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Original von easyrider Mögliche Starter: Ist zwar vorläufig, aber schon vielversprechend. http://www.cyclingnews.com/features/2009-vuelta-a-espana-preliminary-start- list |
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Original von montklamott Laut dieser Startliste ist Fuji-Servetto doch dabei. |
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Das umstrittene Comeback Alexander Winokurow kehrt auf die große Radsport-Bühne zurück Nach Ablauf seiner Doping-Sperre startet der Kasache bei der heute beginnenden Spanien-Rundfahrt. Frankfurter Neue Presse, vom 29. August 2009 Assen. Der Favoritenkreis für die Spanien-Rundfahrt ist höchst prominent besetzt – und alle Kandidaten eint eine ausgeprägte Erfahrung mit Anti-Doping-Gesetzen. Wenn heute in Assen/Niederlande der Startschuss für die 64. Austragung fällt, gehen sowohl Alexander Winokurow und Ivan Basso als auch Alejandro Valverde bis zum 20. September mit großen Hoffnungen auf die insgesamt 3292,3 Kilometer. So gesehen ist die Vuelta, die erst am 3. September nach dem ersten Ruhetag ins Stammland zurückkehrt, auch ein Resozialisierungs-Programm. Winokurows Äußerung, nur auf Etappensiege aus zu sein, sollte vielleicht nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Gerdemann von der Tour gut erholt Die bescheidenen deutschen Aussichten in den drei Wochen beschränken sich auf mögliche Tageserfolge der Sprinter André Greipel (Columbia) und Gerald Ciolek oder des Allrounders Linus Gerdemann (beide Milram). «Ich schaue mir das von Tag zu Tag an, wie es bei mir läuft. Ich habe mich von den Tour-Strapazen gut erholt», sagte der Milram-Kapitän Gerdemann, dessen Tour-Auftritt (24.) nicht nach Wunsch verlief. Die Vorgabe von Team-Manager Gerry van Gerwen vor Saisonbeginn («Wir wollen 25 Siege») ist bei bisher sieben Erfolgen 2009 längst in die Kategorie «Wunschtraum» abgelegt worden. Der Fokus beim einzigen deutschen Pro-Tour-Team liegt schon auf 2010. «Da werden wir stärker sein», versprach van Gerwen, der auf dem Transfermarkt aktiv sein will. Alexander Winokurow kehrt auf die große Radsport-Bühne zurück Die Sperre Winokurows, der 2007 des Fremdblut-Dopings bei der Tour de France überführt wurde, aber Doping weiter unbeirrt leugnet, lief im Juli aus. Der Teilgeständige Basso, seit vorigem Herbst wieder im Rennbetrieb, will in Spanien seinen fünften Platz vom vergangenen Giro d’Italia toppen. Valverde, von der Tour ausgesperrt, kommt zu Gute, dass er wegen seiner Zusammenarbeit mit dem mutmaßlichen Doping-Doktor Eufemiano Fuentes weiter nur für Rennen in Italien gesperrt ist. In den Reigen der Favoriten möchte Olympiasieger Samuel Sanchez (Spanien) einbrechen, während Titelverteidiger Alberto Contador nach seinem zweiten Toursieg pausiert. Keine Pyrenäen, aber fünf Bergankünfte Die Vuelta, die vielen Profis auch als ideales Terrain dient, um sich für die am 22. September in Mendrisio/Schweiz beginnende Weltmeisterschaften in Form zu bringen, macht diesmal um die Pyrenäen einen großen Bogen. Trotzdem werden die Kletterer traditionsgemäß mit insgesamt fünf Bergankünften wieder voll auf ihre Kosten kommen. Die erste Vuelta-Woche ist allerdings mehr eine Sache für die Sprinter und Klassiker-Spezialisten. Der sechsfache Tour-Etappensieger Mark Cavendish gönnt sich eine Pause. Zum Auftakt steht heute ein 4,5 Kilometer langer Kampf gegen die Uhr auf der renovierten Motorrad-Rennstrecke in Assen an. dpa |
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Nicht willkommen Frankfurter Neue Presse, vom 29. August 2009 Es ist bislang kein schlechtes Jahr für den Radsport. Die Zahl der Doping-Fälle geht zurück, selbst bei der Tour de France blieb der erwartet große Knall aus. Natürlich gibt es nach wie vor Betrüger. In der Spitze dürfte sogar kräftig weitergedopt werden – mit Mitteln, die noch nicht nachweisbar sind. Doch bei manchen könnte tatsächlich ein Umdenken eingesetzt haben. Vielleicht auch deshalb, weil die Kontrollen so engmaschig sind wie in wohl keiner anderen Sportart. Bei diesen vermeintlich sauberen Sportlern dürfte es nicht gut ankommen, dass Doping-Sünder wie Winokurow, Basso oder Valverde nun bei der Spanien-Rundfahrt wieder mit von der Partie sind. Bei den alternden Ex-Stars wird immer der Verdacht mitfahren – egal, ob sie geläutert sind oder nicht. Und das führt in den Medien zu unangenehmen Berichten. Eine Tatsache, die keinem Rennstall, keinem Sportler, keinem Teamchef und auch keinem Sponsor gefallen wird. Winokurow ist sich keiner Schuld bewusst. Er leugnet immer noch, betrogen zu haben. Dabei wurde ihm 2007 zweifelsfrei Fremdblutdoping nachgewiesen. Seit seinem ersten Rennen nach Ablauf der Dopingsperre vor drei Wochen zeigte der 36-Jährige mehrfach das Victory-Zeichen in die Kameras. Als wolle er sagen: Ich habe gesiegt und werde zeigen, was ich noch kann. Der Kasache wäre gut beraten, bescheidener aufzutreten. Noch besser wäre es gewesen, er hätte auf seine Worte vom 7. Dezember 2007 gehört. Damals hatte er seinen Rücktritt erklärt. |
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Original von schnellspannerprüfer Die grosse Frage ist doch immer, wer die Vuelta im Hinblick auf die WM überhaupt durchfährt. |
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