 Tour de France 2011 |
montklamott 
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Original von Lance Armstrong
Niedlich finde ich das Gelaber über die ja so saubere Tour bzw. Durchschnittsgeschwindigkeiten, in einigen Artikeln kombiniert mit Werbeslogans für Herrn Schänzer und sein Labor, oder durch die Blume gesagt, dass ja schliesslich die schmutzigen Shacks grösstenteils gefehlt haben. Natürlich nicht weil die schnell berghoch können und excellente Bergfahrer haben, nein, nur weil sie ja so schmutzig sind und sonst keiner.
Das Kölner Labor hat den Radsport gerettet und sauber gemacht. jawohl ! 
Da gelten irgendwelche Zeiten auf legendären Anstiegen, aufgestellt von absoluten Ausnahmefahrern, gleich als Überbringer der neuen, sauberen Generation und des gereinigten Radsports.
Ich liebe dies Vergleiche, die überhaupt nicht möglich sind und eigentlich verboten werden sollten. Angestellt von irgendwelchen Stümpern, Antidopingpromotern und selbst vom Prudhomme.
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Lance!
Zumal die Durchschnittsgeschwindigkeit der diesjährigen Tour nicht geringer ist als in den Jahren zuvor. Den Armstrong-Rekord von 2004 als Vergleich heranzuziehen ist doch mehr als albern.
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Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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27.07.2011 08:25 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter 
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@ Baracelsius
Ja, gut. Evans ist kein Strahlemax, kein Emotionsbündel, eher der Typ ehrgeiziger, emsiger und disziplinierter Schüler, der auch nie zu spät kommen will.
Sein Sieg geht aber trotzdem in Ordnung. Für die Umstände und deren Folgen im Verlaufe der Tour, ist er nicht verantwortlich. Dass Salz und Pfeffer beim Kampf um das GK immer weniger wurden, war auch der Hauptgrund für dieses abwartende Fahren. Evans war allerdings mehr als einmal engaged, die Pechmarie von der Piste zu kriegen. Und da hat er überdurchschnittliches Durchsetzungsvermögen bewiesen.
Lance schreibt es hier : Es fehlten beim entscheidenden Finale zu viele Asse, vor allem RSH mit seinem Kapitän Hilde. Und so wurde alles sehr überschaubar. Der Sieger heißt allerdings Cadel Evans und die Verlierer Schleck. Die Chance, eine Tour zu gewinnen gibt es jedes Jahr nur einmal. Und die haben die Leo-Brüder chancenreich verpasst. Wenn sich das und der ganze Aufwand ringsherum nicht doch rächen sollte.
@Lance Armstrong
Ich teile deine Auffassung. Einfach unprofessionell, was da wieder so durch die Yellow Press und ihren Agenturen geht. Ich find´s einfach zum K*****, dass nach wie vor tendenziös die Leute informiert werden. Bisher ist mit noch keine objektive und professionelle Anaylse der Tour aufgefallen. Man will oder man kann nicht und bedient einfach die Vorbehalte und Vorurteile, die man vor Jahren dem Publikum untergeschoben hat. Armer Sportjournalismus.
Wir hier gehören zu denen, die es bemerken. Gott sei Dank !
@tari
Tut mir Leid für Kreuziger und relativiert sein "enttäuschendes Abschneiden". Irgendwie hatte ich diese Info auch, sie aber irgendwo unachtsam abgelegt. 
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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27.07.2011 08:40 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Original von easyrider
Nun isse vorbei, die 98. Tour.
Irgendwie lag sie nicht in der "Norm". Das Dopinggequatsche war glücklicherweise eher marginal.
Contador fuhr clean und im Rahmen seiner eigentlichen Möglichkeiten.
Der CAS muss nichts mehr korrigieren.
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Wenn glücklicherweise nicht soviel über Doping geredet wurde, was soll dann die Bemerkung über Contador? Verstehe ich nicht.
War jetzt nur Contador in den letzten Jahren gedopt und hat deshalb 2009/10 gewonnen?
Denn wenn diese Tour seine "eigentlichen Möglichkeiten" gezeigt hat, dann müssen ja dieses Jahr alle clean unterwegs gewesen sein.
Also steht und fällt das Dopingproblem im Radsport mit der Person Contador?
Gewinnt er eine Rundfahrt ist er gedopt - verliert er ist er clean? Diese Formel ist mir irgendwie zu einfach.
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Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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27.07.2011 08:51 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Original von montklamott
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Original von Lance Armstrong
Niedlich finde ich das Gelaber über die ja so saubere Tour bzw. Durchschnittsgeschwindigkeiten, in einigen Artikeln kombiniert mit Werbeslogans für Herrn Schänzer und sein Labor, oder durch die Blume gesagt, dass ja schliesslich die schmutzigen Shacks grösstenteils gefehlt haben. Natürlich nicht weil die schnell berghoch können und excellente Bergfahrer haben, nein, nur weil sie ja so schmutzig sind und sonst keiner.
Das Kölner Labor hat den Radsport gerettet und sauber gemacht. jawohl !
Da gelten irgendwelche Zeiten auf legendären Anstiegen, aufgestellt von absoluten Ausnahmefahrern, gleich als Überbringer der neuen, sauberen Generation und des gereinigten Radsports.
Ich liebe dies Vergleiche, die überhaupt nicht möglich sind und eigentlich verboten werden sollten. Angestellt von irgendwelchen Stümpern, Antidopingpromotern und selbst vom Prudhomme.
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Lance!
Zumal die Durchschnittsgeschwindigkeit der diesjährigen Tour nicht geringer ist als in den Jahren zuvor. Den Armstrong-Rekord von 2004 als Vergleich heranzuziehen ist doch mehr als albern. |
Die ganzen Spekulationen - wer, ob, wann und wie, oder vielleicht nicht - ist eh hirnrissig.
Trotz des unglücklichen Auscheidens von "uns Klödi" und anderer Favoriten war es für mich doch eine interessante und spannende Tour. Wenn bei dem einen oder anderen Pedaleur was war, werden wir es noch früh genug erfahren, dann kann man immer noch spekulieren.
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27.07.2011 08:52 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Original von montklamott
| Zitat: |
Original von easyrider
Nun isse vorbei, die 98. Tour.
Irgendwie lag sie nicht in der "Norm". Das Dopinggequatsche war glücklicherweise eher marginal.
Contador fuhr clean und im Rahmen seiner eigentlichen Möglichkeiten.
Der CAS muss nichts mehr korrigieren.
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Wenn glücklicherweise nicht soviel über Doping geredet wurde, was soll dann die Bemerkung über Contador? Verstehe ich nicht.
War jetzt nur Contador in den letzten Jahren gedopt und hat deshalb 2009/10 gewonnen?
Denn wenn diese Tour seine "eigentlichen Möglichkeiten" gezeigt hat, dann müssen ja dieses Jahr alle clean unterwegs gewesen sein.
Also steht und fällt das Dopingproblem im Radsport mit der Person Contador?
Gewinnt er eine Rundfahrt ist er gedopt - verliert er ist er clean? Diese Formel ist mir irgendwie zu einfach. |
So einfach ist es wirklich nicht. War auch nicht so gmeint. Hätte ich mit
kennzeichnen müssen.
Ich gehöre zu denen, die Alberto verteidigt haben. Kann man nachlesen. Wäre auch nie mein Approach, über Fahrer herzufallen.
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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27.07.2011 09:38 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Alles klar, easy. Ich hatte mich auch schon gewundert... 
Ich setze oft Smilies, wenn ich mir mein Geschreibsel nochmal durchlese. Geschrieben ist vieles oft mißverständlich.
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Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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27.07.2011 09:47 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Bin wieder aus dem Urlaub zurück und habe mich noch nicht ausgiebig mit der TdF beschäftigt. Ein wenig habe ich in die wichtigsten Etappen reingeschaut und hier und da etwas nachgelesen. Ich bin immer noch traurig dass Klödi so ein Pech hatte, wo er doch so toll in Form war und aufmerksam fuhr. Schade, aber wenn andere Fahrer stürzen und einen mitreißen ist man machtlos. RSH hat es ja leider besonders arg erwischt. 
Ich freue mich dass Evans letztendlich gewonnen hat. Der hat gekämpft wie ein Löwe und verdient gewonnen. Evans gehört zwar nicht zu meinen Lieblingsfahrern (Wie der auf dem Rad klemmt ist grauenhaft und auch sonst.....), aber anders als der Luxemburger Schnösel hat er nicht nur dumm gelabert, sondern das Heft in die Hand genommen und selbst gehandelt. Das war ein hart und ehrlich erarbeiteter TdF-Sieg. Er hat nicht nur gelutscht und nicht nur gegafft was die anderen Favs machen.
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27.07.2011 19:12 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Contador begründet seine Tour-Niederlage. Unrecht hat er nicht, aber das kann Evans egal sein. Und außerdem soll er mal bei Bjarne nachfragen, weshalb dieser das nicht beachtet hat: (Oder hat dieser bewußt den Sieg von Alberto verhindert.)
| Zitat: |
| He claimed that the route of this year's Tour de France did not suit him and admitted things got off to a bad start, as he lost time due a crash on the first stage, and in the stage two team time trial."You need to have stages that suit you, either a prologue, a mountain time trial or two time trials. But not a team time trial if you don't have a strong team. With attention to detail like this and good preparation, you can win both the Giro and the Tour in the same season," he said according to Marca.com |
http:// www.cyclingnews.com/news/contador-says-giro-tour-double-is-possible-with-a-
stronger-team
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"Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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28.07.2011 19:25 |
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Ich hoffe ja nächstes Jahr schwer auf ein TT-revenge 
So gehts ja nicht weiter mit den TTs bei GTs. Das letzte coole Zeitfahren fand beim Giro statt. Was haben sie sich fast alle in die Hosen gemacht wegen der 60km.
Da muss wieder was für echte Männer rein, ohne Rücksicht auf Spannung bzw. die Schlecks.
Prolog, ein hügeliges ca.30-35km TT oder Berg-TT, und ein schön langes TT 50km+.
Prolog ist klar für Lüttich, und ein Bergzeitfahren ist auch angekündigt. Hoffentlich noch ein schön langes dabei. Und ganz schnell werden die Schlecks wieder zum none-factor. Nicht dass ich das herbeisehne, aber die letzten Jahre waren TT-mässig eine Frechheit. 
Von ganz alten Zeiten fange ich ja garnicht erst an. 
Dieses Jahr war wie gemacht für z.b. die Schlecks - selber schuld. Besser wirds wohl nicht mehr, hoffentlich.
Also bitte, nächstes Jahr bei allen GTs min. 100km Zeitfahren - die grosse TT-revenge. 
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28.07.2011 21:06 |
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Morgen abend gehts dann wieder zum Kriterium in Heerlen.
Schön Bierchen trinken und ein wahnsinnig spannendes Rennen. 
Bin mal gespannt wer gewinnt. 
Nicht schlecht das Aufgebot. Cav im grünen Trikot, und Andy kommt auch.
Nicht zu vergessen natürlich Johnny - der Held der Tour.
http://www.raborondeheerlen.nl/pages/rennerslijst.html
Ist immer ganz lustig, und ganz schön schnell, wenn man mal bedenkt, dass es nur Spass ist.
Vielleicht gibts ja wieder ein paar tolle Bildchen mit ungewollte Effekten.
Profimässig und von ganz hervorragender Qualität.
Vielleicht hat pitstop ja einen guten Tipp, was man einstellen muss.
Ist zwar nur eine Handycamera, aber eigentlich recht gut.
Ca.50km/h und leichte Dämmerung.
Das mit dem hoppelnden Häschen als Voreinstellung hat nicht wirklich funktioniert.
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28.07.2011 22:35 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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| Zitat: |
Original von Lance Armstrong
Morgen abend gehts dann wieder zum Kriterium in Heerlen.
Schön Bierchen trinken und ein wahnsinnig spannendes Rennen.
Bin mal gespannt wer gewinnt.
Nicht schlecht das Aufgebot. Cav im grünen Trikot, und Andy kommt auch.
Nicht zu vergessen natürlich Johnny - der Held der Tour.
http://www.raborondeheerlen.nl/pages/rennerslijst.html
Ist immer ganz lustig, und ganz schön schnell, wenn man mal bedenkt, dass es nur Spass ist.
Vielleicht gibts ja wieder ein paar tolle Bildchen mit ungewollte Effekten.
Profimässig und von ganz hervorragender Qualität.
Vielleicht hat pitstop ja einen guten Tipp, was man einstellen muss.
Ist zwar nur eine Handycamera, aber eigentlich recht gut.
Ca.50km/h und leichte Dämmerung.
Das mit dem hoppelnden Häschen als Voreinstellung hat nicht wirklich funktioniert. |
So gut die Handys mittlerweite sind, ohne gescheiten Blitz wird da kaum was bei rauskommen.
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28.07.2011 22:42 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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Ich denke dass ein TdF-Sieg nach dem Giro-Sieg durchaus möglich gewesen wäre, allerdings ausschließlich für Contador und für keinen anderen Fahrer. IMO ist Alberto, was das Talent betrifft, eine absolute Ausnahmeerscheinung. Heutzutage, im Zeitalter der Spezialisierung, könnte nur jemand mit so einem begnadeten Talent eine solche Doppelbelastung erfolgreich absolvieren. Leider war aber das Glück nicht Contadors Begleiter. Ohne das schwebende Verfahren wäre er diesen Giro wohl nicht gefahren. Der extrem schwere Giro gepaart mit dieser berglastigen TdF war einfach einen Tick zu viel. Dazu kamen dann unglücklicherweise noch die Stürze, die sich selbst ohne die resultierende Knieverletzung leistungsmindernd ausgewirkt hätten. Wir werden keinen Aufschluss darüber bekommen, ob die Stürze oder der extrem schwere Giro den Ausschlag für Contadors Niederlage bei der TdF gaben.
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28.07.2011 22:46 |
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| Zitat: |
Original von Pitstop
| Zitat: |
Original von Lance Armstrong
Morgen abend gehts dann wieder zum Kriterium in Heerlen.
Schön Bierchen trinken und ein wahnsinnig spannendes Rennen.
Bin mal gespannt wer gewinnt.
Nicht schlecht das Aufgebot. Cav im grünen Trikot, und Andy kommt auch.
Nicht zu vergessen natürlich Johnny - der Held der Tour.
http://www.raborondeheerlen.nl/pages/rennerslijst.html
Ist immer ganz lustig, und ganz schön schnell, wenn man mal bedenkt, dass es nur Spass ist.
Vielleicht gibts ja wieder ein paar tolle Bildchen mit ungewollte Effekten.
Profimässig und von ganz hervorragender Qualität.
Vielleicht hat pitstop ja einen guten Tipp, was man einstellen muss.
Ist zwar nur eine Handycamera, aber eigentlich recht gut.
Ca.50km/h und leichte Dämmerung.
Das mit dem hoppelnden Häschen als Voreinstellung hat nicht wirklich funktioniert. |
So gut die Handys mittlerweite sind, ohne gescheiten Blitz wird da kaum was bei rauskommen. |
Anfangs gings noch. Da war eher die Geschwindigkeit bzw. timing das Problem.
Ist schwer wenns langsam dunkel wird, obwohl da stellenweise Flutlicht ist.
Und Fahrern ins Gesicht blitzen ist auch nicht so der Bringer.
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28.07.2011 22:50 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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| Zitat: |
Original von Lance Armstrong
Anfangs gings noch. Da war eher die Geschwindigkeit bzw. timing das Problem.
Ist schwer wenns langsam dunkel wird, obwohl da stellenweise Flutlicht ist.
Und Fahrern ins Gesicht blitzen ist auch nicht so der Bringer. |
Man muss den Blitz ja nicht auf volle Leistung stellen, nur soweit, dass die typische Verwackelungsunschärfe überdeckt wird. Ein kleiner angesetzter Servoblitz reicht da in der Regel schon. Bei einfacheren Digitalkameras und Handys, bei denen man Verschlußzeit und Blende nicht manuell beeiflussen kann Funktioniert das aber nicht.
Egal ob bei Dunkelheit oder strahlendem Sonnenschein, Aufnahmen bis 20 Meter mache ich zu 90% mit Blitzlicht, darüber nach dem Graukartenprinzip. Grundsätzlich fotografiere ich aber nie mit irgendwelchen Automatikprogrammen, gerade bei schnell bewegten Objekten liegen die meistens daneben.
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28.07.2011 23:26 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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| Zitat: |
Original von Lance Armstrong
Ich hoffe ja nächstes Jahr schwer auf ein TT-revenge
So gehts ja nicht weiter mit den TTs bei GTs. Das letzte coole Zeitfahren fand beim Giro statt. Was haben sie sich fast alle in die Hosen gemacht wegen der 60km.
Da muss wieder was für echte Männer rein, ohne Rücksicht auf Spannung bzw. die Schlecks.
Prolog, ein hügeliges ca.30-35km TT oder Berg-TT, und ein schön langes TT 50km+.
Prolog ist klar für Lüttich, und ein Bergzeitfahren ist auch angekündigt. Hoffentlich noch ein schön langes dabei. Und ganz schnell werden die Schlecks wieder zum none-factor. Nicht dass ich das herbeisehne, aber die letzten Jahre waren TT-mässig eine Frechheit.
Von ganz alten Zeiten fange ich ja garnicht erst an.
Dieses Jahr war wie gemacht für z.b. die Schlecks - selber schuld. Besser wirds wohl nicht mehr, hoffentlich.
Also bitte, nächstes Jahr bei allen GTs min. 100km Zeitfahren - die grosse TT-revenge.
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Für mich gehören zu einer klassischen TdF auch ein Prolog und zwei lange EZF, oder wenigstens eines und ein BZF. Die diesjährige Ausgabe war tatsächlich wie für die Schlecks gemacht und sie haben die Chance nicht nutzen können. Selbst das einzige EZF war hügelig genug, so dass sie nicht viel Zeit hätten einbüßen müssen. Die Form, besonders bei Andy, schien nicht berauschend gewesen zu sein, denn sonst hätte er sich am Berg wie in früheren Jahren deutlich von den Konkurrenten lösen können müssen. Er konnte diesmal zwar den angeschlagenen Contador in Schach halten, aber die anderen Favs ist er nicht entscheidend los geworden, sieht man mal von seiner wirklich tollen Solofahrt ab. Wenn man dazu noch bedenkt, dass einige der besten Zeitfahrer (Wiggins, Klöden, Leipheimer), die keinesfalls schlechtere Kletterer als Evans sind, durch Stürze ausgefallen sind.......
Meine Vermutung vor der Tour war ohnehin, dass man den Schlecks mal die Möglichkeit eines Sieges einräumt und nun haben sie es vergeigt. Irgendwo (im Tourgottforum?) hatte ich gelesen, dass Papa Schleck den Streckenplaner der Tour gut kennt. Ich weiß allerdings nicht ob es sich nur um ein Gerücht handelt oder ob das stimmt.
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29.07.2011 06:54 |
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tari
Super User
Dabei seit: 03.05.2008
Herkunft: Deutsch
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ein katastrophales Geruecht muss ich sagen, aber es stimmt, eine Tour kann nicht besser auf die Schlecks abgestimmt werden wie die diesjaehrige. Meinen herzlichen Glueckwunsch Cadel Evans!
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29.07.2011 10:41 |
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montklamott
Tippsieger Giro d'Italia 2011
Dabei seit: 27.04.2008
Herkunft: Augsburg
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Alberto braucht verstärkung:
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| Für Giro- und Tour-Sieg in einer Saison Contador: "Ich brauche ein stärkeres Team" Foto vergrößern29.07.2011 - (rsn) – Ob das bei Bjarne Riis gut ankommt? Sein Star Alberto Contador fordert personelle Verstärkung. "Ich bräuchte ein besseres Team, um Giro und Tour in einem Jahr gewinnen zu können", ließ Contador gegenüber der spanischen Zeitung Marca verlauten, nachdem er sich bei der diesjährigen Tour de France als Titelverteidiger mit Rang fünf hatte zufrieden geben müssen. Im Mai hatte er überlegen den Giro d'Italia gewonnen. |
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_70910.htm
Sag ich doch 
:
| Zitat: |
Original von montklamott
Alberto ist doch den Giro dieses Jahr nur deshalb (auf Sieg) gefahren, weil er nicht wusste ob er die Tour überhaupt bestreiten würde. Warum die Presse jetzt über das Riiszitat schreibt frage ich mich wirklich. Das wäre doch nur gegangen, wenn für Contador Planungssicherheit bestanden hätte. Sowas muss man doch richtig angehen, das kann man doch einfach so aus dem Ärmel schütteln.
Ich finde, er ist bei Riis gut aufgehoben, nur die Mannschaft müsste noch verstärkt werden. |
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Es ist unabdinglich, die unmenschliche Seite der Tour zu bewahren. Maßlosigkeit ist notwendig.
Jacques Goddet
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29.07.2011 12:06 |
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Juni
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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Ich fand die Streckenplanung der Tour sehr gelungen. Die Vuelta wird in der dritten Woche ihren Spannungsbogen verloren haben. Die letzten Etappen ziehen sich wie Diabetikerkaugummis.
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Anstand kann man erwarten,Respekt muss man sich verdienen.
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29.07.2011 12:47 |
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panni
Super User
Dabei seit: 27.04.2008
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@Juni
Diese Tour war durchaus sehr spannend, das lag allerding nicht an den fehlenden EZF-Kilometern. Imo war es ein "glückliches" Zusammentreffenden verschiedener Faktoren die dafür sorgten. Ein starker T. Vöckler fuhr in einer Ausreißergruppe zeitig ins Leadertrikot und war in der Lage es lange verteidigen zu können. Das wird so wohl kaum ein zweites Mal passieren, denn Vöckler wird man so schnell nicht wieder so einen großen Vorsprung herausfahren lassen. Die Schlecks, vor allem Andy, hatten nicht die Form um am Berg klar die anderen Favs distanzieren zu können. Normalerweise kommt bei Bergetappen zuerst Contador, dann einige Zeit nichts, dann Baby-Schleck, dann lange wieder nichts und dann erst der Rest. A. Schleck war aber alles andere als den anderen Favs, wie man es erwarten musste, haushoch bei den Bergetappen überlegen. Er konnte den von Giro und mehreren Stürzen arg gebeutelten Contador zwar hinter sich lassen, aber zieht man mal nur die Zeit ab die letzterer sich allein durch den ersten Sturz an Rückstand (plus Rückstand aus dem MZF) eingehandelt hat, bleibt nicht viel übrig. Das war für seine Verhältnisse echt schwach und nur deshalb, um Schadensbegrenzung zu betreiben, hat A. Schleck das Risiko einer zeitigen Flucht nach vorn probieren müssen. Bei dieser Etappe gab es außer Evans kaum jemand der konsequent nachfuhr. Contador war geschwächt und deshalb nicht in der Lage, einige andere Favs hatten durch Stürze die Tour schon verlassen müssen und wieder andere hatten nicht die starken Helfer um konsequent nachzufahren. Evans allein konnte den Rückstand zwar noch deutlich reduzieren, aber Andy Schleck nicht stellen. Wären noch genügend andere starke Kapitäne im Rennen gewesen, hätte Andy sich wohl kaum so einen Soloritt gewagt. Auch Contador hat am Folgetag nur so extrem früh angegriffen, weil er aufgrund seiner Situation alles auf eine Karte gesetzt hat. Unter normalen Umständen wird die TdF wohl wieder genauso laufen wie man das erwartet, erst Contador, dann eine Weile nichts, dann.........
Ich habe kein Problem damit, dass man bei dieser TdF-Ausgabe Luxemburgs Aussichten auf einen TdF-Sieg durch einen den Schlecks auf den Leib geschneiderten Kurs verbessert hat, möchte aber keinesfallls dass das künftig immer so ist. Wer das Zeitfahren nur unzureichend beherrscht, muss halt auf alle anderen Fahrer bei den Bergetappen genügend Zeit herausfahren. Können die Schlecks das nicht, haben sie den TdF-Sieg eben nicht verdient. So einfach ist das und ich denke Andy weiß dass er so eine Chance wohl nicht so schnell wieder bekommt. An F. Schleck als Tdf-Sieger glaube ich ohnehin nicht. Dass er auf dem Podium gelandet ist, hatte er nur den außergewöhnlichen Umständen mit den vielen ausgeschiedenen Favs und vor allem einem geschwächten Contador zu verdanken.
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30.07.2011 10:35 |
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