Wie lange will der BDR das noch aussitzen? |
Georg40 unregistriert
|
|
Wir können dieses Thema noch lange Zeit besprechen, unsere Bemühungen führen nirgendwo.
Eins ist klar: diese BDR Führung muss weg ! Lieber heute als morgen...
|
|
09.07.2008 14:16 |
|
|
Georg40 unregistriert
|
|
Die unfähigste Sport-Funktionäre haben jetzt eine Abkürzung: BDR...
|
|
10.07.2008 12:08 |
|
|
Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
|
|
Der ehemalige Vorsitzende schreibt über die Krise der Sozialdemokraten |
|
So ist meine SPD noch zu retten!
Von Rudolf Scharping
Zitat: |
aus BILD.de, vom 8. August 2008
In BILD schreibt der ehemalige SPD-Vorsitzende Rudolf Scharping, was seine Partei jetzt tun muss:
mehr ... |
Ähm
nix für ungut ...
Zitat: |
So ist der deutsche Profiradsport noch zu retten!
Von Rudolf Scharping |
... wäre mir ehrlich gesagt lieber.
|
|
16.08.2008 21:34 |
|
|
Georg40 unregistriert
|
|
Wenn ich richtig verstanden habe, meinst du dass Scharping zwischen Radsport und Politik pendelt oder pendeln will ?
Nee. Lieber (beiden) nicht.
Er hat auch schon den Ruhestand verdient !?
|
|
17.08.2008 08:55 |
|
|
|
Die Hoffnung bleibt, dass er zugunsten der SPD den Radsport verlässt. Gut für den Sport, schlecht für die SPD. Das wäre mir recht... 8)
__________________ Doping war Gestern - Heute zählt der Sieg um jeden Preis!
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/
|
|
17.08.2008 09:53 |
|
|
san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
|
|
Zitat: |
Original von Profifahrer
Die Hoffnung bleibt, dass er zugunsten der SPD den Radsport verlässt. Gut für den Sport, schlecht für die SPD. Das wäre mir recht... 8) |
hoffentlich geht es so rum ! Zur SPD passt ein guter "Totengräber" da könnte er der Richtige sein !
|
|
17.08.2008 19:06 |
|
|
Georg40 unregistriert
|
|
Die Herren vom BDR haben sehr gutes Sitzfleisch und Kunststoffgesichter, d.h. sie können alles abhacken...
PS: Ein Kunststoffgesicht wird nie rot...
|
|
17.08.2008 19:32 |
|
|
waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
Themenstarter
|
|
Rudi geht in die Offensive.
Grund ist die mögliche Streichung seiner 2,4 Mio
"Besonders absurd sei für Rudolf Scharping der Antrag von Winfried Hermann, «weil der BDR von allen Sportarten die meisten Trainingskontrollen durchführt und als einziger Spitzensportverband gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend und externen Fachleuten schon seit schon zwei Jahren ein umfangreiches Präventionsprogramm aufgelegt hat und durchführt.»"
http://www.rad-net.de/index.php?newsid=16103
Richtig glaubwürdig macht er seinen Verband aber erst,wenn auch die Vergangenheit glaubhaft beerdigt wird.
__________________ Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
|
|
03.11.2008 17:29 |
|
|
san antonio
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: France profonde
|
|
Zitat: |
Original von waldi
Rudi geht in die Offensive.
Grund ist die mögliche Streichung seiner 2,4 Mio
"Besonders absurd sei für Rudolf Scharping der Antrag von Winfried Hermann, «weil der BDR von allen Sportarten die meisten Trainingskontrollen durchführt und als einziger Spitzensportverband gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend und externen Fachleuten schon seit schon zwei Jahren ein umfangreiches Präventionsprogramm aufgelegt hat und durchführt.»"
http://www.rad-net.de/index.php?newsid=16103
Richtig glaubwürdig macht er seinen Verband aber erst,wenn auch die Vergangenheit glaubhaft beerdigt wird. |
Seit Monate, bzw. Jahre, hätte Herr Scharping den Herrn Hermann persönlich informieren können was denn der BDR (eher der Radsport selbst) bereits alles macht im Vergleich zu allen anderen Sportarten..
Jetzt in die Offensive zu gehen ist bremsen nach dem Auffahrunfall !!
Aber richtig, die Politik reagiert natürlich falsch.. und sie trifft die falschen, vielleicht sollten die Herren Dankert und Hermann oder sogar Minister Schäuble sich überhaupt schlau machen.. wenn der BDR von sich aus nicht aus den Puschen kommt.
Und wieder Richtig... glaubwürdig wird der Verband nur wenn der eigene Orgiastall restlos gereinigt wird.
|
|
03.11.2008 19:08 |
|
|
Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
|
|
Widerstand aus Waakirchen: Scharpings Rivale
Von Rainer Seele
Zitat: |
FAZ, vom 27. Februar 2009
Man kann in diesen Zeiten nicht vorsichtig genug sein, vor allem, wenn es um Radsport geht. Als die Dinge um Dieter Berkmann ihren Lauf nahmen, als klar war, dass Berkmann als Herausforderer von Rudolf Scharping antreten wird, wurde auch über seine Vergangenheit gesprochen. Berkmann war ja einst Bahnprofi, in den siebziger Jahren wurde er Olympiavierter im Sprint und zweimal Weltmeisterschaftszweiter.
Wer so eng mit diesem Sport verbunden war und jetzt Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) werden möchte, sollte nicht angreifbar sein. Deswegen wurde von jenen, die mit Berkmann in den Wahlkampf ziehen, eruiert, wie der Kandidat es denn damals mit seinem Sport hielt. Schließlich müsste er, sollte er Scharping ablösen, auch in der Doping-Frage klar Position beziehen. Berkmann, 58 Jahre alter Orthopäde aus Waakirchen in Oberbayern, redet offen über dieses Thema.
Offensiver mit der Doping-Problematik umgehen
Das sei schon geklärt, erzählt er, „dass ich eine weiße Weste habe“, dass sich da keine Leiche in seinem Keller befinde. So ist Berkmann nun die Galionsfigur des Widerstandes: Am 21. März wird bei der Bundeshauptversammlung des BDR in Leipzig darüber entschieden, wer den Verband in den kommenden Jahren führt – weiterhin Scharping oder doch Berkmann, der über sich und seine Mitstreiter sagt: „Unser Herz gehört dem Radsport.“
Der Bayer, der in den zurückliegenden Jahren auch als Bahnarzt beim Münchner Sechstagerennen fungierte, sieht die Zeit für einen Wechsel beim BDR gekommen. Er betont: „Man muss versuchen, etwas zu verändern.“ Er nennt mehrere Gründe für ein Revirement, es geht dabei auch um die Doping-Bekämpfung.
Man müsse, sagt Berkmann, offensiver mit der Doping-Problematik umgehen, „verschlüsselte Aussagen“ seien nicht hilfreich. Der Mediziner hat zudem den Eindruck, dass die Präsidiumsmitglieder des BDR, der in Leipzig auch sein 125-jähriges Bestehen feiert, offener mit der Basis umgehen müssten, „sie kapseln sich ein bisschen ab“. Und er beklagt einen Niedergang nicht zuletzt des deutschen Bahnradsports. Da sei, kritisiert Berkmann, inzwischen so viel Negatives geschehen, „das darf nicht sein“.
Leistungseinbruch im deutschen Radsport
Auf all diesen Feldern will er aktiv werden, sollte er sich in Leipzig gegen Scharping durchsetzen können. Das betrachtet Berkmann keineswegs als illusorisch. Er weiß, dass im deutschen Radsport eine „gewisse Unzufriedenheit“ herrscht über das Wirken von Scharping oder jenes des Sportdirektors Burckhard Bremer. Deshalb ist er auch von Männern wie Karl Link, einst Bahnrad-Olympiasieger, ermuntert worden, sich zur Verfügung zu stellen. Obwohl die Auseinandersetzung mit dem früheren Politprofi Scharping, der sich inzwischen als Strategieberater vornehmlich im asiatischen Raum betätigt, nicht einfach werden wird für ihn. Berkmann aber sagt zuversichtlich: „Er kann mich nicht mit Worten aus dem Saal fegen.“
Sollte Berkmann sich in Leipzig behaupten, würde auch ein Mann zurückkehren, der sich 2007 vom BDR losgesagt hatte: Dieter Kühnle, einst als Vizepräsident für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Er hatte damals die Auffassungen von Scharping nicht mehr teilen wollen und trat zurück. Scharping, sagt er, fehle es an perspektivischem Denken. Von Berkmann hingegen ist Kühnle überzeugt, er sagt über ihn: „Der kann klar denken und auch zuhören.“ Kühnle beklagt ebenfalls einen Leistungseinbruch im deutschen Radsport, dabei sei doch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sehr an einem Aufschwung interessiert, auch mit Blick auf Olympia 2012.
Ein falsches Signal
Berkmann, der die Zukunft gestalten möchte, wird nun aber erst für sich werben müssen, selbst in Radsportkreisen ist er für manchen noch eine unbekannte Größe. Das gilt sogar für den bayerischen Raum, für Barbara Wilfurth etwa, die seit Ende 2008 an der Spitze des bayerischen Landesverbandes steht. Sie kenne Berkmann nicht persönlich, sagt sie, sie will sich aber auch kein Urteil über Scharping erlauben. „Ich bin neutral.“ Allerdings weist Barbara Wilfurth dann doch darauf hin, dass Scharping sehr umstritten sei, das zumindest habe sie sich sagen lassen. Und sie kreidet dem BDR-Chef an, dass er es nicht für nötig befunden habe, ihr nach ihrer Wahl zu gratulieren. Außerdem missfällt ihr, dass Kühnles Posten nach dessen Demission nicht wieder besetzt worden ist. „Das ist fast eine Katastrophe.“
Als ein Befürworter von Berkmann geriert sich Günter Riemer, Vorsitzender des Württembergischen Radsportverbandes und Bürgermeister von Kirchheim-Teck. Eine Erneuerung hält er für notwendig, weil sich der BDR etwa von den Landesverbänden und den Vereinen stark gelöst habe, die Kommunikation sei ganz schlecht. Riemer erwähnt auch, dass es ein falsches Signal gewesen sei, Erik Zabel nach dessen Doping-Geständnis für die Weltmeisterschaften 2007 in Stuttgart zu nominieren. „Das passte nicht zu einem eindeutigen Kurs.“
„Was ist das?“
Auch Scharping hatte sich damals für Zabel starkgemacht. Scharping erhält jedoch auch Unterstützung, sie kommt etwa aus Nordrhein-Westfalen, wo Toni Kirsch an erster Stelle für die Geschicke des Radsports verantwortlich ist. Er skizziert Scharping als einen „phantastischen Mann, er kann den Radsport nach außen vertreten“. Kirsch will auch festgestellt haben, dass der BDR-Präsident sehr großen Wert auf die Doping-Prävention lege. Kirsch ist übrigens auch Bundesjugendleiter beim BDR, das dürfte seine Einschätzungen beeinflussen.
Scharping übrigens mochte sich am Donnerstag nicht zu Berkmanns Offensive äußern. „Was ist das?“ fragte er und sagte, dass er gerade von Termin zu Termin eile. Am Wochenende werde er sich vielleicht um die Personalie Berkmann kümmern können. Es wird ihm keinesfalls erspart bleiben. |
|
|
27.02.2009 23:06 |
|
|
Georg40 unregistriert
|
|
Hoffentlich jetzt wird auch unser Titel (des Threads) endlich beantwortet: nicht mehr Lange. E sollen endlich neue Leute kommen, und der Ruuudy und die andere dürfen etwas neues versuchen...
|
|
28.02.2009 09:43 |
|
|
Juni
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
|
|
|
28.02.2009 17:25 |
|
|
|
RE: Webseite der Opposition |
|
Herrlich !
Mal sehen, wie lange das gut geht ohne Zensieren.
|
|
28.02.2009 17:44 |
|
|
easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
|
|
RE: Webseite der Opposition |
|
Danke juni für den LINK.
Prinzipiell finde ich solch einen move mutig und gut.
Das "Initiatorenkomitee" finde ich jedoch nicht repräsentativ genug. Man hätte sich sowohl radsportlich als auch geographisch breiter aufstellen müsssen.
Sie sollten die Diskussion in ihrer Plattfrom unbedingt begleiten und Antworten geben. Sonst besteht die Gefahr, dass sie, wie schon begonnen, "zerschossen" werden.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
|
|
28.02.2009 18:06 |
|
|
Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
|
|
RE: Webseite der Opposition |
|
Kann es denn noch schlimmer werden?
|
|
28.02.2009 18:06 |
|
|
badfan
Super-User
Dabei seit: 23.04.2008
|
|
Das geht nicht lange gut. Jede Wette.
Jemand sollte diesen Link mal anderswo verbreiten.
|
|
28.02.2009 18:07 |
|
|
montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
|
|
RE: Webseite der Opposition |
|
Zitat: |
Original von Pitstop
Kann es denn noch schlimmer werden? |
Ich denke, die graue Eminenz (BB) muß abgelöst werden und das geht wohl nur mit einer neuen Führung des BDR. Dem B.Bremer ist es doch egal, wer unter ihm Präsident ist. Wenn sich das neue Präsidium für die Belange der Sportler einsetzt und sich endlich mal jemand hinter sie stellt, dann ist dem deutschen Radsport schon viel geholfen. Wer wie RS und BB in der größten Krise einfach abtaucht, hat an der Spitze des Verbands nichts mehr zu suchen.
Hanka Kupfernagel hat sich dazu auch geäußert:
http://www.muax.de/index.php?option=com_content&task=view&id=129&Itemid=5
__________________ Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
|
|
28.02.2009 20:16 |
|
|
|