Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
Freiherr v. Drais unregistriert
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Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Die laufenden Ermittlungen werden wohl noch so Einiges ans Licht bringen
sueddeutsche immer gut informiert
Wenn es den Medizinern der Uni ans eigene Hemd geht, dann werden die sicher plappern wie ein Waldbach
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06.05.2008 15:05 |
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Spoeke
Super User
 
Dabei seit: 24.04.2008
Herkunft: Westfalen
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Na, der Thread gehört ja wohl nicht hierhin oder doch
__________________ Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben. (Mark Twain)
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06.05.2008 15:15 |
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Freiherr v. Drais unregistriert
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Da im Team zahlreiche Nationen vertreten sind habe ich es hier plaziert. Aber die Forenleitung wird es schon umpacken wenn es woanders besser untergebracht ist.
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06.05.2008 15:22 |
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waldi
Super User
 

Dabei seit: 27.04.2008
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Ich antworte mal vorm Umpacken.
Die Kuh war nie da , dafür gibt es demnächst in diesem Kino auch noch jede Menge Zeugen.
Die SZ Reporter haben nur einen Grund gesucht Ulle aufs Bild zu schmuggeln- Desinformation ist alles.
Wenn Sprenger sauber ist, ist auch Freiburg sauber,bis auf die 4 Ärzte,die heimlich im Keller gearbeitet haben und das Konto dopingfreier Sport ,gefüllt von der Telekom, unter sich aufgeteilt haben. 8) 8) 8) 8)
Laß dich nicht verwirren
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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06.05.2008 15:34 |
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waldi
Super User
 

Dabei seit: 27.04.2008
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08.05.2008 18:40 |
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Freiherr v. Drais unregistriert
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Keinesfalls denke ich das. Ich gehe davon aus das die Aktenauswertung die Verbindungen und Befehlsstruckturen offen legen wird. Möglicherweise bis zu Schäuble oder Kohl.
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08.05.2008 20:21 |
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Georg40 unregistriert
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Nach alledem was in diese Geschichte erfahren habe, in Hinsicht auf Telekom (bzw. T-Mobile) als Rennstall und die Ärzte kann ich immer mehr und besser verstehen und nachvollziehen den Inhalt dessen was Jan Ullrich damals schon sagte:" Ich habe niemanden betrogen oder beschädigt". Es stimmt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Georg40: 08.05.2008 21:17.
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08.05.2008 21:17 |
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waldi
Super User
 

Dabei seit: 27.04.2008
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Zitat: |
Original von Freiherr v. Drais
Keinesfalls denke ich das. Ich gehe davon aus das die Aktenauswertung die Verbindungen und Befehlsstruckturen offen legen wird. Möglicherweise bis zu Schäuble oder Kohl. |
Freiburg gab es schon mit seinen Dopingstrukturen,da hat noch keiner an ein Team-Telekom gedacht.
Ich denke auch,das nicht Telekom in Freiburg angefragt hat, sondern ,dass sie die Dienstleistung angeboten bekamen.
Da die Anbieter die heutigen Aufklärer sind, werden wohl auch keine Befehlsstrukturen aufgedeckt.
Siehe Sprenger
Rudi: Es war doch Gang und Gäbe??? Was eigentlich?
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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08.05.2008 22:37 |
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easyrider
Super User
 
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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@waldi
Ich kann so vieles nachvollziehen und verstehen, nicht moralisch, aber intellektuell. Was ich nicht verstehen kann, weshalb sie so einen logistischen Fehler wie mit Ulle gemacht haben. Man musste sich doch im Klaren gewesen sein, dass bei einem einzigen unvorhersehbaren "Fehlverhalten" der Beteiligten die ganze Schindmähre vorm Ziel verreckt. Obwohl noch zusätzliche Attacken geritten wurden und werden, ist genau das eingetreten. Das erdachte Szenario war stümperhaft.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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08.05.2008 23:04 |
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Freiherr v. Drais unregistriert
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Zitat: |
Original von waldi
Zitat: |
Original von Freiherr v. Drais
Keinesfalls denke ich das. Ich gehe davon aus das die Aktenauswertung die Verbindungen und Befehlsstruckturen offen legen wird. Möglicherweise bis zu Schäuble oder Kohl. |
Freiburg gab es schon mit seinen Dopingstrukturen,da hat noch keiner an ein Team-Telekom gedacht.
Ich denke auch,das nicht Telekom in Freiburg angefragt hat, sondern ,dass sie die Dienstleistung angeboten bekamen.
Da die Anbieter die heutigen Aufklärer sind, werden wohl auch keine Befehlsstrukturen aufgedeckt.
Siehe Sprenger
Rudi: Es war doch Gang und Gäbe??? Was eigentlich? |
waldi ich glaube die Untersuchungen liegen in den Händen von zuverlässigen Behörden und nicht in denen von irgendwelchen Sportverbänden. Die werden sicher alles gründlich auswerten.
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08.05.2008 23:07 |
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Georg40 unregistriert
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Die Formulierung "zuverlässige Behörde" klingt gut, aber wenn man im Leben rumschaut darf man sein Zweifel haben...
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08.05.2008 23:12 |
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Freiherr v. Drais unregistriert
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Also ich möchte in keinem anderen Land als diesem leben und vertraue da grundsätzlich erst mal.
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08.05.2008 23:14 |
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waldi
Super User
 

Dabei seit: 27.04.2008
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RE: Die Kuh ist noch auf dem Freiburger Eis |
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Zitat: |
Original von Freiherr v. Drais
waldi ich glaube die Untersuchungen liegen in den Händen von zuverlässigen Behörden und nicht in denen von irgendwelchen Sportverbänden. Die werden sicher alles gründlich auswerten. |
Da hoffe ich mal mit dir, obwohl was haben die zuverlässigen Behörden bei Sprenger gemacht,der wollte doch den Zeugen,der von der zuverlässigen Eisenmann geschickten zuverlässigen Expolizisten,als zuverlässig eingestuft wurde,jetzt wegen erwiesener Unschuld verklagen.Wenn die Behörden zuverlässig sind ist der Zeuge dran und Monitor hat ihn wegen der Einschaltquote zum Starftäter gemacht.
Böser Zeuge
8) 8) 8) 8)
Das wird uns schon irgendwie verkauft
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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08.05.2008 23:19 |
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waldi
Super User
 

Dabei seit: 27.04.2008
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easyrider,
dem alten Genscher wäre das nicht passiert, so was nennt man falsche Einschätzung der Situation.
Der BDR war kopflos und die Politik hat sich rausgehalten.Aber Rudi hat Ulle freigegeben,Funktionäre können keinen Widerspruch dulden.
Als Ete gestanden hatte ,hat Rudi beide Arme um ihn gelegt und hat gesäuselt,hat er nicht so gemeint.
Eben alles nicht nachvollziehbar.
Donati hat Recht, nehmt den Verbänden den Sport weg.Oder erstmal das Geld.
Ich möchte auch in keinen anderen Land leben, Funktionäre sind halt auch nur Menschen.
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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08.05.2008 23:32 |
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easyrider
Super User
 
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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@ waldi
Alles, was Recht ist. Mit Ben Wisch hätte man das Ding durchchoreographiert. Alte Schule eben. Aber Rudi war ja schon immer für seine Katastrophen bekannt. In der SPD- Politik gab es mal die Scharping-Krise und im Radsport gibt es sie eben immer noch. In diesem Fall war es gut so. Wenn du weißt, was ich meine.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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08.05.2008 23:38 |
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Freiherr v. Drais unregistriert
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easyrider meinst Du Scharping hatte was mit dem mutmasslich flächendeckenden Doping im Radsport zu tun und hätte das verhindern können? Das beim Ausmisten des Radsportaugiasstalls das Idol Jan Ullrich mitgefallen ist ohne das von allen Seiten Anstrengungen zur Offenlegung der Tatsachen gemacht wurden ist der Knackpunkt der für so viele scheinbare und wirkliche Ungerechtigkeiten gesorgt hat.
Der Wille zu einem sauberen Neubeginn stand im Raum weil sonst kein Geld mehr fließt. Den meisten Schaden haben nach meinem Gefühl die Anwälte angerichtet, die wenig bis nichts für eine Klärung und Neuorientiertung taten. Aber ohne die ist der Radsport nichts. Mal ganz neutral betrachtet wie ich glaube.
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09.05.2008 01:15 |
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waldi
Super User
 

Dabei seit: 27.04.2008
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Zitat: |
Original von Freiherr v. Drais
easyrider meinst Du Scharping hatte was mit dem mutmasslich flächendeckenden Doping im Radsport zu tun und hätte das verhindern können? Das beim Ausmisten des Radsportaugiasstalls das Idol Jan Ullrich mitgefallen ist ohne das von allen Seiten Anstrengungen zur Offenlegung der Tatsachen gemacht wurden ist der Knackpunkt der für so viele scheinbare und wirkliche Ungerechtigkeiten gesorgt hat.
Der Wille zu einem sauberen Neubeginn stand im Raum weil sonst kein Geld mehr fließt. Den meisten Schaden haben nach meinem Gefühl die Anwälte angerichtet, die wenig bis nichts für eine Klärung und Neuorientiertung taten. Aber ohne die ist der Radsport nichts. Mal ganz neutral betrachtet wie ich glaube. |
Das ist ja der Grundirrtum, uns glauben zu machen,dass der Profisport die Ursache allen Übels ist.
Scharping und seine Funktionäre verhindern die Wahrheit,weil es der olympische Sport ist,der die Jungs zu Dopern macht,mit den passenden Kontrollen,die nichts feststellen.
Nur haben sie mit Ulle das falsche Ablenkungsmanöver gestartet, jetzt fliegt ihnen der ganze Laden um die Ohren. 8) 8) 8)
Wie gesagt Rudi war im letzten Sommer bei Poschmann schon mal soweit,dass er zugab,es war doch Gang und Gäbe- nur es wollte bis heute keiner hören und siehe da Sprenger ist unschuldig.
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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09.05.2008 10:34 |
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Georg40 unregistriert
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Zitat: |
Original von waldi
[quote]Original von Freiherr v. Drais
easyrider meinst Du Scharping hatte was mit dem mutmasslich flächendeckenden Doping im Radsport zu tun und hätte das verhindern können? Das beim Ausmisten des Radsportaugiasstalls das Idol Jan Ullrich mitgefallen ist ohne das von allen Seiten Anstrengungen zur Offenlegung der Tatsachen gemacht wurden ist der Knackpunkt der für so viele scheinbare und wirkliche Ungerechtigkeiten gesorgt hat.
Der Wille zu einem sauberen Neubeginn stand im Raum weil sonst kein Geld mehr fließt. Den meisten Schaden haben nach meinem Gefühl die Anwälte angerichtet, die wenig bis nichts für eine Klärung und Neuorientiertung taten. Aber ohne die ist der Radsport nichts. Mal ganz neutral betrachtet wie ich glaube. |
Wenn die Frage so korrigiert wird dann sage ich , nein er hat es nicht !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Georg40: 09.05.2008 15:15.
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09.05.2008 15:14 |
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easyrider
Super User
 
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Zitat: |
Original von Freiherr v. Drais
easyrider meinst Du Scharping hatte was mit dem mutmasslich flächendeckenden Doping im Radsport zu tun und hätte das verhindern können? Das beim Ausmisten des Radsportaugiasstalls das Idol Jan Ullrich mitgefallen ist ohne das von allen Seiten Anstrengungen zur Offenlegung der Tatsachen gemacht wurden ist der Knackpunkt der für so viele scheinbare und wirkliche Ungerechtigkeiten gesorgt hat.
Der Wille zu einem sauberen Neubeginn stand im Raum weil sonst kein Geld mehr fließt. Den meisten Schaden haben nach meinem Gefühl die Anwälte angerichtet, die wenig bis nichts für eine Klärung und Neuorientiertung taten. Aber ohne die ist der Radsport nichts. Mal ganz neutral betrachtet wie ich glaube. |
Das glaube ich nicht. RS hätte es höchstens eindämmen, aber nicht verhindern können. Den Vorwurf, den man ihn macht, ist,
1. dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit wußte, was da auf dem Radsport zurollt. Und spätestens hier hätte sein Verantwortungsgefühl, schon aus seiner Präsidentschaft heraus, greifen müssen. Er hat nicht agiert, sondern , und das ist noch schlimmer, fast nicht reagiert. Er hat es auf sich und dem deutschen Radsport zukommen lassen und anderen das handling überlassen. Besser keine Bewegung als eine falsche Bewegung. Und als die Demontage begann, hat er einfach mitgespielt. Tiefgründige, breite Worte wie das bekannte "Gang und Gäbe" waren eines Präsidenten mehr als unwürdig.
2. als Ulle und seine palmares an den Pranger gestellt wurden, mit der Absicht den Göttern das Wertvollste zu opfern, was der deutsche Radsport hatte, um sie damit gütig und ruhig zu stimmen, hat er nicht mal mit der Wimper gezuckt. Keine Erklärung, kein gar nichts.
Jeder Landes- oder Verbandsvater hätte an dieser Stelle zwar die Sünde nicht gebilligt, wenn es sie im konkreten Fall überhaupt gegeben hat, und sich moderierend, schützend, beruhigend vor seine "Schützlinge"begeben. Warum wartet denn noch heute JJ auf das Gespräch mit RS? Nicht mal sein Wort hat er gehalten.
Und als einige sich anmaßten,Verdächtigungen über Fahrer auszusprechen, die in Verleumdungen mündeten, war wieder vom Verbandsvater nichts zu hören.
Das ist der Vorwurf.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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09.05.2008 15:41 |
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Freiherr v. Drais unregistriert
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Ich halte Scharping und seinen Verband was die Topteams betrifft für völlig unbedeutend. Die einelnen Spitzenteams bestimmen selber wo es lang geht.
Was Ullrich betrifft, so hat er sich nach meiner Meinung unklug verhalten und war mehr als schlecht Rechtsberaten. Das er ein sauberer Radsportler war glaube ich Jan Ullrich nicht. Das diese komplette Dopinggeschichte so dermaßen peinlich und unbefriedigend in den Profiradsport eingeschlagen hat, liegt vorrangig nicht an der Aufklärung der Dopingschummeleien sondern an deren Vertuschung.
Der Radsport ist ein Sport bei dem die Uhr tickt und wo sich in dieser Saison entscheiden wird wie es weiter geht. Werden weitere Doper erwischt, so werden zweifellos weitere Sponsoren aufnimmerwiedersehen sagen. Das gilt es zu verhindern sonst werden Giro und Tour nationale Veranstaltungen.
Warten wirs ab und unterstützen kein Mauern, denn nur ein sauberer Radsport macht wirklich allen Spass, den Ausübenden, dem Tross und uns Zusehern. Na, einige Dopingfreunde werden bestimmt nicht damit einverstanden sein.
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09.05.2008 23:16 |
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