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--- Quo vadis Freiburger Ermittlungen ? (http://www.radsport-gegen-doping.de/Forum/wbb2/thread.php?threadid=76)
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Original von easyrider Nun gut. Jetzt wissen wir wieder einmal Bescheid. http:// www.swr.de/contra/-/id=7612/did=8592566/pv=video/nid=7612/tmubl2/index.html Aber wen interessiert denn das überhaupt noch ? |
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Original von Juni
" Datenschutz, kein Zugang, Doppelarbeit, jahrelange Untersuchungen". Wer so einen Mist mitmacht, macht aus Mist Geld. |
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Olympia in Seoul war eine Wegmarke in der Geschichte des Sports – allerdings nicht wegen der Leistungen westdeutscher Athleten, sondern wegen der eines Sprinters aus Kanada. Ben Johnson wurde damals doping-positiv getestet. Er geriet zum "Sündenfall" des Weltsports. Auch BRD-Funktionäre empörten sich 1988 öffentlich über die Manipulation des Kanadiers. Der westdeutsche Sport hingegen galt offiziell als dopingfrei. Johnson wurde wegen seines Betrugs moralisch geächtet. Das Medikament, das in seinem Urin nachgewiesen wurde, war das hochwirksame anabole-androgene Steroid Stanozolol, auch genannt: Stromba. Es war dasselbe Präparat, von dem Lechner behauptet, er sei damit von der Freiburger Sportmedizin zu den Spielen in Südkorea hingedopt worden. Allerdings habe er es, dank seiner an der Uniklinik bis auf den Tag genau geplanten Medikation, rechtzeitig abgesetzt, damit die Dopingkontrollen in Seoul ins Leere liefen. |
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Mainz: Vor 25 Jahren starb Siebenkämpferin Birgit Dressel - Ein dunkles Kapitel Sportgeschichte |
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In einer 21 Seiten umfassenden Verfügung vom 17. Juli begründet Oberstaatsanwalt Christoph Frank die Einstellung des Verfahrens damit, dass sich kein "hinreichender Verdacht konkreter Verstöße gegen Strafbestimmungen" ergeben habe. Teilweise seien die Vorwürfe verjährt. Auch hätten die Radprofis ihre Zustimmung zum Doping gegeben und seien nicht geschädigt worden. Teilweise hätten genaue Tatzeiten und Tatorte nicht ermittelt werden können. Frank sieht einen "fortbestehenden allgemeinen Verdacht", dass die Mediziner gedopt hätten und die Sportler Jan Ullrich, Steffen Wesemann, Rolf Aldag, Erik Zabel, Udo Bölts und Jens Heppner mit Epo-Kuren versorgt worden seien. "Nachweisbar" seien zudem die Fahrer Andreas Klöden, Matthias Kessler und Patrik Sinkewitz im Juli 2006 mit Eigenblut gedopt worden. |
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Original von Pitstop Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich diese Farce kommentieren soll. Die Jungs haben gedopt, gegen die Teamärzte besteht kein konkreter Tatverdacht ... wer's glaubt ... |
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Die Nada reagiert auf die Einstellung des Verfahrens gegen die Freiburger Doping-Ärzte: Im Fall des Radprofis Andreas Klöden haben die Dopingverfolger Akteneinsicht beantragt. |
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Original von san antonio War mir klar dass solche "Abschlussberichte" einer Staatsanwaltschaft mit Namensnennungen von angeblich von den Ärzten Gedopten, welche aber bisher noch nicht wirklich verfolgt wurden, einige auf den Schirm bringen würden ! Dreist ist dabei eben dass im gleichen Bericht den Ärzten angeblich nicht nachzuweisen ist.. den Fahrern aber scheinbar doch ! Ich finde das passt alles in die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung, in diesem besonderen Fall können jetzt wirklich nur die Betroffene selbst reagieren und einfach mal dem Volk sagen wie es denn wirklich ist so im Spitzensport, es wäre doch gelacht bei den tausenden von Spitzensportlern alle Machenschaften hinter den Kulissen zu verbergen wären. Wenn ein gedopter Tourfahrer also ein Verbrecher sein soll.. was ist dann sein ihn dopender Arzt ? Das soll die Gesellschaft dann schon genau sehen un beurteilen. |
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Original von badfan Hoffentlich kommt er damit klar. Er hat Fehler gemacht, sicher, aber ich hoffe, er kann damit leben. |
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Original von easyrider Da steht jetzt wahrscheinlich Aussage gegen Aussage. Mal seh´n, ob die STAA überhaupt Akteneinsicht gewährt. Wie war das damals gleich mit Aldag und Zabel ? Mit ner Träne im Auge ging alles vorbei. |
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