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Geschrieben von Browne am 01.01.2009 um 19:02:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Meiner Meinung nach befand sich die ASO bis zur Tour 08 auf dem richtigen Weg. Warum sich dann aber eine 180° Kehrtwendung vollzogen hat ist mir noch nicht so ganz schlüssig. verwirrt


Och,
letztlich geht’s halt wieder darum:
http://de.youtube.com/watch?v=rQ_4ss9v7Z4
Auch wenn’s abgedroschen klingen mag – bleibt’s wohl trotzdem aktuell.



Geschrieben von san antonio am 01.01.2009 um 20:20:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Meiner Meinung nach befand sich die ASO bis zur Tour 08 auf dem richtigen Weg. Warum sich dann aber eine 180° Kehrtwendung vollzogen hat ist mir noch nicht so ganz schlüssig. verwirrt


Moin Pitstop,

das kam etwa zeitgleich mit den Nachkontrollen der AFLD, die dann erst kleinlaut wurde und später ihre grossen Ansagen relativierten..um dann nur noch 2 Fälle zu vermelden und um nochmals kurz darauf für die Tests 2009 offiziell ausgebotet zu werden...die gehen zurück zur UCI.

Das scheint eine Entscheidung der ASO Führung zu sein... Madame Amaury hatte bei der Absetzung von Patrice Clerc und die Einsetzung ihres Sohnes an die Operative Spitze, unter anderem gesagt dass Ihr Unternehmen vorwiegend "Sportevents" verkaufe und keine "Dopingkontrollen"... sie wünsche also eine deutliche Gewichtsverlagerung der Nachrichten in diesem Sinne.

Pragmatisch und sicher aus Ihrer Sicht recht sinnvoll... denken wir an die Argumente vor der D-Tour... damals wurde quasi nur noch Wert auf die scharfe Verfolgung in Sachen Doping gesprochen, kaum noch um den Sport... die D-Tour gibt es im nächsten Jahr nicht mehr !!!

Vielleicht wollte man so etwas einfach vermeiden... auch die Tour de France lebt im Hohen Masse von Sponsoren.. und die wollen strahlende Sieger mit ihrem Logo.. keine erwischte Dopingsünder.
Olympia macht es Vor... Bolt Sportler des Jahres... Phelps Jahrhundert Athlet usw.. hier wird erst gar nicht hinterfragt ob was wäre.. keine positive Probe... also ist nichts...

Bei der Tour... jedemenge Tests in vielfälltigster Form, Chaperons direkt nach der Ziellinie, Nachkontrollen, Überkreuz Kontrollen erst Urin dann Blut..

Erwischte Fahrer sind halt keine guten Nachrichten...

Sowas kommt von so etwas !

(nur eine mögliche Erklärung)



Geschrieben von Browne am 01.01.2009 um 20:48:

 

Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von Pitstop
Meiner Meinung nach befand sich die ASO bis zur Tour 08 auf dem richtigen Weg. Warum sich dann aber eine 180° Kehrtwendung vollzogen hat ist mir noch nicht so ganz schlüssig. verwirrt


Moin Pitstop,

das kam etwa zeitgleich mit den Nachkontrollen der AFLD, die dann erst kleinlaut wurde und später ihre grossen Ansagen relativierten..um dann nur noch 2 Fälle zu vermelden und um nochmals kurz darauf für die Tests 2009 offiziell ausgebotet zu werden...die gehen zurück zur UCI.

Das scheint eine Entscheidung der ASO Führung zu sein... Madame Amaury hatte bei der Absetzung von Patrice Clerc und die Einsetzung ihres Sohnes an die Operative Spitze, unter anderem gesagt dass Ihr Unternehmen vorwiegend "Sportevents" verkaufe und keine "Dopingkontrollen"... sie wünsche also eine deutliche Gewichtsverlagerung der Nachrichten in diesem Sinne.

Pragmatisch und sicher aus Ihrer Sicht recht sinnvoll... denken wir an die Argumente vor der D-Tour... damals wurde quasi nur noch Wert auf die scharfe Verfolgung in Sachen Doping gesprochen, kaum noch um den Sport... die D-Tour gibt es im nächsten Jahr nicht mehr !!!

Vielleicht wollte man so etwas einfach vermeiden... auch die Tour de France lebt im Hohen Masse von Sponsoren.. und die wollen strahlende Sieger mit ihrem Logo.. keine erwischte Dopingsünder.
Olympia macht es Vor... Bolt Sportler des Jahres... Phelps Jahrhundert Athlet usw.. hier wird erst gar nicht hinterfragt ob was wäre.. keine positive Probe... also ist nichts...

Bei der Tour... jedemenge Tests in vielfälltigster Form, Chaperons direkt nach der Ziellinie, Nachkontrollen, Überkreuz Kontrollen erst Urin dann Blut..

Erwischte Fahrer sind halt keine guten Nachrichten...

Sowas kommt von so etwas !

(nur eine mögliche Erklärung)


Joschka Fischer hat im vorletzten ’Der Spiegel’ (Heft 52) ein nettes Interview gegeben.
Unter anderem sagte der Joschka folgendes:
„Helmut Kohl hat mal den Satz geprägt: Der deutsche Kanzler verneigt sich vor der Trikolore am besten zweimal. Ich sehe das nicht ganz so, aber wie sind trotzdem gut beraten zu versuchen, den jeweiligen Partner zu verstehen. Das ist oft mühselig, aber für die Franzosen sind wir auch alles andere als einfach. Wir haben eine völlig andere Mentalität. Wir sind in unserem politischen Kulturen eher gegensätzlich. Doch daraus entsteht das Positive und Konstruktive, wenn man sich darauf einläßt.“

Also,
klingt doch einleuchtend und nachvollziehbar.
Wenn die Franzosen Ulle in aller Förmlichkeit einladen, noch einmal an der Tour teilzunehmen, dann machen wir hier auch 'griechischen Jugendrevolte' bezüglich der SZ-, Fernseh- und anderer Redaktionen.
Schätz ich mal. Müßte funktionieren und alle wären glücklich.



Geschrieben von Georg40 am 02.01.2009 um 10:29:

 

Zitat:
Original von Browne
Zitat:
Original von san antonio
Zitat:
Original von Pitstop
Meiner Meinung nach befand sich die ASO bis zur Tour 08 auf dem richtigen Weg. Warum sich dann aber eine 180° Kehrtwendung vollzogen hat ist mir noch nicht so ganz schlüssig. verwirrt


Moin Pitstop,

das kam etwa zeitgleich mit den Nachkontrollen der AFLD, die dann erst kleinlaut wurde und später ihre grossen Ansagen relativierten..um dann nur noch 2 Fälle zu vermelden und um nochmals kurz darauf für die Tests 2009 offiziell ausgebotet zu werden...die gehen zurück zur UCI.

Das scheint eine Entscheidung der ASO Führung zu sein... Madame Amaury hatte bei der Absetzung von Patrice Clerc und die Einsetzung ihres Sohnes an die Operative Spitze, unter anderem gesagt dass Ihr Unternehmen vorwiegend "Sportevents" verkaufe und keine "Dopingkontrollen"... sie wünsche also eine deutliche Gewichtsverlagerung der Nachrichten in diesem Sinne.

Pragmatisch und sicher aus Ihrer Sicht recht sinnvoll... denken wir an die Argumente vor der D-Tour... damals wurde quasi nur noch Wert auf die scharfe Verfolgung in Sachen Doping gesprochen, kaum noch um den Sport... die D-Tour gibt es im nächsten Jahr nicht mehr !!!

Vielleicht wollte man so etwas einfach vermeiden... auch die Tour de France lebt im Hohen Masse von Sponsoren.. und die wollen strahlende Sieger mit ihrem Logo.. keine erwischte Dopingsünder.
Olympia macht es Vor... Bolt Sportler des Jahres... Phelps Jahrhundert Athlet usw.. hier wird erst gar nicht hinterfragt ob was wäre.. keine positive Probe... also ist nichts...

Bei der Tour... jedemenge Tests in vielfälltigster Form, Chaperons direkt nach der Ziellinie, Nachkontrollen, Überkreuz Kontrollen erst Urin dann Blut..

Erwischte Fahrer sind halt keine guten Nachrichten...

Sowas kommt von so etwas !

(nur eine mögliche Erklärung)


Joschka Fischer hat im vorletzten ’Der Spiegel’ (Heft 52) ein nettes Interview gegeben.
Unter anderem sagte der Joschka folgendes:
„Helmut Kohl hat mal den Satz geprägt: Der deutsche Kanzler verneigt sich vor der Trikolore am besten zweimal. Ich sehe das nicht ganz so, aber wie sind trotzdem gut beraten zu versuchen, den jeweiligen Partner zu verstehen. Das ist oft mühselig, aber für die Franzosen sind wir auch alles andere als einfach. Wir haben eine völlig andere Mentalität. Wir sind in unserem politischen Kulturen eher gegensätzlich. Doch daraus entsteht das Positive und Konstruktive, wenn man sich darauf einläßt.“

Also,
klingt doch einleuchtend und nachvollziehbar.
Wenn die Franzosen Ulle in aller Förmlichkeit einladen, noch einmal an der Tour teilzunehmen, dann machen wir hier auch 'griechischen Jugendrevolte' bezüglich der SZ-, Fernseh- und anderer Redaktionen.
Schätz ich mal. Müßte funktionieren und alle wären glücklich.



Das kam mir bereits in...Traum vor, aber es übersteigt glaube ich die Grenzen der realen Möglichkeiten.
Schön wäre es allemal: noch einmal mit Jan Ullrich, dem größten deutschen Radfahrer Allerzeiten mitzufiebern !



Geschrieben von easyrider am 02.01.2009 um 17:06:

 

Noch mal zur ASO. Hier ihre Veranstaltungen. Leicht zu erkennen, sie sind eine Macht.

January
Le Dakar

February
Tour of Qatar

March
Le Semi-Marathon de Paris
Paris-Nice
Le Critérium International

April
Marathon Expo
Le Marathon de Paris
Paris-Roubaix
La Flèche Wallonne
Liège-Bastogne-Liège
Central Europe Rally

May
Le Tour de Picardie

June
La Classique des Alpes
Golf l'Open de France

July
Le Tour de France

September
Le Tour de l’Avenir
L'Étape de légende
Rencontres Internationales des Disciplines Équestres

October
Paris-Tours
Le Tour du Faso

November
Le Tour du Faso

Davon nur Radsportevents:

Le Tour de France

Tour of Qatar
Paris-Nice
Le Critérium International
Paris-Roubaix
La Flèche Wallonne
Liège-Bastogne-Liège
Le Tour de Picardie
Le Tour de l’Avenir
Paris-Tours
Le Tour du Faso

L’Etape du Tour
L’Etape de Légende



http://www.aso.fr/evenements/events_us.html



Geschrieben von Georg40 am 02.01.2009 um 17:37:

 

Ich sehe das nicht unbedingt als schlecht.
Die Stärke manchen Veranstalter, viele Jahren früher gab es mehr Zuständigkeit für die Verbände, richten eine Art ...Privatisierung des Radsport, d.h. organisatorisch mehr Qualität, Vielfalt und Publikumsnähe, wobei Fehlgriffe sind auch nicht auszuschliessen.



Geschrieben von easyrider am 02.01.2009 um 17:51:

 

Zitat:
Original von Georg40
Ich sehe das nicht unbedingt als schlecht.
Die Stärke manchen Veranstalter, viele Jahren früher gab es mehr Zuständigkeit für die Verbände, richten eine Art ...Privatisierung des Radsport, d.h. organisatorisch mehr Qualität, Vielfalt und Publikumsnähe, wobei Fehlgriffe sind auch nicht auszuschliessen.


Hatte damit auch keine negative Intention. Wollte nur zeigen, wie stark die ASO im Geschäft ist, und daher auch schon mehr als ein Mitspracherecht hat. Wir haben es ja schon erlebt als sie sich mit der UCI duelliert hat.



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 02.03.2009 um 20:50:

 

The Tour de France ladder

http://www.cyclingnews.com/features.php?id=features/2009/tour_de_france_ladder_mar09



Geschrieben von badfan am 02.03.2009 um 20:52:

 

Die üblichen Verdächtigen.
Aber Leipheimer? Wohl kaum. Baby



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 02.03.2009 um 20:54:

 

Zitat:
Original von badfan
Die üblichen Verdächtigen.
Aber Leipheimer? Wohl kaum. Baby


Es geht halt danach, wie gut die Fahrer im Moment drauf sind.



Geschrieben von badfan am 02.03.2009 um 21:03:

 

Naja. Wie Valverde drauf ist, wissen wir ja gar nicht.
Wahrscheinlich wieder ne Nullnummer bei der Tour.
Und Cunego? Der sowieso. Der fährt doch seit seinem Giro-Sieg nur hinterher. Setzt öfters mal Akzente, aber für den Toursieg kommt der garantiert nicht in Frage.



Geschrieben von Pitstop am 02.03.2009 um 21:34:

 

Also Armstrong schließe ich aus. Wenn er überhaupt auf eine Rundfahrt schielt, dann auf den Giro oder die Vuelta. Die fehlen noch in seiner Sammlung.

Aber warum steht Klödi nicht auf der Liste? Wenn er fit ist, kann auch er mithalten.



Geschrieben von easyrider am 03.03.2009 um 10:22:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Also Armstrong schließe ich aus. Wenn er überhaupt auf eine Rundfahrt schielt, dann auf den Giro oder die Vuelta. Die fehlen noch in seiner Sammlung.

Aber warum steht Klödi nicht auf der Liste? Wenn er fit ist, kann auch er mithalten.


Tja, da stehen schon drei von ASTANA. Klödi wird sicher wieder der Edeldomestike und macht was draus. Haben wir ja schon erleben können. Das ist , glaube ich auch, bei so einer Fahrerkonstellation die bessere Ausgangsposition für ihn. Wenn einer schwächelt, ist er da. Und geschwächellt wird ja, wie wir alle wissen.



Geschrieben von Georg40 am 03.03.2009 um 10:43:

 

Über die Favoriten ist schön zu diskutieren, ich finde es aber verfrüht.Bis dann sind 4 Monate, jede Menge Rennen, man kann Erkrankungen oder Verletzungen nicht ausschliessen von andere ...böse Überraschungen ganz zu schweigen. Wenn ich am 30.Juni 2006 denke, kann ich jedes Szenario vorstellen. Eins ist klar: wenn Astana so ...gesund und zusammen bleibt wird die TdF dominieren und vermutlich auch den Sieger geben.



Geschrieben von Pitstop am 03.03.2009 um 10:50:

 

Zitat:
Original von Georg40
Über die Favoriten ist schön zu diskutieren, ich finde es aber verfrüht.Bis dann sind 4 Monate, jede Menge Rennen, man kann Erkrankungen oder Verletzungen nicht ausschliessen von andere ...böse Überraschungen ganz zu schweigen. Wenn ich am 30.Juni 2006 denke, kann ich jedes Szenario vorstellen. Eins ist klar: wenn Astana so ...gesund und zusammen bleibt wird die TdF dominieren und vermutlich auch den Sieger geben.

Ich weigere mich an sowas zu denken. Es muss doch auch mal wieder ein Jahr ohne künstlich hochgezüchtete Skandale geben.



Geschrieben von Georg40 am 03.03.2009 um 11:00:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von Georg40
Über die Favoriten ist schön zu diskutieren, ich finde es aber verfrüht.Bis dann sind 4 Monate, jede Menge Rennen, man kann Erkrankungen oder Verletzungen nicht ausschliessen von andere ...böse Überraschungen ganz zu schweigen. Wenn ich am 30.Juni 2006 denke, kann ich jedes Szenario vorstellen. Eins ist klar: wenn Astana so ...gesund und zusammen bleibt wird die TdF dominieren und vermutlich auch den Sieger geben.

Ich weigere mich an sowas zu denken. Es muss doch auch mal wieder ein Jahr ohne künstlich hochgezüchtete Skandale geben.


Ja, so sollte es sein, meine Optimismus nach vielen-vielen Ereignissen auch nach diesen 30.6.06 lassen (noch) kein Platz für Sorglosigkeit !



Geschrieben von panni am 03.03.2009 um 11:02:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von Pitstop
Also Armstrong schließe ich aus. Wenn er überhaupt auf eine Rundfahrt schielt, dann auf den Giro oder die Vuelta. Die fehlen noch in seiner Sammlung.

Aber warum steht Klödi nicht auf der Liste? Wenn er fit ist, kann auch er mithalten.


Tja, da stehen schon drei von ASTANA. Klödi wird sicher wieder der Edeldomestike und macht was draus. Haben wir ja schon erleben können. Das ist , glaube ich auch, bei so einer Fahrerkonstellation die bessere Ausgangsposition für ihn. Wenn einer schwächelt, ist er da. Und geschwächellt wird ja, wie wir alle wissen.


Das sehe ich genauso.



Geschrieben von easyrider am 06.03.2009 um 14:38:

 

Das Gelbe Trikot wird weißgewaschen
Von Jürg Altwegg


Das Gelbe Trikot wird weißgewaschen. Vor dem Start der großen Tour wird Lance Armstrong in einer beliebten Fernseh-Show von France 2 auftreten, deren Präsentator gelegentlich mit Sarkozy auf dem Rad trainiert. Der öffentlich-rechtliche Sender, dem Sarkozy die Werbung entzogen hat, überträgt die Tour de France – auch von seinen Kommentatoren muss man kaum kritische Töne erwarten.

Schon einmal solidarisierte sich Sarkozy mit Armstrong

Wenn es Armstrong – oder einem Franzosen – im kommenden Juli gelingen sollte, Carlos Sastre als Sieger der „Grande Boucle“ abzulösen, wird auch Sarkozy zur Siegerehrung auf den Champs-Elysées gleich vor seinem Amtssitz kommen. Er war Innenminister, als sein Idol erstmals als Dopingsünder verdächtigt wurde. Der Politiker für Ruhe und Ordnung rief nicht nach dem Gesetz. Mit der ganzen Chuzpe, zu der er fähig ist, solidarisierte sich Sarkozy mit dem Amerikaner: „Armstrong hat geschluckt? Gebt mir bitte die gleichen Pillen.“
http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc~EE2CB41CE284B465088BBEC0B63A7C2C2~ATpl~Ecommon~Scontent.html



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 17.03.2009 um 17:09:

 

cool 2

Freut mich für Skil Shimano give me five
Damit konnte man nach Hiverts starker Leistung bei P-N fast rechnen.



Tour-Wildcards für Cervelo, Skil und Agritubel

17.03.2009 - (rsn) - Der Tour de France-Veranstalter ASO hat die 20 teilnehmenden Mannschaft für die Frankreich-Rundfahrt 2009 bekannt gegeben und dabei drei Wildcards verteilt. So bekamen Cervelo um Titelverteidiger Carlos Sastre, die französische Agritubel-Equipe sowie das niederländische Skil-Shimano Team eine Einladung zur 96. Tour de France.

Für Cervelo, für das auch das deutsche Trio Heinrich Haussler, Andreas Klier und Martin Reimer fährt, sowie für Skil-Shimano um das deutsche Duo Robert Wagner und Simon Geschke bedeutet dies der erste Tour-Start in der Teamgeschichte. "Wir danken der der A.S.O. für das Vertrauen in unsere Organisation und unsere Vision“, sagte Skil-Teammanager Iwan Spekenbrink in einer Reaktion. „Unser Team hat in den letzten zwei Jahren, sowohl was die Organisation als auch das Potenzial der Fahrer betrifft, die erforderliche Entwicklung durchlaufen. Unsere Fahrer haben bewiesen, dass sie auf dem höchsten Niveau mithalten können.“ /p>

Neben den drei Wildcard-Teams wurden auch 17 ProTour-Mannschaften, darunter das Team Milram, eingeladen. Als einziges ProTour-Team nicht dabei ist Fuji Servetto. Deren Vorgängermannschaft Saunier Duval hatte bei der Tour 2008 Negativschlagzeilen durch die Dopingfälle Riccardo Ricco und Leonardo Piepoli geschrieben. Nach einem Jahr Pause ist hingegen das Astana-Team um Alberto Contador, Lance Armstrong und Andreas Klöden wieder am Start.

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_55523.htm



Geschrieben von badfan am 20.03.2009 um 07:26:

 

Zitat:

Bruyneel lässt Kapitäns-Frage offen
19.03.2009 - (rsn) – Nach der Zwangsabstinenz von der Tour de France 2008 darf Astana in diesem Jahr wieder beim wichtigsten Radrennen der Welt mitmischen – und Einiges spricht dafür, dass der vom Belgier Johan Bruyneel geleitete kasachische Rennstall das Feld kräftig aufmischen wird. Die Frage wird nur sein: Armstrong oder Contador – für wen wird gefahren?

Zumindest von der Papierform her wird Astana das mit Abstand stärkste Team stellen. Wie Bruyneel ankündigte, werden nicht weniger als fünf Fahrer am 5. Juli in Brest am Start stehen, die in ihrer Karriere bereits mindestens einmal die Tour unter den besten Fünf abgeschlossen haben: Neben dem siebenfachen Sieger Lance Armstrong und dem Spanier Alberto Contador – der 2007 gewann – sind das Andreas Klöden (Zweiter 2004 und 2006), Armstrongs Landsmann Levi Leipheimer (Dritter 2007) und der spanische Neuzugang Haimar Zubeldia (Fünfter 2003 und 2007).

„Unser erstes Ziel ist, die Tour zu gewinnen“, lautete denn auch am Mittwoch folgerichtig Bruyneels Kommentar zur Einladung seines Teams durch den Veranstalter ASO. „So viele Klassementfahrer dabei zu haben setzt uns unter zusätzlichen Druck, aber zugleich gibt es uns das sichere Gefühl, dass wir eine große Chance haben, das Rennen zu gewinnen, wenn wir alles richtig machen und füreinander fahren.“

Dabei ließ Bruyneel, der Armstrong zu all dessen sieben Tour-Erfolgen geführt hatte, die Kapitänsrolle offen. „Es wird der stärkste Fahrer sein“, lautete sein lakonischer Kommentar dazu. Nach Lage der Dinge wird sich die Frage zwischen Armstrong und Contador entscheiden. Zumindest der 26-jährige Spanier hat bereits mehrfach unmissverständlich darauf hingewiesen, dass er die Kapitänsrolle beansprucht. Armstrong zeigte sich in der Frage bisher auffallend zurückhaltend, aber es ist schwer vorstellbar, dass der 37 Jahre alte Texaner zu einem anderen Zweck bei der Tour antreten will als diese zum achten Mal zu gewinnen.

Bruyneel wird die schwierige Aufgabe zufallen, alle Ambitionen seiner Stars unter einen Hut zu bringen. Neu ist für den Ex-Profi nicht die Tatsache, dass ein von ihm geleitetes Team den Topfavoriten stellen wird, sondern dass es möglicherweise gleich zwei sein werden. Für den 46-Jährigen scheint das bisher kein Problem zu sein: „Ich denke, dass wird uns nur stärker machen wird“, so Bruyneel.

Quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_55556.htm


Ein wirklich schönes, sympathisches Bild der beiden. smile


Forensoftware: Burning Board 2.3.5, entwickelt von WoltLab GmbH