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Geschrieben von Georg40 am 03.05.2010 um 18:07:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von Georg40
Man liest in Radsport-Aktiv:
"Aldag in Frankfurt sauer auf sein Columbia-Team."

Sehr geehrter Herr Aldag, Sie sollten etwas mehr Selbstkritik üben und Ihre Fiasko-Tatktik in Ruhe analysieren ! Als Tony Martin Probleme hatte gab es noch genug Möglichkeiten und Zeit das Rennen anders zu gestalten, nur Sie haben das verpasst !

Wie kommst Du darauf? Aldag hatte auf das Renngeschehen keinen Einfuss.


Also, ich dachte nicht dass er nur als Zuschauer dabei war. Entschuldigung !



Geschrieben von easyrider am 03.05.2010 um 18:10:

 

D
Zitat:
urch mehrere Tempo-Verschärfungen hängte die Mannschaft alle Sprinter wie den Rostocker André Greipel (Team Columbia) und den Australier Robbie McEwen (Katusha) ab. Zudem kam Glück hinzu, als der bärenstarke Tony Martin nach 100 Kilometern stürzte. Der Ex-Eschborner kam nach dem Mammolshainer Berg, den er als Erster in einer Ausreißergruppe überquerte, bei einer Linkskurve in Kronberg zu Fall. Sein Sattel war verbogen, der Columbia-Profi brauchte ein neues Rad. Bis er weiterfahren konnte, war die Spitze enteilt, die Moral dahin und das Rennen für Martin und das Nachfolge-Team von T-Mobile gelaufen.


Bei aller Skepsis ggü. Aldags Rolle. Wie sollte er denn das machen, "das Rennen anders gestalten" ?



Geschrieben von Georg40 am 03.05.2010 um 18:14:

 

Zitat:
Original von easyrider
D
Zitat:
urch mehrere Tempo-Verschärfungen hängte die Mannschaft alle Sprinter wie den Rostocker André Greipel (Team Columbia) und den Australier Robbie McEwen (Katusha) ab. Zudem kam Glück hinzu, als der bärenstarke Tony Martin nach 100 Kilometern stürzte. Der Ex-Eschborner kam nach dem Mammolshainer Berg, den er als Erster in einer Ausreißergruppe überquerte, bei einer Linkskurve in Kronberg zu Fall. Sein Sattel war verbogen, der Columbia-Profi brauchte ein neues Rad. Bis er weiterfahren konnte, war die Spitze enteilt, die Moral dahin und das Rennen für Martin und das Nachfolge-Team von T-Mobile gelaufen.


Bei aller Skepsis ggü. Aldags Rolle. Wie sollte er denn das machen, "das Rennen anders gestalten" ?


Genau. Er hätte den Tony mit senen Problemen lassen, die andere sechs anpeitschen um den Greipel nach vorne zu bringen. Damals waren noch keine 4 Minuten Rückstand und es war noch alles möglich.



Geschrieben von easyrider am 03.05.2010 um 18:16:

 

Zitat:
die andere sechs anpeitschen um den Greipel nach vorne zu bringen


Als sportlichen Leiter möchte ich dich aber nicht haben.



Geschrieben von Pitstop am 03.05.2010 um 18:17:

 

Zitat:
Original von Georg40
Zitat:
Original von easyrider
D
Zitat:
urch mehrere Tempo-Verschärfungen hängte die Mannschaft alle Sprinter wie den Rostocker André Greipel (Team Columbia) und den Australier Robbie McEwen (Katusha) ab. Zudem kam Glück hinzu, als der bärenstarke Tony Martin nach 100 Kilometern stürzte. Der Ex-Eschborner kam nach dem Mammolshainer Berg, den er als Erster in einer Ausreißergruppe überquerte, bei einer Linkskurve in Kronberg zu Fall. Sein Sattel war verbogen, der Columbia-Profi brauchte ein neues Rad. Bis er weiterfahren konnte, war die Spitze enteilt, die Moral dahin und das Rennen für Martin und das Nachfolge-Team von T-Mobile gelaufen.


Bei aller Skepsis ggü. Aldags Rolle. Wie sollte er denn das machen, "das Rennen anders gestalten" ?


Genau. Er hätte den Tony mit senen Problemen lassen, die andere sechs anpeitschen um den Greipel nach vorne zu bringen. Damals waren noch keine 4 Minuten Rückstand und es war noch alles möglich.

Aldag konnte gar nichts machen. Teamleiter war Jan Schaffrath.



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 03.05.2010 um 18:18:

 

Zitat:
Original von Georg40
Man liest in Radsport-Aktiv:
"Aldag in Frankfurt sauer auf sein Columbia-Team."

Sehr geehrter Herr Aldag, Sie sollten etwas mehr Selbstkritik üben und Ihre Fiasko-Tatktik in Ruhe analysieren ! Als Tony Martin Probleme hatte gab es noch genug Möglichkeiten und Zeit das Rennen anders zu gestalten, nur Sie haben das verpasst !


Am besten finde ich diesen Satz von Dumbo:

"Zu T-Mobile-Zeiten hätte es das nicht gegeben. Da wären wir hingefahren." talk1

Aber ganz locker lol



Geschrieben von easyrider am 03.05.2010 um 18:23:

 

Zitat:
Aber ganz locker


ssp, darauf kannst du einen ausgeben. Der war gut.



Geschrieben von schnellspannerprüfer am 03.05.2010 um 18:25:

 

Zitat:
Original von Georg40
Zitat:
Original von easyrider
D
Zitat:
urch mehrere Tempo-Verschärfungen hängte die Mannschaft alle Sprinter wie den Rostocker André Greipel (Team Columbia) und den Australier Robbie McEwen (Katusha) ab. Zudem kam Glück hinzu, als der bärenstarke Tony Martin nach 100 Kilometern stürzte. Der Ex-Eschborner kam nach dem Mammolshainer Berg, den er als Erster in einer Ausreißergruppe überquerte, bei einer Linkskurve in Kronberg zu Fall. Sein Sattel war verbogen, der Columbia-Profi brauchte ein neues Rad. Bis er weiterfahren konnte, war die Spitze enteilt, die Moral dahin und das Rennen für Martin und das Nachfolge-Team von T-Mobile gelaufen.


Bei aller Skepsis ggü. Aldags Rolle. Wie sollte er denn das machen, "das Rennen anders gestalten" ?


Genau. Er hätte den Tony mit senen Problemen lassen, die andere sechs anpeitschen um den Greipel nach vorne zu bringen. Damals waren noch keine 4 Minuten Rückstand und es war noch alles möglich.


Vielleicht hätte man einfach 1-2 Fahrer mehr in die Gruppe setzen sollen, wie es andere Teams auch gemacht haben.



Geschrieben von san antonio am 03.05.2010 um 20:25:

 

hello1 melde mich mal wieder... pfeifen1

kann es sein dass die "grossen Teams" sich etwas zurückgehalten haben um den Milrams die "Überlebenschance" zu lassen !? In der grossen Gruppe waren erstaunlich viele Procontiteams (Plätze 2, 3.. und noch mehr in den Tens) und relativ viel Milrams... Also, alles schon da gewesen...früher... eine Hand wäscht die andere..und Milram überlebt, oder bekommt einen neuen Sponsor. Auch ne Möglichkeit..oder ?

Danke2



Geschrieben von Pitstop am 03.05.2010 um 22:31:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1 melde mich mal wieder... pfeifen1

kann es sein dass die "grossen Teams" sich etwas zurückgehalten haben um den Milrams die "Überlebenschance" zu lassen !? In der grossen Gruppe waren erstaunlich viele Procontiteams (Plätze 2, 3.. und noch mehr in den Tens) und relativ viel Milrams... Also, alles schon da gewesen...früher... eine Hand wäscht die andere..und Milram überlebt, oder bekommt einen neuen Sponsor. Auch ne Möglichkeit..oder ?

Danke2

Also, HTC-Columbia jedenfalls nicht. Die hatten schon vor das Rennen für sich zu entscheiden. Vor dem Rennen hat Greipel noch zu Wegmann (sinngemäß) gemeint: "Heute habt ihr gegen uns keine Chance." Aber es war halt kein Columbia-Wetter pfeifen1



Geschrieben von Georg40 am 04.05.2010 um 09:41:

 

Zitat:
Original von san antonio
hello1 melde mich mal wieder... pfeifen1

kann es sein dass die "grossen Teams" sich etwas zurückgehalten haben um den Milrams die "Überlebenschance" zu lassen !? In der grossen Gruppe waren erstaunlich viele Procontiteams (Plätze 2, 3.. und noch mehr in den Tens) und relativ viel Milrams... Also, alles schon da gewesen...früher... eine Hand wäscht die andere..und Milram überlebt, oder bekommt einen neuen Sponsor. Auch ne Möglichkeit..oder ?

Danke2


Das glaube ich kaum. Das ein Fahrer dem anderen in einem bestimmten Fall den Vortritt lässt (Ullrich und Virengue z.Bp.) kam schon das vor, aber dass eine ganze Mannschaft auf diese Weise geschont wird das wäre ungewöhnlich.



Geschrieben von san antonio am 04.05.2010 um 13:56:

 

Guten Tag Georg,

ja, das sind die s.g. "ungeschriebene Gesetze im Peloton" deswegen versucht ein "Tourleader" z.B. den Gegner auch etwas abbekommen zu lassen vom Ruhm, das stärkt sogar seinen eigenen Sieg und sein Image im Peloton, ggfls. sogar, je nach Konstellation im Rennen kann es eine Art Rückversicherung sein wenn das eigene Team gerade nicht stark genug ist das gesamte Feld zu kontrollieren.

Nein im Fall von Milram geht es sicher auch wieder um ca 50 Arbeitsplätze im Rennbetrieb, da kann es durchaus sein dass eine Art Gentleman Agreement entsteht, dafür helfen dann die Milrams vielleicht bei einem anderen Rennen denen die nicht so wehement gegen sie gefahren sind... denn eins ist sicher... wenn sie es wirklich gewollt hätten dann wären die HTC´s oder Rabobänker u. a. auch nach dem Sturz eines Martins in Position gefahren, der Sturz war ja noch sehr weit weg vom Ziel !

Aber alles nur Spekulation von mir... ich weiss nur dass es in Fra. durchaus schon gegenseitige Teamhilfe zum Überleben gegeben hat, denn eigentlich ist Milram das letzte deutsche grosse Team !!! Und das ist auch international nicht gut für den Radsport.



Geschrieben von Juni am 04.05.2010 um 15:16:

 

Zitat:
Original von san antonio
Guten Tag Georg,

ja, das sind die s.g. "ungeschriebene Gesetze im Peloton" deswegen versucht ein "Tourleader" z.B. den Gegner auch etwas abbekommen zu lassen vom Ruhm, das stärkt sogar seinen eigenen Sieg und sein Image im Peloton, ggfls. sogar, je nach Konstellation im Rennen kann es eine Art Rückversicherung sein wenn das eigene Team gerade nicht stark genug ist das gesamte Feld zu kontrollieren.

Nein im Fall von Milram geht es sicher auch wieder um ca 50 Arbeitsplätze im Rennbetrieb, da kann es durchaus sein dass eine Art Gentleman Agreement entsteht, dafür helfen dann die Milrams vielleicht bei einem anderen Rennen denen die nicht so wehement gegen sie gefahren sind... denn eins ist sicher... wenn sie es wirklich gewollt hätten dann wären die HTC´s oder Rabobänker u. a. auch nach dem Sturz eines Martins in Position gefahren, der Sturz war ja noch sehr weit weg vom Ziel !

Aber alles nur Spekulation von mir... ich weiss nur dass es in Fra. durchaus schon gegenseitige Teamhilfe zum Überleben gegeben hat, denn eigentlich ist Milram das letzte deutsche grosse Team !!! Und das ist auch international nicht gut für den Radsport.


Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass Milram mit viel Wohlwollen dieses Rennen nun zweimal hintereinander gewinnen konnte.



Geschrieben von waldi am 04.05.2010 um 17:58:

 

Zitat:
Original von schnellspannerprüfer

Am besten finde ich diesen Satz von Dumbo:

"Zu T-Mobile-Zeiten hätte es das nicht gegeben. Da wären wir hingefahren." talk1

Aber ganz locker lol


Gut das es damals schon Internet gab talk1 hihi2



Geschrieben von Georg40 am 04.05.2010 um 18:14:

 

San antonio: Diese Milram-Rettung ist nicht realistisch, soweit der Sponsor bereits seinen Rücktritt klar gemacht hat. In dieser Hinsicht sage ich dass diese "Entgegenkommen" sehr unwahrscheinlich und zwecklos aussieht. Die "hundertprozentige Wahrheit" kennt aber keiner von uns.



Geschrieben von easyrider am 04.05.2010 um 18:18:

 

Zitat:
Die "hundertprozentige Wahrheit" kennt aber keiner von uns.


Zumal man weiß, dass es die gar nicht gibt.



Geschrieben von Georg40 am 04.05.2010 um 18:21:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Die "hundertprozentige Wahrheit" kennt aber keiner von uns.


Zumal man weiß, dass es die gar nicht gibt.


Doch, doch eine gibt es schon, das hast du vergessen und sie klingt sehr einfach: der Tod ist sicher !

PS: Sorry ich war off-topic...



Geschrieben von Juni am 04.05.2010 um 18:25:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Die "hundertprozentige Wahrheit" kennt aber keiner von uns.


Zumal man weiß, dass es die gar nicht gibt.


Ich glaube doch. Bin ich am 4.Mai 12 Uhr MEZ in Aschaffenburg kann ich nicht in der gleichen Zeit in München sein.



Geschrieben von easyrider am 04.05.2010 um 18:31:

 

Zitat:
Original von Juni
Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Die "hundertprozentige Wahrheit" kennt aber keiner von uns.


Zumal man weiß, dass es die gar nicht gibt.


Ich glaube doch. Bin ich am 4.Mai 12 Uhr MEZ in Aschaffenburg kann ich nicht in der gleichen Zeit in München sein.


Was ist Raum und Zeit, wenn du von der Milchstraße auf die Erde blickst. Da ist weder München, noch Aschaffenburg zu dislozieren.



Geschrieben von Juni am 04.05.2010 um 18:43:

 

Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Original von Juni
Zitat:
Original von easyrider
Zitat:
Die "hundertprozentige Wahrheit" kennt aber keiner von uns.


Zumal man weiß, dass es die gar nicht gibt.


Ich glaube doch. Bin ich am 4.Mai 12 Uhr MEZ in Aschaffenburg kann ich nicht in der gleichen Zeit in München sein.


Was ist Raum und Zeit, wenn du von der Milchstraße auf die Erde blickst. Da ist weder München, noch Aschaffenburg zu dislozieren.


Der Mann von der Milchstraße wird diese Wahrheit auch nicht suchen.
Ich persönlich würde Dich hundertprozent wahrhaftig vermissen, wenn Du an einer Zeit- Raumkrümmung in einem schwarzen Loch verschwindest.


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