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Geschrieben von easyrider am 25.10.2012 um 16:18:

 

Eine Sicht auf die Dinge:

Zitat:

Der Präsentation der Heuchler setzte jedoch Jean-Etienne Amaury, Präsident des Großunternehmens A.S.O., die Krone auf. Mit Trauermiene beklagte er in seiner Rede „die Plage des Dopings“, ohne Armstrong zu nennen, und versicherte, die A.S.O. werde diese Plage bekämpfen - und zwar wie immer. So, wie 2009? Als Armstrong damals sein Tour-Comeback ankündigte, entließ die ebenfalls zur Amaury-Gruppe gehörende Sportzeitung L‘Equipe im Handumdrehen ihre Dopingredakteure. Also jene Journalisten, die am 24. August 2005 geschrieben hatten, dass in sechs Urinproben Armstrongs auf der Tour 1999 das Dopingmittel EPO nachgewiesen worden sei.

http://www.laptopwerk.de/kolumnen/unverblümt-neu/

Das neuste Buch von Klaus Blume in Kürze: Deutsche Dopingrepublik. Doping in Ost und West.

Seine Beiträge auf der Website sind lesenswert, ohne dass man sie teilen muss.

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Geschrieben von Tete de la course am 25.10.2012 um 17:52:

 

Zitat:

Original von easyrider Ich schwärme auch für die Tour de France, aber bitte nicht nach Mitteldeutschland. Das halten die Straßen dort gar nicht aus.

Radfahren willst du nicht, aber Bier in unserem Pub willst du trinken

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Geschrieben von easyrider am 26.10.2012 um 09:40:

 

Zitat:

Original von Tete de la course Zitat: Original von easyrider Ich schwärme auch für die Tour de France, aber bitte nicht nach Mitteldeutschland. Das halten die Straßen dort gar nicht aus. Radfahren willst du nicht, aber Bier in unserem Pub willst du trinken

Ach so. Du bist ja ein anhaltinischer Stakehold. Hätte ich vorm Schreiben doch besser nachdenken sollen. Also, ich bin für Weißenfels als Etappenzielort.

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Geschrieben von easyrider am 26.10.2012 um 09:41:

 

Zitat:

Original von Tete de la course Zitat: Original von easyrider Ich schwärme auch für die Tour de France, aber bitte nicht nach Mitteldeutschland. Das halten die Straßen dort gar nicht aus. Radfahren willst du nicht, aber Bier in unserem Pub willst du trinken

Ach so. Du bist ja ein anhaltinischer Stakeholder. Hätte ich vorm Schreiben doch besser nachdenken sollen. Also, ich bin für Weißenfels als Etappenzielort.

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Geschrieben von lorenz am 26.10.2012 um 10:45:

 

Ich wiederhole mich, sicher die Tour hier zu haben wäre eine große Ehre, es war mal schon der Fall, mir wäre aber lieber das Geld und die Kräfte für eine D-Tour zu bündeln, das würde mehr für den deutschen Radsport bedeuten.

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Geschrieben von Pitstop am 26.10.2012 um 10:50:

 

Ein Besuch der Tour in Deutschland könnte aber auch helfen die D-Tour wieder aufleben zu lassen, nämlich dann, wenn die potentiellen Sponsoren merken, dass sich ein Engagement durchaus rentieren könnte.

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Geschrieben von lorenz am 26.10.2012 um 10:52:

 

Zitat:

Original von Pitstop Ein Besuch der Tour in Deutschland könnte aber auch helfen die D-Tour wieder aufleben zu lassen, nämlich dann, wenn die potentiellen Sponsoren merken, dass sich ein Engagement durchaus rentieren könnte.

An diese "indirekte" Wirkung glaube ich nicht, sogar fände ich kontraproduktiv. Die "potenzielle Sponsoren" würden ihr Geld vielleicht in Tour-Werbung stecken und sagen "ihr habt ihr Ereignis sei zufrieden..."

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Geschrieben von Pitstop am 26.10.2012 um 11:18:

 

Zitat:

Original von lorenz Zitat: Original von Pitstop Ein Besuch der Tour in Deutschland könnte aber auch helfen die D-Tour wieder aufleben zu lassen, nämlich dann, wenn die potentiellen Sponsoren merken, dass sich ein Engagement durchaus rentieren könnte. An diese "indirekte" Wirkung glaube ich nicht, sogar fände ich kontraproduktiv. Die "potenzielle Sponsoren" würden ihr Geld vielleicht in Tour-Werbung stecken und sagen "ihr habt ihr Ereignis sei zufrieden..."

Naja, so oft ist die Tour nicht bei uns zu Gast. Sponsoren denken längerfristig.

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Geschrieben von Tete de la course am 26.10.2012 um 16:07:

 

Zitat:

Original von easyrider Zitat: Original von Tete de la course Zitat: Original von easyrider Ich schwärme auch für die Tour de France, aber bitte nicht nach Mitteldeutschland. Das halten die Straßen dort gar nicht aus. Radfahren willst du nicht, aber Bier in unserem Pub willst du trinken Ach so. Du bist ja ein anhaltinischer Stakehold. Hätte ich vorm Schreiben doch besser nachdenken sollen. Also, ich bin für Weißenfels als Etappenzielort.

Das wäre cool. Unser Stadtgebiet ist sehr hügelig und könnte was für Ausreißer sein. Ein Voeckler würde sich hier wohlfühlen...

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Geschrieben von lorenz am 06.11.2012 um 16:23:

 

In Gedanken "Cav" ist schon bei der Tour...

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_78585.htm

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Geschrieben von easyrider am 24.11.2012 um 13:52:

 

Das ist doch ne Meldung:

Fuglsang als Kapitän von Astana zur Jubiläumstour.

Da kann er sich für das versaute Jahr 2012 schadlos halten.

http://www.cyclingnews.com/news/fuglsang-will-lead-astana-at-tour-de-france

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Geschrieben von lorenz am 28.11.2012 um 15:26:

 

Die Tour könnte auch ohne Contador stattfinden. Der Präzedenzfall sicher aus anderen Gründen (2012) existiert bereits.

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_78853.htm

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Geschrieben von san antonio am 28.11.2012 um 20:13:

 

Diesesmal geht es allerdings vordringlich darum dass man A.C. keinen Sonderstatus zubilligen möchte.. Er sprach von Tourverzicht sofern er nicht rechtzeitig über eine Wildecard zur Teilnahme bestätigt bekäme. Dies ist wohl im Zusammenhang mit der möglichen Lizenz von SAXO TINKHOFF.. wenn sie nicht zur Worldtour gehören sollten.

Also kein Vergleich zur dem damaligen ASTANA Auschluss !

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Geschrieben von easyrider am 16.12.2012 um 19:38:

 

Die Strecke:


http://www.cyclingnews.com/

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Geschrieben von easyrider am 29.12.2012 um 19:14:

 

Die Französische Anti-Doping Agentur AFLD hofft, die Tour 2013 gemeinsam mit der USI auf Doping zu kontrollieren, sagt ihr Präsident Bruno Genevois. Allerdings soll das wird das erst nach dem Abschluss der Arbeit der sogenannten Unabhängigen UCI-Kommission entschieden werden.
Na dann.

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Geschrieben von san antonio am 29.12.2012 um 20:09:

 

Zitat:

Original von easyrider Die Französische Anti-Doping Agentur AFLD hofft, die Tour 2013 gemeinsam mit der USI auf Doping zu kontrollieren, sagt ihr Präsident Bruno Genevois. Allerdings soll das wird das erst nach dem Abschluss der Arbeit der sogenannten Unabhängigen UCI-Kommission entschieden werden. Na dann.

Eins muss man den "Machern" lassen... die ASO hat flux den "Dopingkampf" mit in die Show integriert.. und dann sogar verfeinert mit den Chaperons und am Etappenschluss die Filmung der Ausgelosten durch die Gittersperren im geführten Schweinsgalopp in Richtung "Doping Pissgatter".. Wird sogar länger gezeigt als die Zielankunft an sich !

Diese Schlussszenen kommen mir erstaunlich ähnlich zu der Rückehr der Bagnards von der Tagesmaloche bei "Papillon" vor !

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Geschrieben von Pitstop am 29.12.2012 um 23:48:

 

Zitat:

Original von san antonio Eins muss man den "Machern" lassen... die ASO hat flux den "Dopingkampf" mit in die Show integriert.. und dann sogar verfeinert mit den Chaperons und am Etappenschluss die Filmung der Ausgelosten durch die Gittersperren im geführten Schweinsgalopp in Richtung "Doping Pissgatter".. Wird sogar länger gezeigt als die Zielankunft an sich ! Diese Schlussszenen kommen mir erstaunlich ähnlich zu der Rückehr der Bagnards von der Tagesmaloche bei "Papillon" vor !

Die Sache mit den Chaperons ist allerdings keine Erfindung der ASO, sondern eine Idee zweier - damals noch zusammenarbeitenden - unscheinbaren Fangemeinschaften aus D-Land. Die Chaperons wurden anno 2007 erstmals bei der D-Tour installiert. Seitdem ist diese Maßnahme (mit wohlwollender Billigung des UCI) ein fester Bestandteil aller Profiradrennen.

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Geschrieben von san antonio am 30.12.2012 um 12:08:

 

Ich würde mich sehr wundern dass der Begriff "Chaperon" aus einem deutschen Ideenblitz heraus kommt ! Da denke ich eher dass wohl die grosse Mehrheit mit diesem Wort erst gar nichts anfangen konnte.

Möglicherweise arbeiteten die D-Tour Macher mit der ASO (oder mit französische Berater) zusammen welche dann diesen Begriff in die Überlegungen eingebracht haben.

Meine Zielrichtung war aber die Inszenierung der ASO am Ende jeder Etappe bei der die Athleten geradezu wie Rentiere in die Sperrzonen durch die Chaperons und Bodygards gejagt werden. Zusatznutzen bei den Zielankünften was das Sendematerial anbelangt !

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Geschrieben von Pitstop am 31.12.2012 um 01:24:

 

Zitat:

Original von san antonio Ich würde mich sehr wundern dass der Begriff "Chaperon" aus einem deutschen Ideenblitz heraus kommt ! Da denke ich eher dass wohl die grosse Mehrheit mit diesem Wort erst gar nichts anfangen konnte. Möglicherweise arbeiteten die D-Tour Macher mit der ASO (oder mit französische Berater) zusammen welche dann diesen Begriff in die Überlegungen eingebracht haben. Meine Zielrichtung war aber die Inszenierung der ASO am Ende jeder Etappe bei der die Athleten geradezu wie Rentiere in die Sperrzonen durch die Chaperons und Bodygards gejagt werden. Zusatznutzen bei den Zielankünften was das Sendematerial anbelangt !

Wunder gibt es immer wieder ...
der Bergiff Chaperon, auf den Radsport bezogen, stammt tatsächlich aus Deutschland und wurde (siehe unsere Petition) erstmal 2007 öffentlich erwähnt und praktiziert. Die ASO hat die Chaperons aber erst ein Jahr später bei der Tour 2008 eingeführt

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Geschrieben von san antonio am 31.12.2012 um 15:26:

 

OK ! eine Forderung der ARD (sogar).. aber wer hat gerade diesen Begriff original zur Verwendung gebracht ? Es muss schon ein sehr francophoner Geist gewesen sein..