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Zum Ende der Seite springen Vuelta 2014
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san antonio san antonio ist männlich
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Dabei seit: 26.04.2008
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hello1

Im Ernst, diese Vuelta war sehr interessant, schon bis zum Sturz von Quintana war sie recht lebhaft, anschließend hat sich das sogar noch gesteigert, es gab verschiedene richtig gute Etappensiege von Leuten aus der zweiten Reihe (während diesem Rennen), ich denke da an die von Hesjedal, Niemiec, Adam Hansen, Navarro, Anacona oder De Marchi... natürlich die 2 Bergetappen von Fabio Aru, aber der gehört zu der zukünftig absoluten Spitze, Etappen beim Giro + GK Platz 3 und bei der Vuelta + GK Platz 5... in diesem Jahr !

Degenkolb 4 Etappen + Punktetrikot (schwerer zu erreichen bei der Vuelta als bei der Tour !)

Da kann man nicht meckern give me five
15.09.2014 20:18 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
tom94 tom94 ist männlich
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Dabei seit: 17.05.2008

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Hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht, aber ist ja alles kein Wunschkonzert. Interessant wäre es sicher gewesen, mal Quintana in den langen Bergen zu sehen. Müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.

Tja Conti, kann man ja sagen was man will, er ist schon ein Racer.
Gleichwohl bleibt bei mir ein fader Beigeschmack, ob dieser fast unmenschlichen Leistung.
Nach heutigem Interview liebäugelt er wohl damit, alle 3 Touren im Jahr zu fahren. Auch das macht mich skeptisch, zumal sicher mit dem Anspruch diese auch zu gewinnen. Jedoch im Kontext mit der diesjährigen Leistung von Majka, der ja wie aufgezogen von Erfolg zu Erfolg geeilt ist, ist bei Tinkoff so etwas wohl umsetzbar.

Leider schwingt die Skepsis bei aller Freude am Sport immer noch mit und man tut sicher dem einen oder anderen mit haltlosen Anschuldigungen damit auch Unrecht an. Aber die lesen ja hier nicht mit. hihi2
15.09.2014 21:22 tom94 ist offline E-Mail an tom94 senden Beiträge von tom94 suchen Nehmen Sie tom94 in Ihre Freundesliste auf
tari tari ist männlich
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Dabei seit: 03.05.2008
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Themenstarter Thema begonnen von tari
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Quintana, Contador und Froome werden hoffentlich 2015 bei der Tour aufeinander treffen.
16.09.2014 02:06 tari ist offline Beiträge von tari suchen Nehmen Sie tari in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Dabei seit: 23.04.2008
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Zitat:
Original von tom94
Hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht, aber ist ja alles kein Wunschkonzert. Interessant wäre es sicher gewesen, mal Quintana in den langen Bergen zu sehen. Müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.

Tja Conti, kann man ja sagen was man will, er ist schon ein Racer.
Gleichwohl bleibt bei mir ein fader Beigeschmack, ob dieser fast unmenschlichen Leistung.
Nach heutigem Interview liebäugelt er wohl damit, alle 3 Touren im Jahr zu fahren. Auch das macht mich skeptisch, zumal sicher mit dem Anspruch diese auch zu gewinnen. Jedoch im Kontext mit der diesjährigen Leistung von Majka, der ja wie aufgezogen von Erfolg zu Erfolg geeilt ist, ist bei Tinkoff so etwas wohl umsetzbar.

Leider schwingt die Skepsis bei aller Freude am Sport immer noch mit und man tut sicher dem einen oder anderen mit haltlosen Anschuldigungen damit auch Unrecht an. Aber die lesen ja hier nicht mit. hihi2


Ja, ein leider ewig junges Thema. Bewunderung, machmal sogar Euphorie vor allen bei den Jüngeren unter uns, und Vorbehalte lösen einander ab oder gehen gar eine Symbiose ein. Es fällt einem echten Radsportverrückten schon schwer, hierzu den für ihn sportlich und moralisch vertretbarsten Zugang zu finden. Man kann ja kaum unbeschwert die Radsport-Highlights verfolgen, wenn man ständig an den möglichen Kater danach denken muss. Es ist wie beim Konsum von zu viel Alkohol oder gar Drogen.
Ich für meinen Teil - da ich weiß, dass im Menschen stets das Gute gegen das Bösde gegeneinander kämpfen muss Augenzwinkern -bewahre mir einfach den Respekt vor großen Talenten und ihren Leistungen, wohl wissend, dass auch sie den menschlichen Versuchungen ausgesetzt sind. Die Freude am großen Sport und seinen wohltuenden Emotionen will ich nicht missen. Das geht einher mit einer generellen Grundhaltung zum Leben. Prinzipieller Argwohn soll nicht meine Lebensmaxime sein. Man gibt halt immer einen Vertrauensvorschuß. Ansonsten sollte man nicht wählen oder einkaufen gehen, in den Urlaub fahren, Sport treiben, zum Arzt und ins Konzert gehen, wenn man stets schon im Voraus auf die Enttäuschung danach fixiert ist.

Leider hat die 4. Säule der Gewalt in unserer Gesellschaft diesbezüglich mehrheitlich den falschen Approach, was ich seit 2006 besonders kritisiere und dafür vielerorts auch derbe Verletzungen einstecken durfte. Hinzu kommt, dass diese mediale Haltung nicht etwa vorrangig sportlich, moralisch-ethisch determiniert ist, sondern durch redaktionelle Vorgaben und damit durch das Geld produziert wird.

Wer am Sonntag den Seppel- Mustroph- Beitrag zum Doping im Radsport ( Tom Mustroph ist übrigens eine hervorragender Sportjournalist, den wir fast einmal für eine gegenteilige Aktion gewonnen hätten) in der ARD gesehen hat, fand diese Annahme bestätigt. Sie leben in einer regelrechten Phobie, lancieren kaum erkennbare Unterstellungen, warten auf den Faux pas, reden den Skandal herbei, und man hat den Verdacht, sie haben gemeinsam mit ihren Redaktionen ein schlechtes Gewissen wegen ihrer journalistischen "Taten" in der Vergangenheit, deren Ergebnisse sie immer wieder bestätigt wissen wollen. Und ja - noch schlimmer - sie verdienen damit ihre nicht unbescheidenen Honorare. Das andere bringt zurzeit keinen Cent, bis ja bis der Mainstream wieder umschlägt. Wie anders kann man sich erklären, dass die Resentiments permanent hoch gekocht werden. Als Seppelt noch im ARD für den Schwimmsport zuständig war und in Deutschland "noch nicht gedopt wurde"Augenzwinkern , waren seine Töne in Abstimmung mit der ARD-Sportredaktion ganz andere. Ich bin mir sicher, dass die Masse der Medien auch sehr fix anders könnte - ich meine nicht euphorisch, aber realistisch und fair -, wenn es nur bezahlt werden würde. Aber Journalisten wollen ja auch leben. Und unabhängiger Journalismus wird kaum bezahlt, es sie denn, man hieß Scholl-Latour. Die vielen unabhängigen Blogger z. B. kämpfen nicht selten ums reine wirtschaftliche Überleben. Das Projekt der Krautreporter, das ab 1. Okober beginnt, weckt Erwartungen auf Besserung. Aber - ich will jetzt nicht argwöhnisch sein - muss erst noch bewiesen werden.

Insofern kann man sich nur auf sich selbst verlassen und sich auf die Straßen-WM 2014 in Ponferrada freuen.

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
16.09.2014 09:44 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Dabei seit: 26.04.2008
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Zitat:
Original von tari
Quintana, Contador und Froome werden hoffentlich 2015 bei der Tour aufeinander treffen.


Mir ist es aber auch recht wenn noch viel mehr das Rennen prägen, so wie in diesem Jaghr bei Giro, Tour und Vuelta. Klar sind immer ein Paar absolute Favoriten (wobei am Ende auch nur einer obsiegt) aber neuerdings agieren nicht mehr nur diese Favoriten oder deren Teams die bis vor Kurzem noch alles abriegelten, sondern es wagen sich etliche Talente aus dem Feld und suchen ihre Chance.

Bei dieser Entwicklung sind nicht wenig u.a. auch die deutschen "Burschen" mit maßgebend, so wie Kittel oder Degenkolb als Jungprofis die Sprinterriege aufgemischt haben .. das waren die "Altvorderen" gar nicht gewöhnt.. und dann haben auch andere den selben Weg eingeschlagen.. siehe Demare, Bouhanni oder Coquard.. das sind jetzt Etappenjäger, es gibt aber auch die kommenden GK Anwärter, zum Beispiel Fabio Aru usw..

Am Ende erklärt das das geplante Vorhaben von Contador, 3 Grands Tours in 2015, denn so ohne weitreres wird er in Zukunft nicht mehr gewinnen können, die Konkurrenz hat inzwischen Zähne... nicht nur Froome !

Und Cadel (Knuddel) Evans zieht nun auch seinen Hut und beendet seine Karriere nach "Down Under" also auch schon "Morgen". Auch eine glänzende Episode in der Geschichte des Radsportes auch wenn sie mit 5 Schlüsselbeinbrüche beinahe in Folge begann !
16.09.2014 10:56 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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So wie Aru gefahren ist, sollte er ...

Aber es gab schon viele, die mal so angefangen haben und sich dann auch nur einreihen durften oder gar unter ferner liefen ihre Karriere fortführten. Aus welchem Grund auch immer, auch wenn es einfacher Frust wie bei Carlos Betancur zu scheinen scheint.
4 Grand Tours seit 2011 59. beim Giro, 2013 5. beim Giro, 126. beim Giro und 2014 Gewinner der GC bei Paris-Nizza und jetzt be ider Vuelta 158 und damit Vorletzter. Er beginnt das Jahr sehr gut und endet richtig schlecht.

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16.09.2014 11:43 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
tari tari ist männlich
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Sehe ich auch so, Contador bleibt nicht mehr viel Zeit. Zum anderen hat er seine Form Krise ueberstanden, weiss wie er fit wird unter neuen Regeln. Was dass heisst wissen wir nicht. Mein Vertrauen in die Riis und Vino Truppen ist beschraengt.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von tari: 16.09.2014 14:31.

16.09.2014 12:57 tari ist offline Beiträge von tari suchen Nehmen Sie tari in Ihre Freundesliste auf
tom94 tom94 ist männlich
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Original von easyrider
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Original von tom94
Hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht, aber ist ja alles kein Wunschkonzert. Interessant wäre es sicher gewesen, mal Quintana in den langen Bergen zu sehen. Müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.

Tja Conti, kann man ja sagen was man will, er ist schon ein Racer.
Gleichwohl bleibt bei mir ein fader Beigeschmack, ob dieser fast unmenschlichen Leistung.
Nach heutigem Interview liebäugelt er wohl damit, alle 3 Touren im Jahr zu fahren. Auch das macht mich skeptisch, zumal sicher mit dem Anspruch diese auch zu gewinnen. Jedoch im Kontext mit der diesjährigen Leistung von Majka, der ja wie aufgezogen von Erfolg zu Erfolg geeilt ist, ist bei Tinkoff so etwas wohl umsetzbar.

Leider schwingt die Skepsis bei aller Freude am Sport immer noch mit und man tut sicher dem einen oder anderen mit haltlosen Anschuldigungen damit auch Unrecht an. Aber die lesen ja hier nicht mit. hihi2


Ja, ein leider ewig junges Thema. Bewunderung, machmal sogar Euphorie vor allen bei den Jüngeren unter uns, und Vorbehalte lösen einander ab oder gehen gar eine Symbiose ein. Es fällt einem echten Radsportverrückten schon schwer, hierzu den für ihn sportlich und moralisch vertretbarsten Zugang zu finden. Man kann ja kaum unbeschwert die Radsport-Highlights verfolgen, wenn man ständig an den möglichen Kater danach denken muss. Es ist wie beim Konsum von zu viel Alkohol oder gar Drogen.
Ich für meinen Teil - da ich weiß, dass im Menschen stets das Gute gegen das Bösde gegeneinander kämpfen muss Augenzwinkern -bewahre mir einfach den Respekt vor großen Talenten und ihren Leistungen, wohl wissend, dass auch sie den menschlichen Versuchungen ausgesetzt sind. Die Freude am großen Sport und seinen wohltuenden Emotionen will ich nicht missen. Das geht einher mit einer generellen Grundhaltung zum Leben. Prinzipieller Argwohn soll nicht meine Lebensmaxime sein. Man gibt halt immer einen Vertrauensvorschuß. Ansonsten sollte man nicht wählen oder einkaufen gehen, in den Urlaub fahren, Sport treiben, zum Arzt und ins Konzert gehen, wenn man stets schon im Voraus auf die Enttäuschung danach fixiert ist.

Leider hat die 4. Säule der Gewalt in unserer Gesellschaft diesbezüglich mehrheitlich den falschen Approach, was ich seit 2006 besonders kritisiere und dafür vielerorts auch derbe Verletzungen einstecken durfte. Hinzu kommt, dass diese mediale Haltung nicht etwa vorrangig sportlich, moralisch-ethisch determiniert ist, sondern durch redaktionelle Vorgaben und damit durch das Geld produziert wird.

Wer am Sonntag den Seppel- Mustroph- Beitrag zum Doping im Radsport ( Tom Mustroph ist übrigens eine hervorragender Sportjournalist, den wir fast einmal für eine gegenteilige Aktion gewonnen hätten) in der ARD gesehen hat, fand diese Annahme bestätigt. Sie leben in einer regelrechten Phobie, lancieren kaum erkennbare Unterstellungen, warten auf den Faux pas, reden den Skandal herbei, und man hat den Verdacht, sie haben gemeinsam mit ihren Redaktionen ein schlechtes Gewissen wegen ihrer journalistischen "Taten" in der Vergangenheit, deren Ergebnisse sie immer wieder bestätigt wissen wollen. Und ja - noch schlimmer - sie verdienen damit ihre nicht unbescheidenen Honorare. Das andere bringt zurzeit keinen Cent, bis ja bis der Mainstream wieder umschlägt. Wie anders kann man sich erklären, dass die Resentiments permanent hoch gekocht werden. Als Seppelt noch im ARD für den Schwimmsport zuständig war und in Deutschland "noch nicht gedopt wurde"Augenzwinkern , waren seine Töne in Abstimmung mit der ARD-Sportredaktion ganz andere. Ich bin mir sicher, dass die Masse der Medien auch sehr fix anders könnte - ich meine nicht euphorisch, aber realistisch und fair -, wenn es nur bezahlt werden würde. Aber Journalisten wollen ja auch leben. Und unabhängiger Journalismus wird kaum bezahlt, es sie denn, man hieß Scholl-Latour. Die vielen unabhängigen Blogger z. B. kämpfen nicht selten ums reine wirtschaftliche Überleben. Das Projekt der Krautreporter, das ab 1. Okober beginnt, weckt Erwartungen auf Besserung. Aber - ich will jetzt nicht argwöhnisch sein - muss erst noch bewiesen werden.

Insofern kann man sich nur auf sich selbst verlassen und sich auf die Straßen-WM 2014 in Ponferrada freuen.


easy, da gehe ich mit allem 100% dakor,
ich stelle aber fest, dass mein naiver "Vetrauensvorschuss" sich immer weiter reduziert und der Rest-Sud nicht mehr taugt, die Welt rosa einzutauchen! (schön gesagt?),
habe mir gerade eine Abhandlung von Prof. Schachtschneider bzgl. staats- und völkerrechtlicher Problematik des Kampfes um die Krim reingezogen und auch im Zusammenhang mit dem von Dir angeführten und von mir außerordentlich geschätzten Scholl-Latour wird die Verblödung, Verlogenheit und Skrupellosigkeit der 4. Macht im Staate besonders deutlich,
ja, den Propaganda-Seppelt- Bericht habe ich auch gesehen, irgendwie auch paradox, was der da tut, hat gut dazu beigetragen, dass er außer uns Beiden möglicherweise kein Publikum mehr hat, da das kein Schwein mehr interessiert bzw. vom Hocker haut,
andererseits sollte er durch seinen famosen investigativen Journalismus einmal dazu beitragen, dass er nicht mal mehr seine blöden Vermutungen und manipulierenden Bilder in den Äther schicken braucht, weil der Radsport clean ist (haha), hat er sich den Ast auf den er sitzt (ARD-Doping-Redaktion), selbst abgesägt, lol



"auf sich selbst verlassen"? oh, da kenne ich mich leider zu gut!

ja, freuen wir uns auf die WM und überdenken unsere Vorurteile!
venceremos
16.09.2014 18:01 tom94 ist offline E-Mail an tom94 senden Beiträge von tom94 suchen Nehmen Sie tom94 in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Original von easyrider
So wie Aru gefahren ist, sollte er ...

Aber es gab schon viele, die mal so angefangen haben und sich dann auch nur einreihen durften oder gar unter ferner liefen ihre Karriere fortführten. Aus welchem Grund auch immer, auch wenn es einfacher Frust wie bei Carlos Betancur zu scheinen scheint.
4 Grand Tours seit 2011 59. beim Giro, 2013 5. beim Giro, 126. beim Giro und 2014 Gewinner der GC bei Paris-Nizza und jetzt be ider Vuelta 158 und damit Vorletzter. Er beginnt das Jahr sehr gut und endet richtig schlecht.


Fabio Aru ist aber vermutlich ein ganz anderer Charakter als Carlos Alberto Betancur, beide sind Talente des Radsports aber der eine hat es offenbar mental besser drauf. Es ist genau so nämlich die physischen Voraussetzungen sind nur die Basis, Champion wird man danach. Dazu hat dieser Aru auch noch das größere Talent und sehr viel früher bei den "Großen", möglicherweise wird der zum nächsten Grand Tour Superstar.

Betancur soll ein ziemlich schwieriger Fahrer sein, angefangen beim notwendigen Vorbereitungsfleiß usw.. solche "bunte Vögel" gibt es immer mal wieder, könnten alles aber versemmeln es durch Charakterschwäsche. Hat eigentlich weniger mit dem Umfeld zu tun, denn ein Top Betancur hätte bei der Tour durchaus punkten können.. so waren es eben Peraud und Bardet (der wiederum hat einen starken Charakter und sagt von sich z.B.: "selbst wenn er kein Leistungssport betriebe sehe er sich kaum mit ein Paar Kg zu viel, dies ginge gegen seine Lebenshygiene" Will heißen der hat sich voll im Griff und die Füße fest auf dem Boden.
16.09.2014 19:13 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
san antonio san antonio ist männlich
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Original von easyrider
So wie Aru gefahren ist, sollte er ...

Aber es gab schon viele, die mal so angefangen haben und sich dann auch nur einreihen durften oder gar unter ferner liefen ihre Karriere fortführten. Aus welchem Grund auch immer, auch wenn es einfacher Frust wie bei Carlos Betancur zu scheinen scheint.
4 Grand Tours seit 2011 59. beim Giro, 2013 5. beim Giro, 126. beim Giro und 2014 Gewinner der GC bei Paris-Nizza und jetzt be ider Vuelta 158 und damit Vorletzter. Er beginnt das Jahr sehr gut und endet richtig schlecht.


Ich komme noch einmal darauf zurück weil das eigentlich mein "Steckenpferd" ist, die "Geburt" der außergewöhnlichen Fahrer, die die dann bei Grands Tours und andere Monumente in Frage kommen.

Immer vorausgesetzt es geht alles sauber zu !

Dann kann man das schon erkennen, nicht einmal nur auf Grund von guten Resultate, das natürlich auch, aber vor allem wie sie ihre Laufbahn angehen und wie sie sich nach Außen geben. Ein gutes Beispiel ist Vincenso Nibali, der Mann hat das Potential, nun ist es sogar bewiesen, aber vorher hat er gelernt zu verlieren und zwar öfter als viele andere (auf dem Niveau) ich denke da an Vuelta oder Giro und auch an Lüttich-Bastogne-Lüttich oder WM... er hat auch gelernt langsam seinen Platz zu machen in dem er erst einmal Top Plätze belegte bei bedeutende Rennen und er hat wenig "geschwätzt", wenn dann klar und er hat geliefert !

Derzeit mag ich gerne die Entwicklung von Tony Gallopin in Frankreich (der wird übrigens bestimmt eine gute WM fahren) oder Romain Bardet, auf Dauer sehe ich in ihm sogar mehr Potential als bei T. Pinot, auch ein großes Talent aber etwas fragiler als Bardet. Und natürlich Warren Barguil, vielleicht das Juwel überhaupt derzeit in Frankreich.

Wenn man Resultate von Fahrern bei Grands Tours vergleicht dann muss man jenseits der Top 15 - 20 am Ende die Leistungen sehr differenziert beurteilen, denn ein Platz 50 z.B. kann mit Helferarbeit oder Taktik erklärt werden (der berühmte Abstand den man haben muss um überhaupt in eine Gruppe gehen zu dürfen usw.. Nach den Tops im GK, geht es zumeist von Tag zu Tag und maßgebend ist die Karenzzeit, eventuell das Teamklassement und natürlich die eventuellen Etappensiege und die daraus geernteten Teampunkte für die Worldtour... sehr kompliziert und für den Normalfan nicht immer zu verstehen.

Zum Schluss komme ich da immer auf Bernard Hinault, der hatte Talent in Überfülle, war dazu physisch außergewöhnlich stark und fürs Radeln geeignet, hatte aber auch eine mentale Stärke über der der meisten Konkurrenten. Er war so etwas wie ein "teigneux" (einer mit dem man es nicht gerne zu tun hat... im Wettkampf natürlich) einer der sein Revier verbissen verteidigt, nicht von ungefähr dass sein Spitzname im Peloton "Dachs" war ! Das alles zusammen machte ihn zum Champion !
17.09.2014 23:03 san antonio ist offline Beiträge von san antonio suchen Nehmen Sie san antonio in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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San, ist deine wahre Identität nicht doch die eines sportlichen Leiters ? Dit moi. Augenzwinkern

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18.09.2014 07:50 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
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