the cycling disciplines and is continually being improved.
The programme has two objectives:


- To detect doping,

- To deter riders from resorting to doping.


An effective anti-doping programme should act as a deterrent and should also expose cheats. As our programme becomes increasingly effective, it is possible that the number of anti-doping rule violations and thus the visibility of doping within the sport may increase. We accept this consequence. Removing the cheats from the sport is essential to deter others and we are determined to take the tough measures necessary.


http://www.uci.ch/templates/UCI/UCI1/layout.asp?MenuId=MTUzNDc&LangId=1



Geschrieben von easyrider am 03.08.2009 um 18:19:

 

Die Sportler sollen in Zukunft jeweils zu Saisonbeginn ihr medizinisches Umfeld offenlegen und ihren jeweiligen Arzt und Physiotherapeuten benennen, die durch ein Gegenzeichnen der Erklärung ihre Zuständigkeit bestätigen.

«Wir weiten die Verantwortung auch auf die Entourage der Athleten aus. Dadurch versprechen wir uns einen erhöhten Druck auf das Umfeld und eine höhere Hemmschwelle. Die Namen der Betreuer werden bei Dopingverstößen an staatliche Behörden weitergeleitet, und dann könnte es strafrechtliche oder berufsrechtliche Konsequenzen haben», erklärte Thomas Bach


Mit der Athleten-Offenbarung ihrer medizinischen Betreuung will das IOC sogar noch einen Schritt weitergehen. Durch ihre Unterschrift könnten skrupellose Ärzte oder Masseure leichter dingfest gemacht werden. «Doping ist längst so hochwissenschaftlich, dass es für einen einzelnen Athleten ohne wirksames Umfeld kaum machbar ist. Man bekommt bei vielen Anhörungen das Gefühl, dass die meisten Athleten mehr Opfer als Täter sind», sagte Bach, «bei den Sanktionen wird der Athlet dann als schwächstes Glied in der Kette oft als einziger bestraft. Und das ist nicht hinnehmbar. Deshalb sollten diese Hintermänner dann wie der Athlet ohne einen gesonderten Nachweis von Schuld suspendiert werden."

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/684837

Tja, da gab es doch einmal vor 2 Jahren etwas. Darauf gab es nie eine Antwort. Man ist ja jetzt selbst drauf gekommen. Zwar nur zu 20 %. Aber der Rest folgt wahrscheinlich noch. Wir werden weiter davon berichten.

Sorry für den Zynismus.

Aber das ist doch nicht zu fassen. Unsere damaligen Vorschläge landeten bei allen außer 1 Redaktion im Papierkorb, die deutschen Verbände schwiegen.
Aber man lernt ja aus jeder Niederlage. Auch diesmal : Traue keinen Funktionär und keinen mainstream- Journalisten.



Geschrieben von panni am 07.08.2009 um 10:06:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
verwirrt
Was haben die bei der AFLD denn 2008 gemacht ?
Proben nur schief angeschaut oder was ?


Dopingproben der Tour 2008 werden nochmals untersucht

26.07.2009 - Paris (dpa) - Bei 15 Profis der ersten 20 der vergangenen Tour de France werden nachträgliche Dopingkontrollen vorgenommen. Das kündigte die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD an.
Nach Informationen der "L`Équipe" sollen die Blutproben von 15 Fahrern auf das Blutdopingmittel CERA, über das im Vorjahr bereits vier Fahrer stolperten, nachuntersucht werden....

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_58525.htm


Weißt du ssp, es ist zwar schwer, die permanenten Doping-News zu ignorieren. Aber es wäre das Beste, um sich schadlos zu halten. Diese Meldung von heute schlägt dem Fass doch den Boden aus. Die checken nach ihren eigenen Informationen die Tour nach Cera und erwischen Bernie. Schamlos falsche irreführende Information. Jetzt kann ich auch Bernies Verwunderung besser verstehen.
Was die AFLD tut, ist grob unprofessionell und sehr zerstörerisch dazu. Wenn ihnen kein Einhalt geboten wird - sie sollten sich an Regeln halten, die aber scheinbar noch gemacht werden müssen - dann ist der Radsport doch nur noch Geisel dieser Leute. Dieses Vorgehen kann man nicht mit dem Hinweis auf Säuberung des Radsports rechtfertigen. Das ist Falschmeldung, Manipulation und verletzt die Würde der Fahrer und des Sports.
Wenn nach diesen Prinzipein der Willkür das gesamte Leben in einer Gemeinschaft funktionieren sollte, würde sich bald jeder als potentieller , vor der entdeckung befindlicher Verbrecher fühlen.
Ein schönes Gefühl, wenn man auf der Autobahn vergißt im WC zu bezahlen, weiter fährt und dann nach 100 km von der Polizei gestoppt wird. Augenzwinkern


@easyrider

So sehr ich dich und deinen Sachverstand schätze, aber hier muss ich dir ganz energisch widersprechen.

Wie wir alle wissen hatte die AFLD die alleinige Verantwortung für die Doping-Kontrollen der Tour 2008. Sie legte fest welche Fahrer wann, wie oft und worauf getestet wurden. Die übliche "Eingangskontrolle" war eine Blutprobe von jedem Tour-Teilnehmer kurz vor dem Start der Tour. Das war die Basis. Diese Blutproben wurden analysiert und die Auswertung diente der Einteilung in Fahrer mit normalen bzw. verdächtigen Werten. Die mit verdächtigen Werten wurden während der Tour extrem häufig getestet und zwar auf die Mittel die sich zum Blutdoping eignen und zu den auffälligen Blutwerten hätten führen können. Erstmals wurde auch auf CERA getestet und zwar wie bei EPO üblich im Urin. CERA ist allerdings nur sehr schwer im Urin nachweisbar, da die Molekülgröße ein Passieren der Nieren meistens verhindert. So konnte während der Tour nur bei Ricco CERA im Urin nachgewiesen werden. Übrigens wurden neben den Werte-auffälligen Fahrern auch die besonders leistungsauffälligen vermehrt kontrolliert.

Es ist völlig ausgeschlossen dass die genommenen Dopingproben auf jede nachweisbare verbotene Substanz kontrolliert werden können. Das würde den (vor allem finanziellen) Rahmen der Dopinganalytik sprengen. Die genauen Kosten kenne ich nicht, aber ich weiß dass der EPO-Nachweis zu den teuersten gehört. Wieviele Urin-Proben während der Tour auf CERA geprüft wurden ist mir nicht bekannt. Bei den CERA-Nachkontrollen sollen (nach meiner Erinnerung) 38 Blutproben von X Fahrern (die Zahl 12 geistert da in meinem Gedächtnis herum) getestet worden sein. Dabei wurden Kohl, Schumacher und Piepoli des Dopings mit CERA überführt. Nachkontrolliert wurden ausschließlich Werte-auffällige (evtl. auch einige besonders leistungsauffällige?) Fahrer, nicht jedoch durchgängig alle Spitzenfahrer.

Was nun passieren soll ist das lückenlose Nachtesten aller Top-20 Fahrer des GK, abzüglich der Fahrer die bereits im Herbst 2008 nachgetestet wurden. Rein rechnerisch stammen also von den bereits nachgetesteten Fahrern 5 aus den Top-20 des GK. Einer von ihnen war z. Bsp. B. Kohl. Dass diese Nachtests erst jetzt vorgenommen werden wird mit dem damaligen Geldmangel begründet und dass man nun zusätzliche Mittel dafür bewilligt bekommen habe.



Geschrieben von san antonio am 08.08.2009 um 00:23:

 

hello1

Danke Panni ! so ist es auch in den französischen Medien verbreitet worden... und es hat seine Logik.

Allerdings erscheinen mir noch immer alle diese Institutionen NICHT professionnell genug.. es wird zu viel zuviel öffentlich geredet (auch z.B. von dem Ehrwürdigen Monsieur Bordry) Es mag ja sein dass dieser ABSOLUT redliche Absichten hat... die Medien transportieren das aber anders, leidtragend sind die Sportler und die Fans.. weil sich diese Intanzen besser absolut neutral und eben NICHT öffentlich äussern sollten.. oder nur wenn sie, in einem bestimmten Fall fachlich gefragt werden, ansonsten dürften sie keine eigene Position im Vorfeld verkünden... stellt euch vor eine Staatsanwaltschaft erklärt aller Welt welche eigene Meinung sie zu einem bestimmten Fall hat.. das endet mit hoher Sicherheit bei einem Befangeheit Antrag der Verteidigung !

So verteidigen sich jetzt auch die Sportler... sie nützen dieses "Geschwätz" und zerpflücken die Formalien (scheinbar auch noch berechtigt.. siehe Fall Pechstein ! selbst wenn sie gedopt hätte, ist die Glaubwürdigkeit der ISU erschüttert.. deren Argumente kann man kaum noch verwerten.. im Normalfall ergibt das ein "in dubio pro reo")

Allerdings sollten die Medien so klar berichten wie Panni.. dann würde JEDER auch mehr verstehen ! Danke2



Geschrieben von Juni am 08.08.2009 um 00:59:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1

Allerdings erscheinen mir noch immer alle diese Institutionen NICHT professionnell genug.. es wird zu viel zuviel öffentlich geredet (auch z.B. von dem Ehrwürdigen Monsieur Bordry) Es mag ja sein dass dieser ABSOLUT redliche Absichten hat... die Medien transportieren das aber anders, leidtragend sind die Sportler und die Fans.. weil sich diese Intanzen besser absolut neutral und eben NICHT öffentlich äussern sollten.. oder nur wenn sie, in einem bestimmten Fall fachlich gefragt werden, ansonsten dürften sie keine eigene Position im Vorfeld verkünden... stellt euch vor eine Staatsanwaltschaft erklärt aller Welt welche eigene Meinung sie zu einem bestimmten Fall hat.. das endet mit hoher Sicherheit bei einem Befangeheit Antrag der Verteidigung !


Das deutsche Recht kennt keinen Befangenheitsantrag gegen die Staatsanwaltschaft. Die Staatsanwaltschaft ist Vertreterin der Anklage und damit Partei.



Geschrieben von easyrider am 08.08.2009 um 08:28:

 

Zitat:
@easyrider

So sehr ich dich und deinen Sachverstand schätze, aber hier muss ich dir ganz energisch widersprechen.

Wie wir alle wissen hatte die AFLD die alleinige Verantwortung für die Doping-Kontrollen der Tour 2008. Sie legte fest welche Fahrer wann, wie oft und worauf getestet wurden. Die übliche "Eingangskontrolle" war eine Blutprobe von jedem Tour-Teilnehmer kurz vor dem Start der Tour. Das war die Basis. Diese Blutproben wurden analysiert und die Auswertung diente der Einteilung in Fahrer mit normalen bzw. verdächtigen Werten. Die mit verdächtigen Werten wurden während der Tour extrem häufig getestet und zwar auf die Mittel die sich zum Blutdoping eignen und zu den auffälligen Blutwerten hätten führen können. Erstmals wurde auch auf CERA getestet und zwar wie bei EPO üblich im Urin. CERA ist allerdings nur sehr schwer im Urin nachweisbar, da die Molekülgröße ein Passieren der Nieren meistens verhindert. So konnte während der Tour nur bei Ricco CERA im Urin nachgewiesen werden. Übrigens wurden neben den Werte-auffälligen Fahrern auch die besonders leistungsauffälligen vermehrt kontrolliert.

Es ist völlig ausgeschlossen dass die genommenen Dopingproben auf jede nachweisbare verbotene Substanz kontrolliert werden können. Das würde den (vor allem finanziellen) Rahmen der Dopinganalytik sprengen. Die genauen Kosten kenne ich nicht, aber ich weiß dass der EPO-Nachweis zu den teuersten gehört. Wieviele Urin-Proben während der Tour auf CERA geprüft wurden ist mir nicht bekannt. Bei den CERA-Nachkontrollen sollen (nach meiner Erinnerung) 38 Blutproben von X Fahrern (die Zahl 12 geistert da in meinem Gedächtnis herum) getestet worden sein. Dabei wurden Kohl, Schumacher und Piepoli des Dopings mit CERA überführt. Nachkontrolliert wurden ausschließlich Werte-auffällige (evtl. auch einige besonders leistungsauffällige?) Fahrer, nicht jedoch durchgängig alle Spitzenfahrer.

Was nun passieren soll ist das lückenlose Nachtesten aller Top-20 Fahrer des GK, abzüglich der Fahrer die bereits im Herbst 2008 nachgetestet wurden. Rein rechnerisch stammen also von den bereits nachgetesteten Fahrern 5 aus den Top-20 des GK. Einer von ihnen war z. Bsp. B. Kohl. Dass diese Nachtests erst jetzt vorgenommen werden wird mit dem damaligen Geldmangel begründet und dass man nun zusätzliche Mittel dafür bewilligt bekommen habe.


Hallo panni, ich freu mich- wie andere sicherlich auch - dass du hier wieder einmal postest, auch wenn ich der kritikwürdige Anlass bin.
So wie ich geschrieben habe, versteht das Problem der "einfache" Radsportfan, der mehr Sympathie für die Fahrer als für das Kontrollsystem aufbringt. Denk ich mal. Nun hätte ich es bestimmt weniger sportlich als mehr fachlich sehen sollen. Geb ich zu. Ich habs aber auch nicht so detailliert durchstiegen, da ich mich damit nicht sorgfältig beschäftigt habe. Also, du, assistiert von san antonio, hast sicherlich Recht.
Ich habe in letzter Zeit große Vorbehalte gegenüber Kontrollinstanzen im Sport entwickelt, die sich vor allem durch tendenziöse Informationen, scheinbar willkürliche Aktivitäten und für unabhängige Kontrollinstanzen (s. san antonio) aus meiner Sicht unakzeptable Beteiligung am PR- und Marktwettbewerb begründen.
In der Sache gebe ich dir Recht, zumal ich dir nur Fachlichkeit und ein hohes Maß an Sportlichlkeit unterstellen kann. Mir bleibt also nur die Selbstkritik mit Verweis auf die oben vorgetragene Relativierung.

Allerdings können auch - das liegt in der Natur der Sache - auch Kontrollen und Labore irren bzw. Fehler machen. Wir sehen es gerade bei aller Parteilichkeit bei Claudia(!) Pechstein (badfan, Heidi P. war eine Weltlasseschwimmerin aus Leipzig aus den 60er Jahren, sorry). Auch eine Kontrollbehörde verwaltet nicht die absolute Wahrheit. Sogar eine STAA kann irren. Was die jeweilige Entourage dann daraus macht, hat ja dann mit der eigentlichen Erkenntnis kaum noch etwas zu tun. Da geht ja oft im kühlen Schatten des Urteils einigen völlig die Sachlichkeit, von Abstand und Neutralität ganz zu schweigen, verloren.

Also, panni, danke und bleib uns erhalten. Aber auch ein Besuch kann schon Freude machen. Augenzwinkern



Geschrieben von badfan am 08.08.2009 um 08:29:

 

War nicht böse gemeint, easy, das mit der Claudia! Augenzwinkern



Geschrieben von easyrider am 08.08.2009 um 08:33:

 

Zitat:
Original von badfan
War nicht böse gemeint, easy, das mit der Claudia! Augenzwinkern


Ich habe es aber so aufgefasst. großes Grinsen

http://de.wikipedia.org/wiki/Heidi_Pechstein



Geschrieben von badfan am 08.08.2009 um 08:34:

 

Drum hab ichs ja noch mal klargestellt! Sorry



Geschrieben von easyrider am 08.08.2009 um 09:21:

 

Zitat:
Original von badfan
Drum hab ichs ja noch mal klargestellt! Sorry


Noch packen das meine Augen. Wird aber schon knapp.



Geschrieben von panni am 08.08.2009 um 10:17:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1

Danke Panni ! so ist es auch in den französischen Medien verbreitet worden... und es hat seine Logik.

Allerdings erscheinen mir noch immer alle diese Institutionen NICHT professionnell genug.. es wird zu viel zuviel öffentlich geredet (auch z.B. von dem Ehrwürdigen Monsieur Bordry) Es mag ja sein dass dieser ABSOLUT redliche Absichten hat... die Medien transportieren das aber anders, leidtragend sind die Sportler und die Fans.. weil sich diese Intanzen besser absolut neutral und eben NICHT öffentlich äussern sollten.. oder nur wenn sie, in einem bestimmten Fall fachlich gefragt werden, ansonsten dürften sie keine eigene Position im Vorfeld verkünden... stellt euch vor eine Staatsanwaltschaft erklärt aller Welt welche eigene Meinung sie zu einem bestimmten Fall hat.. das endet mit hoher Sicherheit bei einem Befangeheit Antrag der Verteidigung !

So verteidigen sich jetzt auch die Sportler... sie nützen dieses "Geschwätz" und zerpflücken die Formalien (scheinbar auch noch berechtigt.. siehe Fall Pechstein ! selbst wenn sie gedopt hätte, ist die Glaubwürdigkeit der ISU erschüttert.. deren Argumente kann man kaum noch verwerten.. im Normalfall ergibt das ein "in dubio pro reo")

Allerdings sollten die Medien so klar berichten wie Panni.. dann würde JEDER auch mehr verstehen ! Danke2


@san antonio

Du sprichst hier einige sehr wichtige kritikwürdige Dinge an die ich absolut genauso sehe wie du. Ich hätte auch dazu gern noch etwas geschrieben, wollte aber meinen Beitrag nicht über Gebühr ausweiten und die Geduld der interessierten Foristen nicht unnötig strapazieren.

Die Medien, IMO ganz besonders die deutschen, können und wollen nicht fachlich richtig und sachlich korrekt berichten. Scheinbar sehen sie sich zu Höherem berufen und spielen sich zum Richter auf. Sie sollen berichten und nicht richten. Natürlich dürfen und sollen sie auch kommentieren und bewerten, aber dabei vor lauter Sensationsgier nicht die Wahrheit völlig aus den Augen verlieren. Aus Mangel an Sach- und Fachkenntnis und auch aus Mangel an Wissen um die wahren Hintergründe nehmen Halbwissen, Vermutungen, Spekulationen und wahrheitswidrige Behauptungen einen immer breiteren Raum ein. Das nennen diese Journis Verdachtsjournalismus und sind auch noch stolz auf diesen Dummfug den sie verbreiten und damit die Meinung ihrer Leser- Hörer- und Seherschaft nachhaltig manipulieren. Wenn sie nicht wissen um was es geht aber doch ihren Senf dazu geben wollen bzw. müssen, werden irgendwelche Sachverhalte miteinander verwurstet die teilweise nichts oder nur sehr wenig miteinander zu tun haben.

Deine Kritik an Herrn Bordry teile ich ebenfalls. Seine ehrenwerten Absichten und zielführenden Aktivitäten bei der Dopingbekämpfung stelle ich nicht in Frage, allerdings scheint er nicht ganz frei von einer gewissen Eitelkeit zu sein. Er sieht und hört sich wohl gern reden. Seine häufigen Ankündigungen von zu erwartenden Aktionen der AFLD, vor allem aber seine Spekulationen zu vermeintlich zu erwarteten Resultaten, sind kontraproduktiv. Er geilt damit die sensationshungrigen Medien auf und wenn dann Quantität und Qualität der überführten Sünder nicht den geschürten Erwartungen entsprechen, sieht er sich dem Vorwurf selektiver Doper-Überführung ausgesetzt. Was sollte eigentlich die Nummer mit den Mülleimern? Warum hat er es nicht dabei belassen zu sagen, dass man die gefundenen Medikamenten-Verpackungen ernst nehme und dabei sei den Hinweisen mit aller Konsequenz nachzugehen? Er sucht um jeden Preis die Aufmerksamkeit der Medien und wird, sollte er keine Dopingsünder überführen, von selbigen gnadenlos geschlachtet. Damit tut er sich und dem Antidopingkampf keinen Gefallen.



Geschrieben von panni am 08.08.2009 um 10:33:

 

Zitat:
Original von easyrider

Hallo panni, ich freu mich- wie andere sicherlich auch - dass du hier wieder einmal postest, auch wenn ich der kritikwürdige Anlass bin.
So wie ich geschrieben habe, versteht das Problem der "einfache" Radsportfan, der mehr Sympathie für die Fahrer als für das Kontrollsystem aufbringt. Denk ich mal. Nun hätte ich es bestimmt weniger sportlich als mehr fachlich sehen sollen. Geb ich zu. Ich habs aber auch nicht so detailliert durchstiegen, da ich mich damit nicht sorgfältig beschäftigt habe. Also, du, assistiert von san antonio, hast sicherlich Recht.
Ich habe in letzter Zeit große Vorbehalte gegenüber Kontrollinstanzen im Sport entwickelt, die sich vor allem durch tendenziöse Informationen, scheinbar willkürliche Aktivitäten und für unabhängige Kontrollinstanzen (s. san antonio) aus meiner Sicht unakzeptable Beteiligung am PR- und Marktwettbewerb begründen.
In der Sache gebe ich dir Recht, zumal ich dir nur Fachlichkeit und ein hohes Maß an Sportlichlkeit unterstellen kann. Mir bleibt also nur die Selbstkritik mit Verweis auf die oben vorgetragene Relativierung.

Allerdings können auch - das liegt in der Natur der Sache - auch Kontrollen und Labore irren bzw. Fehler machen. Wir sehen es gerade bei aller Parteilichkeit bei Claudia(!) Pechstein (badfan, Heidi P. war eine Weltlasseschwimmerin aus Leipzig aus den 60er Jahren, sorry). Auch eine Kontrollbehörde verwaltet nicht die absolute Wahrheit. Sogar eine STAA kann irren. Was die jeweilige Entourage dann daraus macht, hat ja dann mit der eigentlichen Erkenntnis kaum noch etwas zu tun. Da geht ja oft im kühlen Schatten des Urteils einigen völlig die Sachlichkeit, von Abstand und Neutralität ganz zu schweigen, verloren.

Also, panni, danke und bleib uns erhalten. Aber auch ein Besuch kann schon Freude machen. Augenzwinkern


Es lag mir fern Kritik an dir und deinem Beitrag zu üben. IMO stimmten einige von dir angesprochene Sachverhalte nicht und so konnte ich mir nicht verkneifen dir darin zu widersprechen. Darüber hinaus dürfen Meinungen durchaus unterschiedlich sein, solange keiner darauf beharrt dass seine persönliche Meinung als die einzig gültige Wahrheit zu gelten hat. give me five



Geschrieben von einauge am 08.08.2009 um 15:18:

 

Es soll meines Wissens nach auch eine weiter verbesserte Version des Ceratests angewendet werden. Wenn so mancher Athlet Pech hat, reicht die Nachweisdauer nun noch ein paar Wochen weiter zurück. Vielleicht ist diesem neuen Test auch DiLuca zum Opfer gefallen.



Geschrieben von Browne am 08.08.2009 um 19:22:

 

Was soll das denn?
Ich mein, das mit dem Gerede über finanzielle Grenzsprengungen in der Dopinganalyse bzw. der teuren Tests in Sachen EPO-Nachweises?!
Soll ich jetzt lachen oder wie war das gemeint?

Leute,
das kann ja wohl für die „Tour-Veranstalter-Deppen“ mit dem komischen „Vorzeige-Labor“ nicht so schwer sein, vor allen Dingen nicht finanziell, um wirklich und nicht nur ein bißchen auf den Punkt zu kommen!

Ich will ja nichts sagen ("Dann sag auch nichts." "Doch."),
aber ehrlicherweise sollte es eigentlich so laufen:
Wenn man (wie die Tour-Veranstalter) „etwas“ (wie die Tour) großspurig „neu“ gestalten möchte und insbesondere dann, wenn man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen möchte, um die Zukunft dementsprechend „besser“ zu formen,
also,
dann sollte man eigentlich im Vorhinein eine recht klare (und nicht vage) Vorstellung darüber haben, wo der zukünftige Weg hinführt, was da als Ergebnis der „neuen“ Bemühungen heraus kommen sollte.
Was will ich – und was will ich nicht? Darüber sollte man sich schon klar sein, speziell in einer solch herausragenden Position wie die der Tour-Verantwortlichen.
Ansonsten kann man sich den Kram gleich sparen und alles weiterlaufen lassen wie bisher.

Es gibt keine Ausreden dafür, daß es nicht möglich wäre, z.B. nach der ersten Tour-Woche die 50 bestplazierten Fahrer im weiteren Verlauf lückenlos und „ordnungsgemäß“ zu testen.
Bei der Tour der France fließt soviel Geld in so viele Taschen, anscheinend am besten und liebsten in die eigenen, daß eine finanzielle Schieflage in der Doping-Analyse nicht mal im Ansatze auf Verständnis hoffen darf, sondern besser unter der Rubrik Bullshit einsortiert werden sollte.

Mit den anderen Worten – ich kann den Scheiß nicht mehr hören. All dieses Geschwafel von all diesen Tour-Menschen mit ihren „zahlreichen“ Motiven.
Die sollen nach Hause gehen, wenn sie’s nicht besser können bzw. nicht besser wollen.

Es gibt keine dagegen sprechenden Gründe auf wirkliche Doping-Kontrollen, außer den notorisch-anstößigen in üblem Ego-Geruch stehenden.
Und ich würd’ (für mich) mal sagen, das ist Fakt.

@panni,
du schreibst „Darüber hinaus dürfen Meinungen durchaus unterschiedlich sein, solange keiner darauf beharrt dass seine persönliche Meinung als die einzig gültige Wahrheit zu gelten hat“.
Klar,
das kann ich gut verstehen.
Nur – wenn Leute wie m.E. die Tour-Verantwortlichen den Sinn des Respekts offenbar nur vom Hören und Sagen kennen, dann sag ich denen: Wollen die nicht endlich mal meiner Meinung sein, dann schlag ich ihnen die Fresse ein.
Denn was die können, das können anderen schon lange. Respekt wem Respekt gebührt.
Es ist halt das ewig alte Spiel – diese Leute machen immer und immer so weiter so lange sie wissen, daß es noch Menschen gibt, die ihnen ihren m. M. nach verachtenswerten Schmuh abkaufen bzw. runterschlucken.
Deswegen sag ich lieber „Schluß mit lustig“ mit diesem ausgelutschten Konzept. Neue Lösungen oder auf die Fresse!

Ich bin ja Fan von klarer Sprache! So braucht man sich nicht über die Maßen einlullen lassen. Zumindest dann, wenn es einige übertreiben.
Wie aktuell die Claudi mit ihrem Team, fällt mir gerade ein. Übrigens, wem’s nicht aufgefallen sein sollte, ihr Verhalten hat schon was von scientologischen Ausmaßen an sich. Und das nicht zu wenig. Sag ich mal so, weil – ich weiß ja immer Bescheid – zumindest in meiner Einbildung, auf die ich sehr stolz bin ...


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