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Geschrieben von san antonio am 30.11.2012 um 16:48:

 

Tja... ich wollte unterschreiben...und es ging nicht ! neee1



Geschrieben von Pitstop am 30.11.2012 um 17:32:

 

Zitat:
Original von san antonio
Tja... ich wollte unterschreiben...und es ging nicht ! neee1

Da hat wohl wieder der Hajo Seppelt seine Finger dazwischen. Ich sag nix



Geschrieben von san antonio am 30.11.2012 um 17:43:

 

Na ja.. der H.J. Seppelt.. ist zwar als unatraktiver "Mitesser" in dieser Reihe dieser Meinungsmacher, aber eigentlich kann er von denen nur lernen worum es eigentlich geht. Da sind viele Ex Fahrer die bereits mit lautstarker Aussage in früheren Zeiten auf sich aufmerksam gemacht haben.. möglicherweise ist die Kombination sogar gut weil der Herr des "Mediendopingkampfes" hier nicht gerade Pappkameraden vor sich hat.

Aber warum ich nicht unterschreiben konnte weiss ich deswegen noch immer nicht... vielleicht weil ich es über Easys Link gemacht habe !?



Geschrieben von easyrider am 04.12.2012 um 17:16:

 

Der Forderungskatalog von CCN:

Zitat:
Eine Wahrheitskommission zur Aufarbeitung der Dopingvergangenheit, ein unabhängiges Untersuchungsgremium zu den Bestechungsvorwürfen gegen die UCI-Spitze, eine unabhängige Dopingkontrollinstanz sowie eine Änderung der Kultur im Radsport sind die wesentlichen Bestandteile der „Charta der Willigen“, die am Wochenende verabschiedet wurde.

Die spektakulärste Forderung ist sicherlich die nach dem Rücktritt McQuaids und der Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft für dessen Vorgänger Hein Verbruggen.


http://www.radsport-news.com/sport/sportnewsdetail.php?id=78923
Ich freu mich drauf.



Geschrieben von easyrider am 13.12.2012 um 17:44:

 

Total unglaubwürdig .

Zitat:
"Wir haben uns das Feedback aller Interessengruppen angehört und ihnen versichert, dass ihre Prioritäten in die Diskussion einfließen werden", sagte UCI-Präsident Pat McQuaid: "Wir müssen alle zusammenarbeiten, um uns von dem Schaden, den die Doping-Affäre um Lance Armstrong unserem Sport zugefügt hat, zu erholen."
Hammer

http://de.eurosport.yahoo.com/news/radsport-uci-strebt-reformen-120537560.html


Armstrong ist doch nicht die Ursache für das Desaster, er ist höchstens der scheinbare Höhepunkt des jahrzehntelangen eklatanten Radsportmangements durch die UCI. Begreift das die UCI nicht oder versucht sie es einfach nur auf die dumme Tour ?



Geschrieben von san antonio am 13.12.2012 um 19:30:

 

Zitat:
Original von easyrider
Total unglaubwürdig .

Zitat:
"Wir haben uns das Feedback aller Interessengruppen angehört und ihnen versichert, dass ihre Prioritäten in die Diskussion einfließen werden", sagte UCI-Präsident Pat McQuaid: "Wir müssen alle zusammenarbeiten, um uns von dem Schaden, den die Doping-Affäre um Lance Armstrong unserem Sport zugefügt hat, zu erholen."
Hammer

http://de.eurosport.yahoo.com/news/radsport-uci-strebt-reformen-120537560.html


Armstrong ist doch nicht die Ursache für das Desaster, er ist höchstens der scheinbare Höhepunkt des jahrzehntelangen eklatanten Radsportmangements durch die UCI. Begreift das die UCI nicht oder versucht sie es einfach nur auf die dumme Tour ?


Nein.. der Lance ist nicht die Ursache.. der hat bes nur am professionnellsten durchgezogen, wie alles was er machte ! Aber nur weil es ging.. (ich wiederhole mich, das hatte auch schon der Rolf Aldag bei der PK damals gesagt).



Geschrieben von easyrider am 14.12.2012 um 08:46:

 

Es geht nicht um Klärung und Aufklärung, es geht um den Kampf um die Macht im Radsport.
McQuaid erklärt CCN als außerhalb des Radsports sowie LeMond als arrogant und Fuller und Ashenden und Kimmage nur ihren eigenen Zielen verpflichtet.
Angeblich kooperieren sie nicht mit der unabhängigen UCI-Kommission.
Mcquaid verteidigt seinen "demokratischen" Verband.
Ich denke, das Hornberger Schießen hat schon begonnen. Das Ergebnis ist uns ja damit auch schon bekannt.


http://www.cyclingnews.com/news/mcquaid-change-cycling-now-not-a-part-of-cycling



Geschrieben von badfan am 14.12.2012 um 09:12:

 

Unabhängige UCI-Kommission?
Was is'n das? Idee



Geschrieben von Pitstop am 14.12.2012 um 09:28:

 

Zitat:
Original von badfan
Unabhängige UCI-Kommission?
Was is'n das? Idee

... sowas ähnliches wie ein Karnevalverein ...



Geschrieben von easyrider am 14.12.2012 um 09:29:

 

Das ist die Kommission, die McQuaid und Verbruggen korrektes Handeln zum Wohle des Radsports bescheinen wird.
Drei Leute, alle anglophil, haben sich aufgemacht, alles bis Juni 2013 zu prüfen.

(Da fallen mir die beiden Freiburger Kommissionen und die DOSB-Dopingstudie ein. Die Freiburger schweigen, die Spitzer-Krüger-Studie darf nicht veröffentlicht werden. Die Seppelts & Co. schweigen auch und erholen sich von der Radsport-Hatz. Für einen Beitrag in die obige Richtung gibt es keine Freigabe und kein Geld. Für mich ist das eine eklatante Ungleichbehandlung deutscher Sportler, wenn man DDR- Sportler als deutsche Sportler bezeichnen darf. Auch in der Demokratie gibt es vielfältige Möglichkeiten der Verschleierung. Man muss nur an der richtigen Stelle sitzen und nicht nur am PC).



Geschrieben von san antonio am 14.12.2012 um 10:43:

 

Nachtigal...ick... pfeifen1



Geschrieben von Pitstop am 14.12.2012 um 15:52:

 

Zitat:
UCI-Kommission: WADA äußert "ernsthafte Bedenken"
Quelle: Radsport-News

Mister Fahey, mit Ihren Bedenken sind Sie nicht alleine.



Geschrieben von easyrider am 14.12.2012 um 16:41:

 

Wenn die WADA dem Mandat der Kommission nicht zustimmt, ist es jetzt schon das, was es am Ende auch sein soll: Heiße Luft.



Geschrieben von san antonio am 14.12.2012 um 17:28:

 

Allein die Tatsache dass die Initiative von der UCI ausging ist bedenklich, nach kenntnisnahme des USADA/Armstrong dossier, hätte ich eigentlich erwartet dass eine unabhängige Instanz so etwas installiert hätte, meinetwegen WADA oder CAS !

So sieht es aus wie der Angeklagte welcher sich die Ankläger selbst zusammenstellt um den Schaden zu minimieren.



Geschrieben von easyrider am 14.12.2012 um 17:34:

 

Zitat:
Original von san antonio
Allein die Tatsache dass die Initiative von der UCI ausging ist bedenklich, nach kenntnisnahme des USADA/Armstrong dossier, hätte ich eigentlich erwartet dass eine unabhängige Instanz so etwas installiert hätte, meinetwegen WADA oder CAS !

So sieht es aus wie der Angeklagte welcher sich die Ankläger selbst zusammenstellt um den Schaden zu minimieren.


Das ist doch das altbekannte Schema. In Freiburg hat sich die Uni-Klinik auch selbst wegen ihrer Dopingpraktiken untersucht. Und jetzt ist alles im Sande verlaufen. Kein Huber, kein Keul wird zur Verantwortung gezogen. Prof. Franke der stets am lautesten herumschreit, ist aus der Evaluierungskommission ausgetreten, weil er nicht reden darf. Und gut ist. Doping ist doch nicht gleich Doping. Hauptsache die Telekom ist gebrandmarkt, sozusagen das Opferlamm auf dem Altar der ewigen Sauberkeit.( So wie Christus für alle Sünden büßen sollte.) Und ab und zu mal die gleichen Namen in die Medien spielen. Geht doch. Oder merkt das etwa jemand ?



Geschrieben von Pitstop am 27.12.2012 um 14:22:

 

Zitat:
Fuller hat wenig Hoffnung auf McQuaid-Abwahl
Der UCI-Kritiker Jamie Fuller sieht wenig Chancen, den umstrittenen Radsport-Verbands-Boss Pat McQuaid bei der nächsten Präsidiumswahl im September 2013 regulär aus dem Amt zu kippen.

Der ganze Artikel auf Radsport-News ...



Geschrieben von san antonio am 27.12.2012 um 16:15:

 

Zitat:
Original von Pitstop
Zitat:
Fuller hat wenig Hoffnung auf McQuaid-Abwahl
Der UCI-Kritiker Jamie Fuller sieht wenig Chancen, den umstrittenen Radsport-Verbands-Boss Pat McQuaid bei der nächsten Präsidiumswahl im September 2013 regulär aus dem Amt zu kippen.

Der ganze Artikel auf Radsport-News ...


System: Fussball.. Handball.. IOC... etc.. und so geht auch Politik !



Geschrieben von Pitstop am 16.01.2013 um 12:29:

 

Zitat:
WADA und USADA trauen der UCI nicht
Unabhängige Kommission in Handschellen?

Der Radsport-Weltverband UCI hat im Zusammenhang mit der Aufklärung der Affäre Armstrong von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und der US-Agentur USADA herbe Abfuhren erhalten. Die beiden Institutionen übten heftige Kritik an der sogenannten Unabhängigen Kommission der UCI, welche die Rolle des Verbandes im Dopingskandal um den einstigen Superstar des Radsports aufarbeiten soll.

Man habe „ernsthafte Bedenken“ hinsichtlich des Auftrags der Kommission, sagte WADA-Chef John Fahey. Außerdem gebe es Zweifel an der Unabhängigkeit des dreiköpfigen Gremiums, das von der UCI „ohne Rücksprache mit Anti-Doping-Behörden“ eingesetzt worden sei. Die WADA lehne unter diesen Umständen eine Mitarbeit ab.

Die USADA, die Armstrong letztlich des langjährigen und systematischen Dopings überführt hatte, monierte vor allem, dass möglichen Kronzeugen weder Anonymität noch Schutz vor Vergeltung durch die UCI gewährt werde. Entsprechende Vorschläge, von der Kommission offenbar akzeptiert, seien vom Weltverband abgelehnt worden.

Dies ziehe „natürlich das Engagement der UCI für eine umfassende und genaue Untersuchung in Zweifel“, betonte USADA-Chef Travis Tygart. Außerdem sei man sehr besorgt, „dass die UCI ihrer Unabhängigen Kommission die Augen verbindet und Handschellen anlegt, um ein gewünschtes Untersuchungsergebnis sicherzustellen.“

Radsport-News, vom 16. Januar 2013

"WADA und USADA trauen der UCI nicht" ... ich auch nicht.



Geschrieben von badfan am 16.01.2013 um 12:31:

 

Wie ich schon sagte:
UCI und Unabhängige Kommission der UCI ist ein Widerspruch in sich.

Dat is nich möchlich.



Geschrieben von Pitstop am 17.01.2013 um 14:31:

 

Zitat:
Verbruggen: Vermögensverwaltung durch Armstrong-Vertrauten

17.01.2013 - (rsn) – Der Radsportweltverband UCI gerät im Fall Armstrong immer stärker unter Druck. Wie das Wallstreet Journal meldete, soll der Investmentbanker und frühere Besitzer des US Postal-Rennstalls, Thomas Weisel, als Vermögensverwalter des damaligen UCI-Chefs Hein Verbruggen tätig gewesen sein. Damit würden Korruptionsvorwürfe gegen den Verband im Zusammenhang mit dem Dopingskandal um den früheren Superstar des Radsports neue Nahrung erhalten.

Der komplette Artikel auf Radsport-News ...


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