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Zum Ende der Seite springen Tour de France 2009
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schnellspannerprüfer schnellspannerprüfer ist männlich
Lebende Radsport-Legende


Dabei seit: 29.04.2008
Herkunft: Deutschland

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Kuchen und Sekt heute - ich mache mit. fröhlich
26.07.2009 13:52 schnellspannerprüfer ist offline Beiträge von schnellspannerprüfer suchen Nehmen Sie schnellspannerprüfer in Ihre Freundesliste auf
Veloma Veloma ist weiblich
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009


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Dabei seit: 06.11.2008
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Ist das nicht eine Schande....


http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/radsport/2009/07/26/schande/dass-s
ie-die-tour-de-france-dominiert-haben.html
26.07.2009 19:51 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
Super User


Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg

Themenstarter Thema begonnen von easyrider
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Zitat:
Original von schnellspannerprüfer
Kuchen und Sekt heute - ich mache mit. fröhlich


Ist ja schön,wenn man soul und pride noch hat. Manche haben keines von beiden.

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
26.07.2009 20:48 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
energie
Super User


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Dabei seit: 08.06.2008
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Obwohl ich ja weiß, dass das ein sch...Blatt ist, ist es einfach nur zum K...
Das wäre die richtige Lösung für diese Schmierfinken:
26.07.2009 20:50 energie ist offline E-Mail an energie senden Beiträge von energie suchen Nehmen Sie energie in Ihre Freundesliste auf
Hanca
Super User


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Dabei seit: 26.04.2008
Herkunft: Norddeutschland

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Du bist ja brutal ! Aber über das Blatt habe ich mich heute auch schon geärgert.
26.07.2009 22:02 Hanca ist offline E-Mail an Hanca senden Beiträge von Hanca suchen Nehmen Sie Hanca in Ihre Freundesliste auf
Browne
Bergkönig


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Dabei seit: 29.08.2008

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Diese im wahrsten Sinne des Wortes unglaubliche Tour war so absurd, in erster Linie von Seiten des Veranstalters, daß ich mich als ein teilnehmender Fahrer aus Protest für diesen Schlingerkurs der Extreme geopfert hätte. Sozusagen handeln-verquer.
Und zwar derart, daß ich mich öffentlich hinstellen und mich selber des Dopings bezichtigen würde mit der süffisanten Anmerkung, daß ich dem Veranstalter mein Doping-Handeln vergeblich zu beichten versuchte. Doch die Herrschaften wollten von mir und davon einfach nichts wissen.

„Schau“, sagten sie,
„hohe Einschaltquoten gleich hohe Rendite, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtiger denn je.“
„Ja aber“,
sagte ich.
„Nichts aber“, sagten sie.


Was ist eigentlich mit den bisher entnommenen Doping-Proben passiert? Hat man die gleich nach Entnahme weggeworfen oder in den nächstbesten Blumenkasten geschüttet?
Ich stell mir gerade vor, da gießt und pflegst du jahrelang deine Geranien auf dem Balkon und plötzlich gehen die ab wie sonstwas.



Sorry ,
ich will mich nicht wichtig machen (obwoh ich das nur allzu gerne tue ...) , aber wenn sich eigentliche Hardcore-Radsporfans wie ich langsam mit Grausen verabschieden, sollten bei den Verantwortlichen so langsam mal wirklich die Alarmglocken leuten.

__________________
ZEITmagazin: Haben Sie sich in den letzten Jahren nicht auch ein bisschen verändert?
Allen: Kaum.
26.07.2009 22:02 Browne ist offline Beiträge von Browne suchen Nehmen Sie Browne in Ihre Freundesliste auf
energie
Super User


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Dabei seit: 08.06.2008
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Zitat:
Original von Hanca
Du bist ja brutal ! Aber über das Blatt habe ich mich heute auch schon geärgert.

Tja, Hanca, was muss, das muss... geschockt
26.07.2009 22:27 energie ist offline E-Mail an energie senden Beiträge von energie suchen Nehmen Sie energie in Ihre Freundesliste auf
Veloma Veloma ist weiblich
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009


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Dabei seit: 06.11.2008
Herkunft: Sachsen

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... es ist hier verdächtig ruhig geworden.

Naja... ich denk mir so
ein jeder wird sein individuelles Tour - Resümee ziehen, oder gar in Erinnerungen schwelgen.

Egal die Tour 2009 ist vorbei... und Radsport - Deutschland.. .. erschreck
27.07.2009 01:06 Veloma ist offline E-Mail an Veloma senden Beiträge von Veloma suchen Nehmen Sie Veloma in Ihre Freundesliste auf
Profifahrer
Super User


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Dabei seit: 26.04.2008

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Die Tour hat dank Kommerz das D-Thema besiegt. Es gibt keine Tour-Ersten, die mal auf Listen waren, die dubiose Trasiningspläne bezahlt haben oder mit ungültigen Nachuntersuchungen "belästigt" wurden. Das ist alles Schnee von gestern, die Radsportsonne strahlt wieder auf Frankreichs Straßen. Nur der französische Präsident hat es mit dem Sport (ungedopt oder nicht) heftigst übertrieben, denke ich... Hä? cool lol

__________________
Doping war Gestern - Heute zählt der Sieg um jeden Preis! Escht Wahr?

http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/ große Freude
27.07.2009 09:24 Profifahrer ist offline E-Mail an Profifahrer senden Beiträge von Profifahrer suchen Nehmen Sie Profifahrer in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
Super User


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Contador king of the Tour

The British rider picked up his sixth stage win in the sprint, making it look all too easy in the final stage. The Spaniard celebrated his second win in the Grand Boucle following that in 2007; on the podium with him were Andy Schleck and Armstrong. Pellizotti took the polka dot jersey

And Mark Cavendish was legendary: he killed all the other 155 riders. Stretched them, wore them out, wrapped them up and buried them in a sprint won in tremendous style. The final act of the Tour de France: Alberto Contador was the overall winner, Cavendish won the stage that finished in sight of the Arc de Triomphe.

THE STAGE - The final stage, from Montereau-Fault-Yonne to Paris, 164 km, and remarkable only because it included the last finish line. A harmless breakaway was reeled in after 5 and a half kilometres, then the 11 metres of roadway were transformed into a coming and going of team trains: first it was Columbia (for Cavendish), then Garmin (for Farrar), then Rabobank (for Freire), and finally the Columbia train again. It was a frightening turn of events that started under the red flag for the final kilometre. Three men, including Cavendish, seemed too few. Or perhaps the thousand metres seemed too far. But the calculation was perfect. Mark Renshaw, an Australian track cyclist who left the track and his personal aspirations to be the last man, rode a perfect line through the final curve, toward the right, 400 metres from the finish line. Cavendish was glued to his wheel. And nobody managed to keep up with them. Not even Daniele Bennati, in fifth position, but disoriented and then blocked by riders in front of him, and in end unable to recover. At 250 metres Cavendish moved out from behind Renshaw and sprinted, alone, to glory. There was little glory for the Italians: Marco Bandiera was eighth, Bennati ninth.

"PROUD OF MY TOUR" - "Not winning here would have been a crime," explained Cavendish. "The Tour, Paris, the Arc de Triomphe. For a sprinter, and not only for a sprinter, this finish line means the world. This might be the greatest win of my career, the one I'm most happy about. I didn't win by myself: ours is a team of tremendous professionals, the best at doing the lead-up work in the sprints, and able to handle not just the physical pressure but also the mental pressure. I'm proud of them. And I'm proud of my Tour. A year ago I won four stages, then I had to withdraw in the mountains. This time my objective was to get to Paris and to win the most stages - the green jersey was a bonus. I made it to Paris and I won six stages. It's true that I didn't manage to take the green jersey in the points standings, but Hushovd was more consistent and tenacious. I'm not disappointed. I'll try again next year." Thor Hushovd, with the second Tour green jersey of his career, was an honest champion: "Cavendish is the best sprinter in the world." The rest was an afternoon in the sun in Paris. Contador and Armstrong were finally smiling at each other. Andy Schleck was promising a change of jersey in 2010, from white to yellow. There was also the sight of Franco Pellizotti, in polka dots, on the podium. The only Italian to make it, for a moment, to heaven.
http://english.gazzetta.it/More_sports/2...874874184.shtml

Schade, so etwas leichtes und sportliches findet man in keiner deutschen Sportkolumne.

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
27.07.2009 11:07 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Wenn man das liest, weißte Bescheid Schatzilein. Sie tuen alles, um zu beweisen, wie dreckig und regelwidrig doch der Radsport ist. Vergessen dabei, das gerade für die deutschen Schwimmer wieder ein neues Zeitalter wegen der neuen Schwimmanzüge Augenzwinkern angebrochen ist.
Glückwunsch, by th way ,an Biedermann und Steffen. Grüezi

Und in D hat ja keiner mehr Interesse am Radsport. große Freude Dann brauchen sie auch nichts mehr dazu zu schreiben. traurig ich bin jedenfalls nicht scharf drauf, ständig die gleichen tendenziösen Kommentare zu lesen.

http://www.sueddeutsche.de/sport/460/481926/text/

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
27.07.2009 11:15 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
montklamott montklamott ist männlich
Tippsieger Giro d'Italia 2011


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Dabei seit: 27.04.2008
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Zitat:
Original von easyrider
Wenn man das liest, weißte Bescheid Schatzilein. Sie tuen alles, um zu beweisen, wie dreckig und regelwidrig doch der Radsport ist. Vergessen dabei, das gerade für die deutschen Schwimmer wieder ein neues Zeitalter wegen der neuen Schwimmanzüge Augenzwinkern angebrochen ist.
Glückwunsch, by th way ,an Biedermann und Steffen. Grüezi

Und in D hat ja keiner mehr Interesse am Radsport. große Freude Dann brauchen sie auch nichts mehr dazu zu schreiben. traurig ich bin jedenfalls nicht scharf drauf, ständig die gleichen tendenziösen Kommentare zu lesen.

http://www.sueddeutsche.de/sport/460/481926/text/



3 Wochen Christian Schwager in der Berliner Zeitung haben mir echt gereicht. Wer bis dahin noch nicht wusste, was für ein übler, verbrecherischer und dreckiger Haufen diese Radprofis sind, der weiß es jetzt. Kein Bericht über das sportliche Geschehen, stattdessen jeden Tag eine andere (schon 1000 mal durchgekaute) Dopinggeschichte.
Sein Fazit der Tour: Alle die vorne fahren sind gedopt. Team Milram höchstwahrscheinlich sauber, da nicht in der Lage vorne reinzufahren...

Dagegen las ich heute, daß Paul Biedermann sauber ist. Er sei schließlich dieses Jahr schon so "um die 20 Mal" kontrolliert worden... Augenzwinkern

__________________
Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet

27.07.2009 11:34 montklamott ist offline E-Mail an montklamott senden Beiträge von montklamott suchen Nehmen Sie montklamott in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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Zitat:
Dagegen las ich heute, daß Paul Biedermann sauber ist. Er sei schließlich dieses Jahr schon so "um die 20 Mal" kontrolliert worden...


Ich will es ja nicht auf die Spitze treiben. Aber danach war Bernie 9 mal sauber und erst beim 10. Mal hat die selektive Auswahl zugeschlagen. Bernie hatte als Österreicher vllt. die schlechteste Lobby in Paris. Augenzwinkern

__________________
"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
27.07.2009 13:51 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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„Unter den ersten zehn – hätte dem Image geschadet“


Sie trumpften am Mont Ventoux noch einmal auf, sie wirkten wieder frisch. Waren Sie nicht eigentlich schon beim Zeitfahren in Annecy mit Ihren Kräften am Ende?


Ja, es war kein gutes Zeitfahren von mir. Ich habe gleich nach zwei, drei Kilometern gemerkt, dass ich nicht richtig in Schwung komme. Es war eine einzige Quälerei für mich. Die Beine und die Form waren nicht mehr so wie in den ersten beiden Wochen der Tour. Ich denke, das kann man sicherlich auch ganz gut erklären. Es war meine erste Tour, insofern ist das schon in Ordnung, ich kann das auch akzeptieren. Ich muss natürlich jetzt mit meinem Trainer analysieren, was man besser machen kann. Dann hoffe ich, dass es im nächsten Jahr besser mit der dritten Woche klappt.

Dennoch zeigten Sie bei Ihrem Debüt bei der Tour de France eine bemerkenswerte Leistung. Welche Erkenntnisse ziehen Sie aus diesem Rennen?


Dass die Tour de France wirklich in der dritten Woche gewonnen oder verloren wird, eher noch verloren wird. Und dass man, wenn man erfolgreich sein will, in der Vorbereitung ein bisschen was verändern muss, dass man vielleicht auch mit ein bisschen weniger Vorbereitungsrennen in die Tour geht. Ich hatte schon ein ziemlich stressiges Programm vorher. Ich bin darüber nicht böse, denn ich war ja auch sehr erfolgreich. Mein Ziel war es auch nicht unbedingt, hier drei Wochen stark zu fahren, das Hauptaugenmerk lag auf der ersten Woche. Und die habe ich gut bewältigt. Deswegen bin auch sehr zufrieden mit der Tour. Ich konnte mich über diese Tour weiterentwickeln.

Es gibt Beobachter, die Ihrem Auf und Ab, Ihrer Schwäche in den Alpen sogar eine gute Seite abgewonnen haben – weil Sie dadurch nicht wie eine „Maschine“ wirkten.

Sicherlich, wenn ich bei meiner ersten Tour unter die ersten zehn gefahren wäre, hätte das meinem Image oder dem Image des Radsports wahrscheinlich nicht unbedingt gutgetan, da gebe ich Ihnen recht. Außerdem hätte ich mich dann selbst sehr hinterfragt, wie das sein kann, denn es ist immerhin das schwerste Rennen der Welt. Insofern wäre mir das auch ein bisschen zu einfach gewesen, beim ersten Mal schon unter die ersten zehn zu fahren. Ich muss ja auch noch ein paar Ziele haben. Wenn die Leute jetzt nach dieser dritten Woche ein bisschen mehr Vertrauen zu mir haben, kann ich gut damit leben. Auf der anderen Seite muss man natürlich sagen: Wenn man wirklich jeden hinterfragt, der hier eine gute Leistung bringt, wenn man jedes Mal bei einer guten Leistung Doping unterstellt, dann braucht man den Sport nicht mehr zu machen – dann lohnt sich das Gewinnen nicht mehr. Deshalb finde ich auch die Einstellung nicht ganz okay: Wer schnell fährt, ist automatisch gedopt. Ich denke, von dieser Stimmung sollten wir abkommen, weil dann der Sport keinen Spaß mehr macht.

Wie haben Sie das Kontrollsystem bei der Tour empfunden?

Sicherlich waren es viele Kontrollen, und die eine oder andere Kontrolle hätte man vielleicht klüger machen können. Zum Beispiel zwei Kontrollen an einem Tag – ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist. Das kann man ein bisschen besser splitten, wir haben auch sehr viel Stress, das geht von der Regeneration ab. Aber generell muss ich sagen: Ich hatte (bis zum Zeitfahren in Annecy) zehn oder elf Kontrollen – und wenn das bei meinen Konkurrenten auch so gehandhabt wird, dann gibt mir das ein Gefühl von Sicherheit, dass also wirklich jeder hier unter Beobachtung steht. Wir sind in einer Zeit angekommen, wo wir den Radsport wieder aufbauen müssen, wo wir wieder Vertrauen schaffen müssen. Und wenn das über die Doping-Kontrollen klappt, bin ich auch gerne bereit, ein bisschen Zeit zu opfern.

Es gab während der Tour keinen einzigen positiven Doping-Test – ist das ein gutes oder vielleicht doch eher ein schlechtes Zeichen?


Es wird immer ein bisschen negativ für den Radsport ausgelegt. Wenn DopingSünder gefasst werden, heißt es: Es wird nur gedopt im Radsport. Wenn keiner gefunden wird, heißt es: Die Leute können sich besser präparieren, können besser sich selbst schützen. Ich denke, die Einführung des Blutpasses gibt eine gewisse Sicherheit, da man Unregelmäßigkeiten im Blut feststellen kann. Und insofern haben wir sicherlich einen großen Schritt im Anti-Doping-Kampf gemacht. Das Kontrollsystem klappt, man hat es jetzt wieder an Danilo di Luca gesehen. Dass Stoffe, die jetzt vielleicht noch nicht nachgewiesen werden können, vielleicht in ein paar Jahren entdeckt werden können, stimmt einige potentielle Doper schon nachdenklich. Ich habe auch schon von vielen Leuten gehört: Die Tour ist langsamer, sie ist realistischer geworden. Das stimmt mich optimistisch. Es gibt natürlich immer Topfahrer, und einer muss schneller sein als die anderen, sonst bräuchten wir keine Gesamtwertung zu machen. Es war relativ nachvollziehbar, was bei der Tour vorne abging. Insofern hoffe ich, dass da vorne alles mit rechten Dingen zuging. Ich möchte keinen verdächtigen, wenn es keinen Beweis gibt.

Sind Sie demnach auch mit dem Sieger Alberto Contador einverstanden?

Sicherlich, er hat in den Bergen gezeigt, dass er der Stärkste ist. Und er ist ein superstarker Zeitfahrer. Er hat verdient die Tour gewonnen.



Sie selbst trugen tagelang das Weiße Trikot für den besten Jungprofi, Sie gelten im deutschen Radsport als ein Versprechen für die Zukunft. Ist das auch eine Belastung für Sie?


Linus Gerdemann war auch eine Hoffnung, und jetzt wird er von den Medien mehr oder weniger runtergezogen. Insofern muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich darauf nicht allzu viel gebe. Ich habe mein Umfeld, ich habe Leute, auf die ich höre. Ich versuche, mich von der Öffentlichkeit oder von den Medien nicht zu sehr ablenken zu lassen. Ich weiß ja, dass es, wenn’s mal nicht läuft, natürlich wieder heißt: Was ist da los? Ich versuche, konsequent meinen Weg zu gehen, mein Ziel zu erreichen. Wenn die Leute mich dabei unterstützen und Freude daran haben, dann freut mich das – und wenn die Leute in Deutschland wieder zum Radsport zurückkommen, dann ist das umso schöner.

Welche Ziele verfolgen Sie denn?

Am Start bei der Tour zu stehen und zu sagen: Ich will unter die Top 10, unter die Top 5 oder auf das Podium – und nicht nach dem Motto zu handeln: mal schauen, was dabei rauskommt. Ich will langfristig ein guter Gesamtfahrer werden.




Gerdemann und Gerald Ciolek haben Columbia verlassen, um bei einer deutschen Equipe anzuheuern. Wäre ein solcher Schritt auch für Sie interessant?

Ich mache meine Mannschaft nicht an der Nationalität fest. Es kommt mir auch entgegen, dass ein paar andere Nationalitäten bei Columbia vertreten sind – man lernt sehr viel über andere Kulturen. Und das Medieninteresse habe ich so oder so, da brauche ich nicht unbedingt in einer deutschen Mannschaft zu fahren.

Welche Veränderungen in Ihrem Leben als Radprofi erwarten Sie jetzt?

Ich habe mir jetzt schon irgendwo einen Namen gemacht. Der Druck wird deswegen ein bisschen steigen, man wird mich in dem einen oder anderen Rennen, in dem ich bisher noch ein bisschen an-onym fahren konnte, schon mehr beäugen. Ich werde vielleicht auch nicht mehr so leicht in einer Ausreißergruppe weggelassen werden. Das Leben als Radfahrer wird nicht unbedingt leichter für mich. Aber ich lasse mich davon nicht beirren.




http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450C...tml?rss_aktuell

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
27.07.2009 14:35 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
badfan
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Dabei seit: 23.04.2008

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Tolle, reife Aussagen von Tony Martin.
Er hat in mir einen Fan gewonnen bei der Tour. top 2
Genau wie Heini Haussler!
27.07.2009 14:49 badfan ist offline E-Mail an badfan senden Beiträge von badfan suchen Nehmen Sie badfan in Ihre Freundesliste auf
easyrider easyrider ist männlich
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NEUE UCI -WELTRANGLISTE

1 2 CONTADOR VELASCO Alberto (ESP) ESP19821206 ASTANA 527
2 15 SCHLECK Andy (LUX) LUX19850610 TEAM SAXO BANK 334
3 12 CAVENDISH Mark (GBR) GBR19850521 TEAM COLUMBIA - HTC 304
4 1 VALVERDE BELMONTE Alejandro (ESP) ESP19800425 CAISSE D'EPARGNE 295
5 9 KREUZIGER Roman (CZE) CZE19860506 LIQUIGAS 250
6 20 KLÖDEN Andreas (GER) GER19750622 ASTANA 232
7 4 EVANS Cadel (AUS) AUS19770214 SILENCE-LOTTO 219
8 3 MENCHOV Denis (RUS) RUS19780125 RABOBANK 218
9 7 HAUSSLER Heinrich (GER) GER19840225 CERVELO TEST TEAM 217
10 16 HUSHOVD Thor (NOR) NOR19780118 CERVELO TEST TEAM 216
11 40 SCHLECK Frank (LUX) LUX19800415 TEAM SAXO BANK 212
12 5 DAVIS Allan (AUS) AUS19800727 QUICK STEP 205
13 6 CUNEGO Damiano (ITA) ITA19810919 LAMPRE - N.G.C 202
14 8 REBELLIN Davide (ITA) ITA19710809 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 194
15 14 SANCHEZ GIL Luis Leon (ESP) ESP19831124 CAISSE D'EPARGNE 189
16 10 DI LUCA Danilo (ITA) ITA19760102 LPR BRAKES FARNESE VINI 188
17 11 GILBERT Philippe (BEL) BEL19820705 SILENCE-LOTTO 187
18 32 ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (ESP) ESP19791117 EUSKALTEL - EUSKADI 178
19 13 GARZELLI Stefano (ITA) ITA19730716 ACQUA & SAPONE - CAFFE MOKAMBO 170
20 23 KARPETS Vladimir (RUS) RUS19800920 TEAM KATUSHA 157
21 21 PELLIZOTTI Franco (ITA) ITA19780115 LIQUIGAS 156
22 26 IVANOV Serguei (RUS) RUS19750305 TEAM KATUSHA 154
23 78 ARMSTRONG Lance (USA) USA19710918 ASTANA 150
24 28 CANCELLARA Fabian (SUI) SUI19810318 TEAM SAXO BANK 148
25 17 COLOM MAS Antonio (ESP) ESP19780511 TEAM KATUSHA 145
26 18 GESINK Robert (NED) NED19860531 RABOBANK 145
27 19 SCARPONI Michele (ITA) ITA19790925 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 139
28 22 BASSO Ivan (ITA) ITA19771126 LIQUIGAS 138
29 64 NIBALI Vincenzo (ITA) ITA19841114 LIQUIGAS 135
30 27 SASTRE CANDIL Carlos (ESP) ESP19750422 CERVELO TEST TEAM 134
31 24 SANCHEZ GONZALEZ Samuel (ESP) ESP19780205 EUSKALTEL - EUSKADI 133
32 25 POZZATO Filippo (ITA) ITA19810910 TEAM KATUSHA 132
33 98 WIGGINS Bradley (GBR) GBR19800428 GARMIN - SLIPSTREAM 130
34 30 MARTIN Tony (GER) GER19850423 TEAM COLUMBIA - HTC 125
35 29 BOASSON HAGEN Edvald (NOR) NOR19870517 TEAM COLUMBIA - HTC 116
36 31 ROGERS Michael (AUS) AUS19791220 TEAM COLUMBIA - HTC 115
37 36 CHAVANEL Sylvain (FRA) FRA19790630 QUICK STEP 107
38 33 DEVOLDER Stijn (BEL) BEL19790829 QUICK STEP 104
39 34 BOONEN Tom (BEL) BEL19801015 QUICK STEP 104
40 35 PETACCHI Alessandro (ITA) ITA19740103 LPR BRAKES FARNESE VINI 102
41 37 TAARAMAE Rein (EST) EST19870424 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 98
42 38 ZUBELDIA AGIRRE Haimar (ESP) ESP19770401 ASTANA 94
43 39 LÖVKVIST Thomas (SWE) SWE19840404 TEAM COLUMBIA - HTC 90
44 46 ROJAS GIL Jose Joaquin (ESP) ESP19850608 CAISSE D'EPARGNE 89
45 41 O'GRADY Stuart (AUS) AUS19730806 TEAM SAXO BANK 87
46 42 MARTIN Daniel (IRL) IRL19860820 GARMIN - SLIPSTREAM 87
47 43 RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (ESP) ESP19790312 CAISSE D'EPARGNE 87
48 44 FUGLSANG Jakob (DEN) DEN19850322 TEAM SAXO BANK 82
49 45 GERRANS Simon (AUS) AUS19800516 CERVELO TEST TEAM 80
50 47 LEIPHEIMER Levi (USA) USA19731024 ASTANA 79
51 114 VANDEVELDE Christian (USA) USA19760522 GARMIN - SLIPSTREAM 78
52 48 VALJAVEC Tadej (SLO) SLO19770413 AG2R LA MONDIALE 77
53 49 ELMIGER Martin (SUI) SUI19780923 AG2R LA MONDIALE 74
54 70 FARRAR Tyler (USA) USA19840602 GARMIN - SLIPSTREAM 73
55 52 MAASKANT Martijn (NED) NED19830727 GARMIN - SLIPSTREAM 64
56 50 KUSCHYNSKI Aleksandr (BLR) BLR19791027 LIQUIGAS 61
57 51 KROON Karsten (NED) NED19760129 TEAM SAXO BANK 60
58 53 HOSTE Leif (BEL) BEL19770717 SILENCE-LOTTO 60
59 111 LE MEVEL Christophe (FRA) FRA19800911 FRANÇAISE DES JEUX 58
60 54 BRESCHEL Matti (DEN) DEN19840831 TEAM SAXO BANK 57
61 142 CASAR Sandy (FRA) FRA19790202 FRANÇAISE DES JEUX 54
62 55 GOSS Matthew Harley (AUS) AUS19861105 TEAM SAXO BANK 53
63 56 BAK Lars Ytting (DEN) DEN19800116 TEAM SAXO BANK 51
64 59 URAN Rigoberto (COL) COL19870126 CAISSE D'EPARGNE 50
65 58 VAN SUMMEREN Johan (BEL) BEL19810204 SILENCE-LOTTO 50
66 57 GOMEZ MARCHANTE José Angel (ESP) ESP19800530 CERVELO TEST TEAM 50
67 60 SULZBERGER Wesley (AUS) AUS19861020 FRANÇAISE DES JEUX 50
68 61 SEELDRAEYERS Kevin (BEL) BEL19860912 QUICK STEP 49
69 62 BENNATI Daniele (ITA) ITA19800924 LIQUIGAS 47
70 63 BURGHARDT Marcus (GER) GER19830630 TEAM COLUMBIA - HTC 45
71 65 FLECHA GIANNONI Juan Antonio (ESP) ESP19770917 RABOBANK 44
72 82 FREIRE GOMEZ Oscar (ESP) ESP19760215 RABOBANK 44
73 66 VOIGT Jens (GER) GER19710917 TEAM SAXO BANK 42
74 67 HAYMAN Mathew (AUS) AUS19780420 RABOBANK 40
75 68 SIUTSOU Kanstantsin (BLR) BLR19820809 TEAM COLUMBIA - HTC 40
76 69 BRUSEGHIN Marzio (ITA) ITA19740615 LAMPRE - N.G.C 39
77 71 KOLOBNEV Alexandr (RUS) RUS19810504 TEAM SAXO BANK 33
78 72 ARROYO DURAN David (ESP) ESP19800107 CAISSE D'EPARGNE 33
79 126 FEDRIGO Pierrick (FRA) FRA19781130 BBOX BOUYGUES TELECOM 32
80 99 VOECKLER Thomas (FRA) FRA19790622 BBOX BOUYGUES TELECOM 32
81 73 KLIER Andreas (GER) GER19760115 CERVELO TEST TEAM 30
82 74 GERDEMANN Linus (GER) GER19820916 TEAM MILRAM 30
83 75 GALDOS ALONSO Aitor (ESP) ESP19791108 EUSKALTEL - EUSKADI 30
84 76 DYACHENKO Alexsandr (KAZ) KAZ19831017 ASTANA 30
85 77 FERNANDEZ Koldo (ESP) ESP19810913 EUSKALTEL - EUSKADI 26
86 157 NOCENTINI Rinaldo (ITA) ITA19770925 AG2R LA MONDIALE 26
87 - FEILLU Brice (FRA) FRA19850726 AGRITUBEL 26
88 79 HIVERT Jonathan (FRA) FRA19850323 SKIL-SHIMANO 25
89 80 ROSSI Enrico (ITA) ITA19820505 CERAMICA FLAMINIA - BOSSINI DOCCE 22
90 81 SERPA PEREZ Jose Rodolfo (COL) COL19790417 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 22
91 146 VAN DEN BROECK Jurgen (BEL) BEL19830201 SILENCE-LOTTO 22
92 83 TONDO VOLPINI Xavier (ESP) ESP19781105 ANDALUCIA CAJASUR 21
93 184 GARATE Juan Manuel (ESP) ESP19760424 RABOBANK 21
94 84 HESJEDAL Ryder (CAN) CAN19801209 GARMIN - SLIPSTREAM 20
95 86 SANTAMBROGIO Mauro (ITA) ITA19841007 LAMPRE - N.G.C 20
96 85 VAUGRENARD Benoît (FRA) FRA19820105 FRANÇAISE DES JEUX 20
97 87 LEUKEMANS Björn (BEL) BEL19770701 VACANSOLEIL PRO CYCLING TEAM 20
98 - SÖRENSEN Nicki (DEN) DEN19750514 TEAM SAXO BANK 20
99 152 CIOLEK Gerald (GER) GER19860919 TEAM MILRAM 20
100 88 ALBASINI Michael (SUI) SUI19801220 TEAM COLUMBIA - HTC 19
101 89 TROFIMOV Yury (RUS) RUS19840126 BBOX BOUYGUES TELECOM 18
102 90 KIRCHEN Kim (LUX) LUX19780703 TEAM COLUMBIA - HTC 17
103 194 IGNATIEV Mikhail (RUS) RUS19850507 TEAM KATUSHA 17
104 91 QUINZIATO Manuel (ITA) ITA19791030 LIQUIGAS 16
105 92 POPOVYCH Yaroslav (UKR) UKR19800104 ASTANA 16
106 93 BERTAGNOLLI Leonardo (ITA) ITA19780108 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 16
107 94 KONOVALOVAS Ignatas (LTU) LTU19851208 CERVELO TEST TEAM 16
108 95 BROWN Graeme (AUS) AUS19790409 RABOBANK 16
109 97 MILLAR David (GBR) GBR19770104 GARMIN - SLIPSTREAM 15
110 186 ROCHE Nicolas (IRL) IRL19840703 AG2R LA MONDIALE 15
111 138 RENSHAW Mark (AUS) AUS19821022 TEAM COLUMBIA - HTC 15
112 164 GOUBERT Stéphane (FRA) FRA19700313 AG2R LA MONDIALE 14
113 96 GAVAZZI Francesco (ITA) ITA19840801 LAMPRE - N.G.C 14
114 100 HENDERSON Greg (NZL) NZL19760910 TEAM COLUMBIA - HTC 12
115 101 KESSIAKOFF Fredrik (SWE) SWE19800517 FUJI-SERVETTO 11
116 102 PAOLINI Luca (ITA) ITA19770117 ACQUA & SAPONE - CAFFE MOKAMBO 11
117 119 VELITS Peter (SVK) SVK19850221 TEAM MILRAM 11
118 103 RABON Frantisek (CZE) CZE19830926 TEAM COLUMBIA - HTC 11
119 104 SWIFT Ben (GBR) GBR19871105 TEAM KATUSHA 11
120 105 NUYENS Nick (BEL) BEL19800505 RABOBANK 10
121 106 LEEZER Tom (NED) NED19851226 RABOBANK 10
122 107 VEIKKANEN Jussi (FIN) FIN19810329 FRANÇAISE DES JEUX 10
123 - LEFEVRE Laurent (FRA) FRA19760702 BBOX BOUYGUES TELECOM 10
124 - KERN Christophe (FRA) FRA19810118 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 10
125 108 PINOTTI Marco (ITA) ITA19760225 TEAM COLUMBIA - HTC 10
126 109 HUNTER Robert (RSA) RSA19770422 BARLOWORLD 10
127 - TXURRUKA Amets (ESP) ESP19821110 EUSKALTEL - EUSKADI 10
128 110 DE LA FUENTE RASILLA David (ESP) ESP19810504 FUJI-SERVETTO 9
129 155 HINCAPIE George (USA) USA19730629 TEAM COLUMBIA - HTC 9
130 179 HUTAROVICH Yauheni (BLR) BLR19831129 FRANÇAISE DES JEUX 9
131 112 MASCIARELLI Francesco (ITA) ITA19860505 ACQUA & SAPONE - CAFFE MOKAMBO 8
132 - BOTCHAROV Alexandre (RUS) RUS19750226 TEAM KATUSHA 8
133 113 BRAJKOVIC Janez (SLO) SLO19831218 ASTANA 8
134 127 PINEAU Jérôme (FRA) FRA19800102 QUICK STEP 8
135 115 SABATINI Fabio (ITA) ITA19850218 LIQUIGAS 8
136 116 PAUWELS Serge (BEL) BEL19831121 CERVELO TEST TEAM 8
137 117 CARDENAS RAVELO Félix Rafael (COL) COL19721124 BARLOWORLD 8
138 118 BERTOGLIATI Rubens (SUI) SUI19790509 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 8
139 120 ROY Jérémy (FRA) FRA19830622 FRANÇAISE DES JEUX 7
140 121 MONCOUTIE David (FRA) FRA19750430 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 7
141 177 FRÖHLINGER Johannes (GER) GER19850609 TEAM MILRAM 7
142 122 PFANNBERGER Christian (AUT) AUT19791209 TEAM KATUSHA 6
143 - ROULSTON Hayden (NZL) NZL19810110 CERVELO TEST TEAM 6
144 125 CLEMENT Stef (NED) NED19820924 RABOBANK 6
145 130 TRUSOV Nikolay (RUS) RUS19850702 TEAM KATUSHA 6
146 129 GRABSCH Bert (GER) GER19750619 TEAM COLUMBIA - HTC 6
147 - LEMOINE Cyril (FRA) FRA19830303 SKIL-SHIMANO 6
148 123 EISEL Bernhard (AUT) AUT19810217 TEAM COLUMBIA - HTC 6
149 133 TERPSTRA Niki (NED) NED19840518 TEAM MILRAM 6
150 124 SZMYD Sylvester (POL) POL19780302 LIQUIGAS 6
151 128 EL FARES Julien (FRA) FRA19850601 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 6
152 131 FURLAN Angelo (ITA) ITA19770621 LAMPRE - N.G.C 6
153 132 SANCHEZ PIMIENTA Julian (ESP) ESP19800226 CONTENTPOLIS-AMPO 6
154 134 SERRANO GONZALEZ Ricardo (ESP) ESP19780804 FUJI-SERVETTO 6
155 135 MCEWEN Robbie (AUS) AUS19720624 TEAM KATUSHA 6
156 136 CHICCHI Francesco (ITA) ITA19801127 LIQUIGAS 6
157 - FEILLU Romain (FRA) FRA19840416 AGRITUBEL 6
158 137 GREIPEL André (GER) GER19820716 TEAM COLUMBIA - HTC 6
159 178 DUQUE Leonardo (COL) COL19800410 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 5
160 139 MONFORT Maxime (BEL) BEL19830114 TEAM COLUMBIA - HTC 4
161 140 DE WAELE Bert (BEL) BEL19750721 LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 4
162 141 CHEREL Mikael (FRA) FRA19860317 FRANÇAISE DES JEUX 4
163 - MARTINEZ DE ESTEBAN Egoi (ESP) ESP19780515 EUSKALTEL - EUSKADI 4
164 - LARSSON Gustav (SWE) SWE19800920 TEAM SAXO BANK 4
165 - VAN AVERMAET Greg (BEL) BEL19850517 SILENCE-LOTTO 4
166 - FOTHEN Markus (GER) GER19810909 TEAM MILRAM 4
167 145 MONDORY Lloyd (FRA) FRA19820426 AG2R LA MONDIALE 4
168 - DUMOULIN Samuel (FRA) FRA19800820 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 4
169 151 PATE Danny (USA) USA19790324 GARMIN - SLIPSTREAM 4
170 143 IGLINSKY Maxim (KAZ) KAZ19810418 ASTANA 4
171 144 BRUTT Pavel (RUS) RUS19820129 TEAM KATUSHA 4
172 - EFIMKIN Vladimir (RUS) RUS19811202 AG2R LA MONDIALE 4
173 147 DUGGAN Timothy (USA) USA19821114 GARMIN - SLIPSTREAM 4
174 148 VAN DE WALLE Jurgen (BEL) BEL19770209 QUICK STEP 4
175 149 TURPIN Ludovic (FRA) FRA19750322 AG2R LA MONDIALE 4
176 150 ZBERG Markus (SUI) SUI19740627 BMC RACING TEAM 4
177 153 DUMA Vladimir (UKR) UKR19720302 CERAMICA FLAMINIA - BOSSINI DOCCE 4
178 154 LORENZETTO Mirco (ITA) ITA19810713 LAMPRE - N.G.C 4
179 156 ZAUGG Oliver (SUI) SUI19810509 LIQUIGAS 3
180 158 HUNT Jeremy (GBR) GBR19740312 CERVELO TEST TEAM 2
181 163 KNEES Christian (GER) GER19810305 TEAM MILRAM 2
182 173 MOREAU Christophe (FRA) FRA19710412 AGRITUBEL 2
183 - MINARD Sébastien (FRA) FRA19820612 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 2
184 - ARASHIRO Yukiya (JPN) JPN19840922 BBOX BOUYGUES TELECOM 2
185 162 RAST Grégory (SUI) SUI19800117 ASTANA 2
186 159 DEKKER Thomas (NED) NED19840906 SILENCE-LOTTO 2
187 160 FLORENCIO CABRE Xavier (ESP) ESP19791226 CERVELO TEST TEAM 2
188 161 VIGANO Davide (ITA) ITA19840612 FUJI-SERVETTO 2
189 165 PETROV Evgeny (RUS) RUS19780525 TEAM KATUSHA 2
190 166 JOLY Sébastien (FRA) FRA19790625 FRANÇAISE DES JEUX 2
191 167 FISCHER Murilo Antonio (BRA) BRA19790616 LIQUIGAS 2
192 168 CATALDO Dario (ITA) ITA19850317 QUICK STEP 2
193 169 HINAULT Sébastien (FRA) FRA19740211 AG2R LA MONDIALE 2
194 170 URTASUN PEREZ Pablo (ESP) ESP19800329 EUSKALTEL - EUSKADI 2
195 171 LANGEVELD Sebastian (NED) NED19850117 RABOBANK 2
196 172 BAZAYEV Assan (KAZ) KAZ19810222 ASTANA 2
197 174 COOKE Baden (AUS) AUS19781012 VACANSOLEIL PRO CYCLING TEAM 2
198 175 SOLER HERNANDEZ Juan Mauricio (COL) COL19830114 BARLOWORLD 2
199 185 PAURIOL Rémi (FRA) FRA19820404 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 1
200 200 ROSSELER Sébastien (BEL) BEL19810715 QUICK STEP 1
201 188 AUGE Stéphane (FRA) FRA19741206 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 1
202 189 BANDIERA Marco (ITA) ITA19840612 LAMPRE - N.G.C 1
203 176 CAPECCHI Eros (ITA) ITA19860613 FUJI-SERVETTO 1
204 180 ROELANDTS Jurgen (BEL) BEL19850702 SILENCE-LOTTO 1
205 181 HANSEN Adam (AUS) AUS19810511 TEAM COLUMBIA - HTC 1
206 182 MARZANO Marco (ITA) ITA19800610 LAMPRE - N.G.C 1
207 183 LANDALUZE INTXAURRAGA Inigo (ESP) ESP19770509 EUSKALTEL - EUSKADI 1
208 187 LADAGNOUS Matthieu (FRA) FRA19841212 FRANÇAISE DES JEUX 1
209 190 SIMONI Gilberto (ITA) ITA19710825 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 1
210 191 DEIGNAN Philip (IRL) IRL19830907 CERVELO TEST TEAM 1
211 192 GRABOVSKYY Dmytro (UKR) UKR19850930 ISD - NERI 1
212 193 BERTOLINI Alessandro (ITA) ITA19710727 SERRAMENTI PVC DIQUIGIOVANNI-ANDRONI GIOCATTOLI 1
213 195 SIJMENS Nico (BEL) BEL19780401 COFIDIS, LE CREDIT EN LIGNE 1
214 196 ROLLIN Dominique (CAN) CAN19821029 CERVELO TEST TEAM 1
215 197 SIEBERG Marcel (GER) GER19820430 TEAM COLUMBIA - HTC 1
216 198 VEELERS Tom (NED) NED19840914 SKIL-SHIMANO 1
217 199 GUARNIERI Jacopo (ITA) ITA19870814 LIQUIGAS 1

http://www.uci.ch/templates/BUILTIN-NOFR...TU2MzU&LangId=1

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Geldrangliste der Tour


(Quelle: L'Equipe)
1.Astana 697.050 Euro
2.Saxo Bank 362.850
3.Liquigas 156.360
4.Garmin 151.870
5.Columbia 102.300
6.Cervelo 86.710
7.Bouygues Telecom 63.470
8.AG2R 54.730
9.Euskaltel 49.820
10.Cofidis 40.690
11.Katusha 36.820
12.Française des Jeux 35.660
13.Milram 32.830
14.Caisse d'Epargne 31.540
15.Rabobank 31.310
16.Agritubel 27.690
17.Silence 22.570
18.Skil 22.530
19.Quick Step 17.760
20.Lampre 17.040

http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/r...-saxo-bank.html

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Hier was über die Quoten bei den ÖR und ESP




Fernsehen

27.07.09
Wegen Quotendebakel: Tour-Konzept bei ARD und ZDF auf Prüfstand
[fp] Hannover - Die Tour de France 2009 war für ARD und ZDF ein Quoten-Reinfall. Die Berichterstattung in "konzentrierter Form" kam beim TV-Publikum nicht an.

Rund eine Million Zuschauer pro Etappe sorgten für enttäuschende Marktanteile von durchschnittlich 8,6 Prozent (ARD) und 8,4 Prozent (ZDF). "Ich hatte schon auf zweistellige Marktanteile gehofft", sagte ARD-Teamchef Roman Bonnaire am Montag.

Wegen der schlechten Resonanz steht das neue Konzept auf dem Prüfstand. Die öffentlich-rechtlichen Sender hatten nach zahlreichen Doping-Enthüllungen im Radsport auf mehrstündige Live-Übertragungen verzichtet und lediglich die letzten 30 Minuten einer Etappe live gezeigt. Das trieb viele Radsport-Fans zum Konkurrenten Eurosport, der die Frankreich-Schleife im gewohnten Umfang zeigte und Zuschauer- Bestmarken erzielte.

Im Herbst wollen ARD und ZDF über die zukünftige Berichterstattung beraten. Der bis 2011 datierte Vertrag mit dem Tour-Veranstalter Amaury Sports Organisation (ASO) erlaubt laut Bonnaire durchaus die Rückkehr zum alten Format. Die ASO erwartet für das nächste Jahr, dass beide Sender zumindest eine Stunde pro Tag Tour-Live zeigen. So ist es in dem Vertrag geregelt, aus dem einige ARD-Intendanten am liebsten komplett ausgestiegen wären.

Der für dieses Jahr gefundene Kompromiss ging Innenminister Wolfgang Schäuble zu weit. Er kritisierte ARD und ZDF wegen der nach seiner Ansicht zu umfangreichen Tour-Berichterstattung. Großflächig berichtete aber nur Eurosport über das größte Radrennen der Welt, das nicht zuletzt wegen des Comebacks von Lance Armstrong in rund 170 Ländern gezeigt wurde.
In Deutschland erreichte der Spartensender, bei dem ein Werbespot mit Jan Ullrich für Gesprächsstoff sorgte, nach eigenen Angaben mit seinen Live-Sendungen einen durchschnittlichen Marktanteil von rund 6 Prozent. Damit lag Eurosport nur wenige Radlängen hinter ARD/ZDF


http://www.digitalfernsehen.de/news/news_807263.html

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Ich hasse Doppelmoral...Ufe Hammer
27.07.2009 17:16 sonne07 ist offline Beiträge von sonne07 suchen Nehmen Sie sonne07 in Ihre Freundesliste auf
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sonne, sollen sie die Übertragung doch ganz einstellen. Sie machen sich ja so schon lächerlich. Bald wird der nächste Sport seinen derben Skandal haben. Die ÖR können gar nicht mehr so schnell ihr Programm ändern. Sie sollten besser ihre Scheinmoral ändern. Realistisch und fair sein. Das reicht schon, um eine saubere Berichterstattung im Sport hinzukriegen. Wer Profboxen in seiner besonderen Brutalität und Regelwidrigkeit (Botha wurde seinerzeit nach einem Dopingnachweis der WM-Titel nicht aberkannt, Klitschko wurde ewig nicht kontrolliert, etc, pp) zu den besten Sendezeiten bringt, und dabei nicht einen Hinweis zum Nachholebedarf dieser Sportart im Anti-Doping-Kampf im Sendezeitraum von 2 h bringt, der muss sich die Verdächtigung der totalen Befangenheit und Scheinmoral gefallen lassen.

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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
27.07.2009 17:28 easyrider ist offline Beiträge von easyrider suchen Nehmen Sie easyrider in Ihre Freundesliste auf
Browne
Bergkönig


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Zitat:
Original von badfan
Tolle, reife Aussagen von Tony Martin.
Er hat in mir einen Fan gewonnen bei der Tour. top 2
Genau wie Heini Haussler!


badfan,
das ist nicht Dein Ernst, oder?
Tu mir das nicht an ...

Das Interview ist die reinste Komik, könnte Teil eines Kabarett-Programms sein.
In so ungefähr jedem dritten Satz läßt dieser Tony m. M. nach unverblümt durchschimmern, daß er dopt. Der muß m.E. völlig abgefahren oder schon ein Voll-Schizo sein, um so ein Interview zu geben.

"Die Mentalität hat sich geändert. Das ist ein großer Sieg für den Radsport", sagt Alberto Contador.
"Es ist nicht alles gut, aber es hat sich etwas geändert. Das Betrügen ist schwerer geworden. Wir haben bei der Tour ein großes Duell erlebt, genau das, was der Sport braucht", bilanzierte Tour-Direktor Christian Prudhomme.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_58566.htm

Columbia-Sportdirektor Rolf Aldag meinte lapidar, Bordry habe sich für seine Ankündigung einen "prestigeträchtigen Tag" mit großem PR- Wert ausgesucht. "Der Anti-Dopingkampf ist ein großes Geschäft. Da muss man sich vielleicht ins Gespräch bringen", sagte Aldag.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_58565.htm

Wenn das so weiter geht, schlag ich mich noch auf die Seite von Burkert, Kistner, Hacke und wie sie alle heißen.
Nur, gegen mich wären das noch Chorknaben, das kann ich Euch gleich sagen – ich würde nämlich richtig ausholen, da würde von dem Forum hier kaum noch was übrig bleiben. Ich würde quasi die Bank sprengen und mir den Jackpot holen, da bräuchte ich mich nicht mal richtig anstrengen. Kling wie Drohung, was? So weit haben die mich schon getrieben.
Und Ihr alle könntet das auch. Und das wißt Ihr auch, wollt es wahrscheinlich nur (noch) nicht wahrhaben.
Und das wiederum kann ich gut verstehen, keine Frage.

Nur,
was war die Lehre aus der diesjährigen Tour?
Wenn Ihr mich fragt, drückt die Antwort darauf kaum einer so gut aus wie Milram Teamchef Gerry van Gerwen: "Bordrys Ego ist etwas zu groß geworden. Man kommt mit Fakten oder ist zurückhaltend."
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_58565.htm

Unverblümter kann man m. M. nach kaum noch sagen, daß man nächstes Jahr offenbar „neu“ durchstarten will, nämlich „erfolgreicher“.

Tut mir leid
aber der „politische“ Unterschied der Tour-Verantwortlichen vom letzten zu diesem Jahr ist offensichtlich so konträr, daß zumindest ich für mich die Reißlinie ziehen muß.
Denn in der Zwischenzeit hatten wir einen gewaltigen Zusammenbruch der Bankenwelt- und Finanzwelt, die ihren Grund in einer größtenteils betrügerischen und substanzlosen Scheinwelt hatte.
Und ich möchte und das aus vollster Überzeugung, daß man daraus Lehren zieht, daß sich die Dinge in Zukunft in diesem Ausmaß nicht wiederholen, daß man wirklich gestalterisch und nachhaltig um die Zukunft nicht nur der Finanzwelt, sondern der gesamten Welt bemüht ist. Man denke nur an Global Warming und die Folgen..

Und da ist die m. M. nach offensichtliche Botschaft der diesjährigen Tour – business as usual, Rendite um jeden Preis, egal wie dreckig – das völlig verkehrte Zeichen.
Das läuft nicht mehr mit mir. Unter keinen Umständen, schon gar nicht mit diesen jüngst bei der Tour erlebten.

Und dazu zählt, um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, auch diese m.E. „erschreckende“ Interview mit Tony Martin. Dem glaube ich nicht ein Wort, um es ganz deutlich zu sagen. Das kann man m.E. gar nicht!

Und viel schlimmer,
übertragt dieses Interview mal auf die alten und offenbar auch wieder neuen Protagonisten des Finanzwesens.
Das geht nicht, kann man nicht übertragen?! Ist wohlmöglich unfair?!

Doch, genau das geht! Nur so geht es!
Denn im Grunde gibt es kaum ein Alternative als solche drastischen Vergleiche, wenn man die bisher sich ständig wiederholenden Dinge endlich mal zu einem Besseren ändern möchte.
Da kann man sich nicht einfach von ausschließen wie die diesjährige Tour, ganz so, als lebe sie in einer „Ausnahme-Enklave“, weit weg vom Rest der Welt.

The Times They Are A-Changin’ sang einst Bobby.
Eine kostbare Binsenweisheit, die schon Meister Brecht kannte und deshalb in einem Gedicht schrieb:
„Solche lob ich mir, die sich ändern
Und dadurch sie selber bleiben.“

Und aktuell sollte der Radsport sich endlich (und nicht wieder halber Strecke kehrt machen) zu der entscheidenden Frage aufraffen:
Will sich der Sport, will sich der Sportler wirklich den offenbar „neuen Zwängen“ wiederholt anpassen, oder hat er die Kraft und den Mut, sich wirklich im schmerzhaften, im guten Sinne zu ändern?

Eine Frage, die sich m.E. nicht nur Tony Martin und andere Radfahrer stellen sollten, sonder wir alle, mich natürlich eingeschlossen.

Klar, ich hab leicht reden, bin ja nicht im Radsport und somit nicht direkt betroffen – aber die dort, die haben offenbar auch wieder leicht reden.
So geht’s nicht.

Habe die Ehre.
hello1

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ZEITmagazin: Haben Sie sich in den letzten Jahren nicht auch ein bisschen verändert?
Allen: Kaum.
27.07.2009 19:13 Browne ist offline Beiträge von Browne suchen Nehmen Sie Browne in Ihre Freundesliste auf
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