Quo vadis Freiburger Ermittlungen ? |
Veloma
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009
Dabei seit: 06.11.2008
Herkunft: Sachsen
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Original von Pitstop
Ich sag ja, jetzt können alle wieder über den Ulle-Clan ablästern.
Super Idee, Spiegel
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Siehste, und das ist mein Zwiespalt im Kampf gegen Doping.
Denen geht es nicht um den sauberen Sport, sondern nur um den Verkauf ihrer immer mieser werdenden Blätter nebst Sportjournalisten.
Jan ist eben immer noch ein Verkaufsschlager, wenn auch im negativen Sinne. Was mich persönlich zum kochen bringt.
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27.04.2009 13:52 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Ein paar Leckerlies aus dem Spiegelbericht von heute:
"Die Kommission geht davon aus, dass an diesem 2. Juli nicht nur der geständige Sinkewitz, sonern auch Kessler und Klöden Eigenblut gedopt haben."
In allen Medien wird diese Vermutung als eine Tatsache kolportiert.
"Das System der Verschleierung erinnert stark an den Dopingstaatsplan der DDR."
Nach dem Ampelmännchen, der Verstaatlichung der Banken ist das ein weiterer Übernahmefall.
"Allerdings: So detailliert und überzeugend der Abschlussbericht die Verwicklung Freiburger Ärzte in das Dopingsystem beschreibt, so vage bleibt er in der Klärung der Verantwortlichkeiten."
Letzters wollte ernsthaft doch wohl keiner wissen ?
"Keul kam zugute, dass er als graue Eminenz des deutschen Sports in Freiburg Narrenfreiheit genoss".
Und Narren stehen doch mal unterm Schutz des Staates.
"Schmid und Heinrich dürfen weiter als Ärzte arbeiten".
Zeitweilige Berufsverbote gibt es nur für Radprofis.
Man kommt aus dem verärgernden Lächeln nicht heraus. Und das wird der Masse als pure Wahrheit angeprießen.
Gibt es denn in den upper floors niemanden mehr, der noch ein Fünkchen Verantwortungs- und -gerechtgkeitsgefühl verspürt?
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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27.04.2009 13:58 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Pitstop
Ich sag ja, jetzt können alle wieder über den Ulle-Clan ablästern.
Super Idee, Spiegel
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pistop und alle, was haltet ihr von einem Leserbrief von uns hier an den Spiegel?
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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27.04.2009 14:02 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von Pitstop
Ich sag ja, jetzt können alle wieder über den Ulle-Clan ablästern.
Super Idee, Spiegel
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pistop und alle, was haltet ihr von einem Leserbrief von uns hier an den Spiegel? |
Klar bin ich dabei (und den offenen Brief am besten gleich dazulegen).
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27.04.2009 14:09 |
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Georg40 unregistriert
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Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von Pitstop
Ich sag ja, jetzt können alle wieder über den Ulle-Clan ablästern.
Super Idee, Spiegel
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pistop und alle, was haltet ihr von einem Leserbrief von uns hier an den Spiegel? |
Eigentlich nichts.
Die Leute da sind so selbstsicher, so zufrieden mit sich selbst, da vielleicht nicht mal antworten werden. Da sage ich als erfahrene Spiegel-Abonnent (20 Jahre) und froh dass ich damit beendet habe).
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27.04.2009 14:12 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von Georg40
Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von Pitstop
Ich sag ja, jetzt können alle wieder über den Ulle-Clan ablästern.
Super Idee, Spiegel
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pistop und alle, was haltet ihr von einem Leserbrief von uns hier an den Spiegel? |
Eigentlich nichts.
Die Leute da sind so selbstsicher, so zufrieden mit sich selbst, da vielleicht nicht mal antworten werden. Da sage ich als erfahrene Spiegel-Abonnent (20 Jahre) und froh dass ich damit beendet habe). |
Ein Versuch ist es immer wert. Mehr wie ins Leere laufen kann es nicht.
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27.04.2009 14:16 |
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Veloma
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009
Dabei seit: 06.11.2008
Herkunft: Sachsen
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Zitat: |
Original von Pitstop
Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von Pitstop
Ich sag ja, jetzt können alle wieder über den Ulle-Clan ablästern.
Super Idee, Spiegel
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pistop und alle, was haltet ihr von einem Leserbrief von uns hier an den Spiegel? |
Klar bin ich dabei (und den offenen Brief am besten gleich dazulegen). |
Ich bin auf alle Fälle dabei.
Die Idee hatte ich auch schon, habe mir nur nicht getraut zu schreiben.
Vor meiner Forumszeit, habe ich oft auf Kommentare zum Thema Ulle und Doping geschrieben.
Meißt wurde es als Leserbrief veröffentlich und sogar der Spiegel hat mir geantwortet.
Georg, so schnell sollte man nich klein bei geben.
Es geht immerhin um Menschen die bewußt zerstört werden.
Nicht mal Kinderschänder und Mörder werden so durchs Dorf getrieben.
Irgendwann muß Schluß mit lustig sein.
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27.04.2009 14:22 |
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sonne07
Realitätsverweigerin
Dabei seit: 28.04.2008
Herkunft: NRW
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Das Schlimme ist auch, man versucht durch so eine verantwortungslose Berichterstattung und permanenten Dauerbeschuß ca. 12 Jahre Deutsche Radsportgeschichte zu zerstören. Die ganzen erbrachten Leistung sollen als null und nichtig erklart werden...Ich finde das furchtbar...
__________________ Ich hasse Doppelmoral...Ufe
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27.04.2009 14:34 |
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Juni
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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Der Spiegel ist die falsche Adresse für unser Klagen.
Die Insider im Sport haben Antidopingvorschriften in Kenntnis einer völlig gegenlaufenden Realität zugestimmt, sie haben keine Bedenken
geäußert, sich nicht für Amnestie und ehrlichen Neuanfang eingesetzt.
Jeder heuchelt in Kenntnis der Sachlage. Die einen als Jäger, die anderen als Gejagte. Auf der Strecke verendet der Spitzensport in Deutschland.
__________________ Anstand kann man erwarten,Respekt muss man sich verdienen.
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27.04.2009 14:45 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von Juni
Der Spiegel ist die falsche Adresse für unser Klagen.
Die Insider im Sport haben Antidopingvorschriften in Kenntnis einer völlig gegenlaufenden Realität zugestimmt, sie haben keine Bedenken
geäußert, sich nicht für Amnestie und ehrlichen Neuanfang eingesetzt.
Jeder heuchelt in Kenntnis der Sachlage. Die einen als Jäger, die anderen als Gejagte. Auf der Strecke verendet der Spitzensport in Deutschland. |
im Großen und Ganzen leider wahr
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27.04.2009 14:49 |
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Browne
Bergkönig
Dabei seit: 29.08.2008
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Alles Vollversager!
Das ganze Gerede bringt doch leider nichts. Die Uni-Fressen sind anscheinend Schnösel – und die kneifen meistens, wenn man eigentlich „kämpfen“ sollte. Lernt man natürlich nicht, wenn man offenbar in einem arschgepuderten Akademiker-Haushalt aufwächst. Kommt mir jetzt bitte keiner mit Vorurteilen an ...
Stell dir mal vor, du müßtest mit solchen Gestalten in den Krieg ziehen. Die würden anscheinend gnadenlos jeden an die Front zum Krepieren schicken, selbst die Klofrau (die überhaupt nichts dafür kann), solange sie sich dadurch sicher hinten halten könnten.
Toller Vergleich, was?! Kam mir gerade in den Sinn, so als Kriegsdienstverweigerer und leidenschaftlich-leidenschaftloser Kriegsfilm-Gucker.
Ulle hätte von Anfang an die harte Linie fahren müssen. Denn wenn die Leute den Respekt verlieren, muß man sich diesen wohl oder übel zurückholen. Auch wenn man darauf im Grunde keine Lust hat. Aber das kann man sich leider nicht immer aussuchen.
Ulle hätte seinen Kritikern von Anfang an verbal voll in die Fresse schlagen sollen, ruhig auch immer schön ins Persönliche. Ich will nicht wissen, was er alles über seine ehemaligen Journalisten-Speichellecker weiß.
'Leider' ist Ulle wohl nicht der Typ dafür.
'Tatsache' ist aber, daß die Leute schnell mal vorsichtiger werden, wenn ihnen verbales Fratzengeballer entgegenschlägt. Das mag nämlich keiner, auch wenn man überlegen-dreinblickend das Gegenteil behaupten sollte. Vergiß es!
So läuft das halt mit dem Respekt. Scheint ein Naturgesetz zu sein. Jedenfalls, die andere Backe hinzuhalten funktioniert hier leider nicht. Vielleicht und hoffentlich anderswo.
Armstrong hat’s doch jüngst vorgemacht, als er den schwarzen Peter für eine eventuelle Tour-Nichtteilnahme der AFLD zuschob. Lance schlägt dauernd zu, schon bevor die anderen ... und die Maschen klappt offensichtlich.
__________________ ZEITmagazin: Haben Sie sich in den letzten Jahren nicht auch ein bisschen verändert?
Allen: Kaum.
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27.04.2009 15:52 |
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Browne
Bergkönig
Dabei seit: 29.08.2008
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Zitat: |
Original von Veloma
Zitat: |
Original von Browne
Zitat: |
Original von sonne07
Sorry, Brownie, ich wollte dir den Abend nicht verderben...
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Hast Du nicht, Sonnie!
Wie kommst’ denn darauf?
Du mußt einfach immer an Dich glauben, ganz egal was da kommt. Weiß Du doch. Ist zwar nicht immer einfach in der Umsetzung, aber egal. Nicht aufgeben und durchhalten...
Und bei der SZ sind nicht alle schei.. (habe ich auch nie behauptet),
hier zum Beispiel
http://www.sueddeutsche.de/politik/849/4...xt/7/print.html
ist ein überaus guter Artikel bzw. Kommentar über Obama, der in der Einleitung eher an typische deutsche Miesmacherei erinnert, was im weiteren Verlauf tatsächlich alles andere als der Fall ist.
Und auf den Radsport gemünzt – nur mit einem „Radsport-Obama“ in der Funktionärs-, Veranstalter und Sportpolitikrolle würde dieser Sport vermutlich wieder an substantieller Glaubwürdigkeit gewinnen. Denn ein „Radsport-Obama“ würde höchstwahrscheinlich alle Beteiligten des Radsport-Zirkus wirklich positiv-gestaltend motivieren können.
Etwas, wozu die aktuellen Personen mit ihren offensichtlichen „Taschenspieler-Tricks“ m.E. nicht mal ansatzweise in der Lage sind.
Meines Erachtens war alles Bisherige so gut wie ein einziges Desaster mit diesen Leuten.
Also,
hier der Artikel/Kommentar, der trotz aller Schwierigkeiten, die Obama umgeben, nach wie vor berechtigte Hoffnung vermittelt.
Obama – mein Held!
http://www.sueddeutsche.de/politik/849/4...xt/7/print.html
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Brownie...
Ein wirklich lesenswerter Artikel.
Wer könnte denn der Radsport-Obama deiner Meinung nach sein?
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Veloma,
im 'Der Spiegel' der letzten Woche gab’s einen langen Artikel über den US-Amerikaner Paul Brinkley.
Der 42jährige gehört zu einer Task-Force des US-Verteidigungsminesterium, die auf zivile Mittel setzt, um den Irak nachhaltig zu befrieden.
Hast Du den Bericht gelesen? Lohnt sich!
Mich hat dieser Paul Brinkley beeindruckt, so wie dem Bericht zu Folge er sich den Zugang der unterschiedlichen Menschen im Irak nachhaltig erarbeitet hat, der auf gegenseitigem Respekt beruht und dem Irak nach langer Zeit offensichtlich einer perspektivischeren Zukunft als bisher verheißt.
Paul Brinkley,
das wäre so ein Mann – auch für den Radsport.
Zwar sehr unwahrscheinlich, daß Paul zu bekommen wäre, zumal sofort, aber so jemand, ganz von außen kommend und ohne Radsport-Kenntnisse (die sind nämlich nicht notwendig, vielmehr hinderlich) sollte es schon sein. Denn eines hat dieser Paul Brinkley ganz offensichtlich: Charakter - und den Willen, die "verfahrenen Dinge" nachhaltig gestaltend zu verändern.
Oder was meinst Du?
__________________ ZEITmagazin: Haben Sie sich in den letzten Jahren nicht auch ein bisschen verändert?
Allen: Kaum.
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27.04.2009 16:18 |
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easyrider
Super User
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Brandenburg
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Juni
Der Spiegel ist die falsche Adresse für unser Klagen.
Die Insider im Sport haben Antidopingvorschriften in Kenntnis einer völlig gegenlaufenden Realität zugestimmt, sie haben keine Bedenken
geäußert, sich nicht für Amnestie und ehrlichen Neuanfang eingesetzt.
Jeder heuchelt in Kenntnis der Sachlage. Die einen als Jäger, die anderen als Gejagte. Auf der Strecke verendet der Spitzensport in Deutschland. |
Juni, inhaltlich stimme ich dir ja zu. Dann mach aber mal nen konstruktiven Vorschlag.
Der Spiegel hat es veröffentlicht. Willst du dich bei Schaefer, der Uni-Klinik oder gar Scharping über die Veröffentlichung beklagen ? Vom Inhalt ganz zu schweigen.
Das ist doch der Dopingjournalismus, der uns alle stinkt. Wir schreiben doch ständig darüber. Oder heucheln wir etwa auch ? Und wenn wir das M*** halten, dann denken die noch - gut, denken sie sowieso - sie sind der Nabel der Volksmeinung.
Also, ich denke, wenn sich die schweigende Minority, die Mehrheit sind wir bestimmt auch nicht, sich nicht zu Wort meldet, dann tut sie gar nichts. Ich sage nicht, dass man damit die Richtung entscheidend beeinflussen kann.
Ich wundere mich seit langerer Zeit schon, dass die meisten meiner an sich gut informierten Freunde und Bekannten, sich nicht mehr für das Thema interessieren. Sie haben schlicht und einfach die Nase voll und überlassen das Terrain den anderen. Das will und werde ich nicht, auch wenn man mich als blauäugig und naiv bezeichnen würde.
__________________ "Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil." - Marie von Ebner-Eschenbach
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27.04.2009 16:22 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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Ich hab mich auch schon oft genug über Schallenberg & Co. vom Spiegel aufgeregt. Aber in diesem Fall? Was soll man ihnen denn genau vorwerfen?
Wenn die Jungs von der Kommission die Namen Klöden und Kessler nennen, ist es nicht des Spiegels Fehler, wenn sie uns das mitteilen. Sogar ganz das Gegenteil ist der Fall.
Solange wir den Bericht nicht vorliegen haben, und 1:1 vergleichen können, inwiefern der Spiegel mit ollen Kamellen wieder Klödens Namen mißbraucht, bringt es meiner Meinung nach nix.
Und dieses altbekannte Vorgehen im Allgemeinen zu kritisieren ist zu schwammig. An konkreten Beispielen muss man sie vorführen.
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27.04.2009 17:44 |
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Juni
Super User
Dabei seit: 26.04.2008
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Zitat: |
Original von easyrider
Zitat: |
Original von Juni
Der Spiegel ist die falsche Adresse für unser Klagen.
Die Insider im Sport haben Antidopingvorschriften in Kenntnis einer völlig gegenlaufenden Realität zugestimmt, sie haben keine Bedenken
geäußert, sich nicht für Amnestie und ehrlichen Neuanfang eingesetzt.
Jeder heuchelt in Kenntnis der Sachlage. Die einen als Jäger, die anderen als Gejagte. Auf der Strecke verendet der Spitzensport in Deutschland. |
Juni, inhaltlich stimme ich dir ja zu. Dann mach aber mal nen konstruktiven Vorschlag.
Der Spiegel hat es veröffentlicht. Willst du dich bei Schaefer, der Uni-Klinik oder gar Scharping über die Veröffentlichung beklagen ? Vom Inhalt ganz zu schweigen.
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Ich hatte mich 2006 für eine Amnestie eingesetzt. Heute ist der Zug abgefahren. Es hilft nur noch Einhaltung der Regeln und Bekämpfen von offensichtlichem Unsinn mit offenem Visier.
Den Staat sollte man draußen halten, der nutzt zur Zeit jede Gelegenheit über die vermeintliche Bekämpfung von Missständen massiv sich Kontrollrechte zu schaffen.
Wir leben in einer Zeit mit vielen Fragen und wenig Antworten. Es ist nicht gut, wenn Hysterien ( Doping, Klima) die falschen Fragen in den Vordergrund zerren.
Über die Veröffentlichung beklage ich mich nicht. Es ist Aufgabe der Presse über das zu berichten was ihr bekannt wird. Leider zeichnet sich bei dem Freiburger Endbericht ab, dass bei den Fahrern und Ärzten Halt gemacht wird. Es werden viele Fragen offen bleiben. Wenn
" unabhängige" Kommissionen mit renommierten Personen bei Teilwahrheiten stehen bleiben sollte man Teilgeständnisse von Sündern
auch vor diesem Hintergrund beurteilen.
__________________ Anstand kann man erwarten,Respekt muss man sich verdienen.
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27.04.2009 18:32 |
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Veloma
Tippsiegerin Giro d'Italia 2009
Dabei seit: 06.11.2008
Herkunft: Sachsen
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Zitat: |
im 'Der Spiegel' der letzten Woche gab’s einen langen Artikel über den US-Amerikaner Paul Brinkley. |
Hallo Browne, ich finde den Artikel nur auf Englisch und das ist nicht so gut bei mir.
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27.04.2009 20:40 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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Was nicht Gegenstand der Ermittlungen ist, hat auch in einem zuhörigen Abschlussbericht nichts verloren. Wie stellt ihr euch das vor?
Natürlich ist Freiburg eine der Drehscheiben des Dopings in Deutschland im gesamten Spitzensport. Da muss man fast bekloppt sein, um dies nicht zu glauben. Aber die jetztige Kommission war nie dafür eingesetzt, so etwas ans Licht zu fördern. Es ging um die Vorgänge um das Team T-Mobile.
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27.04.2009 23:30 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Original von einauge
Was nicht Gegenstand der Ermittlungen ist, hat auch in einem zuhörigen Abschlussbericht nichts verloren. Wie stellt ihr euch das vor?
Natürlich ist Freiburg eine der Drehscheiben des Dopings in Deutschland im gesamten Spitzensport. Da muss man fast bekloppt sein, um dies nicht zu glauben. Aber die jetztige Kommission war nie dafür eingesetzt, so etwas ans Licht zu fördern. Es ging um die Vorgänge um das Team T-Mobile. |
Absolut einauge. Deshalb glaube ich auch nicht, dass der Bericht irgendwelches, einzelne Fahrer direkt belastendes Material enthält.
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27.04.2009 23:45 |
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einauge
Super User
Dabei seit: 30.04.2008
Herkunft: Hessen
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Warum erscheinen Ulle, Klöden und Kessler u.a. nicht zur Vernehmung? Habt ihr da eine Theorie (außer der naheliegendsten, dass sie sich nicht selbst belasten wollen)?
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27.04.2009 23:48 |
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Pitstop
Cheffe von die Forume
Dabei seit: 23.04.2008
Herkunft: Bembeltown
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Zitat: |
Original von einauge
Warum erscheinen Ulle, Klöden und Kessler u.a. nicht zur Vernehmung? Habt ihr da eine Theorie (außer der naheliegendsten, dass sie sich nicht selbst belasten wollen)? |
Eine Möglichkeit ist, dass sie damit gar nichts zu tun hatten (Ulle sowieso nicht, er war ja Patient beim Fuentes
). Was sollen sie dann zu Freiburg sagen?
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28.04.2009 00:00 |
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