 95. Tour de France - die Dopingfälle |
Calahan 
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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Guten Morgen!
Die Tour kann 2008 wenigstens einen würdigen Sieger vorweisen. Was ich Sastre ganz hoch anrechne, ist, daß er zum Andenken seines Schwagers Jiminez steht und nie der Versuchung erlegen ist, sich auf Kosten des Nachrufs einer tragisch gescheiterten Existenz zu profilieren.
Wie gerne hätten Reporter mit besonderem Moralauftrag von Sastre ein paar kritische Sätze über den Lebenswandel des Verwandten und Kollegen aufgenommen.
Von Sastre hörte man nichts dergleichen.
Stattdessen erhob er Jiminez' Andenken in der Stunde seines größten Triumphes mit auf DAS Podium aller Podien für Radrennfahrer und riskiert damit nichts weniger, als mit dessen "exzessiver" Lebensweise identifiziert zu werden.
Für einen kleinbürgerlichen Spießer käme sowas nie in Frage, doch "Bergfloh" Sastre hat die Kontur.
Hut ab! Welch eine Persönlichkeit!
Aus diesem Holz müssen Tour-Sieger gestrickt sein!
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Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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28.07.2008 08:22 |
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badfan
Super-User
Dabei seit: 23.04.2008
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Ja! Ich finde auch, dass Sastre ein würdiger und verdienter Toursieger ist!
Absolut!
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28.07.2008 08:36 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Original von badfan
Ja! Ich finde auch, dass Sastre ein würdiger und verdienter Toursieger ist!
Absolut! |
Man muss fast schon sagen ENDLICH
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28.07.2008 08:38 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Positive Signale trotz Doping
| Zitat: |
 , vom 28. Juli 2008
Die 95. Tour de France war ein gutes Stück entfernt vom propagierten «Neuanfang» nach den Skandal-Jahren 2006 und 2007. Aktuellster Beleg dafür war der unmittelbar nach Tourende am Sonntag bekanntgewordene vierte Dopingfall des Kasachen Dimitri Fofonow, der des Dopings mit dem Stimulantium Heptaminol überführt wurde. Damit wurde die Doping-Marke des Vorjahres, als es drei Fälle gab, bisher um einen Positiv-Befund übertroffen. Trotzdem waren in der Gesamtbetrachtung «erste Schritte in die richtige Richtung» wie Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer meinte, zu registrieren.
mehr ... <http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv[gsid]=
rmn01.c.5000754.de> |
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28.07.2008 09:48 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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| Zitat: |
Original von Calahan
Allerdings muß man auch sagen, daß Sastre als Spanier den Hintergrund hat, vor dem er sich würdig verhalten kann.
Man stelle sich mal vor, Schumacher hätte einen engen Kumpel im Kollegenkreis, der an einer Überdosis Koks zugrunde gegangen ist und zu Lebzeiten wegen seiner "exzessiven Lebensweise" verrufen war.
Und Schumi würde die Tour de France gewinnen.....
Kaum ein deutscher Reporter ließe Schumacher bei einem Interview gehen, ohne mindestens eine klare Distanzierung vom toten Kumpel gehört zu haben.
Fassungslos würden sie nach Luft schnappen, wenn Schumacher trotz allem nur Gutes über den Menschen XY ins Mikrofon sagen würde.
Und dann auch noch den größten Augenblick eines Sportlerlebens einem "rauschgiftsüchtigen Betrügerschwein" widmen?
Dann sind für denjenigen in Deutschland die Tage an der Sonne gezählt! |
Es reicht schon in D, wenn ein noch aktiver Fahrer sich zu seinem Freund, der unterVerdacht geraten ist, bekennt. Da wird der derjenige auch schon fertig gemacht.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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28.07.2008 10:46 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Die Nassauische Presse plappert auch nur nach,was Bach vorgab:
Der Radsport hat die Wende nicht geschafft oder so ähnlich.
Die Masse wirds schon glauben.Ines Geipel verkauft futuristische Träumereien,das IOC geht unbeirrt seinen bigotten Weg der Nulltoleranz....
Aber wenn wir ehrlich sind und drüber nachdenken,haben sie keine Alternative...
Was nützt es ,wenn sich Deutschland damit befasst und alle anderen nicht?
Da bewundere ich doch den Deutschen Skiverband,wie resolut er das Wiener Blut beseitigt hat und dafür wird er auch vom Bach geliebt und nicht der Rudi,dessen Nationalmannschaften in der Vergangenheit nur den Abfall der Freiburger Forschung für die Nordischen nutzen durfte. 
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Staatsanwalt Fred Apostel
Er habe nie, wie in einigen Medien gedruckt, gesagt, dass Ullrich gedopt habe
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28.07.2008 10:51 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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| Zitat: |
Original von waldi
Die Nassauische Presse plappert auch nur nach,was Bach vorgab:
Der Radsport hat die Wende nicht geschafft oder so ähnlich.
Die Masse wirds schon glauben.Ines Geipel verkauft futuristische Träumereien,das IOC geht unbeirrt seinen bigotten Weg der Nulltoleranz....
Aber wenn wir ehrlich sind und drüber nachdenken,haben sie keine Alternative...
Was nützt es ,wenn sich Deutschland damit befasst und alle anderen nicht?
Da bewundere ich doch den Deutschen Skiverband,wie resolut er das Wiener Blut beseitigt hat und dafür wird er auch vom Bach geliebt und Micht der Rudi,dessen Nationalmannschaften in der Vergangenheit nur den Abfall der Freiburger Forschung für die Nordischen nutzen durfte.
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Der Kommentar von W.S. zu Freiburg und Doping und dem Radsport ist auch ein" Meilenstein" auf dem Weg der Erkenntnis. Nach dem Motto "Liebe Kinder gestern kam der Klapperstorch ... Bei solchen Erkenntnissprüngen können wir uns von einer Aufklärung und überhaupt verabschieden. Da ist das Warten auf Godot erfolgreicher ...
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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28.07.2008 11:00 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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| Zitat: |
Original von easyrider
| Zitat: |
Original von Calahan
Allerdings muß man auch sagen, daß Sastre als Spanier den Hintergrund hat, vor dem er sich würdig verhalten kann.
Man stelle sich mal vor, Schumacher hätte einen engen Kumpel im Kollegenkreis, der an einer Überdosis Koks zugrunde gegangen ist und zu Lebzeiten wegen seiner "exzessiven Lebensweise" verrufen war.
Und Schumi würde die Tour de France gewinnen.....
Kaum ein deutscher Reporter ließe Schumacher bei einem Interview gehen, ohne mindestens eine klare Distanzierung vom toten Kumpel gehört zu haben.
Fassungslos würden sie nach Luft schnappen, wenn Schumacher trotz allem nur Gutes über den Menschen XY ins Mikrofon sagen würde.
Und dann auch noch den größten Augenblick eines Sportlerlebens einem "rauschgiftsüchtigen Betrügerschwein" widmen?
Dann sind für denjenigen in Deutschland die Tage an der Sonne gezählt! |
Es reicht schon in D, wenn ein noch aktiver Fahrer sich zu seinem Freund, der unterVerdacht geraten ist, bekennt. Da wird der derjenige auch schon fertig gemacht. |
Sonnenklar, worauf du anspielst. Das Beispiel Klöden/Ullrich hatte ich auch im Kopf, als ich mir vorgestellt habe, was einem wie Sastre in Deutschland blühen würde.
Darauf wollte ich eigentlich gestern schon hinaus, als ich mir Sorgen um Schumachers Zukunft machte, falls er weiterhin Hoffnung macht, Radsport-Deutschland aus dem Jammertal herauszuführen.
Doch der Forenchef wollte mich unbedingt noch wissen lassen, daß solche Überlegungen bei mir sowieso immer nur Ergebnisse meines "Unwissens" sind.
Angesichts dieser durchstrahlenden intellektuellen Schärfe und eines angedeuteten Buhrufes durch den Profifahrer wollte ich dann den Gedanken nicht vertiefen.
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Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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28.07.2008 11:26 |
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Georg40
unregistriert
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Tja, Cal ! Sind Leute die sagen was weil sie etwas zu sagen haben und sind Leute die sagen was weil sie glauben etwas zu sagen haben (müssen).
Wenn jemand irrt sich und glaubt dass eben sie, die Politiker sind die erwähnen würde, dann ist er selber schuld (sic!).
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28.07.2008 11:27 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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| Zitat: |
Original von waldi
Die Nassauische Presse plappert auch nur nach,was Bach vorgab:
Der Radsport hat die Wende nicht geschafft oder so ähnlich.
Die Masse wirds schon glauben.Ines Geipel verkauft futuristische Träumereien,das IOC geht unbeirrt seinen bigotten Weg der Nulltoleranz....
Aber wenn wir ehrlich sind und drüber nachdenken,haben sie keine Alternative...
Was nützt es ,wenn sich Deutschland damit befasst und alle anderen nicht?
Da bewundere ich doch den Deutschen Skiverband,wie resolut er das Wiener Blut beseitigt hat und dafür wird er auch vom Bach geliebt und nicht der Rudi,dessen Nationalmannschaften in der Vergangenheit nur den Abfall der Freiburger Forschung für die Nordischen nutzen durfte.
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Irgendwie bin ich trotzdem ganz optimistisch, daß es in Peking 10% Athleten ohne Dopinghintergrund in den jeweiligen Endkampf schaffen können.
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Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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28.07.2008 11:31 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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28.07.2008 11:55 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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| Christian Prudhomme im Interview |
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„Wir kämpfen gegen Idioten“
| Zitat: |
aus Kölner Stadtanzeiger, vom 25. Juli 2008
PRUDHOMME: Wir profitieren von einem von uns selbst eingeleiteten Wandel. 2007 stand die Tour noch auf dem internationalen Veranstaltungskalender des Radsport-Weltverbandes, der UCI. Das haben wir geändert, so dass die UCI hier gar nicht dabei ist. Wir waren mit vielen Dingen, die die UCI zu verantworten hat, nicht einverstanden.
mehr ... |
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28.07.2008 12:01 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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Beinahe jede Zeile von Digel kann man unterschreiben. Er ist ein Kenner und ein Realist. Dass auf solche Kompetenzträger nicht gehört wird, zeigt wie verkommen das Systems ist. Die politischen Entscheidungsträger schweigen und kommentieren nicht einmal die Einlassungen der Experten. Das kommt mir sehr bekannt vor, denn ich konnte das leider schon mal miterleben. Traurig, sehr traurig.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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28.07.2008 12:03 |
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waldi
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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28.07.2008 12:06 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
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| Zitat: |
Original von waldi
easyrider,
er hat aber auch die Nulltoleranzpolitik nicht verstanden,deshalb wurde er abgeschossen. 
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Er hat wahrscheinlich durchschaut, dass diese vorgegebene Nulltoleranzpolitik eine mit doppelten Boden ist. Und ich nehme an, er hat auch noch Charakter, was ja eher störend wirkt, wenn man Karriere machen will.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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28.07.2008 12:11 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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| RE: Christian Prudhomme im Interview |
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| Zitat: |
Original von Pitstop
„Wir kämpfen gegen Idioten“
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Meint dieser Prudhomme, mit Idiotie könnte man was gegen Idioten ausrichten?
Der kann nur von Glück reden, daß die Medien diesmal besser mitspielen und nicht nachbohren, was es mit diesen vielen zweideutigen Befunden auf sich hat.
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Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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28.07.2008 12:50 |
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kalkar6
Junior
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Berlin
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Ich hab ein Diagramm über die Länge und Durchschnittsgeschwindigkeit alle TDFs angehängt.
(Auf Basis von http://fr.wikipedia.org/wiki/Palmar%C3%A...France_cycliste erstellt.)
Wenn die oft gehörte Aussage, dass man auf dem richtigen Weg sei und der größte Teil des Feldes - Holtzer: die ersten Zehn - nun sauber fahre, stimmen sollte, dann frage ich mich doch, warum die TDF 2008 nicht sonderlich langsamer war, als frühere?
Immerhin war sie schneller als die von 2007, 2002, 2001, 2000, 1998, 1997, ...
Gut, man kann sie nicht alle vergleichen - leider fehlen Informationen zu den Gesamthöhenmetern (hab im Netz nichts dazu gefunden).
Aber normal sind die Unterschiede auch nicht so groß.
Bedenkt man, das diesmal absolute Hochkaräter, wie LA, Ulle, Conti etc. fehlten, dann finde ich die Durchschnittsgeschwindigkeit schon "interessant".
Oder bedeutet das im Unkehrschluss, dass Doping nur Vorteile im Promillebereich bringt?
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28.07.2008 13:03 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Der Geschwindigkeitsvorteil durch die Zuhilfenahme von Dopingmitteln ist tatsächlich nicht so hoch, technische Weiterentwicklungen des Materials (dieser Punkt wird immer wieder gerne vergessen) bringt da mehr. Doping wirkt eher in der Ausdauer und in der Regeneration.
Vielleicht kann einauge uns hierzu mehr erläutern. Er kennt sich mit diesem Thema bestens aus.
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28.07.2008 13:13 |
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Calahan
Super User
Dabei seit: 24.04.2008
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| Zitat: |
Original von Pitstop
Der Geschwindigkeitsvorteil durch die Zuhilfenahme von Dopingmitteln ist tatsächlich nicht so hoch, technische Weiterentwicklungen des Materials (dieser Punkt wird immer wieder gerne vergessen) bringt da mehr. |
Warum bekämpfen wir dann nicht die technische Weiterentwicklung des Materials? (die nur den reichsten Sportnationen zugute kommt!)
Wo doch der Geschwindigkeitsvorteil durch medizinische Weiterentwicklung des Menschen zu vernachlässigen ist?
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Pot-Belge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
(eventuell ironisch gemeint)
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28.07.2008 13:19 |
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