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Geschrieben von easyrider am 02.10.2009 um 18:08:

 

Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Das in Asthmasprays enthaltene Salbutamol ist dagegen unter der Voraussetzung, dass es nach ärztlicher Verordnung für die Inhalation verschrieben wird, ab genanntem Zeitpunkt nicht mehr verboten.


Für das dämliche folk wäre es mal gut zu wssen, weshalb ? Wegen Salbutamol sind ja einige mW gesperrt worden. z.b. Pettachi 2008.


Huhu

Dopingfreigabe - eine neue oder alte Komponente der Dopingdiskussion ?




ssp, ich winke dem folk zurück. Huhu

I see, Salbutamol bis 1000 ng/ml (Urin) bald ohne Rezept

An die Pumpen fertig los !



Geschrieben von waldi am 08.10.2009 um 11:03:

 

Ich weiß nicht,welchen Gefallen Kohl dem Radsport antut.
Serie im Kurier
http://kurier.at/sport/1944072.php

Zitat:
"Vor uns war der CSC-Tisch mit dem Sieger der Deutschlandtour, Jens Voigt. Damals ging das Gerücht um, es gäbe ein neues Wundermittel namens PFC. In meiner Berauschung rief ich dem Deutschen hinüber: 'Gell Jens, das sollte nicht CSC, sondern PFC heißen.'" Das Gelächter am CSC-Tisch hielt sich in Grenzen.


PFC 2007 ,noch nie gehört



Geschrieben von Georg40 am 08.10.2009 um 11:07:

 

Zitat:
Original von waldi
Ich weiß nicht,welchen Gefallen Kohl dem Radsport antut.
Serie im Kurier
http://kurier.at/sport/1944072.php

Zitat:
"Vor uns war der CSC-Tisch mit dem Sieger der Deutschlandtour, Jens Voigt. Damals ging das Gerücht um, es gäbe ein neues Wundermittel namens PFC. In meiner Berauschung rief ich dem Deutschen hinüber: 'Gell Jens, das sollte nicht CSC, sondern PFC heißen.'" Das Gelächter am CSC-Tisch hielt sich in Grenzen.


PFC 2007 ,noch nie gehört


Gewiss keinen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen dass er dafür eine ganze Menge Geld kassiert. Für einen arbeitslosen, suspendierten Rennfahrer ist es sehr viel. Man verkauft auch seine Seele !



Geschrieben von Pitstop am 08.10.2009 um 11:34:

 

PFC (Perfluorcarbon) wird ist ein Blutersatz . Aufgrund der toxischen Eingenschaften ist der Gebrauch als Dopingmittel nicht ungefählich.

auf dopingnews.de übrigens sehr gut von Dr. Heinrich (genau der ...) erklärt pfeifen1



Geschrieben von waldi am 08.10.2009 um 12:04:

 

Dann ist Kohl ja wirklich arm dran,aber Heinrich sagt ja ,ein paar dumme Jungs gibt es immer.

Er verkauft das als Neuigkeit an die Journaille für 2007,obwohl es schon 1999 getestet wurde Hammer



Geschrieben von easyrider am 08.10.2009 um 12:29:

 

Zitat:
Original von waldi
Dann ist Kohl ja wirklich arm dran,aber Heinrich sagt ja ,ein paar dumme Jungs gibt es immer.

Er verkauft das als Neuigkeit an die Journaille für 2007,obwohl es schon 1999 getestet wurde Hammer


Waldi, du als Quereinsteiger könntest den Dopingjournalisten mal was erzählen. Fallen die doch auf Kohl herein. Gibt´s doch gar nicht.



Geschrieben von waldi am 09.10.2009 um 10:14:

 

Bis jetzt hielt ich die Ösi -Journalisten für erstaunlich sachlich.Eben werden sie noch geehrt für ihre Humanplasma Geschichte,da fangen sie wie die deutsche Journaille an zu verteilen.
-Wino säuft cool
-CSC ist wohl nicht sauber große Freude

oder was soll hier vermittelt werden? traurig

Ist aber eine Serie und Kohl wird weiter seine Sicht erzählen und ungeprüft verbreiten.



Geschrieben von san antonio am 09.10.2009 um 20:02:

 

Zitat:
Original von Georg40
Zitat:
Original von waldi
Ich weiß nicht,welchen Gefallen Kohl dem Radsport antut.
Serie im Kurier
http://kurier.at/sport/1944072.php

Zitat:
"Vor uns war der CSC-Tisch mit dem Sieger der Deutschlandtour, Jens Voigt. Damals ging das Gerücht um, es gäbe ein neues Wundermittel namens PFC. In meiner Berauschung rief ich dem Deutschen hinüber: 'Gell Jens, das sollte nicht CSC, sondern PFC heißen.'" Das Gelächter am CSC-Tisch hielt sich in Grenzen.


PFC 2007 ,noch nie gehört


Gewiss keinen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen dass er dafür eine ganze Menge Geld kassiert. Für einen arbeitslosen, suspendierten Rennfahrer ist es sehr viel. Man verkauft auch seine Seele !


Na Georg... das wissen wir aber nicht, ob und wieviel Geld er bekommt.. oder weisst du es doch ?



Geschrieben von waldi am 10.10.2009 um 17:53:

 

Kohl Teil 3

diesmal ist Schmidt dran...

"Danach haben wir den Plasmaexpander Humanalbumin zugeführt, um den Hämatokritwert wieder zu senken."

Ist das nachweisbar?

http://www.kurier.at/sport/1945702.php



Geschrieben von easyrider am 13.10.2009 um 13:26:

 

Der bei cf4 veröffentlichte Beitrag stimmt nicht zuletzt aus Anlaß des plötzlichen Todes von FVB nachdenklich.


Tötet Doping? Ja, das ist möglich, es gibt nachgewiesene Fälle. Verringert Doping die Lebenserwartung von Sportlern? Es könnte sein, es gibt Hinweise darauf und es gibt Einzelfälle, die eindeutig mit Doping in Zusammenhang stehen. Doch um genaue Aussagen machen zu können, fehlt es nach Aussagen von Dopingexperten an Daten und sicherlich fehlt es auch an Mut und Offenheit, Fälle oder Verdachtsmomente bekannt zu geben. Die juristische Maschinerie läuft schnell an. Zudem ist es immer zwiespältig, Verdächtigungen auszusprechen, ohne exakte Beweise zu haben.



Leider liegen kaum Langzeitstudien vor, die Sportler auf ihrem Lebensweg begleiten. Die Athleten stellen sich mehr oder wenig freiwillig einem großen Experiment, von dem viele, auch Fans, profitieren, doch sie werden mit den Folgen weitestgehend allein gelassen. Es wird dringend Zeit, dass entsprechende epidemiologische Forschungen durchgeführt werden. Das Beispiel aus dem Fußball, wo auffällig viele Fußball-Spieler, am häufigsten aus Italien, an amyotropher Lateralsklerose (ALS), auch als Gehrig-Syndrom bekannt, erkrankten und früh verstarben und noch versterben werden, sollte eine Warnung sein. Zumal das Doping-Problem längst nicht mehr auf den Hochleistungssport begrenzt ist, sondern sich zum Massenphänomen auswächst.


http://www.cycling4fans.de/index.php?id=3949



Geschrieben von waldi am 05.11.2009 um 21:24:

 

Zitat:
Kölner Dopingforscher weisen Gendoping-Substanz nach

Zu vermelden ist ein bemerkenswerter Erfolg für die Dopingforschung. Den Experten der Deutschen Sporthochschule Köln ist jetzt das Nachweisverfahren für das Dopingmittel GW1516 gelungen.
Ausdauersportlern gibt GW1516 den letzten, entscheidenden Kick, selbst für Bewegungsmuffel bewirkt es wahre Wunder. Professor Mario Thevis vom Kölner Zentrum für Präventive Dopingforschung:

"GW1516 können sie als Trainingsimitator bezeichnen, denn auch ohne körperliche Aktivität steigern sie die Enzyme, die sie für die Energiebereitstellung benötigen. Sie vermehren die ausdauerleistungsfähige Muskulatur, und wenn sie zudem noch ein anderes Präparat, was sich auf der Dopingliste befindet, nehmen würden, nämlich Aicar, dann steigern sie nicht nur die Menge der Muskelfasern, sondern auch die Kraftwerke, die so genannten Metochondrien in den Muskelfasern und setzen so ihrer Ausdauerleistungsfähigkeit noch einen weiteren Aspekt hinzu."

Für Aicar gibt es noch kein Nachweisverfahren, GW1516 war bisher nur im Blut zu finden. Es gibt daher Anzeichen, dass die internationale Dopingszene die Präparate einsetzt. Jetzt haben die Kölner Forscher eine Analysemethode entwickelt, die GW1516 im Urin entdeckt. Damit ist die Gefahr für Athleten wesentlich größer geworden, überführt zu werden:


http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1063032/



Geschrieben von easyrider am 06.11.2009 um 08:55:

 

Waldi, setze GW1516 sofort ab. Sonst bekommst du noch Posting-Verbot.



Geschrieben von Pitstop am 26.11.2009 um 13:03:

 

Zitat:
HINTERGRUND Retikulozyten

Frankfurter Neue Presse, vom 26. November 2009

Frankfurt. Retikulozyten braucht jeder Mensch. Sie sind eine Vorstufe der ausgewachsenen roten Blutkörperchen, die Sauerstoff von der Lunge zu den Muskeln transportieren. Nach großen Blutverlusten – wenn viel neues Blut gebildet wird – erhöht sich im Körper der Anteil der Retikulozyten. Auch beim Training in großen Höhen, wo die Luft relativ wenig Sauerstoff enthält, oder bei besonders kalten Temperaturen bildet der Körper auf natürliche Weise mehr Retikulozyten.

Sportler können die Bildung der Retikulozyten auch durch das Dopingmittel Erythropoetin (Epo) erhöhen. Der Eislauf-Weltverband ISU sieht einen Anteil von 2,4 Prozent Retikulozyten an der Gesamtmenge der roten Blutkörperchen als Grenzwert an, sagte Detlef Thieme, Leiter des Instituts für Dopinganalytik und Sportbiochemie in Kreischa bei Dresden. «Man muss aber etwa ein Höhentraining in die Bewertung einfließen lassen.»

Andere Dopingverfahren erniedrigen den Retikulozyten-Wert. Wenn Sportler eine Eigenblut-Konserve verwenden, bildet der Körper nicht mehr so viele Retikulozyten. Einige Verbände gehen daher laut Thieme ab einem Wert unter 0,2 Prozent von einem Verdacht auf Blutdoping aus.



Geschrieben von san antonio am 26.11.2009 um 17:20:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
HINTERGRUND Retikulozyten

Frankfurter Neue Presse, vom 26. November 2009

Frankfurt. Retikulozyten braucht jeder Mensch. Sie sind eine Vorstufe der ausgewachsenen roten Blutkörperchen, die Sauerstoff von der Lunge zu den Muskeln transportieren. Nach großen Blutverlusten – wenn viel neues Blut gebildet wird – erhöht sich im Körper der Anteil der Retikulozyten. Auch beim Training in großen Höhen, wo die Luft relativ wenig Sauerstoff enthält, oder bei besonders kalten Temperaturen bildet der Körper auf natürliche Weise mehr Retikulozyten.

Sportler können die Bildung der Retikulozyten auch durch das Dopingmittel Erythropoetin (Epo) erhöhen. Der Eislauf-Weltverband ISU sieht einen Anteil von 2,4 Prozent Retikulozyten an der Gesamtmenge der roten Blutkörperchen als Grenzwert an, sagte Detlef Thieme, Leiter des Instituts für Dopinganalytik und Sportbiochemie in Kreischa bei Dresden. «Man muss aber etwa ein Höhentraining in die Bewertung einfließen lassen.»

Andere Dopingverfahren erniedrigen den Retikulozyten-Wert. Wenn Sportler eine Eigenblut-Konserve verwenden, bildet der Körper nicht mehr so viele Retikulozyten. Einige Verbände gehen daher laut Thieme ab einem Wert unter 0,2 Prozent von einem Verdacht auf Blutdoping aus.


hello1

bei einer Erklärung von Experten (weiss allerdings nicht welcher) wurde daraufhin gewiesen dass bei CP diese Werte immer nahe am Wettbewerb schwankten und dass deswegen der Verdacht auch Doping so hoch sei !

Allerdings habe ich persönlich keine Ahnung wie saubere Werte aussehen müssten... auch nicht wie "unsaubere" !!



Geschrieben von Pitstop am 27.11.2009 um 00:24:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1

bei einer Erklärung von Experten (weiss allerdings nicht welcher) wurde daraufhin gewiesen dass bei CP diese Werte immer nahe am Wettbewerb schwankten und dass deswegen der Verdacht auch Doping so hoch sei !

Allerdings habe ich persönlich keine Ahnung wie saubere Werte aussehen müssten... auch nicht wie "unsaubere" !!

san antonio, wie sollst Du das auch wissen, wenn sich nicht mal die Experten darüber einig sind.



Geschrieben von panni am 27.11.2009 um 09:31:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1

bei einer Erklärung von Experten (weiss allerdings nicht welcher) wurde daraufhin gewiesen dass bei CP diese Werte immer nahe am Wettbewerb schwankten und dass deswegen der Verdacht auch Doping so hoch sei !

Allerdings habe ich persönlich keine Ahnung wie saubere Werte aussehen müssten... auch nicht wie "unsaubere" !!


Das geht mir genauso. Selbst die Experten scheinen sich nicht einig zu sein ob die Werte ausschließlich durch Doping so zustande gekommen sein können. Wie soll ich mir dann darüber eine Meinung bilden?

Wenn man dieses Fallbeispiel des indirekten Dopingnachweises beurteilen will muss man mE mindestens über medizinische Grundkenntnisse verfügen, um sich darauf aufbauend mit den veröffentlichten Werten auseinandersetzen zu können und sich so wenigstens eine laienhafte Meinung zu bilden. Mir ist das zu viel Fachchinesisch und ich hätte einfach kein gutes Gefühl mich zu positionieren. Das ist der Grund warum ich mich nicht wirklich in die Diskussion einbringen kann.

Mal abgesehen vom Fall CP stimme ich grundsätzlich Dopingsperren aus dem indirekten Nachweis wie z. Bsp. mittels Blutpass zu. Das setzt aber voraus dass die Aussagen daraus eindeutig sind und nicht den Hauch eines Zweifels lassen. Ich habe allerdings in diesem Fall nicht das Gefühl dass es diese Eindeutigkeit gibt. Sollte CP nicht gedopt haben und unschuldig am Pranger stehen wäre das fatal für den Antidopingkamf, weil dann Willkür Einzug hielte. Für sie wäre es eine Katastrophe, da dieses Urteil sie um ihr Ansehen und ihre berufliche Zukunft bringt, ohne dass sie (möglicherweise) den Stein des Anstoßes dafür geliefert hat.

Dem Verfahrensweg der UCI kann ich übrigens mehr abgewinnen als dem der ISU. Die haben die Daten aus dem Blutpass herangezogen und dann durch einige international anerkannte Experten beurteilen lassen. Letztendlich hat man sechs Fälle als so gravierend eingestuft dass diese Sportler gedopt haben müssen. Ansonsten geht man den Weg über Zielkontrollen bei Werte-verdächtigen Fahrern und der war letztendlich in einigen Fällen ja auch schon recht erfolgreich.

CP wird das Urteil nicht unwidersprochen akzeptieren und es vor Gericht anfechten. Sollte sie tatsächlich unschuldig sein dann wünsche ich ihr alle Kraft und starke Nerven das durchzustehen und selbstverständlich Erfolg.



Geschrieben von waldi am 27.11.2009 um 10:02:

  Welche Methode soll CP erfunden haben?

Wen es interessiert,hier sind die Blutwerte der CP,hoch lebe der Datenschutz:

http://jensweinreich.de/?p=4210

In der Datenbank der ISU sind 500 erhöhte Retiwerte,CP stellt davon 14.
Die ISU testete hauptsächlich im Wettkampf.
CP wurde seit 10 Jahren nie über ihre Retis informiert.
Mit den letzten beiden Messungen wurde das Urteil begründet.

Es gibt noch 12 ISU Läufer mit erhöhten Werten,während unsere Hauptexperten Franke und Sörgel,immer sagten,wenn bei CP die Werte zu hoch sind und bei den anderen nicht, kommt sie da nicht raus.

Im März hatte sie einen Test,der in Lausanne mit 1,37 ,in Kreischa 2,4 bei gleicher Blutprobe.

panni,

die UCI ist tatsächlich viel weiter. Nach den Kriterien der WADA(immer noch vorläufig festgelegt) dürften die Wettkampfwerte gar nicht herangezogen werden.
http://www.ksta.de/html/artikel/1256137065555.shtml



Geschrieben von san antonio am 27.11.2009 um 13:38:

  RE: Welche Methode soll CP erfunden haben?

hello1 zusammen,

mir leuchtet es auch ein dass man den Blutpass dazu hernimmt um "Unregelmässigkeiten" festzustellen, zu analysieren, und dann ggfls. gezielte Tests anordnet... welche dann sicher ein KLARES Ergebnis abliefern, möglicherweise kann man sogar aufgrund der Werte nach bestimmten Manipulationen (Präparate) suchen !

Ehrlich gesagt so hatte ich den Blutpass von Anfang an verstanden, quasi als Ersthinweis auf mögliche Manipulationen. Das hat natürlich den Nachteil dass eben auch der Fahrer vorgewarnt ist und somit weiss dass er im Fokus der Fahnder steht, das allerdings ist ähnlich der Blitzermelder, auch irgendwie paradox aber mit dem Ergebnis dass das Ziel "Langsamer" zu fahren eben erreicht wird.. in unserem Fall hisse das "Doping lassen" ! Und damit Ziel erreicht. top 2



Geschrieben von san antonio am 27.11.2009 um 13:55:

  RE: Welche Methode soll CP erfunden haben?

Grüezi Panni,

stell dir vor Frau Pechstein ist komplett unschuldig und bekommt jetzt so ein "Indizienurteil" dass sie eigentlich gar nicht entkräften kann da die Entscheidenden Instanzen es nicht zulassen... ja und jetzt die Konsequenzen, Sponsorenrückzug (DKB), Job und Beamtenstatus (eine Quasi Lebensversicherung) verloren etc.. und das eventuell zu Unrecht !! Wo bleibt da das Prinzip "in dubio pro reo" ?

Hätte man PC ernsthaft auf Ihre Werte hingewiesen aber weiter aktiv bleiben lassen, nur eben besonders kontrolliert (wie man es neuerdings im Radsport macht).. dann hätte sie die Chance nachzuweisen dass die Schwankungen nichts mit Manipulationen zu tun haben oder eben sie wird des Doping überführt... aber so müsste wenigstens KLAR über die Werte bewiesen sein dass es Doping ist... nicht dass nur die Möglichkeit besteht und SIE soll das Gegenteil beweisen.. ja wie denn ?



Geschrieben von waldi am 27.11.2009 um 14:30:

  RE: Welche Methode soll CP erfunden haben?

san antonio,
wahrscheinlich nimmt der Fall noch bekannte Formen an. Hammer Hammer Baby geschockt
Zitat:
Die Nationale Anti-Doping-Agentur (Nada) in Bonn wird voraussichtlich in der kommenden Woche Strafanzeige im Fall Pechstein erstatten. Sie setzt damit um, was Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), in Reaktion auf die Bestätigung der Dopingsperre der Eisschnellläuferin aus Berlin am Mittwoch, gefordert hatte: die Hintermänner zu bestrafen.

http://www.faz.net/s/RubCBF8402E577F4A618A28E1C67A632537/Doc~E42D0538EB1BA4C8D89D21BB4E4445CC0~ATpl~Ecommon~Scontent.html


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