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Geschrieben von Pitstop am 24.07.2012 um 13:54:

  Tour de France 2013

Nach dem Ziel ist vor dem Start ...
(oder so ähnlich)

... so geht es 2013 weiter ...




Die 4. Etappe ist ein Mannschaftszeitfahren bei Nizza.



Geschrieben von lorenz am 25.09.2012 um 13:12:

 

Proudhomme spricht von seine Träume und präsentiert die nächste Tour:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_77930.htm



Geschrieben von lorenz am 25.09.2012 um 13:38:

 

Und die Vorstellungen sind noch mehr...

http://06.live-radsport.ch/details_182774/Tour_de_France_Geruumlchte_uumlber_Ventoux_Alpe_dacuteHuez_und_ein_Bergzeitfahren_nach_Semnoz.html



Geschrieben von tari am 25.09.2012 um 18:49:

 

Sieht spannend aus. Nichts fuer Tony Martin.



Geschrieben von san antonio am 25.09.2012 um 22:02:

 

Grüezi

Es ist die 100 Ste...

Also muss sie was werden.... wenn da kein Franzose gewinnt pfeifen1

Aber wer ...? verwirrt

Ich wage mal einen Namen... Warren Barguil... ist aber ein Neuprofi und noch sehr jung... aber ein Bretone soviel ich weiss.



Geschrieben von lorenz am 26.09.2012 um 16:46:

 

Neuigkeiten jeden Tag. Es kann wirklich spannend werden !

http://de.eurosport.yahoo.com/news/tour-2013-alpe-dhuez-doppelpack-114417490.html



Geschrieben von montklamott am 27.09.2012 um 14:43:

 

Zitat:
Original von tari
Sieht spannend aus. Nichts fuer Tony Martin.



Natürlich nicht. Ich weiß gar nicht, wie Martin auf die Idee gekommen ist, daß er irgendwann in den nächsten Jahren die Tour auf GW fahren könnte. So ein Profil wie dieses Jahr wird es in absehbarer Zukunft nicht mehr geben (zum Glück!!!). Schliesslich will die Tour ja ihren Status als schwerste Rundfahrt des Jahres behalten...
Tony sollte sich auf die Frühjahrsklassiker konzentrieren und es mal mit P-R oder der Flandern RF probieren, sonst bleibt er der ewige Zeitfahrer.



Geschrieben von lorenz am 27.09.2012 um 16:35:

 

Tony Martin sollte sich als Bergfahrer verbessern. Mit seinen Fähigkeiten als Zeitfahrer könnte er dann einige kleinere Rundfahrten gewinnen. Nur Klassiker zu fahren ist sicher für ihn zu wenig.



Geschrieben von san antonio am 27.09.2012 um 22:24:

 

Schwierige Sache so eine Umstellung... im Prinzip ist alles möglich auf der Profiebene von Toni Martin, allerdings bedeutet das vielleicht auch Verluste auf andere Register. Toni ist nachgewiesener "Superzeitfahrer", er kann auch Berg, allerdings nicht (so die Resultate) im Rahmen eines GK bei Grossrundfahrten.
Gewichtmachen ist auch schwierig, denn Toni ist ja jetzt schon Top austrainiert, also wo noch abspecken, möglicherweise dort wo sein Kraft liegt, nämlich Kreuz und Oberbeine ?!.. was wird aber dann mit seiner ZF Stärke ? Also insgesamt ein richtiger Balanceakt.. hinzu kommt dass z.B. die Tour nicht nur durch seine Streckenführung den Ablauf beeinflusst sondern ganz stark durch das Verhalten der jeweiligen Akteure, will sagen, es kommt manchmal ganz anders als die "Papierform" voraussehen lässt. Ein Beispiel: Thomas Vöckler wurde 4 er einer Tour, Toni noch nicht.. obwohl dieser garantiert auf dem Papier in x Register athletisch vermutlich höher einzuschätzen wäre als der Thomas Vöckler. Also es gilt nicht nur die physische Voraussetzung, sondern vermutlich sehr stark die psyschiche Einstellung zum Ereignis hin... so gesehen, halte ich es nicht für falsch wenn sich ein Fahrer der Klasse von Toni Martin sich damit befasst auch einmal den GK einer Tour als Ziel zu betrachten.. er sollte sich dabei vielleicht ganzseitig vorbereiten.. physisch und mental

Dabei kann er ruhig auch den einen oder anderen Klassiker anpeilen, das eine schliesst das andere nicht aus.. nicht bei den Qualitäten vom Toni.

Allerdings muss man bei seinem bisherigen Palmares auch nicht meckern, der hat schon einige grosse Erfolge gelandet, damit gehört er jetzt schon zu den stabilen Spitzenfahrer im Profifeld.



Geschrieben von Pitstop am 28.09.2012 um 00:07:

 

Eigentlich hat Tony alle Vorraussetzungen bei einer GT ganz oben mitzumischen, aber solange er mit legalen Mitteln fährt hat er gegen sie zugeknallte Konkurrenz keine Chance. Also lieber kleinere Brötchen backen. Das weiß Tony aber auch.

Mal ehrlich, was soll das mit den Superlativen der Bergankünfte? Die Vuelta war heuer in diesem Punkt total übertrieben. Sie war von Beginn an auf vier, wenig später auf drei Fahrer mit abdehbarem Ende beschränkt und somit im grundegenommen langweilig.

Spektakel kann man auch mit einfacheren Etappen anbieten. Eine gutgestaltete Mittelgebirgsetappe kann genauso spannend sein, da dort mehr als nur eine handvoll Fahrer eine Chance haben um den großen Coup mitzumischen. Letztendlich sollte doch derjenige gewinnen, der alle Territorien beherrscht. Genauso sollten die Sonderwertungen so gestaltet sein, dass die Spezialisten eine Chance haben in ihrer Disziplin zu bestehen, was beim Giro und der Vuelta eher selten der Fall ist.



Geschrieben von tari am 28.09.2012 um 06:57:

 

Mann, die Vuelta war echt stark. Verstehe schon was Du sagst, aber so eine klasse Vuelta kriegt mich dann doch rum



Geschrieben von badfan am 28.09.2012 um 07:16:

 

Also ich fand die Vuelta dieses Jahr auch super spannend.
Hat Spaß gemacht, da zuzusehen.

Bei der Tour ist es im Grunde genommen doch nicht anders.
Es gibt fast nie mehr als drei bis fünf Favoriten auf den Gesamtsieg oder aufs Podium.

Bei der Vuelta warens zunächst vier, dann drei.
Ich fand sie jedenfalls klasse.

Was nicht heißen soll, dass weniger Spektakel am Berg nicht auch für Spannung sorgen könnte.
Contador hat die Vuelta schließlich bei einer vom Profil her völlig unspektakulären Etappe für sich entschieden.



Geschrieben von Juni am 28.09.2012 um 09:27:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Eigentlich hat Tony alle Vorraussetzungen bei einer GT ganz oben mitzumischen, aber solange er mit legalen Mitteln fährt hat er gegen sie zugeknallte Konkurrenz keine Chance. Also lieber kleinere Brötchen backen. Das weiß Tony aber auch.

Mal ehrlich, was soll das mit den Superlativen der Bergankünfte? Die Vuelta war heuer in diesem Punkt total übertrieben. Sie war von Beginn an auf vier, wenig später auf drei Fahrer mit abdehbarem Ende beschränkt und somit im grundegenommen langweilig.

Spektakel kann man auch mit einfacheren Etappen anbieten. Eine gutgestaltete Mittelgebirgsetappe kann genauso spannend sein, da dort mehr als nur eine handvoll Fahrer eine Chance haben um den großen Coup mitzumischen. Letztendlich sollte doch derjenige gewinnen, der alle Territorien beherrscht. Genauso sollten die Sonderwertungen so gestaltet sein, dass die Spezialisten eine Chance haben in ihrer Disziplin zu bestehen, was beim Giro und der Vuelta eher selten der Fall ist.


Die diesjährige Vuelta war spannender als die Tour. Ein Toursieger, der in den Bergen abkackt, wäre lediglich ein von Streckenplanern und einer starken Mannschaft inszeniertes Strahlemännchen mit der Verfalldauer einer Boygroup.



Geschrieben von Pitstop am 28.09.2012 um 10:40:

 

Was das GK betrifft war die Tour 2012 tatsächlich nicht berauschend. Das lag aber an der fehlenden bzw. nicht fitten Konkurrenz, sodass Sky nach belieben das Geschehen dominieren konnte. Dann kamen auch noch die zahlreichen Stürze vor allem in der ersten Woche hinzu. Das lag aber nicht an der Tour selbst. Die Etappen als solche fand ich durchaus interessant und auch abwechslungsreich. Es war schwer auszurechnen wer die nächste Etappe gewinnt. Das hat mir bei der diesjährigen Vuelta gefehlt.



Geschrieben von Juni am 28.09.2012 um 11:16:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Es war schwer auszurechnen wer die nächste Etappe gewinnt. Das hat mir bei der diesjährigen Vuelta gefehlt.


Du hast bei 19 gewerteten Etappen sechsmal richtig gelegen. Das sind mit 32 % knapp ein Drittel, davon vier ( zweidrittel ) Degenkolbflach, die wiederum nach deiner Theorie die Rennen unberechenbar machen.
Fazit: Die Argumentation klemmt.



Geschrieben von san antonio am 28.09.2012 um 11:40:

 

hello1

Die Vuelta war wohl in diesem Jahr spannend weil sie recht stark umkämpft war durch zunächst von 4 Teamleader wovon einer dann die Kräfte doch bei der Tour gelassen hatte. Sie war spannend weil der Alberto Contador darum persönlich arbeiten musste und es täglich tat.. also die Fahrer haben die Sache spannend gehalten, weil das Podium eigentlich beinahe täglich neu sortiert wurde !

Dagegen haben, bis auf Froome noch eine Weile, nur die drei Contador, Valverde und Rodriguez diese Spannung aufrecht gehalten. Also trotz umkämpftes GK... eine doch einseitige Angelegenheit 3-4 und der Rest als Beilage.

Trotzdem auch eine sehr gute Vuelta vom jungen J. Degenkolb.. der lernt und zwar schnell !

Die Tour dagegen war von SKY dominiert und verriegelt (wie zu LA´s Zeiten) eventuell noch durch die neuerdings übertriebenen" Faxen" und "Fratzen" von meinem ehedem gern gemochten Thomas Vöckler (der von 2004) annimiert.

Möglicherweise hat diese Tour an Reiz verloren weil keine richtige Gegenwehr aus dem Feld kam.. und weil vielleicht der deutsche Beitrag doch nicht so gelingen wollte.. Toni früh verletzt und Andreas Klöden über den "Zenit" vielleicht..!?



Geschrieben von Pitstop am 28.09.2012 um 12:04:

 

Zitat:
Original von Juni
Zitat:
Original von Pitstop
Es war schwer auszurechnen wer die nächste Etappe gewinnt. Das hat mir bei der diesjährigen Vuelta gefehlt.


Du hast bei 19 gewerteten Etappen sechsmal richtig gelegen. Das sind mit 32 % knapp ein Drittel, davon vier ( zweidrittel ) Degenkolbflach, die wiederum nach deiner Theorie die Rennen unberechenbar machen.
Fazit: Die Argumentation klemmt.

Wo habe ich geschrieben, dass die Flachetappen unberechenbarer sind?



Geschrieben von Juni am 28.09.2012 um 13:49:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Original von Juni
Zitat:
Original von Pitstop
Es war schwer auszurechnen wer die nächste Etappe gewinnt. Das hat mir bei der diesjährigen Vuelta gefehlt.


Du hast bei 19 gewerteten Etappen sechsmal richtig gelegen. Das sind mit 32 % knapp ein Drittel, davon vier ( zweidrittel ) Degenkolbflach, die wiederum nach deiner Theorie die Rennen unberechenbar machen.
Fazit: Die Argumentation klemmt.

Wo habe ich geschrieben, dass die Flachetappen unberechenbarer sind?


Wo ich ?
Spurensuche:

Zitat:
Mal ehrlich, was soll das mit den Superlativen der Bergankünfte?


Zitat:
Spektakel kann man auch mit einfacheren Etappen anbieten. Eine gutgestaltete Mittelgebirgsetappe kann genauso spannend sein, da dort mehr als nur eine handvoll Fahrer eine Chance haben um den großen Coup mitzumischen.


War bei mir zusammengefasst als " Degenkolbflach ".



Geschrieben von Pitstop am 28.09.2012 um 14:00:

 

Zitat:
Original von Juni
Zitat:
Spektakel kann man auch mit einfacheren Etappen anbieten. Eine gutgestaltete Mittelgebirgsetappe kann genauso spannend sein, da dort mehr als nur eine handvoll Fahrer eine Chance haben um den großen Coup mitzumischen.


War bei mir zusammengefasst als " Degenkolbflach ".

verwirrt



Geschrieben von montklamott am 01.10.2012 um 19:21:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Eigentlich hat Tony alle Vorraussetzungen bei einer GT ganz oben mitzumischen, aber solange er mit legalen Mitteln fährt hat er gegen sie zugeknallte Konkurrenz keine Chance. Also lieber kleinere Brötchen backen. Das weiß Tony aber auch.

Mal ehrlich, was soll das mit den Superlativen der Bergankünfte? Die Vuelta war heuer in diesem Punkt total übertrieben. Sie war von Beginn an auf vier, wenig später auf drei Fahrer mit abdehbarem Ende beschränkt und somit im grundegenommen langweilig.

Spektakel kann man auch mit einfacheren Etappen anbieten. Eine gutgestaltete Mittelgebirgsetappe kann genauso spannend sein, da dort mehr als nur eine handvoll Fahrer eine Chance haben um den großen Coup mitzumischen. Letztendlich sollte doch derjenige gewinnen, der alle Territorien beherrscht. Genauso sollten die Sonderwertungen so gestaltet sein, dass die Spezialisten eine Chance haben in ihrer Disziplin zu bestehen, was beim Giro und der Vuelta eher selten der Fall ist.



Woher willst du das denn wissen? Die Erfahrungen der letzten Jahre sprechen eine andere Sprache.

Die Vuelta war seit langer Zeit mal wieder etwas anderes als das Fahren über 6-spurige Autobahnen in menschenleeren Gebieten und das hat sich eindeutig als richtige Entscheidung herausgestellt. Giro und Vuelta müssen spektakulärer als die Tour sein, um neben dieser zu bestehen.

Zu deinem letzten Absatz: Es muss nicht immer alles so sein wie bei der Tour.


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