Die 104. Tour de France |
san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Sicher ist das ein Teil der Veranstaltung, es ist aber nicht mehr wirklich ein Teil des Wettbewerbs. Vermutlich wird man hinweisen auf finanziellen Zwängen etc.
ich denke aber dass gerade da auch eine Schwachstelle ist. Gehe ich zum "Wrestling" dann weiß ich dass das eine Show mit sportlichen Elementen ist, wenn ich aber mit dem Anspruch auf das größte Radrennen der Welt daher komme, dann sollte man dieses nicht am Ende so verwässern.
Z.B. Ich denke nicht das Mikel Landa es darauf anlegen wird den Romain Bardet vom Podium zu fahren, wenn es aber ein offizielles Rennen ist, dann sollte er das auch tun dürfen, natürlich der Bardet im Umkehrschluss, den Rang verteidigen.
Oder wollen wir Absprachen ??
Nein gewiss nicht.. eben
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23.07.2017 18:14 |
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Tete de la course
Tippsieger Giro d’Italia 2012
Dabei seit: 30.07.2009
Herkunft: Weißenfels
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So, damit ist auch diese Tour so gut wie Geschichte.
Ich habe zwar fast jede Etappe geschaut (mitunter auch heimlich auf der Arbeit mit meinem Kollegen), hatte aber keine Zeit, um mich hier im Forum tagtäglich einzubringen.
Insgesamt fand ich die diesjährige Auflage sehr interessant, auch wenn meine Lieblinge keine große Rolle spielten. Der Sturz und das damit verbundene Aus von Porte war sicher der schmerzhafteste Moment dieser Tour. Ich hätte gern gesehen, wo er am Ende gelandet wäre. Wenn man sich die Abstände so anschaut, wäre eine Platzierung auf dem Podium sicher nicht unrealistisch gewesen. Ich hoffe, er hat nächstes Jahr mehr Glück.
Contador hatte die ersten beiden Wochen so seine Probeme. Schade. Bei ihm nagt wohl langsam der Zahn der Zeit. Aber wie er sich die letzten Tage noch mal präsentiert hat, war klasse. Er hat attackiert und sich nicht hängen lassen, dazu ein prima Zeitfahren abgeliefert. Hat mich für ihn gefreut.
Ansonsten hat mir die Tour in diesem Jahr auch deshalb gefallen, weil der Gesamtsieg bis zum letzten Tag offen war. Klar hat Sky wieder den Ton angegeben und fast an allen Tagen Gelb getragen. Aber der diesjährige Sieg von Froome stört mich diesmal nicht so sehr, weil die Abstände überschaubar sind, anders als in den letzten Jahren. Da war die Tour quasi nach der ersten Bergankunft entschieden, weil Froome dort den Turbo zündete und keiner folgen konnte.
Diesmal war das anders. Ich hatte kurzzeitig echt den Glauben, dass Aru ein ganz heißer Kandidat in diesem Jahr werden könnte, aber nach seiner starken ersten Woche war bei ihm die Luft raus. Hat er dort zu viele Körner liegen gelassen? Scheint fast so.
Quintana hat man den Giro angemerkt. Er spielte ja mal gar keine Rolle dieses Jahr. An gefühlt jedem Berg abgehängt und im Gegensatz zu Contador hat er auch nicht mal was riskiert und sich einer Ausreißergruppe angeschlossen. Er ist iwie nur mitgerollt. Wäre interessant gewesen, wo er ohne den Giro gelandet wäre.
Schon jetzt bin ich gespannt, wer im nächsten Jahr die Nase vorn hat. Froome, klar. Er bleibt der starke Mann. Aber ich finde, das Feld dahinter ist enger und näher rangekommen. Quintana, Bardet, Uran, Porte, D. Martin, Yates, Aru, Landa (dann vllt als Kapitän bei einem anderen Team) sind etwa auf einem Niveau und könnten Sky im nächsten Jahr wieder mächtig einheizen.
@San: Bardet hat mir am Berg gut gefallen. Vllt der stärkste Bergfahrer dieses Jahr. Aber ZF...
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23.07.2017 18:48 |
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lorenz
Super User
Dabei seit: 19.06.2012
Herkunft: Siebenbürgen
Themenstarter
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Letzter Etappen-Sieg für Dylan Groenewegen, vielleicht für manche unerwartet aber der junge Niederländer ist ein Sprint-Talent mit einigen Erfolgen schon.
Die Top10 der Etappe:
1 Groenewegen (TLJ)) 2:25:39 - Foto -
2 Greipel (LTS) +0:00
3 Boasson Hagen (DDD) +0:00
4 Bouhanni (COF) +0:00
5 Kristoff (KAT) +0:00
6 Bozic (TBM) +0:00
7 Cimolai (FDJ) +0:00
8 Perichon (TFO) +0:00
9 Selig (BOH) +0:00
10 Bennati (MOV) +0:00
Ende gut alles Gut !
__________________ Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !
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23.07.2017 19:31 |
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Bert
Super User
Dabei seit: 16.01.2013
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Zitat: |
Original von lorenz
Mir wäre viel lieber das was in 1989 passierte, der Kampf zwischen GregLeMond und Lauren Fignon so tragisch wie es war, ist allen bekannt. |
Genau, daran habe ich auch gedacht. Die endgültige Entscheidung erst zum Schluss. Sekttrinken und bummeln geht beim Zeifahren nicht ;-)
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23.07.2017 20:33 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Tete de la course
So, damit ist auch diese Tour so gut wie Geschichte.
Ich habe zwar fast jede Etappe geschaut (mitunter auch heimlich auf der Arbeit mit meinem Kollegen), hatte aber keine Zeit, um mich hier im Forum tagtäglich einzubringen.
Insgesamt fand ich die diesjährige Auflage sehr interessant, auch wenn meine Lieblinge keine große Rolle spielten. Der Sturz und das damit verbundene Aus von Porte war sicher der schmerzhafteste Moment dieser Tour. Ich hätte gern gesehen, wo er am Ende gelandet wäre. Wenn man sich die Abstände so anschaut, wäre eine Platzierung auf dem Podium sicher nicht unrealistisch gewesen. Ich hoffe, er hat nächstes Jahr mehr Glück.
Contador hatte die ersten beiden Wochen so seine Probeme. Schade. Bei ihm nagt wohl langsam der Zahn der Zeit. Aber wie er sich die letzten Tage noch mal präsentiert hat, war klasse. Er hat attackiert und sich nicht hängen lassen, dazu ein prima Zeitfahren abgeliefert. Hat mich für ihn gefreut.
Ansonsten hat mir die Tour in diesem Jahr auch deshalb gefallen, weil der Gesamtsieg bis zum letzten Tag offen war. Klar hat Sky wieder den Ton angegeben und fast an allen Tagen Gelb getragen. Aber der diesjährige Sieg von Froome stört mich diesmal nicht so sehr, weil die Abstände überschaubar sind, anders als in den letzten Jahren. Da war die Tour quasi nach der ersten Bergankunft entschieden, weil Froome dort den Turbo zündete und keiner folgen konnte.
Diesmal war das anders. Ich hatte kurzzeitig echt den Glauben, dass Aru ein ganz heißer Kandidat in diesem Jahr werden könnte, aber nach seiner starken ersten Woche war bei ihm die Luft raus. Hat er dort zu viele Körner liegen gelassen? Scheint fast so.
Quintana hat man den Giro angemerkt. Er spielte ja mal gar keine Rolle dieses Jahr. An gefühlt jedem Berg abgehängt und im Gegensatz zu Contador hat er auch nicht mal was riskiert und sich einer Ausreißergruppe angeschlossen. Er ist iwie nur mitgerollt. Wäre interessant gewesen, wo er ohne den Giro gelandet wäre.
Schon jetzt bin ich gespannt, wer im nächsten Jahr die Nase vorn hat. Froome, klar. Er bleibt der starke Mann. Aber ich finde, das Feld dahinter ist enger und näher rangekommen. Quintana, Bardet, Uran, Porte, D. Martin, Yates, Aru, Landa (dann vllt als Kapitän bei einem anderen Team) sind etwa auf einem Niveau und könnten Sky im nächsten Jahr wieder mächtig einheizen.
@San: Bardet hat mir am Berg gut gefallen. Vllt der stärkste Bergfahrer dieses Jahr. Aber ZF...
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Gute Zusammenfassung Tête
Setzten 1
(das mit Bardet war mir klar, deshalb sehe ich auch heute noch keinen Nachfolger für Hinault)
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23.07.2017 21:13 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von lorenz
Letzter Etappen-Sieg für Dylan Groenewegen, vielleicht für manche unerwartet aber der junge Niederländer ist ein Sprint-Talent mit einigen Erfolgen schon.
Die Top10 der Etappe:
1 Groenewegen (TLJ)) 2:25:39 - Foto -
2 Greipel (LTS) +0:00
3 Boasson Hagen (DDD) +0:00
4 Bouhanni (COF) +0:00
5 Kristoff (KAT) +0:00
6 Bozic (TBM) +0:00
7 Cimolai (FDJ) +0:00
8 Perichon (TFO) +0:00
9 Selig (BOH) +0:00
10 Bennati (MOV) +0:00
Ende gut alles Gut ! |
Du meinst für manche..nicht unerwartet !
Jedenfalls
Aj jail jail.. André , so schnell und doch zu spät. Macht nichts, im nächsten Jahr jubelst du dafür öfter
Nu ist sie rum, die Tour 2017, schade.. aber auch gut so
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23.07.2017 21:25 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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Landa war so stark fuer Froome gefahren wie Porte frueher.
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23.07.2017 22:57 |
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lorenz
Super User
Dabei seit: 19.06.2012
Herkunft: Siebenbürgen
Themenstarter
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Zitat: |
Original von tari
Landa war so stark fuer Froome gefahren wie Porte frueher. |
Meine Vorstellung wäre (über Finanzielles habe ich keine Information !) dass Mikel Landa zu eine anderen Mannschaft wechselt, wo er eigentlich Kapitän werden kann. Mit 27-28 ist er im besten Alter für diese Rolle.
__________________ Eintracht-Fan !
Wenn jemand mit mir ein Problem hat das ist sein Problem !
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24.07.2017 09:01 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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(radsport-News.com)
Zweitschnellste Tour aller Zeiten !
Schnitt:40.997 km/h
Nur 2005 war man schneller: 41.655 km/h, damals wurde die Tour von einem gewissen Lance Armstrong gewonnen, welcher inzwischen aus guten Gründen nicht mehr auf den Tabellen erscheint.
Nanu, hatte wir solch ein Rückenwind oder werden wir alle wieder einmal locker verhohnepiepelt !
Ne, vermutlich nicht, die ARD hat aufgrund der neuen Generation entschieden dass alles jetzt besser ist... das Material sowieso !
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24.07.2017 11:13 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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Hi San,
hier wäre interessant mal die Höhenmeter zu vergleichen. Vlt. ging es ja auch nur bergab :-) oder immer Rückenwind,
Armstrong hin oder her, aber ich würde für keinen und schon gar nicht in dieser Zeit meine Hand ins Feuer legen,
tja der Landa war nicht nur stark, der war phänomenal, der ist ja beim Giro nicht nur rumgegurkt, sondern hat sich immerhin das Gepunktete gesichert, wenn man mal den Quinti dagegenhält, der recht platt schien,
nichtsdestotrotz war froome jederzeit auch leistungsmäßig Herr im Ring und hat sich im Hinblick auf die Vuelta sicher ein wenig zurückgehalten,
als "Rennverwalter" im engeren Sinne sehe ich den froome nun gar nicht, die oft unterstellte Blick auf Wattzahlen ist Quatsch und der greift ja sogar bergab an, vor allem wenn er zurückliegt, wie z.B bei der Dauphine, dann geht's richtig ab,
da waren mir die anderen Nasen bei Tour eher viel zurückhaltend, bis auf Dan!
nunja, der gesamte Kurs war auf Bardet zugeschnitten und mir haben die Etappen oft nicht gefallen,
ein Mannschaftszeitfahren, ein Bergzeitfahren, ein längeres flaches Zeitfahren gehören einfach dazu, Abfahrten gehören dazu, aber hier sollte nicht der Toursieger gemacht werden,
der Ausschluss von Sagan war´ne Frechheit, de Gendt nicht zum "aktivsten Fahrer" zu wählen kann man ebenfalls kritisch sehen, die Franzosen, sorry san, haben es diesmal ein wenig übertrieben und dem Radsport keinen gefallen getan,
nächstes mal wird´s hoffentlich besser
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24.07.2017 14:22 |
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Forclaz
Edelhelfer
Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Zitat: |
Original von san antonio
(radsport-News.com)
Zweitschnellste Tour aller Zeiten !
Schnitt:40.997 km/h
Nur 2005 war man schneller: 41.655 km/h, damals wurde die Tour von einem gewissen Lance Armstrong gewonnen, welcher inzwischen aus guten Gründen nicht mehr auf den Tabellen erscheint.
Nanu, hatte wir solch ein Rückenwind oder werden wir alle wieder einmal locker verhohnepiepelt !
Ne, vermutlich nicht, die ARD hat aufgrund der neuen Generation entschieden dass alles jetzt besser ist... das Material sowieso !
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Wie lautet denn Deine Erklärung?
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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24.07.2017 15:33 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
(radsport-News.com)
Zweitschnellste Tour aller Zeiten !
Schnitt:40.997 km/h
Nur 2005 war man schneller: 41.655 km/h, damals wurde die Tour von einem gewissen Lance Armstrong gewonnen, welcher inzwischen aus guten Gründen nicht mehr auf den Tabellen erscheint.
Nanu, hatte wir solch ein Rückenwind oder werden wir alle wieder einmal locker verhohnepiepelt !
Ne, vermutlich nicht, die ARD hat aufgrund der neuen Generation entschieden dass alles jetzt besser ist... das Material sowieso !
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Wie lautet denn Deine Erklärung? |
Besseres
- Training
- Material
- Ernährung
- Straßenbelege
- mehr Abfahrten als Bergfahrten
- mehr Rückenwind
- Wechsel der Zeitmessung (früher Festina jetzt Tissot)
- kleinere motoren
- Rechenfehler
- Fake-news
- usw..
Ist mir eh ein Rätsel wozu welche damals gedopt haben weil die heutigen Fahrer genau so schnell in die Berge gehen, die Rundfahrten fahren. Die 2006-2017 Jahre waren jeweils kaum langsamer, manchmal schneller als die 20 Jahre zuvor... also
Da hilft jetzt nur noch mein "Lieblingsprofessor Lesch", der erklärt mir das vielleicht über die Relativitätstheorie und den Quantensprüngen.
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24.07.2017 17:26 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von tom94
Hi San,
hier wäre interessant mal die Höhenmeter zu vergleichen. Vlt. ging es ja auch nur bergab :-) oder immer Rückenwind,
Armstrong hin oder her, aber ich würde für keinen und schon gar nicht in dieser Zeit meine Hand ins Feuer legen,
tja der Landa war nicht nur stark, der war phänomenal, der ist ja beim Giro nicht nur rumgegurkt, sondern hat sich immerhin das Gepunktete gesichert, wenn man mal den Quinti dagegenhält, der recht platt schien,
nichtsdestotrotz war froome jederzeit auch leistungsmäßig Herr im Ring und hat sich im Hinblick auf die Vuelta sicher ein wenig zurückgehalten,
als "Rennverwalter" im engeren Sinne sehe ich den froome nun gar nicht, die oft unterstellte Blick auf Wattzahlen ist Quatsch und der greift ja sogar bergab an, vor allem wenn er zurückliegt, wie z.B bei der Dauphine, dann geht's richtig ab,
da waren mir die anderen Nasen bei Tour eher viel zurückhaltend, bis auf Dan!
nunja, der gesamte Kurs war auf Bardet zugeschnitten und mir haben die Etappen oft nicht gefallen,
ein Mannschaftszeitfahren, ein Bergzeitfahren, ein längeres flaches Zeitfahren gehören einfach dazu, Abfahrten gehören dazu, aber hier sollte nicht der Toursieger gemacht werden,
der Ausschluss von Sagan war´ne Frechheit, de Gendt nicht zum "aktivsten Fahrer" zu wählen kann man ebenfalls kritisch sehen, die Franzosen, sorry san, haben es diesmal ein wenig übertrieben und dem Radsport keinen gefallen getan,
nächstes mal wird´s hoffentlich besser |
Tom
Habe dich kaum lesen können während der Tour !?
Chris Froome ist einfach solide immer in Reichweite des Trikots, entweder er hats oder er kann es bekommen, am Schluss hat er es dann sowieso, schon zum vierten Mal !
Mikel landa, losgelassen, wäre der einzige wirkliche Gegner für Ihn gewesen !
Für Bardet zugeschnitten ? nur weil wenig ZF drin waren ? Dafür waren weniger Bergankünfte, die einzige lange Abfahrt (30 km) vom letzten Berg zum Ziel, hat Roglic gewonnen, nicht Bardet !
Sagan raus, war sicher ein Fehler weil es ganz bestimmt den weiteren Ablauf bestimmt hat und, es wird sich rächen.. der Sagan wird jetzt in Bergen einfach zum dritten mal in Folge Weltmeister.
Das mit dem "Superkämpfer" hätte ich auch dem Thomas De Genth eher zugesprochen, alleine weil dieser ständig draußen war und doch nie punkten konnte. Barguil hat 2 Etappen + die Punkte.. man müsste auch jönnen können !
Wer die Jury ist, und wie die entscheiden, weiß ich nicht. Hinault ist, denke ich, nicht dabei, der ist in Rente und wart überhaupt nicht gesehen bei dieser Tour. Der hätte bestimmt anders entschieden.
Nächstes Jahr, wird es wieder heißen: Froome=Frooome== O
Bei 7, wird aber genauer geguckt und.. eventuell alles wieder gestrichen
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24.07.2017 17:52 |
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Tete de la course
Tippsieger Giro d’Italia 2012
Dabei seit: 30.07.2009
Herkunft: Weißenfels
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Eins würde mich aber noch interessieren: Auf der letzten Etappe wird ja traditionell nicht mehr angegriffen im Gesamtklassement. Dabei hat Landa gerade mal eine Sekunde auf Bardet und das Podium gefehlt. Hätte er es da dennoch nicht versuchen können? Eine Sekunde ist ja gar nichts. Oder gibt es da ein Gentlemen’s Agreement?
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24.07.2017 18:14 |
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Forclaz
Edelhelfer
Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
(radsport-News.com)
Zweitschnellste Tour aller Zeiten !
Schnitt:40.997 km/h
Nur 2005 war man schneller: 41.655 km/h, damals wurde die Tour von einem gewissen Lance Armstrong gewonnen, welcher inzwischen aus guten Gründen nicht mehr auf den Tabellen erscheint.
Nanu, hatte wir solch ein Rückenwind oder werden wir alle wieder einmal locker verhohnepiepelt !
Ne, vermutlich nicht, die ARD hat aufgrund der neuen Generation entschieden dass alles jetzt besser ist... das Material sowieso !
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Wie lautet denn Deine Erklärung? |
Besseres
- Training
- Material
- Ernährung
- Straßenbelege
- mehr Abfahrten als Bergfahrten
- mehr Rückenwind
- Wechsel der Zeitmessung (früher Festina jetzt Tissot)
- kleinere motoren
- Rechenfehler
- Fake-news
- usw..
Ist mir eh ein Rätsel wozu welche damals gedopt haben weil die heutigen Fahrer genau so schnell in die Berge gehen, die Rundfahrten fahren. Die 2006-2017 Jahre waren jeweils kaum langsamer, manchmal schneller als die 20 Jahre zuvor... also
Da hilft jetzt nur noch mein "Lieblingsprofessor Lesch", der erklärt mir das vielleicht über die Relativitätstheorie und den Quantensprüngen.
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Und ich war schon geneigt zu glauben Du unterstellst den heutigen Helden illegale Leistungssteigerung.
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
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24.07.2017 19:07 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Tete de la course
Eins würde mich aber noch interessieren: Auf der letzten Etappe wird ja traditionell nicht mehr angegriffen im Gesamtklassement. Dabei hat Landa gerade mal eine Sekunde auf Bardet und das Podium gefehlt. Hätte er es da dennoch nicht versuchen können? Eine Sekunde ist ja gar nichts. Oder gibt es da ein Gentlemen’s Agreement? |
Guten Morgen Tête
Das war doch gerade Thema oder liest du nur quer und verpasst dabei die Textlinien ?
Ich weiß nicht ob es im Reglement steht dass, wie es die (ÖR Medien
) immer mal wieder melden, der Leader und damit vermutlich das zustande gekommene Podium, auf der letzten Etappe nicht mehr angegriffen wird !
Allerdings finde ich genau dies etwas merkwürdig. Es soll ja ein Rennen sein, wenn ja, dann darf jeder bis zum Schluss seine Position verbessern, wenn es nur die Show sein soll durch eine Prozession der "Überlebenden", dann sollte man offiziell das Rennen neutralisieren und die Runden am Ende als "Abschlusskriterium" mit Sonderprämie ausgeben.
So, ist es nicht Fisch, nicht Fleisch.
Es riecht nach Absprache. Nicht gut für die Glaubwürdigkeit.
(Im Ãœbrigen hatte ich einige Beispiele eingestellt bei denen auch am Letzten Tag die Tour entschieden, oder auf Messers Schneide stand.)
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24.07.2017 20:17 |
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tom94
Super User
Dabei seit: 17.05.2008
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Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von tom94
Hi San,
hier wäre interessant mal die Höhenmeter zu vergleichen. Vlt. ging es ja auch nur bergab :-) oder immer Rückenwind,
Armstrong hin oder her, aber ich würde für keinen und schon gar nicht in dieser Zeit meine Hand ins Feuer legen,
tja der Landa war nicht nur stark, der war phänomenal, der ist ja beim Giro nicht nur rumgegurkt, sondern hat sich immerhin das Gepunktete gesichert, wenn man mal den Quinti dagegenhält, der recht platt schien,
nichtsdestotrotz war froome jederzeit auch leistungsmäßig Herr im Ring und hat sich im Hinblick auf die Vuelta sicher ein wenig zurückgehalten,
als "Rennverwalter" im engeren Sinne sehe ich den froome nun gar nicht, die oft unterstellte Blick auf Wattzahlen ist Quatsch und der greift ja sogar bergab an, vor allem wenn er zurückliegt, wie z.B bei der Dauphine, dann geht's richtig ab,
da waren mir die anderen Nasen bei Tour eher viel zurückhaltend, bis auf Dan!
nunja, der gesamte Kurs war auf Bardet zugeschnitten und mir haben die Etappen oft nicht gefallen,
ein Mannschaftszeitfahren, ein Bergzeitfahren, ein längeres flaches Zeitfahren gehören einfach dazu, Abfahrten gehören dazu, aber hier sollte nicht der Toursieger gemacht werden,
der Ausschluss von Sagan war´ne Frechheit, de Gendt nicht zum "aktivsten Fahrer" zu wählen kann man ebenfalls kritisch sehen, die Franzosen, sorry san, haben es diesmal ein wenig übertrieben und dem Radsport keinen gefallen getan,
nächstes mal wird´s hoffentlich besser |
Tom
Habe dich kaum lesen können während der Tour !?
Chris Froome ist einfach solide immer in Reichweite des Trikots, entweder er hats oder er kann es bekommen, am Schluss hat er es dann sowieso, schon zum vierten Mal !
Mikel landa, losgelassen, wäre der einzige wirkliche Gegner für Ihn gewesen !
Für Bardet zugeschnitten ? nur weil wenig ZF drin waren ? Dafür waren weniger Bergankünfte, die einzige lange Abfahrt (30 km) vom letzten Berg zum Ziel, hat Roglic gewonnen, nicht Bardet !
Sagan raus, war sicher ein Fehler weil es ganz bestimmt den weiteren Ablauf bestimmt hat und, es wird sich rächen.. der Sagan wird jetzt in Bergen einfach zum dritten mal in Folge Weltmeister.
Das mit dem "Superkämpfer" hätte ich auch dem Thomas De Genth eher zugesprochen, alleine weil dieser ständig draußen war und doch nie punkten konnte. Barguil hat 2 Etappen + die Punkte.. man müsste auch jönnen können !
Wer die Jury ist, und wie die entscheiden, weiß ich nicht. Hinault ist, denke ich, nicht dabei, der ist in Rente und wart überhaupt nicht gesehen bei dieser Tour. Der hätte bestimmt anders entschieden.
Nächstes Jahr, wird es wieder heißen: Froome=Frooome== O
Bei 7, wird aber genauer geguckt und.. eventuell alles wieder gestrichen
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in der Tat, san, ich hatte ein wenig Trauerarbeit nach Portes ausscheiden leisten müssen,
hatte aber wieder Freude an den Siegen von Roglic, Hagen und Bodnar (unglaubliche Quoten
)
bei T. De Genth bin ich mir nicht so sicher, ob Ausreißen nur des Ausreißens wegen honoriert werden sollte, hätte mir ein wenig mehr Arbeit für Greipel gewünscht, statt sinnlos da vorne im Wind zu strampeln, gleichwohl, schon wahnsinn was der geleistet hat,
wär jede Etappe ca. 50 km kürzer hätte er die Tour gewonnen
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24.07.2017 20:18 |
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san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
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Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
(radsport-News.com)
Zweitschnellste Tour aller Zeiten !
Schnitt:40.997 km/h
Nur 2005 war man schneller: 41.655 km/h, damals wurde die Tour von einem gewissen Lance Armstrong gewonnen, welcher inzwischen aus guten Gründen nicht mehr auf den Tabellen erscheint.
Nanu, hatte wir solch ein Rückenwind oder werden wir alle wieder einmal locker verhohnepiepelt !
Ne, vermutlich nicht, die ARD hat aufgrund der neuen Generation entschieden dass alles jetzt besser ist... das Material sowieso !
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Wie lautet denn Deine Erklärung? |
Besseres
- Training
- Material
- Ernährung
- Straßenbelege
- mehr Abfahrten als Bergfahrten
- mehr Rückenwind
- Wechsel der Zeitmessung (früher Festina jetzt Tissot)
- kleinere motoren
- Rechenfehler
- Fake-news
- usw..
Ist mir eh ein Rätsel wozu welche damals gedopt haben weil die heutigen Fahrer genau so schnell in die Berge gehen, die Rundfahrten fahren. Die 2006-2017 Jahre waren jeweils kaum langsamer, manchmal schneller als die 20 Jahre zuvor... also
Da hilft jetzt nur noch mein "Lieblingsprofessor Lesch", der erklärt mir das vielleicht über die Relativitätstheorie und den Quantensprüngen.
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Und ich war schon geneigt zu glauben Du unterstellst den heutigen Helden illegale Leistungssteigerung. |
Ih wo ?
Das ist wie mit BSE, Frau Umweltminister Künast, hat es damals verboten und jetzt gibt es das nicht mehr
So ist das jetzt bestimmt auch im Radsport mit der "Dope", zudem sagen mir das die Medien (ÖR) ständig, nur Gutes über die neue Generation, also muss das stimmen, die haben doch auch in den 90 er Jahre die Jungs hofiert (manche Radler hatten sogar ein ARD Logo auf dem Trikot), die Medien müssen das also schon genau wissen, oder ?
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24.07.2017 20:35 |
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Forclaz
Edelhelfer
Dabei seit: 16.12.2008
Herkunft: ausm Gäu
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Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
Zitat: |
Original von Forclaz
Zitat: |
Original von san antonio
(radsport-News.com)
Zweitschnellste Tour aller Zeiten !
Schnitt:40.997 km/h
Nur 2005 war man schneller: 41.655 km/h, damals wurde die Tour von einem gewissen Lance Armstrong gewonnen, welcher inzwischen aus guten Gründen nicht mehr auf den Tabellen erscheint.
Nanu, hatte wir solch ein Rückenwind oder werden wir alle wieder einmal locker verhohnepiepelt !
Ne, vermutlich nicht, die ARD hat aufgrund der neuen Generation entschieden dass alles jetzt besser ist... das Material sowieso !
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Wie lautet denn Deine Erklärung? |
Besseres
- Training
- Material
- Ernährung
- Straßenbelege
- mehr Abfahrten als Bergfahrten
- mehr Rückenwind
- Wechsel der Zeitmessung (früher Festina jetzt Tissot)
- kleinere motoren
- Rechenfehler
- Fake-news
- usw..
Ist mir eh ein Rätsel wozu welche damals gedopt haben weil die heutigen Fahrer genau so schnell in die Berge gehen, die Rundfahrten fahren. Die 2006-2017 Jahre waren jeweils kaum langsamer, manchmal schneller als die 20 Jahre zuvor... also
Da hilft jetzt nur noch mein "Lieblingsprofessor Lesch", der erklärt mir das vielleicht über die Relativitätstheorie und den Quantensprüngen.
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Und ich war schon geneigt zu glauben Du unterstellst den heutigen Helden illegale Leistungssteigerung. |
Ih wo ?
Das ist wie mit BSE, Frau Umweltminister Künast, hat es damals verboten und jetzt gibt es das nicht mehr
So ist das jetzt bestimmt auch im Radsport mit der "Dope", zudem sagen mir das die Medien (ÖR) ständig, nur Gutes über die neue Generation, also muss das stimmen, die haben doch auch in den 90 er Jahre die Jungs hofiert (manche Radler hatten sogar ein ARD Logo auf dem Trikot), die Medien müssen das also schon genau wissen, oder ?
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Zitat: |
Original von san antonio
"MIST" bei Trek !
Andre Cardoso ist im Juni bei einer Trainingskontrolle mit EPO im Blut erwischt worden !!!
Also haben einige immer noch nichts wirklich verstanden. Nicht nur dass er damit seinem Team schadet, er wird nun nicht an der Tour 2017 teilnehmen.
Nachrücken soll nun der Routinier, Haimar Zubeldia. Im Übrigen, keine schlechte Wahl.
(Lequipe.fr) |
Schön, das Du ähnlich wie die von Dir gelobte ARD oder andere Mainstreammedien der Meinung bist, dass es nur einige wenige sind, die nichts verstanden haben.
Die Frage ist nur wieviele Du so meinst.
Fragen über Fragen.
__________________ Alles hängt mit Allem zusammen und Alles verändert sich...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Forclaz: 24.07.2017 20:48.
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24.07.2017 20:47 |
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