 Tour de France 2016 |
Bert
Super User
Dabei seit: 16.01.2013
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24.07.2016 19:39 |
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tari 
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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24.07.2016 19:59 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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24.07.2016 22:11 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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| Zitat: |
Original von tari
Tony Martin gibt auf, Schmerzen im Bein |
Sehr außergewöhnlich eine ganze Tour durchzufahren und quasi auf den Champs Elysées aufgeben zu müssen, muss schon etwas heftigeres gewesen sein mit diesem Knie. Was wird nun mit Olympia (in 2 Wochen) ?
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24.07.2016 22:14 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Original von tari
Glueckwunsch an Froome, Bardet und Quintana! Sagan, Majka, Yates. Valverde wieder irre stark.
Porte schwaecher am Ende, aber er waere hier Zweiter gewesen ohne den 2 min Verlust am Anfang der Tour.
Mollema, Aru sind in den letzten Tagen eingebrochen. Tut mir fuer Mollema leid. Kreuziger noch in die Top 10. Buchmann 21. |
Schließe mich den Glückwünschen an 
Auffallend ausgeglichene Verfolger, Bardet ist 4 Min. entfernt von Froome und es sind 5 Fahrer innerhalb 5 Min, gar 10 innerhalb 7 Min. erst danach springen die Abstände über 10.
Übrigens, wo wurde heute die Zeit genommen ? Es gab nämlich eine deutliche Lücke beim Einlauf und in der ersten Gruppe befanden sich Valverde, Quintana und Bardet sowie einige andere. Die SKYs sind später (etwa 1 Min.) geschlossen über die Ziellinie. Gab es da eine spezielle Regel für den Zieleinlauf ?
Ich habe mir auch einige Namen notiert für die Zukunft:
Jarlinson Pantano aus Columbien, einen riesen Lauf in den Alpen, eine Etappe gewonnen, in den anderen immer prägend mit vorne.
Adam Yates, erst bekommt er den Torbogen auf die Nase, damit wird man auf ihm aufmerksam und merkt dass das ein ziemlich harter Bursche ist, den kriegt man nicht so einfach los, auch nicht im Hochgebirge und er gehört noch zu den Jungprofis.
Bauke Mollema, nicht mehr ganz so jung wie die beiden anderen aber unverbraucht und kämpferisch mit einigem Talent, da kommt sicher noch was.
Bryan Coquard, war zwar nur ein Paar mal in den Sprints richtig nahe am Sieg, ist aber auch ein richtiger "Winner" Typ, der kommt spätestens nächstes Jahr, wenn das Team stark genug bleibt (oder er wechselt).
Emanuel Buchmann, als Fahrer ist er sehr gut ausgestattet, wenn er jetzt noch mental sich etwas mehr zutraut und die Situation ergibt sich in den bergischen Etappen, werden wir auch von Ihm schon im nächsten Jahr Erfolge erleben.
Es gab noch andere gute Ansätze im Peloton, fallen mir gerade nicht spontan ein, werde aber die Chose analysieren.
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24.07.2016 22:42 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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UND DANKE FÃœR DAS ÃœBERGROSSE INTERESSE
Kommt wirklich gut bei einem "weltweit" geschätztem Radsportforum mit internationalem Ruf 
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25.07.2016 11:24 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter 
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| Zitat: |
Original von san antonio
| Zitat: |
Original von tari
Glueckwunsch an Froome, Bardet und Quintana! Sagan, Majka, Yates. Valverde wieder irre stark.
Porte schwaecher am Ende, aber er waere hier Zweiter gewesen ohne den 2 min Verlust am Anfang der Tour.
Mollema, Aru sind in den letzten Tagen eingebrochen. Tut mir fuer Mollema leid. Kreuziger noch in die Top 10. Buchmann 21. |
Schließe mich den Glückwünschen an
Auffallend ausgeglichene Verfolger, Bardet ist 4 Min. entfernt von Froome und es sind 5 Fahrer innerhalb 5 Min, gar 10 innerhalb 7 Min. erst danach springen die Abstände über 10.
Übrigens, wo wurde heute die Zeit genommen ? Es gab nämlich eine deutliche Lücke beim Einlauf und in der ersten Gruppe befanden sich Valverde, Quintana und Bardet sowie einige andere. Die SKYs sind später (etwa 1 Min.) geschlossen über die Ziellinie. Gab es da eine spezielle Regel für den Zieleinlauf ?
Ich habe mir auch einige Namen notiert für die Zukunft:
Jarlinson Pantano aus Columbien, einen riesen Lauf in den Alpen, eine Etappe gewonnen, in den anderen immer prägend mit vorne.
Adam Yates, erst bekommt er den Torbogen auf die Nase, damit wird man auf ihm aufmerksam und merkt dass das ein ziemlich harter Bursche ist, den kriegt man nicht so einfach los, auch nicht im Hochgebirge und er gehört noch zu den Jungprofis.
Bauke Mollema, nicht mehr ganz so jung wie die beiden anderen aber unverbraucht und kämpferisch mit einigem Talent, da kommt sicher noch was.
Bryan Coquard, war zwar nur ein Paar mal in den Sprints richtig nahe am Sieg, ist aber auch ein richtiger "Winner" Typ, der kommt spätestens nächstes Jahr, wenn das Team stark genug bleibt (oder er wechselt).
Emanuel Buchmann, als Fahrer ist er sehr gut ausgestattet, wenn er jetzt noch mental sich etwas mehr zutraut und die Situation ergibt sich in den bergischen Etappen, werden wir auch von Ihm schon im nächsten Jahr Erfolge erleben.
Es gab noch andere gute Ansätze im Peloton, fallen mir gerade nicht spontan ein, werde aber die Chose analysieren. |
Jetzt kann man sich auch den geschmolzenen Zeitvorsprung von Froome im GK erklären.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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25.07.2016 14:22 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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| Zitat: |
Original von san antonio
UND DANKE FÃœR DAS ÃœBERGROSSE INTERESSE
Kommt wirklich gut bei einem "weltweit" geschätztem Radsportforum mit internationalem Ruf
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San, mach´s dir nicht so schwer. Alle schätzen deine Kommentare. Jedoch nicht jeder kann es dir mangels verloren gegangener Schreibkenntnis mitteilen. Wir waren eben eine echte Fangemeinschaft.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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25.07.2016 14:26 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Easy
ich mache es mir nicht schwer, vielleicht interessiert ja meine Sicht der Dinge (hauptsächlich in Bezug auf Radsport) niemand so recht, ist eine ganz leichte Erklärung.
Vermutlich aber hatte die "Fangemeinde" aber auch nur den Jan U. und alle Telekomer im Sinn, da aber diese Ära vorbei ist, braucht wohl keiner mehr Forum, Tour und schon gar keine Kommentare darüber !
Von daher auch meine zunehmende Verärgerung über die Medien Berichterstattung mit erheblichem Schwerpunkt auf "deutsche Erfolge" ohne überhaupt zu reflektieren was denn wirklich in diesem Rennen los war. Deswegen gebe ich ja Kommentare ab, es gibt einige Fahrer im Feld die es Wert waren erwähnt zu werden, und das waren nicht nur deutsche.
Aber.. so what, es geht auch da vermutlich um Kommerz und da muss man ja, entweder Gutes tun oder aber alles übermäßig Gut reden 
Bei der Zeitmessung im Finale, hast du mich wohl missverstanden, Froome hat eben nicht Zeit eingebüßt obwohl die SKYs in Formation, dem Gruppenfoto geschuldet, deutlich nach den ersten Gruppen über die Ziellinie fuhren, da gab es früher schon mal letzte Zeitverschiebungen.. diesmal jedoch nicht.
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25.07.2016 20:09 |
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Forclaz
Edelhelfer
Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Ohne Ulle ist alles nur noch halb so schön.
Quasi wie alkoholfreies Bier.
Froome / Sky ist wie Bayern München, ein Stimmungskiller.
Die Spannung auf den Plätzen 2-xy ist zwar ganz nett,
aber irgendwie ...nicht so prickelnd.
__________________
Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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25.07.2016 23:40 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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| Zitat: |
Original von Forclaz
Ohne Ulle ist alles nur noch halb so schön.
Quasi wie alkoholfreies Bier.
Froome / Sky ist wie Bayern München, ein Stimmungskiller.
Die Spannung auf den Plätzen 2-xy ist zwar ganz nett,
aber irgendwie ...nicht so prickelnd. |
Endlich mal einer Meinung. Nach so vielen Jahren. 
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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26.07.2016 09:14 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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| Zitat: |
Original von easyrider
| Zitat: |
Original von Forclaz
Ohne Ulle ist alles nur noch halb so schön.
Quasi wie alkoholfreies Bier.
Froome / Sky ist wie Bayern München, ein Stimmungskiller.
Die Spannung auf den Plätzen 2-xy ist zwar ganz nett,
aber irgendwie ...nicht so prickelnd. |
Endlich mal einer Meinung. Nach so vielen Jahren.
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Genau Ihr beide
Eine Meinung, darum geht es !
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26.07.2016 10:51 |
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Bert
Super User
Dabei seit: 16.01.2013
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| Zitat: |
Original von Forclaz
Ohne Ulle ist alles nur noch halb so schön.
Quasi wie alkoholfreies Bier.
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Bei irgendeiner Etappe in den Alpen stand groß auf dem Ashalt neben anderen Namen auch Ullrich.
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26.07.2016 11:19 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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so schlecht war die Tour nun auch wieder nicht, an Yates im "Schlauboot" und den joggenden Froome (sah garnicht so schlecht aus) werden wir uns wohl lange erinnern,
ja, der Bardet, sehr beständig gefahren und im richtigen Moment vlt. auch ein bisschen Glück gehabt, ist ja noch jung und kann sich sicher noch verbessern, muss er auch um nochmal das Podium zu rocken,
denn mit Quintana hat irgendetwas nicht gestimmt, Porte hat durch die scheiß Reifenpanne und den Sturz repektive der Sturzfolgen ´ne Menge Zeit liegen lassen (auch beim ersten Zeitfahren), musste übrigens zweimal Antibiotika wegen einer Harnwegsinfektion schlucken, alles nicht optimal aber wenn der mal durchkommt, fährt er ums Gelbe,
und Conti hat gefehlt, denn der hätte sicher nichts unversucht gelassen,
vorletzte Etappe war mit einem Ziel nach einer Abfahrt für mein Dafürhalten nicht optimal gewählt, sicher auch etwas Pech wegen des Wetters,
tja ulle, das war so ein Mist 2006, so dass ich geneigt bin ein wenig zu verdrängen und suche mir für jedes Jahr einen GC Fahrer mit den ich etwas mehr mitfiebere, erst Ulle, dann Basso, dann Froome, momentan Porte. Nationalität scheint da keine Rolle zu spielen. Eigenartig.
Ach und Sagan natürlich, als absoluten Überflieger, dieses Tier. Ich hatte mal vor "vielen" Jahren nen Thema aufgemacht. Hat sich in diesem Falle mal wieder bestätigt, dass der seinen Weg geht. Andere flackern kurz auf und verschwinden wieder. Von Sagan werden wir wohl noch lange was sehen und hören.
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26.07.2016 17:45 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Tom
siehste, genau so halte ich es schon immer, nicht die "Nation" sondern der oder die jeweilige charismatische Fahrer werden von mir bewundert. Natürlich auch die jeweilige Situation im Rennen verfolge ich, was mich zwangsläufig von einzelnen Fahrer ablenkt denn es sind mitunter immer wieder andere die Etappen prägen. Ein gutes Beispiel ist der Jarlinson Pantano, der hat in den Alpen dominiert, die erste Etappe gewonnen und bei allen anderen, auch die von Bardet, war er immer vorne weg mit dabei prägend und um den Sieg kämpfend, lediglich das Berg ZF hat er vergeigt (63/ 3.17 von Froome weg), also quasi die ganze schwere Woche in den Alpen mit den Tops auf Augenhöhe.
Auch der Steven Cummings gefällt mir in seiner Art zu gewinnen, nicht so oft, wenn aber entwischt er meist weit weg vom Ziel auf mittel- bis schwerem Terrain und zieht das durch. Echt sehenswert !
Und Peter Sagan, ist einfach Klasse auf dem Rad aber auch als Sportsmann und Unterhalter, was Profis ja alle sind. Der Cavendisch ebenso, ich mochte seine arrogante Art zu Beginn nicht, aber zweifellos, er ist sicher DER Sprinter der letzten Dekade, kurios die 4 Siege habe ich ihm allesamt gegönnt, er hat sie sich selbst erarbeitet !
So etwas registrieren manche ÖR Kommentatoren gar nicht mit ihrer einseitigen Sicht immer wieder im Vorraus den Marcel Kittel oder den Tony Martin hoch zu loben und damit diese unter verdammten Druck zu setzen, es würde mich übrigens sehr interessieren warum gerade ein Tony Martin kurz vor der Ziellinie in Paris aussteigen musste, das ist sehr ungewöhnlich und seltsamerweise liest man jetzt nirgends etwas darüber ?
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26.07.2016 21:37 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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,
san, bei mir bewirkt das teilweise befremdliche Gequassel einiger deutscher Reporter oftmals, dass ich gerade deswegen anderen Erfolg wünsche. Ist sicher blöd, aber ich vermute mal, dass dies keinen Einfluss auf den Wettkampf hat 
. Gilt aber insbesondere für andere Sportarten.
Wie dem auch sei, der Tony meint:
"Wegen starker Knieschmerzen musste ich gestern leider die Tour vorzeitig beenden. Ich bin wirklich enttäuscht. Es ist nie schön bei einem Rennen aussteigen zu müssen. Ich wollte gestern unbedingt noch an den Start gehen, um Marcel bestmöglich im Finale zu unterstützen. Aber schon nach 20 Kilometern habe ich gemerkt, dass es nichts wird. Die Schmerzen waren einfach zu stark. Das Bummeltempo bis zum Champs-Élysées kam mir ziemlich entgegen. Dann bin ich an den Bussen aber direkt abgebogen.
Die Schmerzen begannen am Samstag und kamen wie aus heiterem Himmel. Bislang haben wir noch keine Erklärung dafür. Vielleicht eine Überlastung, vielleicht eine Reaktion auf die etwas kühleren Temperaturen durch den Regen. Ich werde die nächsten Tage nutzen, um die Ursache genau zu analysieren und das Knie wieder voll belasten zu können.
Mittlerweile bin ich wieder zu Hause. Ich bin direkt nach der Etappe aufgebrochen. Das war aber nicht Folge des Ausstiegs, sondern schon lange mit Blick auf Rio und meine weitere Vorbereitung geplant.
Ich melde mich wieder bei euch. Euer Tony."
Kanntest Du sicher schon. Ob dies die ganze Wahrheit ist, kann natürlich angezweifelt werden. Andererseits, welche anderen Motive sollte hier zum Zuge gekommen sein?
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27.07.2016 10:02 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Tom94,
wie man hören konnte, war Tonys Vorbereitung schon auf die Tour nicht optimal. Das konnte man ja während der Tour fühlen. Da scheint es wirklich mehr als Knieprobleme gegeben zu haben, obwohl die sicherlich den Ausstieg kurz vor dem Ziele in Paris gegeben haben.
Alle wunderten sich über Quintana, doch keiner konnte etwas sagen. Jetzt hat er selbst mitgeteilt. Er fährt nicht zu den OS und war während der Tour körperlich (man kann das gar nicht nachvollziehen) nicht optimal.
Sagan schätze ich fast noch größer ein als Froome. Wie S. ohne ein vergleichbares Team gekämpft und gesiegt hat, einfach großartig. Ein Super-Talent, wie du ja selbst früher mal eingeschätzt hast. Nach Ulle das zweitbeste des Jahrhunderts.
Generell war die deutsche Performance diesmal eher zurückhaltend, obwohl die beiden Sprintsiege großartig waren. Besonders Greipel hat das mit seinem Millimetersieg gekrönt. Wird unvergessen bleiben. Ich glaube, es gab psychologische Probleme , die Cave im fernen Südafrika ausräumen konnte.
Die Berichterstattung von der ARD war unterhalb des sportliche Notwendigen. Leider konnten sie keinen Co-Kommentator auftreiben. Alle gedopt !
Da bleiben halt die Inkompetenten unter sich. Der Lacher ist, dass sich die ARD jetzt über die miese Einschaltquote beschwert und nachdenkt, die Berichterstattung über die Tour wieder einmal einzustellen.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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27.07.2016 11:02 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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Obwohl ich anmerken möchte, dass ich den Florian Nass zumindest als sehr bemüht und wohlwollend empfinde,
was der JCL vom Eurosport so manches mal für Stuss von sich gibt, ist ja auch vom Feinsten, der Migels sagt mir nach wie vor zu,
ach, die Öffentlichen wundern sich über geringe Quoten,
tja, wenn man jahrelang etwas in den Dreck zieht, braucht es eben ´ne menge Zeit bzw. Wasser, bis der Dreck wieder ab ist 
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27.07.2016 11:26 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Leider kein "Lacher" das mit der ARD (ich meine die Berichterstattung), das war, gemessen an dem Ereignis, regelrecht "provinzielle Arbeit". Einsatz und Kommentare eher für .. die Nacht von Hannover (nicht wahr Herr F. Nass ?).
Sie rühmen sich auch noch nur ein Drittel der früheren Mannpower eingesetzt zu haben und meinen trotzdem eine besonders gute Leistung abgeliefert zu haben !?
Und hinter her die Nase rümpfen weil die Quoten einfach nicht stimmen. Auf RSN kommt dazu auch noch ein Lobeslied von Klaus Angermann über eben diese Kleinkunst der "Nassen ARD". In den höchsten Tönen lobt er diese 3 wöchige beinahe Posse, wo er es besser wissen müsste. Vermutlich aber will er damit den Titel seines Kommentares erreichen, nämlich: " Ein erneuter Ausstieg der ARD aus der Tour darf kein Thema sein"
Apropos "alles Gedopte", ja so langsam müssen sich die Sender darauf einstellen dass es eher so ist und zwar Sport- und Nationen übergreifend, nicht nur Ulle und der Radsport.
Herr Harting 
endlich mal schön zu sehen und live zu hören, Zitat: "Herr Bach ist Teil des Dopingsystems" Soviel unkorrekte politische freie Meinung gehört ein lauter Sonderlob.
N. Quintana lasse ich mal außen vor, warum der Dritter (und nicht Zweiter 
) wurde, kann ich nicht einschätzen, er wird halt nicht ganz Top gewesen sein, allerdings wird man nicht dritter einer Tour als kranker Mann, wie auch immer.
Bei Tony Martin kann es eine Überlastung der Sehnen sein, das große Problem von Bernard Hinault in den Jahren 1980 und 1983, auch Tony ist ein Zeitfahrer mit enormen Anspruch an seine Kreuz- und Beinmuskulatur, da können schon mal die Sehnen nicht ganz mithalten können. (Meine Spekulation)
Aus deutscher Sicht war die Tour mit 2 Siege noch ganz passabel, die Franzosen haben gerade mal einen
Es war eben mehr die Früchte des britischen Radsportes, die haben nicht nur den Gesamtsieger (Froome) sondern auch noch den besten Jungprofi als 4 (S. Yates) und auch noch mindestens 7 Etappen !
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27.07.2016 11:41 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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| Zitat: |
Original von tom94
Obwohl ich anmerken möchte, dass ich den Florian Nass zumindest als sehr bemüht und wohlwollend empfinde,
was der JCL vom Eurosport so manches mal für Stuss von sich gibt, ist ja auch vom Feinsten, der Migels sagt mir nach wie vor zu,
ach, die Öffentlichen wundern sich über geringe Quoten,
tja, wenn man jahrelang etwas in den Dreck zieht, braucht es eben ´ne menge Zeit bzw. Wasser, bis der Dreck wieder ab ist
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Hi Tom,
stimmt schon , Herr Nass hat eine angenehme Art aber eben keine besondere echte Affinität zum diesem Sport, er ist so gesehen eher routinierter Reporter (er soll ja auch Handball und sonstiges Experte sein). Er macht halt seinen Job, aber eben nicht besonders begeistert über Ihn. Aber vielleicht magst du so etwas lieber.
Bei Karsten Migels und JCL liegt es ganz anders. Die beiden sind direkt mit diesem Sport schon ewig verbunden und das merkt man auch. Vielleicht kommentieren die beiden ja etwas zu viel davon und sind damit auch irgendwann der Kommentare überdrüssig, da bekommt man schon den Eindruck, jetzt wäre eine gewisse Pause gut.
JCL spricht aber keinen "Stuss", der war Spitzenfahrer und kommt aus einer Zeit die ich z.B. sehr gut kenne, und wenn er von Herrn De Gribaldi spricht (einer seiner ehemaligen Teamleiter) dann war das wirklich so wie er sagt. Ein knallharter Typ der schon mal die Übersetzungen am Rad vorschrieb und auch Fahrer "a la Musette" engagierte (übersetzter Begriff: für Verpflegungsbeutel, Material und Logis.. Gehalt nur bei Sieg als Prämie) Der Holländer Steven Rooks war so einer der dann auch entsprechend gut fuhr. Er spricht halt aus der Sicht eines Fahrers, was würde er tun in dieser oder jener Situation, dabei wiederholt er sich allerdings öfter, aber die Rennabläufe wiederholen sich ja auch.. Stuss ist das aber nie gewesen, höchstens etwas was "jüngere" nicht unbedingt immer wieder hören wollen. Gerade das ist aber besser als bei der ARD, dort erkennen sie ja kaum den jeweils aktuellen Ablauf und dessen möglichen Konsequenzen, sie lesen nur Rückennummern ab.
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27.07.2016 12:02 |
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Aber natürlich, darf man das ! 